Beiträge von Norbert.S

    Hallo,
    An freistehendem in der Sonne wachsendem Holunder wirst du die kaum finden. Die wachsen häufig an gammeligem Holunder an (Luft) feuchten Stellen im Waldschatten , bei entsprechender Feuchtigkeit auch an im Laub liegenden Buchenästen und anderem Laubholz.
    Gruß Norbert

    Hallo Emil,
    Nein , dagegen spricht garnichts. Obwohl häufig , wars für mich ein persönlicher Erstfund.
    Hatte in PiBaWü zwar schon die Seite auf , dann blätterte ich weiter und dachte : Das ist sie nicht. Und mit der weiteren Suche lief ich dann in die Irre. Wenn ich jetzt im Net Mikros vergleiche : ja, genau das isse.
    Danke für deine kompetente Hilfe.
    Gruß Norbert

    Hallo ,
    Gestern diese Pilze gefunden , je mehr ich danach suche , desto unsicherer werde ich.
    Fund : Am Wegrand im Gras , Mischwald Buche, Hainbuche , Eiche , Fichte. Saurer Boden.
    Bis 8cm hoch , hellgrau , weiß bereift , Oberfläche etwas höckerig , die Triebenden wie Hände mit vielen kurzen Fingern oder Christatbildung bei Pflanzen aussehend , brüchig.
    Fleisch : Hellocker.
    Geruch : unauffällig , Geschmack : mild , unauffällig.
    Sporenstaub : Weiß
    Sporen 8-8,5 X 6,5-8mm , rund bis leicht eiförmig , inamyloid.
    Basidien 2- sporig , Schnallen vorhanden.
    Das dritte Bild ist ja zu dunkel , trotzdem kommt die Farbe des Fruchtkörpers dabei am besten raus. Bei den ersten beiden hat mein Foto wohl selbstständig "geschönt"
    Kann mir da jemand weiterhelfen ?
    Grüße Norbert


    Hallo Karl,
    Ähnlichkeiten mit C. laniger bestehen auf jeden Fall , allerdings fehlen die wattigen Velumfetzen am Hutrand , und für Rettichgeruch müßte ich meine Nase schon sehr verbiegen.
    Trotzdem , irgendwo in der nahen Verwandtschaft wirds schon sein.
    Gruß Norbert

    Hallo,
    Dany , der Falbe Ackerling ist nicht gestiefelt , einen Cortinarius hab ich hier ziemlich sicher.
    @Gregor , zum C. variecolor passen (abgesehen vom Aussehen) die Sporen nicht.
    Grüße Norbert

    Hallo zusammen ,
    Habe gestern diese Pilze gefunden , aber wegen etwas Zeitmangel komme ich nicht zur genaueren Abklärung , deshalb stelle ich die mal hier zur Diskussion. Sind wohl irgendwelche kaum bestimmbaren Gürtelfüße.
    Fund : In reinem Fichtenwald , Wegrand , ganzer Trupp. Normalerweise absolut saures Terrain , aber vor Jahren hat da jemand was weißes hingekippt , ist heute nicht mehr zu sehen und ich weiß nicht , ob das die Stelle war. Kalk ?
    Hut : Bis 7 cm breit , hellocker , Mitte gebuckelt , ganz fein eingewachsen radialfaserig. Bisweilen mit gewelltem Rand. Cortinareste auf Hut ca. 3mm vom Rand entfernt , oft fast nur mit Lupe zu sehen.
    Lamellen : Dunkleres Ocker , nicht sehr dicht , untermischt , mit Zahn angewachsen.
    Fleisch : Im Hut sehr dünn außer in Stielnähe , hell hutfarben.
    Stiel : bis 7cm lang , 1,5 bis 3cm dick , manchmal fast zylindrisch ,bisweilen stark bauchig . Voll , ungefähr hutfarben , längs fein braun befasert. Teils einfach , manchmal mehrfach –žgegürtelt–œ
    Geruch : mäßig stark , unangenehm erdig , mit schwacher –žSchwefelritterlingskomponente–œ
    Geschmack : mild , wie Geruch (hab nicht lange draufrumgekaut , dafür ist mir die Gattung zu suspekt)
    Sporenstaub : rostbraun
    Sporen : 7-8,5 X 4,5-6 µm , oval.
    Mit KOH in allen Teilen dunkelbraun.
    Kann man denen irgendwie näherkommen oder ist es ohne gutes Mikro und Spezialkenntnissen nicht möglich ?
    Dank im Voraus und Grüße
    Norbert




    Hallo Ulla und Stefan,
    Danke euch für die Beurteilung , irgendwie habe ich den Seifenritterling schon befürchtet. Der kommt ja scheinbar in allen möglichen Maskierungen vor.
    Irgendwo las ich : Kannst du einen Ritterling nicht bestimmen , dann ist es der Seifenritterling.
    Egal , trotzdem persönlicher Erstfund.
    Grüße Norbert

    Hallo zusammen,
    Diese Pilze fand ich heute im reinen Fichtenwald. Mein erster Gedanke : hab ich doch schonmal gelesen > Schwarzfasiger Ritterling , Rußkopf , wird es wohl sein.
    Nachdem ich jetzt in diversen Büchern gestöbert habe , passen mir die Merkmale nicht mehr so absolut. Was sagen die Experten dazu ?
    Hut : bis 8cm breit ,Mitte bucklig , Rand nach unten gezogen. Hutmitte fast schwarz , Rand weißlich mit grüngelbem Beiton. Was faseriges kann ich eigentlich nicht ausmachen.
    Lamellen : Weißlich ,eine Spur graugelblich , nicht allzu dicht , jung ziemlich gewellt , mit Zahn angewachsen , teils fast frei.
    Fleisch : weiß , außer in äußerster Stielspitze.
    Stiel : bis 5cm lang , 1,5cm dick , Grundfarbe weißlich , mehr oder weniger schwärzlich geschuppt bis befasert. Erinnert besonders bei Jungpilzen sehr an den Birkenpilz. Im Schnitt sieht man an der Stielbasis einen kleinen Fortsatz , welcher innen etwas rötet.
    Geruch und Geschmack : Mehlartig , aber mit schwachem Beiaroma von Schwefelritterling.
    Tja , Ritterling glaube ich immer noch , aber präzise welcher ?
    Sporenstaub habe ich noch nicht , wird aber wohl weiß sein.
    Kann mir da jemand weiterhelfen ?
    Grüße Norbert


    Hallo Karl,
    Danke vielmals. War ich doch wohl auf der richtigen Spur.
    Bem Geschmack hab ich ja schon (höchstens) eine Spur Schärfe erwähnt.
    Ging so : Aha , schmeckt mild . Dann : doch etwas schärflich. Paar Sekunden später : na ja , eigentlich doch mild.
    Grüße Norbert

    Hallo zusammen,
    Gestern diese Täublinge gefunden , mit denen ich seitdem kämpfe.
    Fund : im Gras unter uralten Eichen , immer nur maximal 3 Meter vom Stamm entfernt , keine anderen Bäume in der Nähe , 300m über NN südlicher Vogelsberg.
    Hut : bis 8cm Durchmesser , Mitte eingesenkt , Rand nicht gerieft , Farben siehe Bilder
    Lamellen : Ziemlich dicht , weiß , teils mit rostbraunen Fleckchen.
    Fleisch : Weiß in Hut und Stiel , fest.
    Stiel : bis 6cm lang , bis 2,5cm dick , voll , weiß , alte Exemplare Stiel leider innen madenzerfressen , nicht beurteilbar. Basis mit ein paar braunen Flecken.
    Geruch : unauffällig.
    Sporenstaub : Weiß .
    Geschmack : Mild , höchstens Spur Schärfe erahnbar.
    FeSO4 am Stiel : nur schwach braunrosa.
    KOH an Stielbasis : keine Reaktion.
    KOH auf Huthaut : das dunkle Violett geht schnell nach blutrot , nach 15 Minuten wieder in Originalfarbe nachgedunkelt.
    Ich habe mir da den Purpurschwarzen Täubling (R. krombholzii/atropurpurea) rausgeschaut , obwohl sie doch ziemlich hell sind , aber sicher bin ich nicht.
    Hat jemand was anderes anzubieten oder eine Bestätigung ?
    Dank im Voraus und Grüße
    Norbert

    Hallo Jürgen,
    Ich habe es nach GPBaWü versucht aufzuschlüsseln, auch nach dem Parey , sonst hatte ich nichts. Und immer , wenn ich bei einer Art ankam , konnte ich die irgendwie ausschliessen.
    Wenn ich nur wüsste , wie ein Hühnerstall riecht....lange her , könnte aber sein.
    Aber wie schon gesagt , ich geh dem erstmal aus dem Wege.
    Grüße Norbert

    Hallo,
    Ich habe jetzt ca. 5 Stunden lang an den Kollegen rummikroskopiert und rumgeschlüsselt.
    Einziges Ergebnis : ist wohl ein Trichterling (Sporen J- , Schnallen vorhanden , keine erkennbaren Zystiden) , ansonsten lande ich im Ungewissen.
    Ich werde der Gattung wohl erst mal aus dem Wege gehen , das frustriert nur.
    Grüße Norbert

    Hallo zusammen,
    Heute im Buchenwald gefunden , bis jetzt nicht den Namen gefunden, terrestrisch wachsend (nicht in der dicken Laubschicht)
    Hut : bis 4cm breit , blass Kaffeebraun , Mitte tief trichterig , Rand gewellt.
    Lamellen : dicht , untermischt , Hutfarben , nur heller, durch die trichterige Hutform herablaufend wirkend.
    Stiel : Bis 5cm lang , 0,5cm dick , hohl.
    Geruch : schwach , für mich nicht definierbar.
    Geschmack : Mild , aber nach Rettich.
    Sporenstaub : weiß
    Unterm Mikro hatte ich sie noch nicht , weiß auch nicht , nach was ich schauen soll.
    Kennt die jemand von euch ?
    Grüße Norbert


    Hallo,
    Echte Pfifferlinge sind die oben auch , wenn Pilze weicher sind als sie sollen , sind sie schon älter , ich persönlich würde die dann nicht mehr ins Essen schneiden.
    Gruß Norbert

    Hallo Pablo,
    Röten tut da zwar nichts , aber vielleicht ist der Kollege schon zu alt dafür. (ich werde ja auch nicht mehr so leicht rot). Sonst passt es ganz gut , danke für die Hilfe.
    ....Wirrling ist die richtige Bezeichnung , ich war ziemlich verwirrt.
    Gruß Norbert

    Hallo zusammen.
    Bei diesem Pilz weiß ich nicht mehr weiter , sogar die grobe Richtung fehlt mir bis jetzt.
    Fund : auf Waldweg mit vergrabenem / eingefahrenem Holz , dicht mit Gras , Kraut und Binsen bewachsen. Dazwischen dieser Porling , im Hut eingewachsen Gras und Kräuter.
    Hut : 9cm breit , mittelbraun , Rand unregelmässig wie abgefressen , weißlich. An einer Seite 2 Hüte dachziegelig übereinander , aus einem Stiel. Hutfleisch in Stielnähe ca.8mm dick , zum Rand hin ausdünnend.
    Fruchtschicht : einschichtig , unregelmäßig labyrinthisch , teils fast zahnartig. Am Rand weißlich , in Stielnähe bräunlich , 4 bis 6mm lang.
    Stiel dunkelbraun , 6cmlang , exzentrisch , gummiartig , Basis etwas knollig.
    Fleisch : in Hut und Stiel braun , zäh aber gummiartig weich , kaum zu schneiden (oder Messer zu stumpf) , auf Druck quillt Wasser hervor.
    Geruch : süsslich , nicht unangenehm.
    Keine Reaktion mit KOH.
    Von oben am Standort :

    Der Stiel (muß ich dazuschreiben , hätte anderen Hintergrund wählen sollen) :

    Eine Schnittaufnahme :

    Und zum Schluss die Fruchtschicht , nicht porig , nicht lamellig.

    Über zielführende Hinweise wäre ich sehr dankbar.
    Grüße Norbert