Beiträge von Norbert.S

    Hallo Verena,
    Na ja , frech ist das nicht. Die Mikrobilder könnten tatsächlich hinkommen , leider wird der in GPBaWü überhaupt nicht erwähnt.
    Ich Armer bin also wieder mal richtig am Schwimmen, habe jetzt 3 zur Auswahl.:(
    Gruß Norbert

    Hallo zusammen,
    Normalerweise gehe ich Risspilzen aus dem Wege , aber die sahen so schön aus , da musste ich die Bestimmung versuchen....
    Fundort : Am Wegrand im Fichtenwald im tiefen Nadelstreu.
    Hut : 4cm breit , leicht gewölbt , weißlich , eingewachsen radialfaserig , in der Mitte mit deutlichem , rostrot gefärbtem Buckel. Auch in der weißen Faserung außen herum ein paar rötliche Streifchen.
    Hutfleisch dünn , weiß , nur unter Hutbuckel etwas rötlich.
    Lamellen : blassgrau ,mit Zahn angewachsen.
    Stiel : bis 8cm lang , 0,6cm dick , voll , basal schwach knollig. Zur Hälfte im Substrat steckend , deshalb beim rauslösen Steilknolle abgebrochen und nicht beurteilbar. Obere Stielhälfte fein bereift.
    Stielfleisch weiß.
    An befassten Stellen an Stiel und Lamellen über Nacht schwach rötend, Fleisch bleibt weiß..
    Geruch : Inocybisch (frei nach Dähnke)
    Sporenstaub : Rostbraun
    Geschmack : nicht probiert.
    Sporen : 9-11 X 5-6,5 µm , eiförmig , Enden manchmal etwas spitzer.
    Cheilo,- und Pleurozystiden vorhanden , teils mit Kristallschopf.
    Wenn ich den aufschlüssele komme ich entweder bei I.godeyi oder bei I.whitei raus , tendiere aber wegen Standort und Geruch zu I. whitei.
    Kann das jemand hier bestätigen oder korrigieren ?
    Dank im Voraus und Grüße
    Norbert



    Hallo Karl,
    Leider gibt meine Literatur dazu kaum was her , und das Netz stiftet eher Verwirrung. Ich speichere den Fund mal als unsicher ab , und schau öfter mal an dem Standort vorbei , ist ja nicht weit. Wenn ich da nochmal solche Pilze finde , werde ich sie mir mal genauer vornehmen.
    Dank und Grüße
    Norbert

    Hallo Oehrling,
    Danke für den Hinweis. Habe mal kurz recherchiert ,könnte durchaus hinkommen.
    Ich schleiche ja öfters über diese Wiese , werde beim nächsten Fund mal eifriger untersuchen.
    Gruß Norbert

    Hallo zusammen,
    Gestern auf einer Wiese neben Glasigweißen Ellerlingen fand ich auch diese Pilze. Vom Habitus und Größe her wie die Orangefarbigen Wiesenellerlinge , nur ohne Orangetöne. Ich dachte , die sind halt farblich variabel , nahm aber einen mit. Dann mußte ich feststellen , die Sporen unterm Mikro passen auch nicht , ein Drittel größer als beim Orangefarbigen und auch etwas anders geformt. Mehr gibt mein Mikro nicht her.
    Hut : bis 4,5cm breit , hell karamelbraun.
    Lamellen : heller als Hut , ziemlich entfernt , untermischt , etwas am Stiel herablaufend. Am Grund gewellt bis anastomosierend.
    Stiel : bis 5cm lang ,bis 1cm dick , hohl.heller als Hut , beim rauslösen aus dem Gras längs aufspaltend.
    Sporen 8-9,5 X 5-6 µm
    Geruch und Geschmack vergessen wir mal , ich bin verschnupft.
    Was habe ich da gefunden ?
    Dank im Voraus und Grüße
    Norbert

    Hallo nochmal,
    Ingo, bei so wenig Probe riech ich kaum was , kann es als Geruchslegastheniker auch selten beschreiben.
    @Pablo , deine Bestimmung Cystolepiota seminuda war auf jeden Fall richtig , Sporen<5 µ , Zystiden fehlen , Optik stimmt auch.
    Grüße Norbert

    Hallo Stefan,
    Die sind so winzig , da mußte ich jetzt ein komplettes Hütchen zerdrücken um einen Geruch zu bekommen. War nicht sehr stark , aber unangenehm.
    Sagt natürlich auch nichts aus , weil ich den nicht beschreiben kann.
    Gruß Norbert
    Edit
    Hallo Pablo, mehr als auf den Fotos sehe ich life auch nicht , alles zu klein.
    Aber die Richtung stimmt wohl , schaun wir mal , was morgen mit den Sporen rauskommt.

    Hallo zusammen,
    Heute fand ich an einer bemoosten Natursteinmauer diese winzigen Pilzchen. Wegen des 'exotischen' Aussehens habe ich mal geknipst und mitgenommen.
    Leider sind die Bilder von mieser Qualität , auf so kleines ist mein Foto nicht geeicht.
    Hut : Nur bis 10mm breit , weiß , dicht feinst weiß beflockt , Rand weiß behangen , mit Buckel.
    Lamellen : weiß , untermischt ,mäßig dicht.
    Stiel : 3cm lang , 1mm dick ,oben weiß , flockige Ringzone , zur Basis hin eine Spur bräunlich.
    Alles so klein und fein , dass ich als Grobmotoriker noch nicht näher untersucht habe, ich würde Spuren nur zerstören. Sporen hab ich auch noch keine.
    Sachdienliche Hinweise hier in diesem Thread werden mit Dank entgegengenommen.
    Kennt sich jemand mit solchen Liliputanern aus ?
    Grüße Norbert



    Hallo Hans,
    Die Sporenstaubfarbe stimmt so ziemlich, nur ein ganz schwacher Blauschimmer von der zwischenliegenden Glasscheibe ist dabei - ich verschmiere meinen Scanner doch nicht mit Sporen.
    Also auf zum Schlüsselen und evtl. Mikroskopieren , wenn auch mit schwachen Mitteln.
    Dank und Gruß
    Norbert

    Hallo Hans,
    Optisch könnte es fast hinkommen , wenn ich nur wüßte , wie Veilchenwurzeln riechen.
    Lepista ist nicht schlecht , die Lamellen lassen sich auch vom Hutfleisch trennen , wenn auch nicht direkt verschieben. Stört mich immer nich die Sporenstaubfarbe.
    Gruß Norbert

    Hallo zusammen,
    Tschuldigung , wenn ich dauernd mit Anfragen nerve ,aber manchmal komme ich mit meinem Wissen sonst nicht weiter.
    Diesen Unbekannten fand ich gestern :
    Fund : Fichtenwald mit einzelnen Laubbäumen.
    Hut : 11 cm breit , blassocker , gewölbt , Rand scharf.
    Lamellen : In Hutfarbe , untermischt , mit ganz kleinem Zahn angewachsen.
    Fleisch : dick ,weiß , fest.
    Stiel : 2,2cm dick , 5cm lang , Hutfarben , fein braun befasert , voll , faseriges Fleisch.
    Geruch : etwas säuerlich , seifig , auch süßliche Komponente.
    Geschmack : Unauffällig.
    Rein nach Optik und Geruch dachte ich erst an einen Ritterling , ließ ihn über Nacht aussporen und siehe da : Weiß war das nicht.
    Ansonsten irre ich seitdem durch die Gattungen und finde nichts passendes.
    Kann mir jemand weiterhelfen ?
    Grüße Norbert


    Hallo Pablo,
    Danke für den Hinweis. 20% KOH habe ich nicht da , nur dünner.
    Muß ich mir also erst neu anmischen , aber nach dem Abendessen , sonst wird meine Frau ungnädig.
    Dank und Gruß
    Norbert

    Hallo,
    Ich hake da nochmal nach , so wie es aussieht , kennt den keiner.
    Heute bin ich (nach 3 Tagen) nochmal an den Fundort , ein Pilzchen ließ ich ja stehen(auf liegendem Baumstamm). Ich dachte , nach 3 warmen Regentagen wäre der gewachsen , war wohl nix , sieht nur älter aus.
    Bin weiter richtungs,- und ratlos.
    Grüße Norbert

    Hallo zusammen,
    Gestern zwischen zerfallendem Totholz diese (jungen?) Pilze gefunden.
    Hut : bis 2,5cm breit , halbkugelig , braun.
    Lamellen : Rotbraun , sehr dünn , gezähnelt , bogig , spur herablaufend.
    Stiel : bis 5cm lang , bis 1cm dick , voll , längsfaserig. An der Basis weiße Rhizomorphen welche sich wurzelartig ins Substrat erstrecken.
    Geruch : unangenehm.
    Auch bei den kleinsten Exemplaren keine Cortina,- oder Hüllreste zu sehen.
    Über Nacht so wenig Sporen gefallen , daß mit blossem Auge nichts zu sehen war , aber das Billigmikro hat dann doch welche entdeckt.
    Ich bin ahnungslos , weiß jemand mehr ?
    Ansonsten : siehe Bilder.
    Grüße Norbert



    Morgen Pablo,
    Warum nicht M.inclinata ?
    ->Nicht auf Holz gewachsen , schon gar nicht Eiche.
    ->Der unten her etwas Holzige Stiel passt auch besser in diese Schwindlingsgesellschaft.
    ->Sporen nur 6-7,5 X 3,5-5 µm
    ...aber wirkliche Ahnung habe ich nicht.
    Gruß Norbert

    Hallo,
    Danke für eure Antworten. Natürlich -> Schwindling , daß ich darauf nicht gekommen bin:shy:
    Für M.cohaerens sind die Sporen zu klein , bei M. wynnei würde es passen , nur die Farben.....na ja , Überalterung erklärt manches.
    Allerdings keine aderig verbundenen Lamellen , letzte Zweifel bleiben , aber was Besseres fällt mir nicht ein.
    Grüße Norbert

    Hallo zusammen ,
    Heute fand ich diese Pilze im Laub in Mengen unter einer Gruppe Erlen. Das Myzel eindeutig in der unteren Laubschicht wachsend , dort eine ziemlich dichte Masse bildend ( letzes Bild). Diese Pilze standen nur im Erlenlaub , im Laubwald umher war keiner zu finden.
    Hut : bis 3cm breit , graubraun , hygrophan , durchscheinend gerieft , deutlicher Mittelbuckel.
    Lamellen : etwas heller graubraun als der Hut , untermischt , frei oder fast frei.
    Fleisch : braun , hauchdünn.
    Stiel : Bis 7cm lang , bis 3mm dick , hohl , teilweise etwas seitlich zusammengedrückt , Basis kastanienbrain , nach oben hin heller , Spitze bei Jungen Pilzen fast weiß. Spitze fein bereift. Wenn man den Hut nach oben abzieht , bleibt ein Knopf am Stiel stehen wie beim Knopfstieligen Rübling.
    Porenstaub : weiß.
    Geruch : Schwach Erdig-Würzig.
    Geschmack : mild ,pilzig.
    Ich habe jetzt 3 Stunden diverse Bücher verknittert , wahrscheinlich bin ich auf falscher Spur , also frage ich euch einmal : Wer hilft weiter ?
    Grüße Norbert
    Nachtrag : Die Pilze sind etwas dunkler als auf den Bildern , meine Kamera wollte wohl den verregneten Wald etwas aufhellen.




    Hallo Chris,
    Mit pectinatum liegst du wohl richtig , dein Fund sieht so aus , als ob er noch vom letzten Jahr ist , die halten so lange.
    Anbei ein Foto von 'frischem' G.pectinatum auf Fichtennadeln.
    Gruß Norbert

    Hallo Patrick,
    Nummer 1 ist eine Flechte , die Schuppen-Hundsflechte.
    Nummer 2 ist wahrscheinlich Thelephora palmata - Stinkender Warzenpilz oder stinkende Lederkoralle.
    Gruß Norbert