Beiträge von Norbert.S

    Hallo Grüni,
    Könnte ja jetzt schreiben : ' Das glaub ich nicht , ein Regenbogen ohne Regen , welcher sich um den Zenit windet , bei schönem Wetter'
    ....Aber ich war ja dabei , habe selber geknipst , einfach genial die Natur.
    Lieben Gruß
    Norbert

    Hallo Richi,
    Bei der Gattungsbestimmung durch Jan-Arne kann ich nur zustimmen.
    Großartig giftig sind die wohl nicht , Erbrechen und Durchfall wird nach einem "Genuss" aber durchaus eintreten.
    Da es auf Wiesen und im Wald bei passendem Wetter immer Pilze geben wird , halte ich nichts davon , Kinder deshalb einzusperren.
    Die Gefahr von Vergiftungen durch Beeren oder Blätter von Zierpflanzen ist deutlich höher.
    Gruß Norbert

    Hallo Andreas,
    Danke für deine Einschätzung.
    Nach dem Suchen in den Großpilzen und dem Schlüsseln im Gröger hatte ich schon den Verdacht, dass mein Pilzchen in beiden einfach nicht drinsteht.
    Immerhin bin ich erfreut , dass ich inzwischen wenigstens bei meinen unbeholfenen Versuchen einigermassen in die richtige Gruppe komme.
    Dann hefte ich den mal als Conocybe crispella cf. ab.
    Gruß Norbert

    Hallo,
    Gestern Abend Kontrollierte ich nochmal die hagelgeschädigten Engelstrompeten , da sah ich diese Pilzchen.
    Einer schon umgefallen , ein zweiter gerade beim Ausschlüpfen.



    Heute morgen war der zweite dann ausgewachsen. Hut 1,5cm breit.



    Stiel 4cm lang , unten 2mm dick , Spitze noch 1mm.



    Natürlich unters Mikro gepackt ,Sporen 11,4-13,5 X 6,5-7,9 µm.



    Die Basidien immer eingekesselt zwichen Mauerzellen :



    Cheilozystiden einige mit kleinen , stark abgesetzten Köpfen.



    Wenn ich mit GRÖGER schlüssele , komme ich beim Milchweißen Samthäubchen an - Conocybe albipes. Allerdings stört mich , dass der Hut doch etwas zu braun ist (mich stört immer irgendwas)
    Aber was kann es sonst sein ??
    Grüße Norbert

    Hallo liebe Tuppie,
    Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag auch von mir.
    Ich wünsche dir Glück und Gesundheit im neuen Lebensjahr und bleibe , wie du bist.
    Und ein paar Blümchen auch von mir.


    Hallo Ulla,
    Danke für deine Antwort.
    Ja, den Beleg habe ich noch. Ist allerdings nach Transport und 2 Tagen im Kühlschrank und Untersuchung recht verwuschelt und ramponiert.
    Solltest du Interesse haben , Kann ich ihn natürlich schicken (Die Post wird ihm den Rest geben)
    Wenn du mir per PN deine Adresse verrätst , geht die Ruine morgen an dich ab.
    Fühle dich aber nicht gedrängt , so wichtig ist es nicht....
    Lieben Gruß
    Norbert

    Hallo Tuppie,
    Der Wald hier ist schon eingezäunt - aber das sind so 25 bis 35 Km ². Ob man das noch als Gehege betrachten kann , kann ich nicht sagen.
    Gruß Norbert

    hallo,
    Schöne Schweinerei habt hier angerichtet.....


    Der Eber ist stets missgestimmt ,
    weil seine Kinder Ferkel sind ,
    nicht nur die Frau , die Sau alleine ,
    auch die Verwandten , alles Schweine....


    Schweinische Grüße
    Norbert

    Hallo Jan-Arne,
    Vor Ort habe ich nicht nachgemessen , aber die verwickelten "Fäden" in meinem Probedöschen messen 10 bis maximal 12 mm.
    So 1cm habe ich am Fundort auch geschätzt.
    Gruß Norbert

    Hallo zusammen,
    Heute wieder keinen Pilz mit Hut und Stiel gefunden (Doch , Maiporling und Schuppiger P.) , also richtet man das Interesse auf das , was da ist.
    Auf sehr altem liegendem Buchenstamm (sehr morsch) dann diese Schleimpilze.
    Na ja , bei Stemonitis war ich schnell , dachte erst axifera , aber dafür sind die Sporen zu komplett rund und etwas zu groß.
    Ausserdem an einigen Capillitiumhyphen sowas wie Dornen ??
    Im Netz komm ich nicht weiter , Literatur habe ich keine.
    Was sagt Ihr dazu ?
    Grüße Norbert




    Sporen rund , 7,1-8,0 (8,8) µm Durchmesser.


    Capillitium :


    Dorn :

    Hallo,
    Ist nach meinem Bestimmungsbuch (Tolkien /1954) eindeutig ein Ent und kein Gnolm.
    Allerdings kann er zwischenzeitlich in andere Gattung verschoben worden sein , ist ja modern.
    Gibts ein Schnittbild ?
    Grüße Norbert

    Hallo Holger,
    Crepidotus applanatus sollte passen , mich stört eigentlich nur die Oberflächenstruktur , ich fand die bisher nur mit glatter Huthaut.
    Sporenform/Farbe/Größe passen jedenfalls , auch die Schnallen.
    Als ich die zum ersten Mal fand , dachte ich auch an einen Seitling.
    Gruß Norbert

    Hallo zusammen,
    Nach dem "großen" Regen - ein paar mal hat es hier kurz geschüttet - machte ich mich gestern auf eine Tour so 10 Km durch den Wald.
    Der Wald war nass , meine Schuhe wurden langsam nass , die Hoffnung stieg.
    Als ich allerdings im Tal an dem Bächlein vorbeikam , welches 'unseren' Berg und die Steinbruchseen entwässert , sanken die Hoffnungen wieder - trocken.
    Selbst die Schafe schienen auf Wasser zu warten.



    Na ja , schauen wir mal weiter. Dann im Wald an grasigem Wegrand Pfeffermilchlinge. Die wachsen zuverlässig jedes Jahr dort , scheinbar auch ohne Regen.



    Weiter gings , zu meiner Pfifferlingsstelle (Blasse Pfifferlinge) im Eichen - Hainbuchenwald. Nichts , gar nichts bis auf einen überalterten Perlpilz.
    Also weiter zu neuen Entdeckungen. Ausser ein paar vollkommen zerfressenen Minitäublingen am Wegrand war nichts zu finden , dafür hol ich nichtmal den Foto aus der Tasche.
    Aber auf einmal , ein leises gleichmässiges Summen - was mag das sein ? Stehengeblieben , gehorcht , seltsam.
    Zehn Meter weiter , das Summen wurde lauter. Vollkommen gleichmässiges Geräusch. Hatte sowas schonmal , als ein verwesender Hirsch im Wald lag , von hunderten Fliegen umschwirrt. Allerdings war es damals nicht so gleichmässig.
    Nochmal zehn Meter weiter , das Summen wurde stärker , kam von vorne und oben.
    Jetzt war ich ganz verwirrt , meines Wissens nach können tote Hirsche nicht fliegen...
    Langsam weiter , und plötzlich kam die Rösung des Lätsels - Zwei riesige , in voller Blüte stehenden Esskastanien , allerdings blühten die nur oben , Insekten waren von unten nicht zu sehen. In den Kronen müssen sich tausende Bienen und ähnliches verlustiert haben , das Summen war so 50 Meter weit zu hören. Und ich hatte diese Bäume bei früheren vorbeigängen nicht einmal bemerkt , wohl als Eichen abgehakt.
    Im Weitergehen noch ein Bild zurück :



    Auch danach praktisch keine Pilze mehr , ein Stinktäubling im Buchenwald , total zerfressen :



    Nach drei Stunden lief ich wieder zu Hause ein , mit müdegelatschten Beinen , ohne Pilze...
    Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt , wird schon noch werden , morgen gehts wieder raus.
    Wir brauchen hier mehr schönes Wetter :rain:


    Grüße Norbert