Vergleich mal den Kahlen Krempling. Symbiont der Birke.
Beiträge von MarionS
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Die Ausbreitung erfolgt normalerweise durch Sporen, die aus den Lamellen rieseln und vom Wind verweht werden. Wenn Stücke weiter weg von dem "Busch" liegen bleiben und dort aussporen, könnten sie sich da wieder ansiedeln (falls sie da nicht eh schon sind). Abschneiden und in die Biotonne wäre besser.
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Ist auf dem dritten Foto rechts vorn nicht noch eine dritte Art Pilze? So die Richtung Koralle? Oder Geweihförmige Holzkeule?
Links am Boden sieht es auch interessant aus, und der Hut am Rand hat auch noch mal eine andere Farbe...Aber wirklich ein interessanter Garten mit so vielen verschiedenen Bewohnern und Walderdbeeren
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Dieses massenhafte Auftreten haben bei uns auf dem Hof 2008 mal Kahle Kremplinge gebracht. Ich kann mich nicht entsinnen, das vorher schon einmal beobachtet zu haben (ich wohne da schon lange, hatte aber vor 2008 auch nicht so das Interesse an Pilzen) und seitdem kommen von denen auch nur noch vereinzelte hier und da.
Verfärben die Lamellen sich, wenn man sie anfasst?
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Wenn du dir nicht sicher bist, FINGER WEG!!!
Hier im Forum gibt es keine Essensfreigabe.
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Die Tintlinge heißen nicht aus Spaß so
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Achja Marion dein Pic sieht irgendwie aus wie man es von Tatorten kennt. Den einzelnen Beweisstücken wird eine Nummer zugewiesen. Mit eben dieser Nummer wird dann das Beweisstück abgelichtet. Wenn man das glauben darf was man so im Fernsehen sieht.Naja, Beweis 2 für ein versifftes Haus...
Die armen Schweine, auch ohne das sieht man es sofort von außen.
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Naja, Pflanzen sind individuell verschieden, und deren Parasiten auch. Auch die Symbionten nehmen ja nicht alles.
Aber ich wüsste nicht, warum es akkurat eine Baum/Strauch-Grenze geben sollte, zumal in einigen Pflanzenfamilien beide vorkommen, wie z.B. Rosengewächse.
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Baum und Strauch sind beides verholzende Pflanzen, da dürfte kein Unterschied bestehen. Der Hallimasch dürfte auf das Holz als Solches scharf sein, dessen besondere Bauweise.
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Ein Lamellenpilz.
Sorry, zu mehr reicht das Foto nicht, fürchte ich... -
Wäre sicher interessant, ein paar von den Pilzen mal auswachsen zu lassen. Erst wenn sie's zerlaufen anfangen, sollte man sie um des hübschen neuen Pflasters willen verräumen
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Glimmertintlinge, würd ich so nach Form und Größe annehmen, aber die sehen so mehlig aus.
Tintlinge fressen Holzreste im Boden. -
Knollis haben weiße Lamellen. Man sollte die Giftigen eigentlich fast noch besser erkennen können als die Guten, zu seiner eigenen Sicherheit
Ich würde das auch für einen Champi halten. Aber da du neu bist (oh, BTW: willkommen im Forum!:)) noch der ausdrückliche Hinweis: hier im Forum gibt es nur Vorschläge, keine Essensfreigabe. Die erteilt einem nur der Pilzsachverständige vor Ort.
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Hi, @all!
An meinem heutigen freien Tag wurde ich von meinen alten Herrschaften rekrutiert zum Essen fassen, aber vorher hieß es, mit der guten alten Säge einen Kirschbaum umzunieten. Der Holzstubben wird wohl drin bleiben.
Als regelmäßiger Pilzforum-Leser habe ich natürlich schon das eine oder andere mitbekommen, was man sich da an unerwünschten Pilzen mit einfangen kann. Hallimasch muss nicht wirklich sein, und Stinkmorcheln eigentlich noch weniger. Was kann man da machen?
Mit welcher Kultur könnte man den Stubben bzw den Boden infizieren, um den Platz mit etwas Harmloserem zu besetzen? Vom Nachbargarten aus kommt ein Riesenchampi-Myzel gewandert, wenn das so weitergeht, ist das in ein paar Jahren da, wär das was? Oberirdisch kann man Austern oder Samtfüße nehmen, die kriegt man ja auch als fertige Kultur, aber was frisst die Wurzeln im Boden? -
Ich würde empfehlen, dir den Flück oder den Laux als Lektüre zu kaufen und dich einfach mal mit dem zu beschäftigen, was da kommt.
Man sollte, wenn man sich mit Pilzen beschäftigt, nicht nur die "guten" kennen, sondern vor Allem auch die "schlechten", da man diese ja von den Guten unterscheiden können muss.Hier im Forum können wir dir gern weiterhelfen, aber eines ist dabei ganz wichtig: eine Essensfreigabe bekommst du nur vom Pilzberater vor Ort.
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(Ein Dustcover ist so ein Papierumschlag ums Buch, den man abnehmen kann. Es findet hauptsächlich bei den Hardcover-Ausgaben Anwendung, also bei den Nicht-Taschenbüchern.)
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Der Flück beschreibt ihn als "Kein Speisepilz", und es darf drei(!) Tage vor und nach der Mahlzeit kein Tropfen Alkohol konsumiert werden, und nur junge Exemplare mit noch weißen Lamellen.
In Verbindung mit Alkohol "heftige, unangenehme Vergiftungserscheinungen".Mein Laux hat keinen Umschlag. Du meinst wirklich ein Dustcover? Ich bin mir nicht sicher, inwiefern das Dustcover vom Autor gestaltet wird oder vom Verlag, da es häufig zusammenfassende Angaben über das Buch oder den Autor enthält.
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*g* Ach ich weiss noch, wie ich meine ersten Birkies auf dem Hof gefunden habe. Ich wusste sofort: da hast du was Feines gefunden! Aber ich habe doch lieber hier nachgefragt.
Das waren meine ersten selbstgepfückten, die ich gegessen hab. -
Ordentlich! Glückwunsch zu dem Fund!
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Ich fürchte, das wird kaum einer verraten...
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Jepp, Birkis. Ordentliche Teile!
Das Glück hab ich hier auf dem Hof auch (nur heuer wollense nicht). -
Hallo und willkommen im Forum.
Wo und wie hast du den gefunden?
Schneid den doch mal durch. -
Rotfüße, ja. Symbiont von mindestens einem der Bäume im Garten, arbeitet diesem zu.
Schöner sonniger Standort offensichtlich. Bei mir wären so alte Exemplare längst vergoldschimmelt. -
Ui! *schon mal Kohlen einlager*
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Sorry, ich konnt nicht widerstehen
Ich habe gerade einen Zeitungsschnippel wiedergefunden, aus der Welt Kompakt, glaub ich.
"Pilze beendeten das Kohlezeitalter
Washington (dpa) Vor etwa 300 Millionen Jahren endete der Zuwachs an Steinkohle recht plötzlich. Schuld daran waren offensichtlich Weißfäulepilze. Die hatten ein Enzym entwickelt, dass den zur Steinkohlebildung nötigen Pflanzenstoff Lignin spaltet. Damit aus Pflanzenmaterial mittels Druck und unter Sauerstoffausschluss Steinkohle wird, darf es zuvor nicht verrotten. Davor schützt der Baustoff Lignin. Als sich die ligninzersetzenden Pilze entwickelt hatten, war dieser Schutz plötzlich nicht mehr vorhanden."