Beiträge von MarionS

    Es dürfte aber ein paar Jahre dauern, bis die das verdaut hat ...


    Oh, ich weiss nicht... meine Nachbarn haben hier auch Rindenmulch gestreut. Der ist schneller zersetzt worden, als ich dachte (aber hier hat nur der Kartoffelbovist geschlemmt). Auch vorn bei CarGlass, wo letztes Jahr noch die Hasenpfoten wuchsen, sieht man nicht mehr viel von Rindenmulch.

    Inzwischen haben die Schwammerln "rübergemacht" und wachsen auch bei meinen Leuten im Garten.

    Mein Vater spielt den Ungläubigen: "Champignons? Du kannst mir viel erzählen. Die sind so groß, die schmecken doch nicht!" Der alte Pilzeumschubser ist eh nicht begeistert von den Mitbewohnern im Garten, egal welcher Art. :rolleyes:


    Bis zu welcher Größe bzw welchem Alter sind die eigentlich noch gut?

    Hi, @all!


    Eventuell könnt ihr mir helfen... ich habe eine Panasonic DMC-TZ10 und damit einige Videos gemacht. Danach habe ich den Chip entnommen, ins Laptop gesteckt, die Videos angesehen und ein paar weniger gelungene Aufnahmen gelöscht.
    Vermutlich habe ich damit einen internen Zusammenhang zerstört, denn jetzt kann mir die von Panasonic mitgelieferte Software nämlich überhaupt kein Video mehr anzeigen. Ich habe etwas ausprobiert und die zu den gelöschten Videos gehörenden Zusatzdateien verschoben, aber ich kann solche Dateien wie die Playlist nicht modifizieren, da Notepad darin nur Kauderwelsch anzeigt.


    Im Ordner "Stream" liegen nun Videodateien, die ich mir vom PC, also von Windows, abspielen lassen kann, darunter eine halbstündige Aufnahme in HD von der Häutung meiner Vogelspinne - kostbares Video!
    Es sind AVCHD-Dateien. Können andere Softwares etwas mit der reinen Datei anfangen und davon noch eine HD-DVD machen?

    Naja, Pilzen wehzutun, das glaub ich nicht recht, das klingt eher nach Spott.


    So blöd sich das anhören mag: aber ich habe bis vor 3-4 Jahren auch noch Angst gehabt, Pilze anzufassen, solange sie noch angewachsen waren. Ich versteh das eigentlich selbst nicht, es ist völlig irrational. Sie könnten mich ja beißen oder sowas. Ich seh ja nicht, was unter dem Hut ist.


    Nun wollte ich aber Pilze haben, um sie mit meinen Bäumchen zu verheiraten und bin dann halt in den Wald eingefallen ausgerüstet mit Arbeitshandschuhen und einer Schöpp, mit der ich sie aus dem Boden gehebelt habe. Nach dem "Fällen" konnte ich sie zunächst mit der behandschuhten Hand anlangen, danach auch mit der nackten Hand.
    Inzwischen pflück ich Pilze ganz normal, die Angst ist verflogen.

    Gibt es eigentlich noch Korbflechter, die das vielleicht auf Aftrag herstellen würden?


    Mein alter Wäschekorb war so eine Auftragsarbeit, das ist 20 jahre her. Aber den Korb da kann nicht der nächstbeste Korbflechter bauen. Hierzulande ist das übliche Arbeitsmaterial Weide (die typische Niederrhein-Landschaft ist mit Kopfweiden, von denen die Ruten gewonnen wurden), die für Gerüst und Wände ineinander verflochten wird.
    Dieser Korb aber besteht aus rundgebogenen Holzsparren (ich hatte zuerst auf Bambus getippt), die perfekt ineinanderpassen müssen und einem geknüpften Netz drumherum. Die Technik wird kaum ein hiesiger Korbflechter so beherrschen.

    Das ist natürlich jetzt eine ernsthafte Krise, zumal die Wälder je nach Gegend wirklich ziemlich leer sind. Ich habe in meinem bescheidenen Beobachtungsgebiet (ein Garagenhof) von den gut 10 bekannten Sorten auch nicht ein Stück.


    Warum schleppt er dich denn immer mit?

    Hatten mich meine Augen doch nicht getrogen!


    Da wird sich aber jemand ärgern, solche stark unterschiedlichen Schuhe sind vermutlich teuer.

    Hi, @all!


    Die Frage ist weniger dämlich, als es auf den ersten Blick den Anschein haben mag, vor Allem die zweite :D


    Trüffel leben doch unter der Erde, auch ihre Fruchtkörper sind da. Wie also verbreiten sie ihre Sporen, frag ich mich?


    Steinpilze, klar, die haben normalerweise Fruchtkörper über der Erde.
    Nun habe ich hier drei Bonsaischalen, in denen Steinpilz, Rotfußröhrling und Fliegenpilz angesiedelt sind. Das weiß ich, weil sie es mir einmal im Jahr buchstäblich unter die Nase reiben. Interessanterweise bis auf ein-zwei Wochen genau immer zu selben Zeit.
    Nur Fruchtkörper kommen keine, ich vermute mal, weil die nicht befruchtet sind. Dass die Bonsai zu klein sind, um Fruchtkörper zu "finanzieren", glaube ich nicht recht, weil ich auch schon Fälblinge hatte. Sie waren klein, aber es waren Fruchtkörper da.


    Besonders gerade nach dem Gießen, wenn das Wasser die Luft im Substrat verdrängt, ist der Geruch sehr intensiv.
    Jetzt frag ich mich gerade: geben sowohl Trüffel als auch meine drei ihre Sporen "irgendwie so" aus der Erde ab?

    Ich wäre für Variante 2.


    Allerdings kann ich schon nachvollziehen, wie man drauf ist wenn man andauernd solchen Hinterlassenschaften im Wald findet. Verbaut in Storchennestern findet man übrigens auch Angelseele. Können sich die Vögel gut drin strangulieren.
    Also, lustig ist so ne unverrottbare Kordel wirklich nicht.

    Wiesenchampis sind keine Symbiosepartner.
    Pilzmyzele leben meiner Beobachtung zu Folge auf verblüffend engem Raum durcheinandergemischt. Bei den beiden Täublingen und den Ritterlingen kann ich gar nicht ausmachen, wo jeder "seinen Bereich" hätte, die sind schlicht überall. In der Mitte ist ein Areal mit Birkenpilzen und auf der Ecke schon mal ein Rotfuß, gegenüber vereinzelte Kremplinge. Und das auf 20qm.


    Das andere Rasenstück dagegen ist recht deutlich in drei breite Streifen aufgeteilt, Rotfüße/Kremplinge/Rotfüße, wobei ich die Kremplinge sei der wahren Schwemme 2008 kaum mehr gesehen habe, aber es wandert auch niemand in das Mittelstück ein, es wird wohl nicht verwaist sein.


    Und die beiden Wiesen sind grad die Hälfte vom Hof... der Rest ist plattiert (wo auch schon ein vorwitziger Birkentäubling gewachsen ist).


    Den Rotfuß habe ich auch schon in einer Baumscheibe bei einer Linde gefunden, und er wohnt bei mir ebenfalls in einem Lindentopf.

    Naja, Rotfüße brauchen einen Symbiosepartner. Der Hof hier wird von einer 30 Jahre alten, riesigen Birke dominiert.


    Wenn der in der Ecke saß, wo du immer deine (gemischten?) Pilzabfälle hinschmeißt, könnte er natürlich von einem anderen verdrängt worden sein, der bessere Bedingungen für sich vorfand.

    Bekomme gerade mal wieder eine Idee: gibt es irgendwelche Pilze,die man vielleicht einfach mal als Indikator leicht auf dem eigenen Grundstück ansiedeln könnte, damit man sieht, ob es überhaupt lohnt, auf Pilzsuche zu gehen?


    Grundsätzlich ist diese Idee soo verrückt nicht. Ich habe einige meiner Bonsai mit Pilzen geimpft, unter Anderem Fliegenpilze und Steinpilze, und ich bin sicher, dass unter der Linde der letztes Jahr eingesetzte Rotfußröhrling auch angegangen ist. Das ist also machbar.
    Aber Fruchtkörper bislang Fehlanzeige. (Vielleicht muss ich die vorhandenen Mycele noch mit einem zweiten Pilz befruchten.)


    Ein Problem (für deinen Zweck) könnte sein, dass ich in meinen Körben einen ganz anderen Mikrokosmos habe schlicht dadurch, dass ich täglich wässere. Der Hof hier dürfte ebenfalls ein anderes Klima haben als z.B. das Bruch. Auf der anderen Straßenseite gehts nämlich in Richtung Bruch erst mal einige Meter in die Tiefe.
    Wenn man in seinem Garten ein vergleichbares Klima hat, könnte es funktionieren.