Hallöö,
sicher. Das ist ganz normal.
Es dürfte kaum anders sein als bei Pflanzen, Tieren oder Menschen. Jedes Lebewesen hat seine bevorzugten Lebensbedingngen und eine gewisse Toleranzspanne. Jede zu große Abweichung von der Normalität übt einen gewissen Stress auf das Lebewesen aus und schwächt es ggf. Wird das zuviel, kann das Lebewesen daran sterben.
Das können Hitze oder Kälte, Nässe oder Trockenheit sein, deren Kombinationen, aber auch stetige Wechsel dazwischen. Plus das übliche Maß an Verletzungen durch Fressfeinde, Krankheiten/Befall etc.
Im Winter 2011/2012 war es im Herbst erst so warm, dass die Apfelbäume wieder zu blühen begannen und im Januar gerade mal nasskühl. Im Februar dann gab es 14 Tage lang knackige, trockene Kälte, wo es des nachts -10 ° war und tagsüber dann wieder +10 °. Die Bonsai-Szene beklagte herbe Verluste, und ganze Baumschulen blieben auf der Strecke, besonders erwischte es Pflanzen, die nicht aus den hiesigen Beitengraden stammten.
Auch das Bienensterben soll nicht an einer Ursache allein liegen, sondern an mehreren.
Ich bezweifle nicht, dass das für Pilze genauso gilt.