Hallo,
diesen Pilz fand ich am 14.09.2008 an einer Muschelkalkwand im Steinbruch Weiler zum Stein.
Es grüßt
Horst Schlüter
Hallo,
diesen Pilz fand ich am 14.09.2008 an einer Muschelkalkwand im Steinbruch Weiler zum Stein.
Es grüßt
Horst Schlüter
Hallo Mefi und Zuehli,
zunächst einmal vielen Dank. Der Waldfreundrübling scheint nicht gerade mein Freund zu sein, da habe ich schon seit meiner Kindheit immer Probleme gehabt, ihn einzuordnen. Hat dies etwas mit der Variabilität zu tun? Im Gelände hatte ich alle 3 Pilze für verschiedene Arten gehalten, sonst hätte ich ja nicht 3 verschiedene Beiträge draus gemacht.
Es grüßt
Horst Schlüter
Hallo,
auch dieser Pilz wurde von mir am 13.09.2008 im Laubwald am Steinbruch Weiler zum Stein photographiert.
Es grüßt
Horst Schlüter
Hallo,
auch dieser Pilz wuchs an derselben Stelle, wie mein kleiner Blätterpilz im Steinbruchgelände Weiler zum Stein.
Gruß
Horst Schlüter
Hallo,
noch ein Pilz vom Steinbruchgelände Weiler zum Stein. Dieser am Boden wachsende Pilz im Laubwald mit Untergrund Muschelkalk wuchs dort am 13.09.2008.
Es grüßt
Horst Schlüter
Hallo,
hier noch einen Pilz, wieder einmal weiß ich nicht das Substrat, aber einen Tip, wie ich zur Bestimmung des Substrates komme, gibt mir auch keiner, vom Steinbruchgelände Weiler zum Stein, wieder vom Laubwäldchen.
Es grüßt
Horst Schlüter
Hallo Ingo,
recht hast Du eigentlich. Vielleicht sind die Arten aber auch nur so selten, weil sich zu wenig Mykologen in diesen Wiesen tummeln?
Gruß
Horst
Hallo Ingo,
es war ja nur auf Grund der Fragen, daß ich bei beiden nicht nur die Milch, sondern auch das Fleisch verkostet habe und da war der Geschmacksunterschied so eklatant, daß ich nie und nimmer vermutet hätte, daß es sich um dieselbe Art handelt. Aber natürlich hast Du recht, das Erscheinungsbild ist ähnlich. Aber da gibt es eben das Problem. Wannist ein Kennzeichen beweißführend und wann ist nur ein Punkt unter vielen mit möglichen Variationen.
Gruß
Horst
Hallo Ingo,
eine salomonische Antwort.
Kartieren, dazu kenne ich mich zu wenig aus, man sieht es an meinen manchmal laienhaften Fragen. Genauer nach zu forschen ohne Erfahrung, das geht fast nicht bei diesen Winzlingen, da Bestimmen unter dem Mikroskop sofort erfolgen sollte, es sei denn, ein vertrockneter Pilz tut es auch. Mir geht es am Ende darum, in den 2 ha soviel wie möglich so exakt wie möglich zu bestimmen. Natürlich eiin Ding der Unmöglichkeit, aber man kann sich ja bemühen.
Leider mußte ich feststellen, daß Mykologen nur begrenzt interessiert sind, wiesige Gebiete zu besuchen, weshalb ich mich manchmal etwas verlassen fühle. Dabei gab es in diesen 2 ha schon ungewöhnliche Funde. Es hat die Motivation von Experten leider nicht erhöht.
Na ja, man sollte es auch nicht zu ernst nehmen, es bleibt Hobby und Pilzexperte werde ich eh nie oder wenn, dan erst wenn ich in Rente gehe und das dauert noch einpaar Jährchen.
Gruß
Horst
Hallo Ingo,
so ähnlich hatte ich mir das gedacht.
Gruß
Horst
Hallo Ingo,
und der deutliche Geschmacksunterschied spielt keine Rolle?????
Gruß
Horst
Hallo,
meine Nase ist nicht die Beste, aber wenn er richtig gestunken hätte, wäre es mir hoffentlich aufgefallen.
Nadelbaum ist mir noch keiner in der Nähe aufgefallen. An Laubbäumen gibt es fast alles, was das Herz begehrt außer Buche. Die habe ich noch nicht entdeckt. Interessant ist, daß in dem aufgeschütteten Renaturiierungsgebiet eine vielfältige Mischung an Laubbäumen gepflanzt wurde, aber ich noch keine einzige Buche entdecken konnte, die die anpflanzung überlebt hätte.
Also ich denke, Hainbuche scheint die wichtigste Art zu sein, aber Esche, Eiche und Ahornarten sind ebenfalls recht nahe, ob auch Kirsche zu verzeichnen ist, habe ich nicht so genau gesehen, da der Blick mehr auf den Boden gerichtet war, erstens wegen dichtem unterwuchs und zweitens wegen der Steilheit des Geländes, im Vergleich zum anderen, etwas besser zugänglichen Wäldchen im Steinbruch, habe ich bewußt keine Weiden gesehen.
Gruß
Horst
Hallo Ingo,
danke für das Kompliment. Es gäbe sicher noch mehr schöne Bilder, wenn meine Nikon nicht diese blöde Verzögerung beim Photographieren hätte, aber zur Zeit reicht das Geld für ein moderneres Ex. nicht aus.
Nun nochmals zum Pilz. Ich bin mit dem Mikroskop doch eher unerfahren und habe nur ein begrenztes Zeitbudget. Der Pilz ist auch noch immer im Espenwäldchen, schließlich soll er sich ja dort vermehren und nicht im Labor meiner Praxis. Gibt es schnell und einfache Möglichkeiten, wie ich notfalls Klarheit bekomme oder lege ich denPilz halt unter cf. ab?
Gruß
Horst
Hallo, an einer ganz anderen Stelle, als mein zuletzt gezeigtes Stummelfüßchen fand ich diese Pilze, aber ebénfalls am Steinbruch Weiler zum Stein und der waldcharakter ist vergleichbar. Ich habe ein Ästchen mit diesem Pilz mit nach Hause genommen und auf weißes Papier gelegt. Leider sind keine Sporen zu sehen, es sei denn, sie hätten deckungsgleiche Farbe mit dem Papier, aber da müßte man doch etwas mit Lupe sehen.
Kann ich davon ausgehen, daß es sich um dieselbe Art handelt? Oder ist irgendetaws anders, die mich veranlassen sollte, nochmals durch die Büsche zu kriechen.
Es grüßt
Horst Schlüter
Hallo,
dieser Pilz war am 13.09.2008 im Laubwald (Muschelkalk) des Steinbruchs Weiler zum Stein anzutreffen.
Es grüßt
Horst Schlüter
Hallo,
eigentlich habe ich mir eingebildet, einen Täubling ohne wenn und aber sofort zu erkennen, dann komme ich aber nie weiter, natürlich auch mangels Zeit. Bei diesem Pilz war ich nun stark verunsichert, weil die Blätter nicht spröde waren, oder lag das nur an der Nässe?
Auf der anderen Seite erscheint mir der Aspekt so, daß ich hoffe, daß man diesen Pilz doch ein bißchen genauer abgrenzen kann. Habitat wie bei den Milchlingen. Am Sonntag habe ich diese Pilze noch nicht bemerkt, obwohl ich dies, wenn sie schon deutlich sichtbar gewesen sein sollten, hätte tun müssen, da die Untersuchungsfläche doch ausgesprochen klein uns übersichtlich.
Es grüßt
Horst Schlüter
Hallo,
diesen Milchling hielt ich zunächst für dieselbe Art, wie den controversus, aber, dann fielen mir doch verschiedene Unterschiede auf.
Die Milch habe ich dummer weise nicht gekostet, der pilz selbst schmeckt eher unangenehm bitter so daß ich ihn ziemlich schnell ausspuckte, er war nicht scharf. Die ökologischen angaben können von contoversus übernommen werden, lediglich der Haselstaruch war nicht in unmittelbarer Nähe.
Ach, auch hier Milchfarbe weiß, wenig milchend und eher wässrig-weiß. Ein Teil der Milch, die austrat, war nach ein paar Minuten verschwunden.
Es grüßt
Horst Schlüter
Hallo,
hier noch ein Bild, ist das mit den Lamellen jetzt besser zu beurteilen?
Ab Bild 2 handelt es sich um einen anderen Pilz ca. 5 m von ersterem entfernt, dieser wuchs nicht auf Gras sondern auf einer Rippe eines Blattes, welches Blatt kann ich nicht sagen, aber es dürften mind. 90 % aller Blätter am Boden von Espe stammen. Ist das dieselbe Art oder etwas Anderes?
Es grüßt
Horst Schlüter
Hallo,
ich habe heute Nachmittag nochmals den Standort besucht und mich bemüht, die Fragen von Gerd vor Ort zu klären, natürlich habe ich auch Photos gemacht, diese aber noch nicht bearbeitet, daq werde ich dann nochmals eine Antwort schreiben, aber ich denke, sollte von Euch schon vorher ins Forum schauen, wird ihn dies, was jetzt folgt s ´chon interessieren:
Die nächste Eiche steht ca. 10 m von den Pilzen weg, die ganz große Eiche ca. 25 m, die nächste Esche ist 20 m entfernt, mit der Fichte, das war ein Fehler, die steht nicht mehr. Die Pilze befinden sich direkt am Fuß einer Espe und unter einem Haselstrauch. Außerdem ist neben den erwähnten Apfelbäumen noch ein Kirschbaum in Reichweite.
Milch: heute nicht neutral, kann den Geschmack aber nicht beschreiben, weder bitter, noch scharf. Das Fleisch war zunächst mild und als ich glaubte, genügend lange gekaut zu haben, spuckte ich es aus, da kam aber dann doch noch eine Schärfe auf. Da probierte ich noch einen 2. Happen. Also eindeutig scharf, aber nicht sofort und Chilipulver ist dann doch eine Ecke schärfer.
Milchfarbe: Meine Einschätzung milchig, rahmig, also eher weißlich, Farbe ändert sich nicht.
Ich konnte keine Gabelungen der Lamellen erkenne, aber ich habe mich bemüht, Nahaufnahmen zu machen, vielleicht läßt es sich da besser erkennen, also hierzu später nochmals.
Trockenens Wétter war nicht so richtig und junge Pilze fand ich nicht. Ich habe die Krempe photographiert, mal sehn.
Die Flecken werden meinerseits und auch von einem weiteren NABU-Mitglied, das zufällig dazustieß als eher rosa, eher nicht ocker gedeutet.
Wie alt muß ein älteres Ex. sein. Im Photo des Ex. das ich durchschnitt, war der Stil voll und nicht hohl.
Ich hoffe, daß es mit dem Lammellenansatz geklappt hat.
Geruchseinschätzungen, da habe ich Probleme. Der Pilz riecht, der Laie sagt, nach Pilz, wenn dies als fruchtig gilt, danneben fruchtig, sicher nicht säuerlich.
Was hat das MTB mit der Bestimmung zu tun? Es ist das MTB Winnenden, Baden-Württember. Da ich auch eine CD aller MTBs Baden-Württ. habe, kann ich auch präszisere Angaben machen als nur MTB.
Topographische Karte Nr 7122, ziemlich genau in der Mitte, wird aber zum unteren linken Quadranten gezählt.
Über den Boden kann ich nicht so sehr viel sagen, da mir vom Standort direkt keine genaueren Untersuchungen bekannt sind. Beim Steinbruch wäre dies anders, da es sich dort um Muschelkalk handelt. Der Sonnenberg liegt aber eine Stufe höher, d.h. Keuperschichten wechseln sich mit Sandstein ab, wobei ich nicht weiß, um welche Schicht es sich am Fundort handelt. Sicher ist, daß der Boden Dandanteile enthält. Ansonsten gibt es in der vom NABU betreuten Fläche, ca. 2 ha sowohl Pflanzen, die Kalk meiden, als auch Pflanzen, die Kalk lieben. Wieso, das konnte ich noch nicht eruieren.
Also ich hoffe, einigermaßend erschöpfend Antworten gegeben zu haben und werde jetzt die Bilder vom Photo auf den PC ziehen, bearbeiten und dann später, hoffentlich noch heute Nacht präsentieren.
Es grüßt
Horst Schlüter[hr]
Hallo,
ich hoffe, daß nachfolgende Bilder zur Erhellung dienen. Das mit der Gabelung der Lamellen scheint doch vorhanden zu sein, obwohl ich dies mit bloßem Auge bzw. brillenbewaffnet nicht erkennen konnte, aber ich bin nicht sicher, ob das nicht auch Überlappungen durch Verletzungen sind, die eine Gabelung vortäuschen, dies sollen andere beurteilen. Wenn erwünscht kann ich noch weitere Lamellenbilder hinzufügen.
Ich dachte, es wäre sinnvoll, auch mal den allgemeinen Aspekt des Standorts zu zeigen, das helle Gebilde ist ein Pilz an der Espe, wenn man genau hinschaut sind weitere Ex. auch unter dem Haselstrauch zu erkennen.
Gruß
Horst
Hallo Gerd, hallo Andreas,
vielen Dank für die "Bestimmung". Ich denke, wenn ich gelegentlich Zeit habe, um erneut durch dickstes Gestrüpp zu krabbeln, werde ich mein Fläschchen Kalilauge mitnehmen und die Bestimmung dingfest zu machen. Dieses Bestimmungsmerkmal hatt ich übrigens schon nach Andreas erster Antwort in den Büchern entdeckt und hätte es ausprobiert, aber das dauert eine Weile, denn ,um an diese Stelle zu kommen, muß ich entweder durch dickstes Gestrüpp hindurch oder einen Steilhang hinaufklettern, den man ohne Spikes nur hochkommt, wenn der Untergrund nicht zu naß ist, und Knochen brechen kann ich mir nicht leisten. Es wird also eine Weile brauchen, bis Ihr ein endgüliges Resultat von mir hört. Werktags keine Chance, am Wochenende stehen Pflegemaßnahmen am Sonnenberg an und ob ich dann am Sonntag dazu komme, steht in den Sternen.
Gerd, vielen Dank auch für den Link. Auf diese Weise erfuhr ich von einem Forum, das ich noch gar nicht kannte. Mit Insekten tummle ich mich im Forum Insektenfotos von Jürgen Peters, allerdings auch mehr fragend als antwortend. Bin eben von Hause aus Vogelkundler und alles Andere lebt von meinem Schmalspurwissen am Sonnenberg, dem Oberen Zipfelbachtal und dem Steinbruch.
Allgemein finde ich es klasse, wie Ihr Euch in so manche Art reinhängt, wie z.B. den Milchling, mit dem ich nachher weiter mache.
Gruß
Horst
Hallo,
ich denke, das mit dem horst muß möglich sein, aber ich kann auch, wie üblicher Weise bei meinem ersten Beitrag grundsätzlich mit Vor- und Nachnamen unterschreiben.
Ich werde nachher nochmals hinausfahren und versuc ´hen, die ein oder andere gestellte Frage vor Ort zu beantworten. War mir nicht klar, daß wenn die Milch mehr oder minder mild ist, das Fleisch trotzdem scharf sein kann. Dafür gibt es ja dann dieses Forum. Da witterungsbedingt eine gewisse Feuchte herrschte, könnte das die Milch auch noch etwas milder gemacht haben?
Aus dem Kopf heraus kann ich, daß in der Nähe, also dem gefragten Umkreis weniger als 30 m eine einzelne, ziemlich große Eiche steht, darüber hinaus steht in diesem Umkreis auch ein älterer Apfelbaum. Ob dies weiter hilft. Fichten, allerdings jenseits eines Weges und deutlich unterhalb stehen noch in einem Nachbargrundstück, da kann ich mir aber nicht vorstellen, daß die hierfür eine Bedeutung haben. Jedenfalls steht ein Teil der Milchlinge fast direkt am Stamm einer Espe.
Es grüßt
Horst Schlüter
Hallo,
mal wieder ist das Substrat mit ? versehen. Der Ast lag unter Hainbuche, wo ich ihn auch beim Photographieren angelehnt habe, aber ob er wirklich dazu gehört, da bin ich nicht sicher. Aber vielleicht ist ja trotzdem eine Bestimmung möglich.
Fundort reiner Laubwald am Steinbruch Weiler zum Stein am13.09.2008
Es grüßt
Horst Schlüter
Hallo und Guten Moregn,
diesen Pilz entdeckte ich direkt neben den Milchlingen auf einem Grashalm. Um welches Gras es sich handelt, weiß ich nicht.
14.09.2008, Sonnenberg, Espenwäödchen, Winnenden-Breuningsweiler.
Es grüßt
Horst Schlüter
Guten Morgen,
dieser Pilzt wurde von mir am 14.09.2008 im Espenwäldchen am Sonnenberg, Winnenden Breuningsweiler gefiunden. Die Milch ist nicht scharf.
Sollte noch ein Detail fehlen, wäre es schön, kurzfristig zu erfahren, nach was ich an Ort und Stelle schauen muß, um eine endgültige Bestimmung vornehmen zu können.
Es grüßt
Horst Schlüter
Hallo Ingo,
das mit dem Scheinhelmling könnte passen, aber geht es da noch genauer? Im Kriegelsteiner mangelt es hier an Abbildungen.
Bei dem Gelben Pilz paßt meines Erachtens gar nichts. Dieser Pilz wuchs auf nackter Erde und auf der Gegenseite auf dem Stein. Da es sich um ein Loch handelt, war dies unter Umständen von einem Apüfelbaum.
Gruß
Horst