Hallo Gernot,
Schade, trotzdem würde mich interssieren, wo in etwa dieser Pilz einzuordnen ist.
Gruß
Horst
Hallo Gernot,
Schade, trotzdem würde mich interssieren, wo in etwa dieser Pilz einzuordnen ist.
Gruß
Horst
Liebe Pilzfreunde,
um zunächst die Größenverhältnisse zurechtzurücken, das große braune Gebilde ist der Fruchtbecher einer Eichel. Gestern fand ich diese Pilzchen am Sonnenberg, Winnenden-Breuningsweiler. Zunächst dachte ich, es handelt sich um irgendeinen Schleimpilz, so wirkte das mit bloßem Auge, da war auch das gelb viel kräftiger, aber Blitz und Vergrößerung lassen den Gelbeindruck verblassen. Erstaunt war ich dann beim Photographieren, daß es sich um Pilze sogar mit Hut handelt. Ich weiß, es ist etwas exotisch, eine Bestimmungsanfrage dieser Art zu starten, aber vielleicht gibt es ja Pilze, die spezifisch auf solchen Früchten wachsen. Bin mal gespannt auf die Reaktionen.
Es grüßt
Horst Schlüter
Hallo Gernot,
da gibt es nichts zu entschuldigen. Ich kann nicht erwarten, daß jemand dasitzt und darauf wartet, daß ich einen Pilz schicke, der nicht so einfach ist, nur um ihn sofort zu beantworten. Ich bin dieses Jahr erst auf die verschiedenen Foren gestoßen un dbin erstaunt, wieviele Leute mit hohem Fachwissen ihre Zeit verwenden, für andere Tiere, Pflanzen, Pilze oder jetzt doch im Pflanzenforum fündig Flechten zu bestimmen. Dafür bin ich dankbar und kann dann auch mal ein paar Tage warten.
Die zweite Variante ist eher unwahrscheinlich, da der Ast, wie in den Büchern beschrieben am Boden lag. Tendenziell neige ich zu Variante 1, da mir der Pilz wirklich einen jungen Eindruck machte, wobei ich natürlich zu Variante 3 nicht sagen kann.
Es grüßt
Horst
Liebe Pilzfreunde,
was ist das für ein Pilz?
Gefunden am 1.9.2007 in einem kleinen Auenwäldchen auf einem am Boden liegenden Ast. Das Substrat kann ich leider nicht zuordnen, wird aber bei totem Holz vielleicht nicht so wichtig sein.
Es grüßt
Horst Schlüter
Guten Abend,
diesen Pilz konte ich letztes Jahr bei uns am Sonnenberg, Winnenden-Breuningsweiler photographieren.
Es grüßt
Horst Schlüter
Hallo Gernot,
jetzt wo ich weiß worauf ich zu achten habe, denke ich doch, dies in Zukunft vor Ort abklären zu können. Da Merkwürdige ist, daß die meisten Rotkappen direkt unter der Eiche wachsen (seit Jahren) und weniger im Espenwäldchen selbst. Andererseits gibt es im weiteren Gelände weitere Eichen, keine weiteren Espen und da wachsen keine Rotkappen.
Gruß
Horst
Guten Abend Gernot,
bisher habe ich in meiner Pilzliste dieses Gebietes nur Espenrotkappe geführt, die Eichenrotkappe nicht. An was könnte ich diese denn unterscheiden?
Gruß
Horst
Hallo,
dieses Exemplar, von dem ich vermute, daß es sich auch um eine Rotkappe handelt auch wenn der Hut blaß wie bei einem Steinpilz ist, fand ich an gleicher Stelle.
Gruß
Horst
Hallo,
da man die Rotkappen wohl in verschiedene Arten auftrennt, hier die Frage:
diese wächst unter einer Eiche, aber direkt neben einem Espenwäldchen.
Gruß
Horst Schlüter
Hallo allseits,
im Pflanzenforum erhielt ich mittlerweile nachfolgende und auf genaueres Nachhaken hin diese Antworten:
Hallo Horst,
die blaugrünweißgraue Kruste an deinem Ast, die bei genauem Hinsehen aus einzelnen Kügelchen besteht, ist eine sorediöse Krustenflechte namens Lepraria incana (L.) Acharius! Dies ist eine unserer häufigsten Krustenflechten. Sie entwickelt niemals Apothecien (= Fruchtkörper), die der geschlechtlichen/sexuellen Vermehrung dienen würden, sondern vermehrt sich ausschließlich ungechlechtlich/vegetativ.
Bei dem orangen bis rotbraunen Überzug an deinem Ast handelt es sich um eine Luftalge der Gattung Tentrepohlia! Diese Luftalge sieht man häufiger mal an Baumborken bzw. Baumrinden.
Um einen Pilz im eigentlichen Sinne handelt es sich also in beiden Fällen nicht!
Ich hoffe, dass dir das weiterhilft.
Schöne Grüße aus Kiel
Gregor
Hallo Horst,
Flechtenbilder kannst du ruhig hier einstellen! Die schaue ich mir dann gerne mal an. Zu "Luft"-Algen: Die sehen eigentlich nie so aus, wie man sich typischerweise Algen im Meer oder im Süßwasser vorstellt. Ist von den Gegebenheiten her aber eigentlich logisch, denn "Luft"-Algen müssen wesentlich besser als ihre im Wasser lebenden Kollegen vor Austrocknung geschützt sein. Diese Färbung und das Vorkommen von Tentrepohlia-Algen in der Nähe von Flechten ist eigentlich sehr typisch. Die Gattung Tentrepohlia dient einer Anzahl Flechtenarten als Symbiosepartner. Aber diese Algengattung kommt eben auch freilebend vor. Ich schließe aber keineswegs aus, dass man auf einem toten Ast bei mikroskopischer Untersuchung neben der Flechte und der Luftalge auch eine Pilzart oder gar mehrere Pilzarten finden könnte.
Schöne Grüße aus Kiel
Gregor
Was meint Ihr dazu?
Gruß
Horst
Hallo Pete,
danke, ähnliches gilt für das Forum Insektenpofobestimmung von Jürgen Peters, auch dort bekommt man nicht so richtig Hilfe.
Gruß
Horst
Hallo,
wollte heute Nachmittag schon antworten, aber während der Übertragung hat sich der PC ohne erkennbaren Grund aus dem Internet ausgeklinkt.
Leider befürchte ich, kann ich nicht weiter helfen, denn
1. Habe ich die Photos nicht selbst gemacht, kam irgendwie nicht dazu.
2. Da ich damals nicht wußte, worauf man achten muß, habe ich das natürlich nicht beachtet und der Spezialist, der mich immerhin bis zu Gattung brachte, hat mir leider nicht mitgeteilt, daß ich darauf zu achten habe, sonst wäre ich noch einmal zu diesem Baum gegangen.
Da hätte ich noch eine Frage, kommt derselbe Pilz an demselben Baum mehrmals heraus? Da ich den Baum kenne, könnte man ja hoffen, daß ein zweiter Anlauf möglich ist.
Schadee.
Es grüßt Horst Schlüter
P.S. Weiß jemand, wo man Flechten am besten bestimmen kann?
Liebe Pilzfreunde,
für nachfolgenden Pilz, den ich leider auch nicht selbst bestimmen konnte, wurde mir die Gattung Pleurotus angeboten. Geht das genauer?
Dieser Pilz wurde im Herbst 2006 am Sonnenberg, Winnenden-Breuningsweiler an einem Apfelbaum entdeckt.
Es grüßt
Horst Schlüter
Hallo Gernot,
vielen Dank für die schnelle Antwort. Jetzt scheine ich endlich das richtige Forum für etwas schwierigere Fragen gefunden zu haben.
Allerdings muß ich zugeben, daß diese Bestimmung so nicht auf meinem Mist gewachsen ist, da hatte ich doch schon eine Person im Hintergrund, die sich besser auskennt als ich.
Das mit dem Mikroskop traue ich mir wahrscheinlich noch nicht so recht zu, aber da gilt es als erstes zu wissen, welche Vergrößerung ist denn da sinnvoll?
Es grüßt
Horst Schlüter
Liebe Pilzfreunde,
vor einigen Wochen fand ich diesen Pilz an einem heruntergefallenen Birnbaumast am Sonnenberg, Winnenden-Breuningsweiler. Kann mir jemand weiterhelfen?
Gruß
Horst Schlüter