Ein Tropfen BWB auf den Objektträger. Die nicht zu große Probe reinlegen und mit der Nadel ein wenig zerdrücken. Deckgläschen drauf und leicht andrücken. Dann erhitzen. Ca. 1 Minute abkühlen lassen und dann von den Seiten Wasser zugeben und wieder absaugen. Immer schön rundum, damit lose Sporen nicht nach einer Seite angesaugt werden. Wird schon..
Beiträge von Rada
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Hallo Thorben,
sorry, aber das reicht nicht für mich um ein Urteil abzugeben. Wie färbst Du die Probe ein? Scheint irgendwie nicht richtig zu funktionieren.
Wenn sich das Exospor tatsächlich löst, kommen bei der Kürze der Haare S. minutella und S. torrentis in Frage. Theoretisch...
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Hallo Thorben,
bei Scutellinia kommst Du um das anfärben nicht herum. Hier musst Du auch prüfen, ob das Exospor der Sporen sich beim erhitzen in BWB ablöst.
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Moin RalfDanke schön. Das Problem ist meiner Meinung nach, das die Gattung Scutellinia viele unbeschrieben Arten besitzt. Oft kommt man mit den Schlüsseln und der Monographie von Schumacher zu keinem Ergebnis. Meine zuletzt aufgenommene Scutellinia umbrorum vom 20.Juni (Giepenbachwiese Oberharz)
LG HarziHallo Hartmut,
die abgebildete Kollektion hätte man auch genauer auf S. heterosculpturata prüfen sollen. Nobi hat sie ja nachfolgend bereits erwähnt. Und er hat unbedingt recht damit, dass man mehrfach/vielfach/ausgiebig mikroskopieren sollte. Manchmal ist die Variabilität sogar in einem Apothecium so groß, dass man die Schnittmengen aus mehreren Proben braucht um zu einem guten Ergebnis zu kommen. Besagte heterosculpurata hatte ich grad gestern, und sie fast als S. umbrorum verworfen. Erst die genau Untersuchung der Haare zeigte die Wahrheit.
Danke für die wunderbare Vorstellung dieser drei Rundsporer, Ralf!
Das Problem ist meiner Meinung nach, das die Gattung Scutellinia viele unbeschrieben Arten besitzt. Oft kommt man mit den Schlüsseln und der Monographie von Schumacher zu keinem Ergebnis.Ich weiß nicht, ob es wirklich so viele unbeschriebene Arten in der Gattung gibt. Vielleicht ist auch die Variabiltät der einzelnen Arten größer als wir annehmen?
Vor meiner Dungpilzphase habe ich mich sehr intensiv mit der Gattung beschäftigt.
Dabei habe ich gelernt, dass man ausgiebig mikroskopieren muss.
Also verschiedene Apothecien untersuchen, darauf achten, dass die Fruchtkörper wirklich ausgereift sind und alle Merkmale genau prüfen.
Das ist oft sehr aufwändig.Aktuell hatte ich eine kurzhaarige Scutellinia an Holz in Arbeit.
Nach der ersten Untersuchung war ich mir wegen der Sporenmaße (21-23 x 11-12) und der max. bifurkat wurzelnden Haare relativ sicher mit Scutellinia heterosculpturata. Das Sporenornament schien auch zu passen.
Steffen (Toffel), der ebenfalls diese Aufsammlung untersuchte, schloss die Art aus und verwies auf Scutellinia ceijpii.
Also nochmals mikroskopiert.
Nun fand ich Sporen von (21)22-25 x 11-13,5 und auch einige mehrfach wurzelnde, 1-4 fach septierte Haare.
So wurde aus der anfangs vermuteten Scutellinia heterosculpturata nun doch noch und recht plausibel Scutellinia ceijpii.
Leider habe ich keine Makroaufnahme, aber diese Pilzchen sehen doch alle +/- gleich aus.LG Nobi
Hallo Nobi,
so geht das manchmal. Für S.heterosculpturata wären die Sporen auch zu schlank und die Haarwände zu dick. Die Konzentration von Warzen an den Polen der Sporen sieht man bei S. ceijpii meist auch sehr gut.
Ganz sicher gibt es bei den Scutellinia noch unbeschriebene Arten. So habe ich erst gestern von einer S.trechispora sehr ähnlich sehenden Art Kenntnis bekommen, die wohl noch nicht beschrieben ist. Es gibt leider viel zu wenige wirkliche Experten die sich mit dieser Gattung beschäftigen. Und dann will das ja alles auch noch veröffentlicht werden.
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Hallo Ralf,bei deinem letzten Satz hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen, bitte korrigiere ihn,
"Viel Spass beim lesen und staunen".
Beides hatte ich, für die spontan einsetzende Schnappatmung gäbe es mehrere Erklärungen.
Belassen wir es bei einer, dein Bericht ist vom Feinsten
Korrigieren nicht vergessen,
LG
PeterHallo Peter,
Danke für den netten Kommentar. Dennoch: Selber suchen und bestimmen macht mehr Spass als staunen.
Hallo RalfWegen solcher Beiträge von Dir habe ich mich Anfang 2014 im Forum angemeldet
Große Klasse!LG Karl
Hallo Karl,
das hat sich dann vor allem gelohnt, weil hier viel kompetentere Leute schreiben als ich. Und vor allem hat es sich für uns gelohnt, denk ich u.a. an Deine Eifelberichte.
Hallo Ralf,absolut genial.
Mir war bisher nur eine rundsporige Art vergönnt (legaliae), aber das will ich noch dieses Jahr ändern, nach deinem Bericht jetzt erst recht. Werde, wenn es die Hitze zulässt, demnächst mal nach Scutelllinias Ausschau halten, noch sind die Wegränder feucht genug.Viele Grüße,
MatthiasHallo Matthias,
keine faulen Ausreden, die Scutellinia sind auch bei Hitze draußen.
Hallo Ralf,ja iwie habens mir die Scutellinias auch angetan. Meine ersten 1-2 Gehversuche sind in der Gattung schon gemacht. Da kommt deine tolle Zusammenstellung gerade recht als Hilfe zur "Einarbeitung".
l.g.
StefanHallo Stefan,
das schöne an den Scutellinia ist, dass man wenigstens weiß in welcher Gattung man schlüsseln muss
Hallo RalfScutellinia ist eine wahrhaft interessante Gattung. Ich habe derzeit über 3000 Mikrofotos von dieser Gattung geschossen, wieviel Aufsammlungen es sind, muß ich zählen. Viele waren für mich nicht bestimmbar.
LG Harzi
Hallo Hartmut,
die Qualität Deiner Fotos bringt mich immer zu staunen und bleibt für mich unerreichbar. Damit müsste doch so manche schwierige Bestimmung zu machen sein.
Ahoi, Ralf,Masterpiece of Mikroscopic Imagery
.
Himmelsstürmer.
Pilzolymp.Das dauert, bis die Kinnlade wieder zum Schließen kommt.
Das ist Stoff, aus dem (nicht nur heute Nacht) die guten Träume sind....Von der Arbeit, die darin steckt,
möchte ich lieber gar nicht erst zu träumen anfangen...Boah!
Das Erstaunlichste von Allem aber ist,
wieso Du mal so eben
satte 3 phänomenale Pilzportraits
(denn genau da gehören IMHO die einzelnen Beschreibungen hin)
in einem Normalbeitrag verschleuderst. KopfkratzGeplättet:
PeterAhoi der Peter,
ein bisschen dick aufgetragen, aber sehr nett.
Selbstredend kopiere ich das später einzeln in die Portraits. Warum erst hier ?? Anfixen, wie es auf Neudeutsch wohl heißt.....
Hallo, Ralf!Tolle Vorstellung!
Meine bisherige Ausbeute an rundsporigen Arten bsilang: 0 (eine unbestimmte im letzten jahr).
Die finde ich aber noch, so ein Beitrag macht durchaus wieder Lust auf die Gattung.LG, pablo.
Hallo Pablo,
Unbestimmbar ? Hab ich die gesehen ?
Hallo Ralf,ich ziehe meinen Hut (Notiz: ein Hut-zieh-Smilie muss her),
sage Danke
und speichere den Beitrag da ab, wo ich ihn zu gegebenem Zeitpunkt auch wieder finde.
Toller Beitrag
!
LG
Andreas
Hallo Andreas,
danke sehr. Wenns hilft, hat sich das Einstellen dreifach gelohnt.
Hallo Ralf!
"Faszinierend" würde ein uns wohlbekanntes Spitzohr sagen... Bei den Sporen mit den kleinen Haifischflossen (super beschrieben, so verstehe ich es auch mal ;)) in der blauen Farbe musste ich an einen kleinen blauen Planeten mit Meeresoberfläche und viel zu vielen Haien denken. Danke fürs Teilen!Hach Tuppie,
ich möchte es nicht missen, wie Du es immer wieder schaffst trockene Beiträge mit Deiner Phantasie zu beleben.
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Heute geht es mal um die rundsporigen Scutellinia, von denen ich hier drei Arten vorstellen möchte.
Scutellinia legaliae
Diese Art ist mit 3 bis 8mm zwar klein und wächst auch kaum in großen Gruppen, fällt aber durch die leuchtende, karminrote Farbe dennoch auf. Scutellinia legaliae mag nasse Füße und ist daher oft an dauerfeuchten resp. nassen Standorten zu finden. Die Marginalhaare sind sehr kurz, dicht besetzt und können alle möglichen Formen der Wurzel zeigen. Schumacher gibt eine maximale Länge von 800 µm an. Meine Kollektionen erreichen max. 650 µm.
Die markanten Sporen, die zwischen 16 und 18 µm Durchmesser haben, machen S. legaliae zu einer der am einfachsten zu bestimmenden Arten, sofern man wirklich ausgereifte Sporen unter dem Mikroskop hat. Diese zeigen im Profil deutlich sichelförmige Warzen, die sofort an eine Haifischflosse denken lassen. Unreife bzw. fastreife Sporen zeigen diese ausgeprägten Warzen oft nicht und das führt dann schon mal in die Irre.
Scutellinia trechispora
Diese Art verwirrt durch ihre makroskopische Vielfalt. Die Apothecien schwanken in der Größe zwischen 5 und 10 mm. Das Farbspektrum reicht von einem satten rot bis hin zu einem dumpf schmutzigorange oder gar tombakfarben. Die Art findet sich gerne etwas neben den üblichen, blanken Scutellinia-Plätzen, gerne unter dichterem Krautbewuchs, solange es dort nackte Erde gibt. Die Haare sind mit bis zu 1800 µm recht lang, Schumacher gibt sogar über 2000 µm an. Entgegen der Angaben von Schumacher finden sich bei meinen Kollektionen nicht selten Haare mit tri- oder gar multifurcater Wurzel. Jedoch nur mit Auswüchsen der 2. Generation.
Die 14-18,7 µm großen Sporen sind durch recht lange, an der Spitze überwiegend abgeflachte Warzen gekennzeichnet, die der Spore im Profil das Aussehen eines Zahnrades geben. Darauf ist besonders zu achten, denn das unterscheidet diese Art von der sonst sehr ähnlichen S. heterosphaera nom.prov., die kegelförmige, leicht abgerundete Warzen besitzt. S. heterosphaera ist eine gute Art, die m.W. jedoch noch nicht offiziell beschrieben wurde, daher nom.prov.
Scutellinia minor
Diese sehr kleine, fast unscheinbare Scutellinia sitzt gerne einzeln oder mit ein, zwei Kollegen zwischen Moosen, kann aber auch auf nackter Erde vorkommen. Die Apothecien erreichen selten mehr als 5mm, bleiben meist kleiner. Reife Apothecien zeigen einen Rand aus überwachsenden hyphoiden Haaren, der deutlich schwächer gefärbt ist, als das Hymenium. Das erinnert im Feld zunächst an ein Moosbecherchen, bis man die bis ca. 600 µm langen und dicken, jedoch nur spärlich vorhandenen Marginalhaare erkennt. Die Haare können einfach bis trifurcat verwurzelt sein. Die Paraphysen sind bei dieser Art sehr oft gegabelt. Die Sporen schwanken sehr in der Größe zwischen 16,5 bis 20,5 µm und zeigen ein Ornament aus bis 1,5 µm hohen, meist abgerundeten Warzen. Diese können sowohl gleichmäßig über die Spore verteilt sein, jedoch auch zu Clustern aggregiert und manchmal verbunden sein. Nicht selten zeigen einzelne Sporen wenige, aber übergroße Warzen.
Verwechseln kann man die Art mit Scutellinia barlae, die jedoch wesentlich kürzere Haare hat.Viel Spass beim suchen und bestimmen.
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Du hast meine gedrückten Daumen auf jeden Fall für den Schwarzblauenden. Der ist halt nur gebietsweise verbreitet, kann sein, daß er in deinem Gebiet dann selten ist. Die Art mag auch Kalk nicht besonders gerne, da musst du womöglich mal in sauren Wäldern gucken gehen.
Hallo Pablo,
Ich bin mir ziemlich sicher dass die Art nicht weiß, dass sie keinen Kalk mag.
Bei uns kommt sie im Kalkbuchenwald recht häufig vor, in den recht sauren Wäldern jedoch nur sehr vereinzelt.
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Die Sporormiella ist sicherlich mal wieder australis.
Sporenmaße, Keimspalten und Ascusbasis passen zumindest.Hallo Nobi,
das war auch mein erster Gedanke. Jedoch haben mich die quasi zylindrischen und perfekt abgerundeten Endzellen der Sporen dann verunsichert. Und wenn man dann schon mal zweifelt, meint man auch die Keimspalten wären zu grade.
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Hallo Maren,
Glückwunsch zu diesem nicht häufigen Fund, den Du darüber hinaus auch sehr gekonnt dokumentiert hast.
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Hallo Pablo,
ja nee, is klar....
Harte Arbeit, kaum Pilze. Phö....
Um auch nur annähernd so interessante Funde zu machen wie Du sie hier präsentierst, hat der Tag bei uns nicht genug Stunden. Zumindest gilt das für Pilze mit Stiel und Hut. Jammern auf hohem Niveau sag ich zu Deiner Überschrift.
Und natürlich bin ich neidisch..
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Hallo Hartmut,
"gehen" tun die schon, alleine bin ich mit der mediterranen Dungpilzwelt nicht vertraut und will daher auch keinen Unfug schreiben. Ein sattes Stündchen hab ich schon investiert, ohne jedoch eine sichere Aussage treffen zu können.
Dennoch ist Dein Bericht sehr interessant.Ist das ein Goliathkäfer auf dem letzten Bild?
Nein, das ist ein Walker (Polyphylla fullo).
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Hallo Thorben,
mit Deinen Angaben komme ich zu keinem brauchbaren Ergebnis. Wenn die Haare kürzer wären, käme S. nigrohirtula in Frage. Aber irgendwie passt das alles nicht zusammen.
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Hallo Pablo,
die Probe ist heute angekommen und war auch noch in leidlich gutem Zustand.
Ein definitives Ergebnis, außer dass es eine Scutellinia ist, und keine crucipila, kann ich leider nicht liefern.
Die Apothecien sind allesamt im Wachstum gestört. Es finden sich Asci mit stark unterschiedlich großen Sporen in einem Ascus. Auch solche, in dem nur ein Teil scheinbar gut ausgebildet ist und der Rest verkrüppelt. Ein Ascus enthielt sogar 10 Sporen, zwei davon jedoch verkrüppelt. Die Ornamentation der Sporen ist ebenfalls sehr unterschiedlich und zudem undeutlich. Ich habe nach erhitzen in BWB auch Sporen gesehen, bei denen sich das Exospor abgelöst hat. Aber auch das ist bei so gestörten Proben kein sicheres Merkmal.
Die Haare sind auf jedenfall einzeln, also kann man S. crucipila ausschließen. Die Haare sind sehr kurz und durchscheinend, ein Merkmal, das zu S. minutella passen würde. Allerdings mit so vielen Fragezeichen, dass ich dass noch nichtmal mit .cf unterschreiben würde.Tut mir Leid, aber sowas ist im Grunde für die Tonne. Schade.
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Hallo Thorben,
das kommt dem sehr nahe, was gemeinhin als S. kerguelensis bestimmt wird. Auch ich habe die Art vorerst so abgelegt. Es gibt da Zweifel ob es tatsächlich eine eigene Art ist, oder gar mehrere.
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Hallo Pablo,
lass mal kommen, wir werden sehen in welchem Zustand die hier ankommen.
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Uiuiuiui, das kann spannend werden.
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Hallo Melanie,
Glückwunsch zum Fund der lange gesuchten.
Sehr schön, die Einschläge kommen näher. Nächstes Jahr, rechtzeitig vor Ort, mit einer anständigen Kamera..... und hoffentlich mit einem m.o.w. anständigen Rada.
Ich hatte mir im Winter, als wir bei Dir hinterm Haus in dem Siefen nach mikroskopierbarem gesucht haben schon gedacht, dass dort auch SHP ´s wachsen könnten. Das war aber nicht die Fundstelle?
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Hallo Pablo,
Du vernachlässigst wieder die Haare.
Schau mal ob Du Lateralhaare findest, die m.o.w. zu zweit oder dritt aus einer Wurzel zu wachsen scheinen.
So in etwa
Falls ja, handelt es sich um vergriesgnaddelte S. crucipila. Falls nein, hätte ich gerne ein Pröpschen.
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Hallo Thorben,
das könnte zu S. subhirtella passen. Aber nur mit Fragezeichen.
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Hallo Pablo,
jetzt sieht man dass sich ablösende Exospor sehr schön. Letzte Zweifel beseitigt.
Aber immer noch nicht richtig eingefärbt, das geht noch besser. Mit der Zeit und Übung.
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Treffer.
Danke Euch beiden.
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Hallo Peter,
sehr schöne Fotos, Danke fürs einstellen.
Nachdem der andere Peter schon weitgehend aufgelöst hat, bleibt mir nur noch Nr. 7Gitterspanner (Semiothisa clathrata)
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Gefunden auf einem Strunk vorjähriger Impatiens glandulifera. Dort, wo die Perithecien wachsen ist das Substrat rosa-rot verfärbt. Die Perithecien sind halb eingesenkt, die Perithecienhälse nicht übermäßig lang ( vergl. O. leptosporum). Die Sporen sind extrem lang und treten an der Ascusspitze aus, sieht dann aus wie kleine Polypen.
Die Maße zu ermitteln gestaltet sich sehr schwierig, da man kaum mal eine langgestreckte Spore findet. In etwa kommen die angegebenen Werte aber hin. Der Ascusporus lässt sich weder mit IKI noch mit Kongorot färben.
Reife Sporen sind leicht bräunlich gefärbt und mehrfach, aber unregelmäßig septiert.Ideen ?
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Ich schnippel mir immer kleine Zewa-Tupfer. Mehrfach falten und mit der Schere ratsch-ratsch, Vorrat für ein paar Tage.
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Hallo Pablo,
Also sobald ich das Färbemittel reinlaufen lasse, fließen freie Sporen ab. Dann gehen zwar wieder ein paar Asci auf, aber meistens sind es signifikant weniger freie Sporen im gefärbten Medium als in Wasser.
Ich mache nachher wohl mal ein Präparat, das ich von Anfang an in Blau einlege. Dann wird nichts mehr gespült.Natürlich erst in BWB einlegen
, erhitzen und dann vorsichtig mit Wasser nachspülen und von allen Seiten absaugen. Dann schwimmen die Sporen nur hin- und her. Wenn Du von einer Seite absaugst, sind die alle weg.
[hr]
Nachtrag:Die arbeiten von Benat sind sehr gut. Er hat auch meine erste S. torrentis bestimmt.