Hallo Stefan,
das erste könnte Thecotheus pelletieri sein. Ich erkenne jedenfalls, dass die Asci vielsporig sind. Da müsstest Du zur Sicherheit mal die Sporen zählen.
Das zweite kann ich leider nicht bestimmen.
Hallo Stefan,
das erste könnte Thecotheus pelletieri sein. Ich erkenne jedenfalls, dass die Asci vielsporig sind. Da müsstest Du zur Sicherheit mal die Sporen zählen.
Das zweite kann ich leider nicht bestimmen.
Hallo Matthias,
ich denke, Du denkst richtig.
Der Perithecienhals sollte behaart sein, und die Sporen apikal, basal und am Ende des Pedicells Caudae aufweisen.
Hallo Stefan, Hallo Karl,
R. anthracina hatte ich auch auf dem Schirm, aber wegen der beschriebenen Lachsrosa Lamellen verworfen. Bei meinem Exemplar war davon nichts zu sehen. Ich weiß allerdings auch nicht, wie deutlich das sein muss.
Ich habe noch ein Drittel des Hutes. Das hab ich nun zum trocknen ausgelegt. Die Huthaut abziehen ging nicht mehr.
Wenn Du damit was anfangen kannst, schicke ich es Dir.
Diesen einzeln wachsenden Täubling hielt ich zunächst für einen gewöhnlichen Schwarztäubling.
Bei genauerer Betrachtung waren die Lamellen jedoch weit weniger spröde. Außerdem verfärbten sich verletzte Stellen nach 20-30 Sekunden schwarz, ohne vorher zu röten. Der Geschmack war ganz schwach scharf, aber auch das erst nach längerem kauen. Heute, als ich den Pilz aus der Probendose nehmen wollte, war der kohlrabenschwarz und sonderte einen unangenehmen, süßlichen Geruch ab. Nach vorliegender Literatur kam ich dann auf den Mentholtäubling (Russula albonigra). Den Menthol-Effekt konnte ich nicht feststellen, hab aber im Feld auch nicht drauf geachtet. Heute wollte ich das nicht mehr probieren.
Leider finden sich keine Sporen, der Kamerad ist ergo noch unreif.
Die Böschung, an der ich ihn gefunden habe, ist bestanden mit Weide, Pappel, Hasel und Holunder. Alles schön durcheinander.
Reicht das für eine seriöse Bestimmung oder gibt es noch andere Täublinge mit ähnlichem Farbverhalten?
Hallo Matthias,
Scutellinia vitreola ist das sicher nicht. Allerdings zeigst Du nach m.M. eine fast modellmäßige S. crinita.
Hallo Matthias,
da bleibt mir nur noch Dir - mal wieder- zu den hervorragenden Fotos zu gratulieren. Einfach sagenhaft.
Hallo Thorben,
ein interessanter Fund. Die Sporen sehen schon nach einer Cercophora aus, sind aber dann noch unreif.
Cercophora caudata wächst auf Holz. Solches sehe ich auf Deinen Fotos.
Ähnliche Sporen im reifen Zustand haben Vertreter der Gattung Lasiosphaeria, wozu wiederum die starke Behaarung des Peritheciums besser passen würde.
Ich sehe aber bei den abgebildeten Sporen fadenförmige Auswüchse an den Polen, was dann zu Cercophora führt.
Also, ich würde auf C. caudata tippen, allerdings abwarten ob die Sporen weiter reifen und die typische, braune Zelle bilden. Die Reifung kann übrigens, zumindest in "Gefangenschaft" mehrere Wochen dauern.
Taunus ist groß. Von mir aus gesehen zwischen weit und ziemlich weit. Wenn ´s nur weit ist, und der Termin passt würde ich mich vielleicht anschließen. Kann mir jemand verraten, wo das Treffen ungefähr stattfinden soll.
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Servus Ralf,
du hast in deiner Jugend einen Wald abgefackelt?
Wenn ´s nur einmal gewesen wäre..... :shy:
Und so rein zufällig triffst du auf drei Lauser???
Ja.
Wer jetzt Auftragstäter vermutet, ist klagbar. Wer den Auftraggeber namentlich anführt ist pleite
Deine Aufnahme vom Achat-Eulenspinner lassen alle andere verblassen.
Sicher nicht, gratuliere dir zu deinem Erstfund in deutschen Landen und die tolle Makro/- Mikrostrecke.
LG
Peter
Hallo Peter,
Nee, ich hab denen schon ins Gewissen geredet. Allerdings in der Richtung, wie sie möglichst keinen Schaden anrichten. Verbieten oder drohen nutzt da gar nix.
Dein Schleimi könnte Physarum conglomeratum sein. Die Sporengröße wäre allerdings grenzwertig, die sind normalerweise etwas größer (8-12um). Ist allerdings nur eine Vermutung, man müßte sich auch das Capillitium ansehen um eine Physarum festzumachen.
Hallo Ulla,
danke für den Hinweis. Kann sein, dass die Dinger noch nicht voll ausgereift waren.
Leider gibt es kaum noch Brandstellen.
Seit das Schredderunwesen seinen Lauf nahm.
Hallo Nobi,
das ist bei uns das Gleiche. Gelegnheiten wie solche Lagerfeuder sind die Ausnahme.
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Ahoi, Ralf,
Danke für diesen wieder einmal brillianten Beitrag
mit insbesondere tollen Mikro-Bildern!![]()
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Daß gerade Du mit einem fliegenden (Halb-)Edelstein abrundest,
verwundert nicht ob Deiner Vita
ist aber nichtsdestotrotz sehr dankenswert und schön!
LG
Peter
Hallo Peter,
Danke für die Blumen. Dieses Jahr hab ich zur richtigen Zeit Urlaub und werde mal wieder ein paar Streichköder ausbringen. Mal sehen was es heutzutage noch so gibt.
Ich gratuliere mal mit zu deinem besonderen Erstfund. Mögen weitere folgen.
Schon mal versucht eine Brandstelle im Wald mit neuem Material zu pflegen ?
Also verbranntes Holz von Zuhause oder anderswo mitzubringen um es dort der Witterung zu übergeben ?
Vielleicht bekommt man eine Stelle dadurch kultiviert.
Hallo Mausmann,
das funktioniert leider nicht. Es braucht wohl die Hitze und auch Asche um ein reges Pilzleben zu entfachen.
Aha! Ich glaube langsam, Jungs in dem Alter brauche so etwas, um erwachsen werden zu können, oder Ralf?!
Hallo Tuppie,
ich denke, erwachsen wird man auch ohne Feuer. Es macht aber weniger Spass.
Im Grunde sollte man den Flegeln ja einen Orden ausstellen, daß sie sich um die Pilzflora auf Brandstellen verdient machen.
Schon. Bloß wenn die meine Steinpilzschonung abfackeln ist Schluss mit lustig.
Da sind drei junge Burschen. Etwa in dem Alter, in dem ich meinen letzten Waldbrand verursacht habe.
Schon mehrfach habe ich Reste kleiner Lagerfeuer gefunden, zuletzt sogar noch ein in Betrieb befindliches und mit den Dreien drumrum, Würstchen am Stock grillend, oder eher verkohlend.
Natürlich habe ich Ihnen gesagt, wie gefährlich das ist. Grade jetzt in der Trockenzeit. Und ich habe Ihnen auch gesagt, dass ich Ihnen das sagen muss, weil ich erwachsen bin, sie noch Flegel, und dass sie sich tunlichst von niemand anderem als von mir erwischen lassen sollen.
Ebenso natürlich gehe ich die kleinen Aschehaufen nun ab und schaue, was da an Brandstellenpilzen wächst.
Zunächst der fast unvermeidliche Ascobolus carbonarius
Dann aber ein ca. 1mm kleiner Winzling, der sich zunächst gegen jede Bestimmung gewehrt hat. Erst mit freundlicher Unterstützung der Kollegen aus dem Ascofrance-Forum hat er einen Namen bekommen. Und scheinbar ist diese Art nicht nur ziemlich selten, sondern auch für Deutschland höchstwahrscheinlich noch nicht nachgewiesen.
Trichophaea contradicta
Hat nix mit Brandstelle zu tun, aber dieser Schleimi? hat mich mit seinem Fußballmuster schon interessiert. Einen Namen hab ich nicht, ist sonst gar nicht meine Baustelle.
Abends, an der Hoflampe, dann noch zum Ausklang des erfolgreichen Tages dieses kleine Juwel. Nicht unbedingt selten, aber eben tagsüber nicht zu sehen.
Der Achat-Eulenspinner (Habrosyne pyritoides)
der erste Falter, könnte das auch ein Schachbrett sein?
Diesen konnte ich leider nur so aufnehmen, ein farbenfroher Falter. Tagpfauenauge?
Hallo Peter,
Foto 3 und 4 zeigen auch einen Schwalbenschwanz, hat vielleicht die Schwänzchen verloren.
Tagpfauenauge ist korrekt.
Hallo Thorben,
Literatur ist spärlich.
Es reicht hier aber nicht, die Sporen zu untersuchen. Es braucht mehrere Fruchtkörper unterschiedlichen Alters, Das Peridium und die Gleba müssen untersucht werden. Verfärbungen beobachtet und die Sporen genauestens betrachtet werden. Hier vor allem auch die Pole. Auch die Basidien müssen vermessen werden.
Und wenn man Glück hat, findet man eine passende Art.
[hr]
Hier mal was zu studieren.
Hallo Peter,
um die schönen Schmetterlinge beneide ich Dich.
"Isse nixe a Köningsmantel" stimmt. Isse bessa, isse Kaisermantel.
Der Schwalbenschwanz ist natürlich richtig erkannt. Und das Liebespäärchen sind Schachbrettfalter.
Hallo Thorben,
Hymenogaster ist ja eine sehr schwierige Gattung. Diese so zu bestimmen ist fast unmöglich.
Hallo Karl,
"Wer braucht schon Pilze?"
Stimmt, in einer solch phantastischen Gegend kann man den Urlaub auch locker ohne Pilze verbringen. Die alpine Fauna und Flora sind da mehr als eine Entschädigung. Den Alpensalamander habe ich live noch nie gesehen, eine tolle Begegnung.
Danke für den wunderschönen Bericht.
Hallo Nobi,
im allgemeinen habe ich keinen Blick für "Gegend", sondern betrachte sie als Matrix für das kleine, was da so kreucht und fleucht.
Angesichts Deiner Fotos scheint es mir, dass mir da immer so einiges entgeht. Deine Aufnahmen sind so gekonnt, dass man sogleich in die Landschaft eintauchen möchte. Klasse.
Selbstverständlich bleibe ich dann doch wieder an den kleinen Dingen hängen. Den Bienenwolf hab ich schon Jahrzehnte nicht mehr gesehen. Das Widderchen ist allerdings nicht Zygaena ephialtes, sondern das Weißfleck-Widderchen (Amata phegea). Das aber nur für die Akten.
Hallo Nobi,
erst mal Danke für den Aufsatz, den kannte ich noch nicht.
Die Brandstellen nehmen bei uns etwas zu. Da strolchen drei halbwüchsige durch den Wald und machen hier und da "Lagerfeuer".
Hallo Andreas,
das ist der Steppenheiden-Grünspanner (Clorissa viridata) oder die sehr ähnliche Art Clorissa cloraria. Näheres dazu findest Du hier:
http://www.lepiforum.de/lepiwiki.pl?Chlorissa_Viridata
Auf jeden Fall ein wünderschönes Tier.
Hallo Abeja,
danke für den vollkommen richtigen Hinweis.
Moin Tuppie,
Glückwunsch zur neuen Kamera. Die Bilder versprechen ja so einiges für die Zukunft. Besonders gelungen ist das dumme Gesicht des Fuchses, genau im richtigen Moment den Auslöser betätigt.
Hallo Ralf!
Ich bleibe einstweilen bei meinem Verdacht auf Dachpilz.
Hallo Anna,
ich habe keinerlei harte Argumente dagegen. Vielleicht sind bis zum WE noch welche nachgewachsen, dann nehm ich mal einen mit. Danke für Deine Mühe.
Hallo Ralf,
ja ich meinte Geopyxis. :shy: :shy:
G. majalis um genau zu sein. Mein pers. Erstfund.
Sorry für die Verwirrung.
l.g.
Stefan
Ja, die kenne ich. Die stinken ziemlich schlimm.
Hallo Pablo,
nur so eine Idee: Galerina atkinsoniana
Hydropus subalpinus kann sein, aber der wirkt so riesig...
Hallo Pablo,
riesig war der nicht. Der Größte so um die 6cm Hutdurchmesser.
Bei deinem Lamellenpilz denke ich irgendwie eher an einen Dachpilz (...und meine auch dezent gelbe Farben am Stiel zu erahnen?).
Hallo Anna,
die gelbe Farbe am Stiel rührt wohl eher vom Weißabgleich her. :shy:
Die Lamellen waren jedenfalls reinweiß, sollten doch bei Pluteus einen rosaton haben?
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Hallo Ralf,
äähm ja. :shy:Lamprospora crechqueraultii
![]()
noch nie gehört; ich wüsste gar nicht, wie man so was überhaupt ausspricht. Kannst du den mal bitte in Lautschrift posten?
"Lambrohsporra" krieg ich nach 3 Schnäpsen hin *hick* aber das Epithet *kopfschüttel*
Auf alle Fälle feine Sporen hat der. Was bedeutet eigentlich "bryophil?"
Ohh man diese vielen Ascomyctengattungen; wie kann man da einen Überblick haben/behalten. Ich hatte unlängst einen Geoporyx-Fund. Bestimmt hat den Toffel; ich hab von der Gattung vorher auch noch nie was gehört.
l.g. und einen schönen Sonntag noch und 10 °C kälteres Wetter
Stefan
P.S. Anna könnte mit dem Dachpilz recht haben. Mach doch mal einen HdS-Schnitt und guck dir die Sporen unterm Mikro an (Größe). Könnte in Richtung Pluteus romelii gehen... Dachpilze sind dankbare Lamellenpilze fürs Mikro und zu 99% eindeutig bestimmbar.
Hallo Stefan,
bryophil hat Björn ja schon erklärt. Bryophile Arten leben parasitisch oder (seltener) symbiotisch auf oder an Moosen. Lamprospora crechqueraultii ( sprich: kräsch-k(w)eraulti-i) hat keine Bindung zu Moosen, sondern wächst auf verdichteter, lehmiger und nasser Erde.
Geoporyx ?? Kenn ich nicht, Google auch nicht. Meinst Du Geopyxis?
Der Lamellenpilz blieb im Wald, hatte genug richtige Pilze zum mikroskopieren.
Hallo Ralf!
Ein ansprechender Teaser im Titel erfüllt schon gut seinen Zweck!Hervorragend abgelichtet finde ich die Trichophaea gregaria, wirklich ein hübsches Nestchen, und so ordentlich frisiert!
Aber Dein Schleimpilzbuffet, auch noch mit appetitlichem Moos ausgarniert: da mussten die Springschwänzchen und Larven ja einfach zuschlagen!
Hallo Tuppie,
ich meinte sie schmatzen zu hören.
John Ramsbottom musste vor einem finnischen Bären flüchten und lief dabei über glühende Kohlen. Dabei wünschte er sich Wasserfüße und war froh keine Raupe zu sein. Er aß ein paar bunte Pilzchen und meinte dann, die Sonne hätte einen dichten Kranz aus Haaren. Zu Hause stellte er fest, das die NSA seine Wohnung verwanzt hatte und schleimte sich deshalb beim Verfassungsschutz ein.
Nein, es ist nicht die Hitze. Solche Eselsbrücken bauen sich Gedächtniskünstler um sich an bestimmte Dinge zu erinnern.
Naja, ich erinnere mich an meine gestrige Exkursion hauptsächlich an das stetige Rinnsal, welches vom Schirm meiner Kappe immer auf den Fotoapparat zu tropfen drohte. Und Nein, es hat nicht geregnet, die Hitze hat mich quasi ausgequetscht. Tauwetter für Dicke halt. :nana:
Dennoch, es hat sich gelohnt, zumindest wenn man die dürftigen Voraussetzungen bei anhaltender Trockenheit berücksichtigt.
John Ramsbottom ??
Das war ein englischer Mykologe der sich einige Meriten verdient hat. Ihm zu Ehren wurde eine Ganze Gattung benannt, nämlich Ramsbottomia. Eine Art aus dieser Gattung hat den einprägsamen Namen Ramsbottomia chrechqueraultii, zeitweise auch noch einprägsamer Ramsbottomia macracantha var. chrechqueraultii genannt. Heute heißt sie wohl Lamprospora crechqueraultii. Warum man eine nicht-bryophile Art in eine bryophile Gattung steckt, erschließt sich mir nicht wirklich. Auch nicht, wie man den Artnamen nach drei Schnäpsen noch unfallfrei aussprechen soll.
Aber die Sporen.....so was von martialisch....was stört da ein Name.
Der Bär war nicht gefährlich. Ich bin auch nicht vor ihn geflüchtet, sonder er vor mir. Wenn er fliegt, scheint ein kleiner Edelstein durch die Luft zu schweben. Denn dann sieht man seine karminroten Hinterflügel leuchten, die er sitzend meist versteckt. Hier http://www.lepiforum.de/lepiwiki.pl?Callimorpha_Dominula kann man ihn in seiner ganzen Pracht bewundern. Der Schönbär (Callimorpha dominula)
"Pyrenomyceten", auf Glut und Feuer verweist der Name. "Carbonaria" ... Kohle...
Auf der Asche einer neu entdeckten Brandstelle fielen mit viele kleine, schwarze Pünktchen auf. Zu Hause, unter dem Mikroskop, bekamen sie einen Namen.
Strattonia carbonaria.
Dann tatsächlich ein Pilz mit Hut und Stiel. Nein drei, genau gesagt. Mit den Lamellenpilzen steh ich immer noch auf Kriegsfuß. Um überhaupt einen Namen zu vergeben, hab ich ihn Buchen-Wasserfuß (Hydropus subalpinus) getauft. Das mag völlig falsch sein, dann bitte ich um Korrektur.
An Braunwurz kann man öfter die hübsche Raupe des Braunwurz-Mönch (Cucullia scrophulariae) finden. Farbe und offene Lebensweise signalisieren Freßfeinden giftigkeit oder schrecklich schlechten Geschmack.
Immer wieder hübsch sind vor allem junge Exemplare des Orangeroten Helmlings (Mycena acicula). Gerne teilt er sich das Kleinbiotop mit diversen Scutellinia. Darum stolpere ich öfter über ihn.
Trichophaea gregaria tritt meist in großen Gruppen auf, wird aber oft übersehen da die Art hervorragend an den Untergrund angepasst ist. Erst im Makro offenbart sich die Schönheit dieser kleinen Sönnchen.
Nicht auf der Mauer, aber immer auf der Lauer. Die Rotbeinige Baumwanze (Pentatoma rufipes).
Schleimpilze nehme ich nur am Rande wahr. Zum Beispiel wenn sie so farbenfroh sind wie diese Exemplare. Erst zu Hause beim sichten der Fotos ist mir aufgefallen, wie gut besucht das Schleimpilzrestaurant war. Sporenbrei stand auf dem Speiseplan für Käferlarven, Springschwänze und Kumpane. Die Frage wie sich die Sporen der Schleimis verteilen dürfte geklärt sein.
Am Ende der Exkursion, ganz unten im Tal, musste ich noch den schattenlosen Berg rauf. Normalerweise kein Problem, gestern jedoch war ich versucht, bis Oktober im Tal zu leben. :nana: