Beiträge von Rada

    P. myriaspora ist übrigens ein dankbares Objekt zum anfäben der Caudae und der Anhängsel mit Kresyblau oder Tinte.




    Und ohne Nobis mongolische Tuberkel verdrängen zu wollen, hier deutsche myriaspora-Tuberkel. :)


    Hallo Ingo,


    es freut mich sehr, dass Du den Weg in unser Forum gefunden hast. Herzlich willkommen !


    Du zeigst mit sehr guten Fotos drei sicher nicht allgegenwärtige Arten. Beim Roseodiscus befällt mich etwas Wehmut, wurde doch der einzig bekannte Fundort in meiner Gegend letztes Jahr umgepflügt und in einen Wildacker verwandelt. :(


    Und dann gab es noch diese kleinen weißen Kügelchen. Ich lasse sie 'mal ausreifen; entweder es werden Myxos ..... oder sie laufen davon, wenn es Insekteneier oder so sind.


    LG,
    Bernd


    Hallo Bernd,


    ich denke nicht, dass sie davonlaufen. Sie werden wohl kriechen und dabei eine Schleimspur hinterlassen. :)



    @all


    Ein sehr interessanter Biotop. Gab es denn keine Moosbecherchen ? :P

    Hallo Thorben,


    die Fotos sind alle in Lugol.


    Ich hatte ja nachher nochmal reifere Exemplare angeschaut. Das, was ich als Stacheln interpretiert habe, sind die überstehenden Rippen des netzartigen Ornamentes in der Profilansicht der Sporen. Später, bei reiferen Sporen, war das Netz gut zu erkennen und auch nicht mehr so erhaben.


    Hallo Ralf,
    scheinbar kommt diese Art wirklich nur ab einer bestimmten Höhe vor. Meine Aufsammlung stammt aus dem Thüringer Wald ( ca. 800m. )
    Wenn du möchtest, kann ich dir Hirschlosung in beliebiger Menge zukommen lassen.;);)


    LG Charlotte


    Hallo Charlotte,


    danke für das nette Angebot. Zur Zeit habe ich sehr viele Kulturen unter Beobachtung und leider viel zu wenig Zeit.


    Trotzdem Danke. :)

    Hallo Hans,
    für S. humana wäre die Gelhülle etwas zu opulent. Für S. fimicola würde die passen, die hat aber kleinere Sporen.
    Es gibt noch eine S. lappae, die ich aber nicht aus eigener Anschauung kenne. Die sollte jedoch kürzere Sporen haben.


    Mal wieder auf Nobi warten.


    Komisch, alle haben es gelesen, aber keiner wagt einen Kommentar. :/


    Ich auch nicht. :D



    Zum 1000er:


    Das ist schon ein Ölobjektiv und hatte beim betrachten eigentlich immer eine ausreichende Schärfe. Nur mit den Fotos hat das nicht so gut geklappt. Siehe Fotos. Du hast aber nicht versehentlich das kürzere Okular benutzt ? Das war ja nur als Abdeckung für den leeren Gewindeplatz und hatte keine Funktion, da nicht zum Mikro passend.


    Ich kann da so nix zu sagen. Wenn ich mal wieder bei Euch bin, schau ich mir das mal an.

    Hallo Charlotte,


    ich suche diese Art schon lange vergebens. Hier würde ich auch S. beckii dranschreiben und guter Hoffnung sein, dass Nobi das durchgehen lässt. :D

    Hallo Melanie,


    leider kann ich auch nicht mehr beitragen, als Pablo. Außer vielleicht dass Nectrias kaum zu bestimmen sind.


    Allerdings kann ich meine Hochachtung ausdrücken, was Du inzwischen mit Mikroskop und Fotoapparat leisten kannst. Das ist schon professionell.


    Und nu warten wir auf Ingo. :)


    Ralf, ich komme auf Deine Wanderangebote zurück, bin allerdings nervig, weil ich ständig mit dem Fotoapparat auf dem Waldboden herumkrieche.


    :D
    DAS kennt er! Und glaub mir. ....mit ihm geht es manchmal auch nur zentimeterweise vorwärts, dass passt also ganz prima :thumbup:


    Das war auch gerade mein Gedanke, daß das doch echt gut paßt.



    :nana: :nana: :nana:


    Bei uns auf ´m Dorf ist der aufrechte Gang noch nicht genetisch manifestiert. Ich kann da nix für. :D

    Hallo Hans,


    es war schon ein wenig schwierig, die Dingerchen vom Tesa-Leim zu bekommen.
    Briefe laufen bei der Post durch die Walzen der Sortieranlagen und werden dabei geplättet. Das drückt die Proben natürlich richtig fest in den Leim. Also eher suboptimal.

    Hallo Hans,


    Deine Proben sind angekommen und ich hab sie gleich mal betrachtet. Zur Bestimmung stütze ich mich auf die Arbeit von Arx.


    Das einzige harte Unterscheidungskriterium zwischen C. bostrychodes und C. robustum ist nach seinen Angaben eine Zellstruktur aus textura prismatica um den Perithecienhals bei C. robustum.
    Ich finde nur eine textura angularis.
    Weichere Merkmale sind eher rundliche denn ampulliforme Ascomata, und das fehlen jeglicher spiralförmiger Haare.


    Alles in allem passen Deine Proben sehr gut in den von mir dokumentierten Variationsbereich von C. bostrychodes.


    Hierbei ist zu bemerken, dass ich C. robustum nicht aus eigener Anschauung kenne und die Frage offen ist, ob C. robustum und C. bostrychodes überhaupt zwei eigene gute Arten sind.


    Nach Arx jedenfalls würde ich Deine Proben mit Chaetomium bostrychodes benamsen.

    Hallo Melanie,


    jetzt hast Du ´s also auch mal gesehen. :)


    Ein tolles Biotop und Deine Fotos lassen mich den einen oder anderen Ort wiedererkennen. Da lohnt sich der relativ weite Weg.


    Vielleicht schaffen wir es, da mal gemeinsam auf die Suche zu gehen.

    Hallo Gerhard,


    auch wenn der Fund keine 10 km vor meiner Haustüre entfernt stammt, ist das schwierig. Ich gehe mit Karl konform und glaube, einen alten Hallimasch zu sehen. Glauben, nicht wissen. :)

    Eigentlich bin ich ziemlich sicher, aber nur eigentlich.


    Gefunden an einer liegenden Kiefer. Die Hutkanten sind gräulich-weiß und sehr feinfilzig. Die Poren sind eckig, teilweise langgezogen. Die Porenschicht ist an der Basis orange verfärbt, was bei älteren Poren bis an die Oberfläche durchschlägt. Die Konsistenz ist knorpelig zäh, Proben lassen sich aber leicht vom Substrat lösen. Auf Verletzung reagiert das Teil nicht, wenn man das durchscheinen der Orangefarbenen Unterschicht beim abkratzen der oberen weißen Schicht weglässt.
    Bei Geruchsangaben tue ich mich immer schwer, meine aber eine deutlich fruchtige Note, fast an feinen Apfelsinenduft erinnernd, zu vernehmen.


    Sporen leider Fehlanzeige, scheint noch nicht reif zu sein.


    Ich bitte um Bestätigung oder Korrektur.

    Hallo Hans,


    ein paar Mikrodaten wären nicht schlecht. ;)


    Nobi hat die Art wohl schon selbst gefunden und kann sicher mehr dazu sagen.


    Ich würde an Deiner Stelle weitere Perithecien mikroskopieren. Wenn nämlich die Perspektive auf Deinen Fotos nicht täuscht, hast Du in der untersuchten Probe recht unterschiedliche Segmentformen. Das kann unter Kulturbedingungen schon mal sein und da muss man halt versuchen herauszufinden, welche die richtigen sind und welche evtl. fehlgebildet sind. Klappt nicht immer. :(
    [hr]
    Nachtrag:


    Ich bin inzwischen dazu übergegangen, die Sporenmasse aus dem Perithecium herauszupulen und ohne das zu mikroskopieren. Die Perithecien sind oft so dick und hart, dass die Probe nicht plan unter dem Objektträger liegt. Das verzerrt dann den Blickwinkel und erschwert das vermessen.

    Endlich mein erster persönlicher Neufund in diesem Jahr. :)


    Auf der Suche nach gut abgehangenen Pferdeäpfeln stand ich plötzlich vor dieser Gruppe recht stattlicher Pilze.
    Der beringte Stiel, die weißen Lamellenschneiden und die Sporengröße bringen mich zu Panaeolus semiovatus.


    Ich hoffe, zu Recht.

    Hallo Sven,


    sehr schön dokumentiert. Interessant ist der Zeitpunkt. Ich finde S. pulchra recht zuverlässig auf Schafdung, allerdings nur im zeitigen Frühjahr. Unter Kulturbedingungen ist die Art bei mir noch nie erschienen.

    Hallo Christian,


    leider Nein. Nach den vorliegenden Informationen halte ich O. alutacea immer noch für eine gute Möglichkeit.
    Otidea ist oft ausdauernd und erscheint über Jahre am selben Standort. Wenn Du die nochmal findest, kannst Du mir gerne eine Probe schicken.