Beiträge von Rada

    Das Gras kann schon was besonderes sein, z.B. eine seltene Art. Leider kann ich bei Gräsern nicht viel helfen.


    "Nichts ungewöhnliches" bezog sich auf das absterben des Blattwerkes.


    Nachtrag:


    Im Frühjahr müssten die ersten Triebe wieder durch das alte Blattwerk brechen. Dann, besser noch wenn die Pflanze Samentriebe ausgebildet hat, kann man vielleicht was bestimmen.

    Zeitraffer haben was.:)


    Das hier


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    kann man unter dem Binokular sogar teilweise selbst beobachten. Man hat ein Pilzchen grad schön zum fotografieren ausgerichtet und kurz vor dem auslösen der Kamera...pfrrrrt, leer.;(

    Man kann so nicht sehr viel erkennen, aber ich vermute ein Gras.
    Hohe Gräser sehen nach dem Winter halt so aus, wenn die abgestorbenen Blätter sich flachgelegt haben. Da ist aber nichts ungewöhnliches dran.


    Wenn die in Gruppen zusammenstehen, kann das durchaus große Flächen bedecken.


    Ihr sch... Philosophen :D


    Wenn schon, dann Pillosophen. [hr]


    Hallo Kuschel,


    die Frage ist nicht dumm. Man muss unterscheiden zwischen Mikroskop und Binokular (Stereolupe).


    Bei ersterem wird das Objekt zwischen Objektträger und Glasplättchen gequetscht. Die Beleuchtung erfolgt von unten ( Durchlicht).
    Man bekommt ein zweidimensonales Bild.
    Daher stammen die Mikroaufnahmen von Björn.


    Ich verwende ein Binokular, was eigentlich nur eine sehr starke Lupe ist. Die Beleuchtung erfolgt ausschließlich von oben. Das Objekt liegt frei und ungequetscht vor der Linse. Man erhält ein dreidimensionales Bild.


    Björn nutzt sein Mikroskop aber auch als Binokular, indem er die ungequetschten Objekte von oben beleuchtet, dabei hat er dann eine höhere Vergrößerung als ich.

    Der "Wurm" ist ne Nematode, da mückt nix. :D



    Teuerlinge sind in der Tat sehr schöne Motive, gleich ob voll oder leer.
    Ein schönes Foto.


    Eigentlich wollte ich mich gar nicht festbeißen, sondern rausfinden, ob andere ähnliche Erfahrungen gemacht haben, oder diese widerlegen können.


    Ich geh bei der Sammelei immer bis ins kleinste Detail, auch bei Großpilzen. Manchmal schmunzelt man darüber, aber manchmal find ich auch was seltenes :)

    Ich denke nicht, dass ich da was überspringe. Es geht mir hierbei nicht um wissenschaftliche Aspekte, sondern darum, die Effektivität beim Sammeln zu verbessern. Und das ist ein sehr früher Schritt, der zudem ständig geprüft und verbessert werden muss.
    Von nix kommt nix.:)


    Genau, auf einen Nenner gebracht, in der Mathematik lässt du "2/3 + 3/4" auch nicht einfach so rumstehen, sondern schreibst "17/12" oder "1 5/12" hin :nana: :D


    Damit Kuschel sich weiter amüsieren kann, schließlich hatte sie heute einen schweren Tag im Büro...


    Die Frage war:


    Hier war ja mehrfach die rede und auch tolle Bilder von den Östereichischen
    Prachtbecherlingen sind das die gleichen wie bei Jahn als Sacroscyhpa Coccinea gennanten oder gemeine Prachtberlinge gennant.oder gibts da doch unterschiede


    Der erste Teil der Frage impliziert die Annahme, dass alle gezeigten Funde S.austriaca sind. Dies ist zumindest bei meinem Fund aber unsicher. Der zweite Teil der Frage lautet, ob das die gleichen sind, die bei Jahn als S. coccinea aufgeführt sind. Das wäre, vorausgesetzt die erste Annahme wäre richtig, eindeutig falsch. Da der Wahrheitsgehalt im ersten Teil der Frage nicht beweisbar ist, lässt sich der zweite Teil der Frage nicht eindeutig beantworten. Wenn sich nun meine Funde als S.coccinea herausstellen sollten, müsste der zweite Teil der Frage sogar, bezogen auf meinen Fund, mit "Ja" beantwortet werden. Vor allem ob der Tatsache, dass ich meinen Fund nicht als Österreichischen Prachtbecher bezeichnet habe.
    Abschließend wird die Frage im letzten Abschnitt dahin ausgeweitet, ob es Unterschiede gibt, was eindeutig mit Ja zu beantworten ist.


    Die kürzeste und stimmigste Antwort lautet demnach:" Im Prinzip Ja ". Es ist alles die gleiche Gattung ( kleinster, beweisbarer gemeinsamer Nenner), muss aber der Korrektheit halber um den Zusatz " Aber es gibt verschiedene Arten, die makroskopisch nicht sicher zu bestimmen sind" erweitert werden.


    Deine Antwort hingegen enthält den Unsicherheitsfaktor einer noch nicht beschriebenen neuen, oder Dir unbekannten Art, was Du ja selbst eindrücklich mit dem Zusatz (soweit mir bekannt) eingrenzt.


    Um es ganz genau zu beantworten müsste Sarcoscypha autraiacea und Sakrocyph gockelina fraktisch unbezettelbar über die Nonne gerissen werden um des glpfrtn hagenpfrt....


    Plumps. p100.gif


    Im Prinzip ja, es gibt verschiedene Arten die aber makroskopisch kaum zu unterscheiden sind.



    [/quote]


    Was ist das denn für eine Aussage? :D


    Also: Es gibt Sacroscypha austriaca, S. coccinea, S. dudleyi, S. jurana, S. emarginata, S. vassilievae und S. occidentalis (soweit mir bekannt, also 7 Arten, davon mindestens 3 in Mitteleuropa).


    Dabei ist S. austriaca = Österreichischer Prachtbecherling und S. coccinea = Scharlachroter oder Gemeiner Prachtbecherling. Also zwei verschiedene Arten, auch wenn sie makro- und mikroskopisch nur mit Erfahrung zu trennen sind.


    lg björn


    [/quote]


    Es ist im Prinzip die Gleiche Aussage, die Du gemacht hast. Nur auf einen Nenner gebracht. :)

    Hier war ja mehrfach die rede und auch tolle Bilder von den Östereichischen
    Prachtbecherlingen sind das die gleichen wie bei Jahn als Sacroscyhpa Coccinea gennanten oder gemeine Prachtberlinge gennant.oder gibts da doch unterschiede:)


    Lg Jörg


    Im Prinzip ja, es gibt verschiedene Arten die aber makroskopisch kaum zu unterscheiden sind.

    Hallo zusammen habe spontan auch an Waldklee gedacht bin mir aber
    bei dem Begriff nicht ganz sicher:/
    bestimmt weiß noch jemand genaueres:)


    Gruß Jörg


    Da liegst Du spoantan gar nicht so falsch.


    Waldsauerklee (Oxalis acetosella):)

    Ich komm garde aus meiner Werkstatt, bin müde, hab nasse Klamotten und klamme Finger und soll hier ein Kuschel bespaßen?


    Nee, da zieh ich mich jetzt lieber um, schnapp mir die Köter und geh bei dem wunderschönen Wetter ein oder zwei Stündchen in den Wald.


    a015.gif



    :D:D

    Hier mal ein interessantes Beispiel dafür, wie verschieden das Wachstum von Pilzen auf Dung sein kann.


    Wir hatten am Rhein ja Karnickelpillen eingesammelt. Mir war vorher schon aufgefallen, dass viele der dort bis an die Erde reichenden Weidenzweige entrindet waren. Diese Rinde fand sich dann in der Karnickellosung wieder, Täter überführt.:)


    Jetzt hatte ich meine Proben ja von einem Losungshaufen gesammelt. Die Pillen darin waren nicht alle gleichmäßig mit Rinde durchsetzt. Manche bestanden überwiegend daraus, andere wiesen fast gar keine Rindenstückchen auf. Es kommt halt alles in etwa in der zeitlichen Abfolge und Zusammensetzung raus, wie es reingekommen ist.


    An diesen beiden Pillen sieht man, dass die überwiegend aus Rindenresten bestehende Pille über und über mit Kernpilzen besetzt ist, während die fast Rindenfreie nur zwei oder drei Exemplare zeigt.


    Bedeutet für mich zweierlei.


    1.) Standorte mit einer ausgefallenen Flora bringen u.U. ausgefallene Funde.


    2.) Von einem Losungshaufen nicht wahllos Proben nehmen, sondern von möglichst unterschiedlichen Stellen einsammeln. Zum Beispiel einige von den zuunterst liegenden (ersten) und den obersten (letzten).


    Ist das nachvollziehbar, oder phantasiere ich mir da was zusammen ?


    9744647xei.jpg


    9744648hco.jpg

    Mit den Schmettertrameten komm ich einfach nicht klar. Bei genauer betrachtung fällt auf, dass die Dinger doch recht klein sein müssen.
    Selbst wenn der Stamm ein Monster war, dürfte der Durchmesser der einzelnen Aggregate doch nur wenige Zentimeter betragen.

    Die vormals gelblichen Becherchen auf Fuchslosung haben nun ein zartes rosa angenommen und breiten sich auch auf dem Küchentuch aus.


    9744358jha.jpg


    9744359atb.jpg


    Hallo Karen,


    der Wald sieht wirklich nicht gut aus,


    dafür wirst du mit reichlichen Funden beschenkt.



    Also ich finde, der Wald sieht hervorragend aus. Hoffentlich lässt der Mensch die Finger davon und beginnt nicht, da "aufzuräumen".


    Ich wäre froh, so ein Gebiet in erreichbarer Nähe zu haben.