Pfifferlinge eignen sich hervorragend zum trocknen und sind auch dann geschmacklich eine Wucht.:)
Beiträge von Rada
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Das Gras kann schon was besonderes sein, z.B. eine seltene Art. Leider kann ich bei Gräsern nicht viel helfen.
"Nichts ungewöhnliches" bezog sich auf das absterben des Blattwerkes.
Nachtrag:
Im Frühjahr müssten die ersten Triebe wieder durch das alte Blattwerk brechen. Dann, besser noch wenn die Pflanze Samentriebe ausgebildet hat, kann man vielleicht was bestimmen.
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Zeitraffer haben was.:)
Das hier
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.kann man unter dem Binokular sogar teilweise selbst beobachten. Man hat ein Pilzchen grad schön zum fotografieren ausgerichtet und kurz vor dem auslösen der Kamera...pfrrrrt, leer.
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Man kann so nicht sehr viel erkennen, aber ich vermute ein Gras.
Hohe Gräser sehen nach dem Winter halt so aus, wenn die abgestorbenen Blätter sich flachgelegt haben. Da ist aber nichts ungewöhnliches dran.Wenn die in Gruppen zusammenstehen, kann das durchaus große Flächen bedecken.
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Es gibt schon phantastische Gebilde in dieser Mikrowelt.
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Ihr sch... PhilosophenWenn schon, dann Pillosophen. [hr]
Hallo ihr Pillendreher,ich hätte mal eine Frage zu Euren Mikroaufnahmen:
sie wirken auf mich immer so enorm plastisch, fast wie in 3D und ich frage mich, wie Ihr es anstellt?
Wenn ich Björns Beitrag über Mikroskopie richtig verstanden habe, werden extra Glasplättchen genommen und der "Fund" dazwischen geklemmt. Aber dann sind sie doch ganz platt?
Eure Aufnahmen (oft von der Seite und dann von oben abgelichtet) sehen aus, als ob Ihr einfach die Petryschale unter's Mikroskop gestellt hättet und daher nichts runtergedrückt wurde.
Ich hoffe, die Frage klingt nicht allzu doof :shy:LG,
KuschelHallo Kuschel,
die Frage ist nicht dumm. Man muss unterscheiden zwischen Mikroskop und Binokular (Stereolupe).
Bei ersterem wird das Objekt zwischen Objektträger und Glasplättchen gequetscht. Die Beleuchtung erfolgt von unten ( Durchlicht).
Man bekommt ein zweidimensonales Bild.
Daher stammen die Mikroaufnahmen von Björn.Ich verwende ein Binokular, was eigentlich nur eine sehr starke Lupe ist. Die Beleuchtung erfolgt ausschließlich von oben. Das Objekt liegt frei und ungequetscht vor der Linse. Man erhält ein dreidimensionales Bild.
Björn nutzt sein Mikroskop aber auch als Binokular, indem er die ungequetschten Objekte von oben beleuchtet, dabei hat er dann eine höhere Vergrößerung als ich.
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Der "Wurm" ist ne Nematode, da mückt nix.
Teuerlinge sind in der Tat sehr schöne Motive, gleich ob voll oder leer.
Ein schönes Foto. -
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Kuschel und Acynomar...lost in Sachsenwald.
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Okay, verstehe.Zitat
2.) Von einem Losungshaufen nicht wahllos Proben nehmen, sondern von möglichst unterschiedlichen Stellen einsammeln. Zum Beispiel einige von den zuunterst liegenden (ersten) und den obersten (letzten).Damit bekommst du natürlich eine gute Streuung und wahrscheinlich von allen, also den guten und den weniger guten Entnahmen, etwas.
Grundsätzlich also eine gute Sache. Wenn du dann hinterher auch noch nachvollziehen kannst welcher Abstrich denn alt/frisch, oben/unten, groß/klein usw. zuzuordnen ist, dann entdeckst du dabei wahrscheinlich auch eine gewisse Logik oder Tendenz, die haltbar wäre.
Klingt wieder recht wissenschaftlich, nicht ?
Jetzt denkst Du zu weit.:) Die Sache ist ganz einfach die. Solche Haufen bestehen meist aus wesentlich mehr Pillen, als man mitnehmen kann. Das Tier hoppelt über Feld und Wald, frißt hier ein Kraut, da ein Gras, was halt so vor die Schnauze kommt. Ganz grob kommt die Nahrung in der Reihenfolge hinten wieder raus, wie sie vorne reingekommen ist. Frißt das Tier längere Zeit die gleiche Nahrung, ist es vermutlich völlig egal, welchen Teil der Pillen man einsammelt. Ist es aber z.B. von einem Artenreichen Magerrasen zu einer gedüngten Grasfläche gewandert, wird die Losung die zuerst rauskommt Reste dieses Magerrasens beinhalten, während die letzten Pillen nur aus Rückständen des kultivierten Grases bestehen. Sammelt man nun bedenkenlos von oben ab, hat man möglicherweise ein recht uninteressantes Substrat zu Hause, während sich auf den zurückgelassenen Pillen die begehrten Arten tummeln.Falls du nur annimmst daß deine Beobachtung mit dem Rinde knabbernden Karnickel zu dem Schluß führen müßte
Zitat1.) Standorte mit einer ausgefallenen Flora bringen u.U. ausgefallene Funde.
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dann kannst du damit natürlich auch völlig daneben liegen, zumindest in bestimmten Fällen, bzw. teilweise daneben liegen, weil es in manchen Fällen vielleicht genau anders sein sollte.
Möglicherweise etabliert sich so eine Annahme (bei dir), die unentdeckter Weise gar nicht zutrifft. Ich bin in solchen Dingen immer sehr kritisch.Genau da bin ich mir recht sicher, dass es einen wesentlichen Unterschied macht, welche Pflanzen gefressen wurden. Sicher nicht bei allen Arten, aber doch bei vielen. Schließlich ist es die Nahrung, die letztlich die Zusammensetzung der Losung bestimmt und welches Kriterium sollte sonst zu einem unterschiedlichen Artenspektrum führen?
Wenn das Karnickel nun so viele Kernpilze nicht wegen der Rinde hatte sondern weil es an Keuchhusten leidet ? Oder das andere nur so wenige weil es schwanger ging ? Weil es stottert, schon älter ist oder gestern Cola getrunken hat ???
Du verstehst ?Ich verstehe natürlich was du eigentlich meinst und daß die Köttelsammlerei so effektiver werden könnte. Ich vermute an deiner These könnte auch viel dran sein. Beherzige deine Analyse ruhig, würde ich wohl auch.
Nur festbeißen daran würde ich mich nicht. Es ist noch nur eine Beobachtung. Da müssen noch viele hinzu kommen.
Eigentlich wollte ich mich gar nicht festbeißen, sondern rausfinden, ob andere ähnliche Erfahrungen gemacht haben, oder diese widerlegen können.
Ich geh bei der Sammelei immer bis ins kleinste Detail, auch bei Großpilzen. Manchmal schmunzelt man darüber, aber manchmal find ich auch was seltenes
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Ahoi!Eigentlich wollte ich wissen, ob jemand so freundlich wäre,
mir diese Kleinen sicher mikroskopisch zu bestimmen...LG
MaloneIch wäre sicher so freundlich, kann das aber nicht.:)
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Genau, auf einen Nenner gebracht, in der Mathematik lässt du "2/3 + 3/4" auch nicht einfach so rumstehen, sondern schreibst "17/12" oder "1 5/12" hin :nana:Damit Kuschel sich weiter amüsieren kann, schließlich hatte sie heute einen schweren Tag im Büro...
Die Frage war:
Hier war ja mehrfach die rede und auch tolle Bilder von den Östereichischen
Prachtbecherlingen sind das die gleichen wie bei Jahn als Sacroscyhpa Coccinea gennanten oder gemeine Prachtberlinge gennant.oder gibts da doch unterschiedeDer erste Teil der Frage impliziert die Annahme, dass alle gezeigten Funde S.austriaca sind. Dies ist zumindest bei meinem Fund aber unsicher. Der zweite Teil der Frage lautet, ob das die gleichen sind, die bei Jahn als S. coccinea aufgeführt sind. Das wäre, vorausgesetzt die erste Annahme wäre richtig, eindeutig falsch. Da der Wahrheitsgehalt im ersten Teil der Frage nicht beweisbar ist, lässt sich der zweite Teil der Frage nicht eindeutig beantworten. Wenn sich nun meine Funde als S.coccinea herausstellen sollten, müsste der zweite Teil der Frage sogar, bezogen auf meinen Fund, mit "Ja" beantwortet werden. Vor allem ob der Tatsache, dass ich meinen Fund nicht als Österreichischen Prachtbecher bezeichnet habe.
Abschließend wird die Frage im letzten Abschnitt dahin ausgeweitet, ob es Unterschiede gibt, was eindeutig mit Ja zu beantworten ist.Die kürzeste und stimmigste Antwort lautet demnach:" Im Prinzip Ja ". Es ist alles die gleiche Gattung ( kleinster, beweisbarer gemeinsamer Nenner), muss aber der Korrektheit halber um den Zusatz " Aber es gibt verschiedene Arten, die makroskopisch nicht sicher zu bestimmen sind" erweitert werden.
Deine Antwort hingegen enthält den Unsicherheitsfaktor einer noch nicht beschriebenen neuen, oder Dir unbekannten Art, was Du ja selbst eindrücklich mit dem Zusatz (soweit mir bekannt) eingrenzt.
Um es ganz genau zu beantworten müsste Sarcoscypha autraiacea und Sakrocyph gockelina fraktisch unbezettelbar über die Nonne gerissen werden um des glpfrtn hagenpfrt....
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Wir streiten nicht, wir frotzeln.
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Hübsch, die Kleinen.
Das waren doch die vom Tümpel, die an der Unterseite des Astes wuchsen, gelle. Habs jedenfalls so eingepflegt.
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Das hätte ich mir gerne genauer angesehen. Ich finde das irre spannend, wie manche Arten sich "verbiegen" können.
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Ich rechne es Dir hoch an, dass Du nicht " Klugscheixxer" geschrieben hast.:D
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Im Prinzip ja, es gibt verschiedene Arten die aber makroskopisch kaum zu unterscheiden sind.
[/quote]
Was ist das denn für eine Aussage?
Also: Es gibt Sacroscypha austriaca, S. coccinea, S. dudleyi, S. jurana, S. emarginata, S. vassilievae und S. occidentalis (soweit mir bekannt, also 7 Arten, davon mindestens 3 in Mitteleuropa).
Dabei ist S. austriaca = Österreichischer Prachtbecherling und S. coccinea = Scharlachroter oder Gemeiner Prachtbecherling. Also zwei verschiedene Arten, auch wenn sie makro- und mikroskopisch nur mit Erfahrung zu trennen sind.
lg björn
[/quote]
Es ist im Prinzip die Gleiche Aussage, die Du gemacht hast. Nur auf einen Nenner gebracht.
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Hier war ja mehrfach die rede und auch tolle Bilder von den Östereichischen
Prachtbecherlingen sind das die gleichen wie bei Jahn als Sacroscyhpa Coccinea gennanten oder gemeine Prachtberlinge gennant.oder gibts da doch unterschiede:)Lg Jörg
Im Prinzip ja, es gibt verschiedene Arten die aber makroskopisch kaum zu unterscheiden sind.
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Hallo zusammen habe spontan auch an Waldklee gedacht bin mir aber
bei dem Begriff nicht ganz sicher
bestimmt weiß noch jemand genaueres:)Gruß Jörg
Da liegst Du spoantan gar nicht so falsch.
Waldsauerklee (Oxalis acetosella):)
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Hier mal ein interessantes Beispiel dafür, wie verschieden das Wachstum von Pilzen auf Dung sein kann.
Wir hatten am Rhein ja Karnickelpillen eingesammelt. Mir war vorher schon aufgefallen, dass viele der dort bis an die Erde reichenden Weidenzweige entrindet waren. Diese Rinde fand sich dann in der Karnickellosung wieder, Täter überführt.:)
Jetzt hatte ich meine Proben ja von einem Losungshaufen gesammelt. Die Pillen darin waren nicht alle gleichmäßig mit Rinde durchsetzt. Manche bestanden überwiegend daraus, andere wiesen fast gar keine Rindenstückchen auf. Es kommt halt alles in etwa in der zeitlichen Abfolge und Zusammensetzung raus, wie es reingekommen ist.
An diesen beiden Pillen sieht man, dass die überwiegend aus Rindenresten bestehende Pille über und über mit Kernpilzen besetzt ist, während die fast Rindenfreie nur zwei oder drei Exemplare zeigt.
Bedeutet für mich zweierlei.
1.) Standorte mit einer ausgefallenen Flora bringen u.U. ausgefallene Funde.
2.) Von einem Losungshaufen nicht wahllos Proben nehmen, sondern von möglichst unterschiedlichen Stellen einsammeln. Zum Beispiel einige von den zuunterst liegenden (ersten) und den obersten (letzten).
Ist das nachvollziehbar, oder phantasiere ich mir da was zusammen ?
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Mit den Schmettertrameten komm ich einfach nicht klar. Bei genauer betrachtung fällt auf, dass die Dinger doch recht klein sein müssen.
Selbst wenn der Stamm ein Monster war, dürfte der Durchmesser der einzelnen Aggregate doch nur wenige Zentimeter betragen. -
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Hallo Karen,der Wald sieht wirklich nicht gut aus,
dafür wirst du mit reichlichen Funden beschenkt.
Also ich finde, der Wald sieht hervorragend aus. Hoffentlich lässt der Mensch die Finger davon und beginnt nicht, da "aufzuräumen".
Ich wäre froh, so ein Gebiet in erreichbarer Nähe zu haben.