Beiträge von Rada

    Aber allerschönster Sauerampfer, Brunnenkresse, Knoblauchrauke und Giersch.


    Na, wenigstens da kann ich mithalten.


    Sauerampfer, Goldnessel, Beinwell, Mädesüß, Rotklee, Spitzwegerich, Knoblauchrauke, Kuckkucksklee, Kratzdistel, Weidenröschen, Sumpfkresse und Brunnenkresse.


    Gab einen leckeren Salat.


    Pilze ? Watt ´n datt ??:/


    Immerhin ist im Wald schon das jeweil oberste Blatt leicht feucht.

    9.6. ist notiert.


    Treffpunkt ist der Wanderparkplatz direkt hinter der Kirche in Offermannsheide.




    Nö, der Link mit Google Maps funktioniert nicht.


    Einfach in Google maps "Offermannsheide" eingeben. Ist ein kleiner Ort mit nur einer Durchgangsstraße. Die Kirche ist unübersehbar.


    Uhrzeit ? 10.00 Uhr ?? Oder wann ?

    meine Mama hatte Verwandschaft in Lüneburg...;)
    vielleicht liegt ´s daran, auf jeden Fall haben wir schon immer Wippsteert gesagt :D


    Melanie, ich bin entsetzt über die Vergewaltigung des bergischen Dialektes. :cursing:


    Das Vögelchen heißt "Pannewippchen". :)

    Hallo Jürgen,


    Deine Proben sind heute angekommen, haben den Feiertag wohl auf der Post verbracht.:)


    Sie sind aber in perfektem Zustand und heute abend werd ich mal sezieren. Ob ich Dir bei dem Porling helfen kann, weiß ich aber nicht. Die kann ich nicht so gut.


    Hallo in die Runde,


    also ich kann mit der aktuellen Gesetzgebung gut leben und habe kein Interesse daran, daran etwas zu rütteln. Habe keinen Bock auf noch mehr Beschränkungen beim Pilzesuchen und -sammeln - es reicht jetzt schon, für die zig NSGs und sonstigen Schutzgebiete Ausnahmegenehmigungen zu beantragen. Die Zeit würde ich lieber in Exkursionen oder die Bestimmung von Pilzen stecken wollen. Soweit ich weiß, ist das Betretungsgebot des Waldes im Norden (Schleswig-Holstein?) bereits per Landesgesetz eingeschränkt worden - wollen wir solche Zustände bundesweit? Wir haben mehr zu verlieren als zu gewinnen, meine ich. Und mal ehrlich: Ein wenig gesunden Menschenverstand vorausgesetzt, werden auch keine Trüffelplätze in den Medien bekannt, ergo kommt es auch nicht zu Sammelaufläufen wie beim Run auf Oklahoma. Wer natürlich mit seinem Angebot Begehrlichkeiten weckt, darf sich nicht wundern, wenn das auch schwarze Schafe anlockt. Ich hoffe, dass ich damit niemand auf die Zehen gestiegen bin. Aber ich wollte einfach mal frei meinen Standpunkt offen legen.


    Gruß, Andreas


    Nö, mehr Gesetze braucht es nicht. Aber eben auch nicht weniger.
    Was die Genehmigungen angeht, ist das sicher auch abhängig von der jeweiligen Behörde. Mich hat das einen Anruf und ein formloses Schreiben gekostet. Dafür habe ich die Genehmigung für alle Schutzgebiete in meinem Bezirk für 5 Jahre. Einzige Bedingung ist, einmal jährlich eine Kopie meiner Dokumentation einzureichen.
    Das finde ich auch nicht zu viel verlangt.


    [hr]


    Ob Trüffel oder Morchel ist für die Pilzart wurscht. Wenn es genug gibt, schadet das sammeln nicht. Man sollte halt immer ein paar stehen lassen, dann ist es gut.


    Was die Kollateralschäden angeht, so sehe ich das bei den Trüffeln aber wesentlich kritischer, als bei normalen Pilzen. Welcher Flurschaden von Idioten bei Buddelaktionen angerichtet wird, kann jeder Mineraliensammler bezeugen. Und wenn man Kohle machen kann, setzt der Verstand bei vielen halt aus.


    Ich bin ab nächtem WE bereit, es geht um Dich.:)


    Heyho,


    kein Pilz glaub ich nicht :D Halt mal nach Pilzen auf Pflanzen Ausschau, die boomen :D Für mich gibt es keinen Tag ohne Pilze, da gibts immer was drauf.


    Trotzdem kann ich deinen Frust verstehen. Wenn ich nicht diese Richtung sondern..."richtige Pilze" machen würde, wär ich auch gefrustet.


    OK, meine coprophilen wachsen das ganze Jahr über. Die aquatischen im und am Bach gibt es auch, ebenso die Pyrenos oder Minibecherchen.


    Aber ich will jetzt mal was handfestes, schöne Fotos von makroskopisch erkennbaren Figuren.:)


    So wie voriges Jahr um diese Zeit.:(


    http://www.pilzforum.eu/board/thema-lost-in-paradise


    [hr]

    Gibt's bei euch keine Bäche, Flüsse und Seen? In den Uferbereichen sollte es mehr geben als Zecken. ;)


    Ich war gestern auch im Sumpf. Ebenfalls nix. Ich versteh das auch nicht mehr. [hr]

    Hallo Rada,
    das kann ich mir alles nicht wirklich vorstellen, ich schwimme durch den Wald. :rain:



    Ich seh nur strahlend blauen Himmel, wiederlich. X(

    Ach Leute,


    hier lese ich hin und wieder Beschwerden, dass der oder diejenige dieses Jahr noch keine Morcheln gefunden hat. Neidvolle Kommentare weniger folgen den Fundberichten vieler.


    Ich kann da nur feststellen, dass viele dieser Neider gar nicht wissen, was Pilzleid ist.


    Ich wohne ja bekanntermaßen in einem der regenreichsten, nassesten Gebiete in NRW. Phöö, drauf gesch.....en.


    Die gestrige, vierstündige Exkursion brachte keinen einzigen Pilz.


    Gar keinen. Nix, Nada, Null, Tot, Pilzlos, Wüste.


    Keine Morchel, keine Lorchel, keine Becherchen, keine Ritterlinge. Alles voll mit Nix. Und das seit dem Ende der Frostperiode. Seit Dezember kein Pilz über 2mm Größe, von ein paar ollen Porlingen abgesehen. X(


    Die feuchtesten Flecke im ganzen Wald befanden sich in meinen Achselhöhlen. Es staubt, wenn ein Käferchen pupst.
    Die Kaninchenköttel, die ich dann wenigstens für die Kultur mit nach Hause nehmen wollte, wurden mir unter den Fingern von einem leichten Windstoß weggeweht.
    Leise durch den Wald gehen ist nicht. Versucht mal, ohne Geräusch über den Boden bedeckende Kartoffelchips zu laufen.


    Bedauert mich, los jetzt.

    Diese Diskussion ist viel zu eng geraten und beachtet wesentliche Fakten nicht.


    Geschützt ist die Gattung Tuber, also die echten Trüffel. Andere Hypogäen sind m.W. nicht geschützt ? und dürfen gesucht werden. Dabei lassen wir den Speisewert mal ganz außen vor. Man kann also diesbezüglich nach Herzenslust den Wald umgraben und nach Hypogäischen Arten suchen, muss dabei zufällig gefundene Tuber aber wieder einbuddeln. Ich bezweifle aber, dass diese Funde in der Erde fröhlich weiterwachsen. Zumindest aber wird das Myzel geschädigt/zerstört. Der Boden wird aufgerissen und ist der Austrocknung preisgegeben, was - je nach Witterung und Jahreszeit - ebenfalls zu Nachteilen führen kann.
    Dabei ist es vollkommen wurscht, ob es sich um einen Standort von Tuber handelt, oder um den einer vielleicht noch viel selteneren hypogäischen Art. Der Schaden ist auf jeden Fall vorhanden.
    Weiter sollte man sich gut in der Botanik und Biotopkunde auskennen, wenn man Hypogäen sucht. Schließlich kann man dabei durchaus seltene und streng geschützte Pflanzen schädigen, wenn man sich nicht auskennt, bzw. diese vielleicht auch gar nicht erkennen, wenn sie nicht (voll) entwickelt sind.


    Und schon aus diesem Grund kann man erhebliche Schwierigkeiten bekommen.


    Nun sind die Menschen, die aus mykologischem Interesse nach Hypogäen suchen ganz sicher verschwindend gering an der Zahl.
    Was aber, wenn eine ergiebige Fundstelle von Tuber mit gutem Speisewert oder gar hohem monetären Hintergrund bekannt wird ?


    Ich könnte mir vorstellen, dass Wildschweine an solchen Orten vor Neid erblassen, angesichts der dortigen Wühltätigkeiten.


    Schon aus diesem Grund ist ein Verbot der Trüffelsammelei absolut zu begrüßen und sollte niemals aufgegeben werden. Völlig ungeachtet der Seltenheit der Trüffel.


    Man darf nie vergessen, dass auf jeden umsichtigen und verantwortungsvollen Speisetrüffel-Sammler hundert Idioten kommen, die wie die Vandalen hausen, wenn sowas mal bekannt wird.

    Natürlich bin ich dabei. Und natürlich führe ich auch gerne durch meine Heimat. Genauso gerne komme ich aber auch in die Ohligser Heide.


    Macht Ihr was aus, Sonntags wär bestens. Ich schau, dass ich dabei bin.

    Hallo Sarah,


    hier werden Sie geholfen.:)


    Deine fliegende Schönheit gehört zur Familie der Fadenhaften (Nemopteridae). Sehr wahrscheinlich handelt es sich um Nemoptera bipennis.


    Die Fotos sind einfach Klasse.:thumbup:

    Hübsche Fotos, Melanie.


    Es ist zwar nicht Rhagium inquisitor, sondern der Zangenbock (Rhagium mordax), aber immerhin bist Du bei der Bestimmung schon auf die engste Verwandschaft gekommen.:):thumbup:[hr]
    Hallo Rübezahl,


    wenn man sich das Gesicht von Balou anschaut, könnte der sicher auch gut "Filou" heißen, oder ? :)

    Ich glaube, ich muss mich auch mal kurz melden und meine seltenen Besuche hier im Forum erklären.


    Doch zuvor:

    Schön, dass es Dir wieder besser geht, Mausmann.:thumbup:




    Also, geplant war ein schleichender Übergang in eine Art Vorruhestand mit entsprechender Umgestaltung des "Lebensraums".
    Draus geworden ist ein (zumidest temporärer) Rückfall in meinen alten Beruf. All die Irrungen und Wirrungen während der letzten Wochen haben leider enorm viel Zeit gefressen. Zeit, die ich auch hier und bei den Pilzen einsparen musste. Das wird sicher auch noch eine Zeit lang so bleiben, aber mit abnehmender Tendenz.
    Ich bin also nicht weg, nur momentan abends meist zu zerbrezelt um noch groß zu schreiben.

    Wunderschöne Fotos, Uli.


    Ist man inzwischen ja von Dir gewohnt.:)


    Der Mistkäfer hört allerdings auf den Namen Geotrupes stercorarius, und ist der Gemeine Mistkäfer. Erkenntlich an den kleinen Dellen rechts und links auf dem Halsschild, welches zudem vollständig gerandet ist.


    G.vernalis hätte zudem wesentlich glattere Flügeldecken.


    Ist aber wurscht, schön isser auf jeden Fall.:thumbup:

    Ich würde da auf Pappel tippen. Sicher kann man das anhand der Bilder aber nicht sagen.


    Ein Blick durchs Mikroskop würde zur Absicherung von Gyromitra parma sicher helfen. Mach ich gerne bei Bedarf.

    Hallo Nobi,


    schon letztes Frühjahr hast Du mich auf diese hübschen Gesellen neugierig gemacht. Trotzdem konnte ich mich nur zu einer halbherzigen Suche danach aufraffen. Es gab zu viel anderes zu finden.


    Jetzt, da die monatelange Kälte durch ebenso anhaltende Trockenheit abgelöst wurde, ist das aber eine echte Alternative. Danke für die "Inspiration".:)