Beiträge von Rada


    Hallo Uli,


    natürlich hast Du mich verstanden. :)


    Ordnung soll die Gesellschaft in die Lage versetzen, nach festgelegten Regeln zu agieren. Weiter ist sie eine Meßlatte für gut und schlecht, für richtig und falsch. Ordnung soll dienen, nicht beherrschen.
    Ich will aber nicht zu tief abtauchen, und bleibe der Einfachheit halber bei der Mykologie.
    Im weitesten Sinne will ich die Mykologie in (viel zu grobe) unterschiedliche Stufen einteilen, aus denen ich keinesfalls Wertigkeiten ableiten möchte:


    1.) Der Mykophage: Will nur eßbar und nicht eßbar unterscheiden können.


    2.) Der "Nicht-M" - Hobby-Mykologe: Will meist einen bestimmten Teilbereich der Mykologie makroskopisch unterscheiden, ohne alleinigen kulinarischen Hintergrund.


    3.) Der "M"-Mykologe, meist auch Feldmykologe: Will auch mikroskopisch auf die Artenebene abtauchen und ist nicht selten auch Lieferant der mykologischen Wissenschaft und des Naturschutzes.


    4.) Der DNA-Mykologe: Will Abstammung und Zugehörigkeit auf der Ebene der Genetik festlegen.


    Die Stufe 1 ist vollständig, die Stufe 2 weitgehend, von der Arbeit der Stufen 3 und 4 unabhängig. Denen ist es ziemlich wurscht, ob Boletus edulis aus Kawuschistan der Onkel von Boltetus edulis aus Oberammergau ist. Stufe 3 könnte das auch egal sein. Es sei denn, in Oberammergau kommen Onkel und Neffe gemeinsam vor und der Onkel heißt jetzt plötzlich Boletus kawuschistanis.
    Stufe 3 ist nun nicht mehr in der Lage, Onkel und Neffe auseinander zu halten.
    Dummerweise ist Stufe 3 der Lieferant der Wissenschaft und des Naturschutzes. Richtigerweise wollen Wissenschaft und Naturschutz korrekt beliefert werden. Stufe 3 kann jedoch, mangels DNA-Sequenzierer, nur Boletus sp. liefern. Das ist völlig unbrauchbar und Stufe 3 verliert den Lieferantenkontrakt.


    Stufe 4 ist noch Generationen damit beschäftigt, die bestehende Ordnung zurechtzusequenzieren, während Wissenschaft und Naturschutz leer ausgehen.


    Während dessen ist Stufe 5 in der Entstehung und wirft die Ergebnisse von Stufe 4 über den Haufen. Es hat sich nämlich herausgestllt, dass Boletus kawuschistanis aus Oberammergau - flugs durch den Teilchenbeschleuniger gejagt - aus 3 Arten Quarks und 5 Arten Heronen besteht, Boletus kawuschistanis aus Unterammergau hingegen aus 4 Arten Quarks und 4 Arten Heronen. Beide können nun logischerweise nicht der gleichen Art angehören. Eine Überarbeitung der Nomenklatur ist daher dringend notwendig.


    So stürzt sich Stufe 5 in die unvermeidliche Arbeit. Nicht ahnend jedoch, dass in 15 Jahren ein findiger Wissenschaftler feststellt, dass Boletus kawuschistanis 3/5 aus Oberammergau je nach Standort mal 14 und mal 23 Higgs-Bosonen aufweist, und es sich somit nicht um die gleiche Art handeln kann. Stufe 6 ist geboren.


    Es mag an dieser Stelle noch darauf hingewiesen werden, dass die Mehrzahl der neuen Artbeschreibungen leider nur noch anhand konservierter Exsikkate vorgenommen werden konnte, da die jeweilige Art, sowie deren verquarksten Brüder, Onkel und Neffen längst ausgestorben ist. Denn blöderweise lagen der mykologischen Wissenschaft und dem Naturschutz keine gesicherten Daten über das Artengefüge bestimmter Biotope vor, so dass diese nicht unter Schutz gestellt wurden, und auch keine arterhaltenden Maßnahmen ergriffen werden konnten.



    Was hat das nun mit Ordnung und Chaos zu tun ?


    Nun, ab Stufe 4 dient die Ordnung nicht mehr, sondern herrscht.
    Wir wissen: Es dient die Ordnung, es herrscht das Chaos.


    Fairerweise muss man nun hinzufügen, dass für einen gewissen Herrn Carl von Linne im Jahre siebzehnhundertund schon Stufe 3 chaotisch gewesen wäre, hätte eine Handvoll Weißkittel die heute üblichen Mikroskope besessen. Vielleicht sehe ich auch nur zu schwarz und in ein paar Jahren gibt es erschwingliche DNA-Sequenzierer für den Hausgebrauch. Schon kann Stufe 3 wieder liefern.
    Vorausgesetzt, Stufe 5 hat noch nicht begonnen, eine weitere Selbstbeweihräucherungsordnung aufzustellen.



    In diesem Sinne: Panta rhei

    Hallo Peter,


    eine tolle Tour.:thumbup:


    Haselbecherling an Erle8|, das wusste ich ja gar nicht. Vielleicht finde ich ihn nicht, weil ich stets nur die Haselsträucher absuche. ab jetzt befindet sich auch Erle im Visier.:)
    Hab Dank für die Erhellung.

    Hallo Andreas,


    lebendige Sprache bedarf keiner Pflege, zumindest ist das meine Überzeugung.

    Aber tote Sprachen beschäftigen Horden von Wissenschaftlern mit der Rekonstruktion
    ;)


    Ein Kampf gegen Windmühlen - wie war das mit den wichtigeren Problemen?! ;)


    Ich glaube hier auch nicht an Windmühlen, höchstens an zu wenig Müller.
    Wie schon erwähnt führe ich oft Kinder und Jugendliche durch die Natur und erkläre auch und insbesondere Pilze.
    Das "gemeine" Stockschwämmchen, so vorgetragen, erzeugt Interesse. Wie kann ein Pilz "gemein" sein? Schwupps, ist Interesse da, wird spekuliert. Kurz aufgeklärt, schon ist die Bedeutung des Begriffes erfasst und gleichsam auch das Stockschwämmchen (oder andere) manifestiert.
    Mit dem "gewöhnlichen" Stockschwämmchen lockt man kein Kind hinter der Playstation hervor. Gewöhnlich ist langweilig.


    Aber ich möchte keine Grundsatzdiskussion fortführen, habe lediglich meine Meinung geäußert. Ich werde auf jeden Fall weiter "gemein" erklären.:)

    Zitat

    wenn es sowas auf achatisiertem Koprolith
    geben würde[...]


    Ich musste beide Wörter nachschlagen, ist das dann nicht irgendwie eine Tautologie?


    Nein. Koprolithe können sowohl achatisiert, wie auch als Steinkern erhalten sein.
    Pilze wachsen leider auf beiden nicht.:)

    Hallo Uli,


    diese hervorragende Geschichte habe ich erst jetzt gelesen. Du hast es , wie eigentlich immer, voll getroffen.


    Dennoch:


    Ja, ohne Ordnung würde unser Denken kaum funktionieren, ohne Ordnung wäre Chaos


    Ich glaube, dass Ordung nur eine Variante des Chaos ist. Und daher ist sie auch nie stabil und nicht selten subjektiv, wie das Chaos selbst auch.


    Ordnung, im allgemein gültigen Sinn, ist nur vorhanden, wenn die Mehrzahl der Betroffenen diese auch verstehen und leben kann.
    Das permanente Streben, Ordnung zu perfektionieren, macht sie immer komplizierter, von immer weniger Geisten überschaubar. Für den Rest, je nach Intensität des verstehen wollen oder können, wandelt sich die Ordnung wieder zum Chaos.


    Und von solchen Sachen wie Hund, Katze, Marder, Ozelot usw. legt hier wohl niemand Kulturen an.


    Und noch ein Niemand (dem der Ozelot allerdings auch noch fehlt).
    Wanderratte hatte ich schon, sehr ergiebig.
    Level 3 fängt übrigens bei Kot vom Fischreiher an. Das öffnen der Kulturbüchse ist nur was für die ganz, ganz harten. Die Fenster erblinden und die Sicherung fliegt raus, aber nach ein paar Minuten greifen die Regeln der Adaption.

    Bitte nicht persönlich nehmen:


    Es gibt neben der Anpassung an den modernen Sprachgebrauch auch die Pflege des sprachlichen Brauchtums zu beachten. "Gemein.." ist keinesfalls nur auf die Pilze beschränkt, sondern zieht sich durch alle Etagen Biologischer Namensgebung.
    Es entzieht sich meinem Verständnis nicht nur, warum man jetzt auch bei den Pilzen die Vergewaltigung unseres sprachlichen Brauchtums betreiben will, sondern auch, wie unkritisch die Gesellschaft auf solche "Ideen" aufsteigt und mitwirkt.
    "Gemein" hat im Zusammenhang mit biologischen Namen niemals etwas anderes bedeutet, als "ohne besondere Merkmale hervorstechend" in der Hinsicht, dass die betreffende Art die wohl bekannteste ist/war und lässt indirekt auch Rückschlüsse auf die historische Erstbenennung zu.


    Wenn heute "gemein" von Teilen der Gesellschaft im Sinne von hinterhältig oder unfair verstanden, und als Eigenschaft des zu benennenden Objektes interpretiert wird, dann ist das weniger ein Zeichen eines fehlgeleiteten Sprachgebrauchs, als vielmehr Ausdruck eines zu optimierenden Allgemeinwissen.


    Auf meinen Exkursionen, grade mit Kindergruppen, benutze ich genau diesen Ausdruck sehr gerne (und werde ihn auch unabhängig vom Ergebnis dieser Umfrage weiter gebrauchen) um den jungen Menschen die Zweideutigkeit des Begriffes zu erklären. Das ist jedesmal lustig und auch lehrreich.


    Es macht darüber hinaus auch keinen Sinn, solche Änderungen auf die Pilze, ja nicht mal auf die Botanik, zu beschränken.
    "Gemein" ist im täglichen Sprachgebrauch nämlich keineswegs nur im negativen Sinne gebräuchlich. Das Gemeinwesen, die Gemeinschaft wird keineswegs als zusammenrottung hinterfotziger Gestalten verstanden. Die Gemeinnützigkeit dient nicht ausschließlich fiesen Betrügern. Schließlich, um die Liste nicht ellenlang ( huch, wer weiß noch, was eine Elle ist) werden zu lassen, kennt die Deutsche Gesetzgebung sogar die Gemeine Gefahr. Und auch damit sind keine Halsabschneider gemeint.


    Nun, vielleicht bin ich auch nur ein alter Griesgram und stehe Neuerungen prinzipiell kritisch gegenüber. Dann aber bitte ich um Konsequenz und political correctness bei Umbenennungen in der Form, dass auch rassistische Namen geändert werden und religiös andersorientierten Gruppen bei der Deutschen Namensgebung Rechnung getragen wird, wie es ja im allgemeinen Sprachgebrauch grade geübt wird.


    In diesem Sinne beantrage ich, dass Cortinarius caperatus und Boletus erythropus nicht länger als "Zigeuner" bezeichnet werden. Für letzteren ist sogar der häufiger verwendete Name "Flockenstieliger Hexenröhrling" zu überdenken, weil er den weiblichen Teil der Gesellschaft dikreditiert.


    Der Mohrenkopf schließlich ist Ausdruck höchst rassistischer Denkweise. Dieser Name, in Verbindung damit, dass wir diesen abschneiden und essen, könnte bei sprachgebrauchsfremden Mitmenschen sogar zu schrecklichen Mißverständnissen führen. "Maximalpigmentierthütiger Milchling" klingt da doch viel gesellschaftsfähiger.


    Bliebe von mir ad hoc noch das Judasohr zu nennen. Ein Pilz der in keinem Falle nur den Christen vorbehalten sein sollte und der, in Anlehnung an die eben stattfindenen Umbenennungen des St. Martins-Festes, aus Rücksichtnahme auf Gläubige anderer Religionen vielleicht in "Holunderohr" umgetauft werden müsste.



    Was tröstet ist, dass es in der mykologischen Nomenklatur zur Zeit offenbar keine anderen, wichtigeren Probleme gibt, als den "Gemeinen" auszumerzen.




    Ich hoffe, es wird nicht als zu gemein empfunden, wenn ich darum bitte, diesen Unsinn sein zu lassen.[hr]
    Nachtrag;


    ich sehe grade, dass die Schreibweise "gewöhnlich" als Änderungsvorschlag zur Diskussion steht und weise darauf hin, dass "gewöhnlich" laut Duden zulässig auch mit: in Art, Erscheinung, Auftreten ein niedriges Niveau verratend; ordinär
    interpretiert werden kann.
    Wie verhindert man bei sprachgebrauchsfremden nun diese Fehlinterpretation?

    - Keine Ahnung warum:
    ---> Aber über diese Art stolpere ich erst seit ca. 10 Jahren regelmäßig immer um Neujahr herum.
    ---> Und bisher immer nur an der Schnittfläche von Fichtenstümpfen


    Hallo Gerd,


    interessant.


    Ich finde diese Art ebenfalls jedes Jahr im Dezember/Januar. Jedoch immer nur an einem Buchenstumpf und immer nur zwei oder drei Exemplare. Komischerweise handelt es sich dabei um einen Grenzbereich zwischen Laub- und Fichtenwald, jedoch ist am reichlich vorhandenen Fichten-Totholz nichts zu finden.



    Ansonsten fehlt diese Art in meiner Gegend vollständig, oder ich war nie zur rechten Zeit am rechten Ort.

    Ich glaube, die haben keinen Plan!
    Also zusammengefasst: Speisemorcheln sind die teuersten und edelsten, aber die Spitzmorchel die Königin.
    Die Teuerste wird untergemischt (die Säcke mischen die wertvollsten mit unter!), kann aber geschmacklich nicht mithalten, trotzdem gehört die zu den teuersten Pilzsorten


    Also wirklich, kann mir noch irgendjemand einen Vorwurf machen, dass ich ab und an mal durchdrehe? Ich bin da nämlich gaaaaar nicht selbst schuld.....
    Also ich widme mich wieder dem Gnolmen. Die sind zwar gefährlich, aber nicht im Wahn.


    Es gibt da so ein Deo. Wenn man sich das unter den Arm sprüht, sollen einem die schönsten Weiber nur so um den Hals fallen.


    Ich versichere Dir, das ist auch gelogen. Nennt sich wohl "Werbung".:D

    Ich persönlich bin sehr für Logik.
    Von mir aus könnte man sogar einige Buchstaben wie Q, V, X, Y abschaffen, weil sie nicht gebraucht werden.


    Ja, Ingo. Das mag zwar für den einen oder anderen wie Kwängelei aussehen, aber fielleicht hast Du recht und man sollte sich kein Icks für ein U formachen lassen. Man wird wohl auch nie erfahren, wo die Kwelle dieser verflicksten Buchstaben liegt. Irgendein Kwerulant hatte wohl nicks anderes for.
    Allerdings muss man beim Icks schon aufpassen. Nämlich wenn es am Anfang steht. Der Cksafer liest sich komisch, wie auch Cksanten oder Cksülophon. Man könnte fielleicht forne das C weglassen, also kwasi Ksaver, Ksanten oder Ksülophon schreiben, aber dann kwält man sich mit ferschiedenen Schreibweisen für den gleichen Laut. Wobei man den Cksafer der Einfachheit halber auch einfach Rudolf taufen könnte.


    Doch halt, was machen wir mit dem ferflicksten Latein? Ckserocomus ? Nee, Ck gibts ja nicht, glaub ich. Also Kserocomus. Oder Hipoksilon ? Nee, geht nicht. Müsste dann ja Hüpoksilon heißen, oder Hüpoksülon. Ü geht aber im Latein auch nicht.


    Also nein, Ingo. Diese Buchstaben wegzulassen wäre wohl doch zu ferkwer (oder muss das nun ferkuwer heißen)?


    ;):)

    Hallo Björn,


    digital tuts natürlich auch, aber mit Papier kann ich wesentlich besser arbeiten. Ist immer eine Frage des Preises. Und hier hab ich bestimmt kein Geld weggeworfen wenn ich sehe, wie dieses Ding gehandelt wird.:)

    Hallo Pablo,


    danke für die tollen Fotos.


    Davon ab muss ich mal meine Hochachtung ausdrücken. Wenn man verfolgt, wie Du Dich im letzten Jahr in die Thematik eingearbeitet hast, und vor allem welche Fortschritte Du machst, da kann man getrost mal den Hut ziehen.:thumbup:

    Naja, ein wenig kenne ich mich schon aus. Anhand der Ausscheidungen von Käferlarven die Art bestimmen zu wollen, ist jedoch sehr gewagt.
    Immerhin weiß ich, dass man unter der Rinde, vornehmlich von Buchen, die Larve des Scharlachroten Feuerkäfer (Pyrochroa coccinea) in solche Gebilde eingebettet finden kann.
    Allerdings ist diese Art beileibe nicht die einzige, denn fast alle holzzersetzenden Larven hinterlassen ähnliche Ausscheidungen.


    Du musst Dir das so vorstellen, als wolle man durch schnüffeln am Auspuff die Automarke bestimmen.:)

    Übrigens muss ich die Gelegenheit gleich wahrnehmen zu einer Frage:
    Wenn du nun wieder ein paar freie Minuten hast, kommt dann womöglich >hier< auch nochmal ein neues Kapitel?


    Ja, da kommt sicher noch was. Fotos hab ich schon, es fehlt bisher alleine die Zeit. Im Moment kann ich nur sagen: Im Laufe des Jahres.

    Zum Substratzweifel allgemein.


    Wenn man nicht sicher ist, ob Laub- oder Nadelholz, kann folgender Trick helfen.


    Falls an dem Stamm noch eine Wurzel ist, dort das morsche Holz wegschneiden bis Hartholz kommt. Davon einen Span abschälen und schnuppern. Nadelbäume ziehen im absterben das Harz in den Wurzelbereich zurück. Dort ist es so lange riechbar, bis das Holz das finale Verfallsstadium erreicht hat.
    Die Späne sind übrigens auch hervorragend geeignet, ein Feuer zu entfachen.

    Insgesamt gesehen ist es nicht ganz logisch, erst zu erklären und dann ein Wett-Angebot zu unterbreiten.
    Denke, das sollte man womöglich umgekehrt machen, wenn man was verdienen will.


    Ich bin halt zu fair für diese Welt.;)

    Na, die sitzen schon auch auf und in den Moospolstern am Boden.
    Hier auf den Ästen kannst Du u.U. Octospora affinis finden.
    Aber die sind sehr klein, so um 1mm.

    PS.:
    Und weiß jemand, was das für ein Baum sein könnte? Irgendein Obst oder Gemüse, schätze ich, vielleicht Pflaume?


    Nnnnnnnnnnö. Anhand der Wuchsform ist das schwer zu erkennen, aber die Nahaufnahme mit den Seitlingen zeigt - wenn ich mich nicht verkucke - ringförmig ablösbare Rinde.
    Daher setze ich mal 10 Chips auf Kirsche.


    Auch PS.


    Das Moos auf dem Ast im ersten Bild solltest Du mal ganz genau untersuchen. Möglicherweise findest Du da winzige Moosbecherchen drin.