Hallo Tuppie,
ich denke, das sind ganz normale Teichmolche (Lissotriton vulgaris).
Trotzdem wunderschöne Tiere.
Hallo Tuppie,
ich denke, das sind ganz normale Teichmolche (Lissotriton vulgaris).
Trotzdem wunderschöne Tiere.
Und für die Coxgrube hätte ich zu gerne einen Besichtigungstermin.
Tschja, das lässt sich natürlich einrichten. Aber nicht zum übernächsten WE. Es sei denn, Du willst staubige Steine sehen. Da braucht es mindestens drei Wochen regelmäßige Niederschläge, dann kann man da vor Pilzen nicht treten.
Regen wäre sowieso gut, also mach was.:D
20 Chips daß das nicht Lepista sordida ist.[hr]
Argh, der Ingo war schon da.
Jetzt wird er nicht gegenhalten. Oder ?
Chips, höre ich Chips.:D
Ich kann die Wette leider nicht annehmen, weil das unfair wäre. Ich habe natürlich das "M" befragt. Und das gibt mir Sporengrößen um 6x3,5 µm. Außerdem ist das fast auf den Meter genau ein regelmäßiger Fundpunkt von L.sordida, bisher jedoch immer nur im Spätherbst.
Kuckst Du, die gleiche Stelle.
Ich kann die Zweifel, die anhand des Fotos aufkommen jedoch nachvollziehen. So ganz "normal" sieht der Fund nicht aus.
Das beste aber ist, dass es ziemlich wumpe ist. Ich habe aus dem Quadranten beide Arten regelmäßig. Also lassen wir es für diesen Bericht bei Lepista sp.[hr]
Und die erste der beiden Lorcheln ist meiner Meinung nach nicht Helvella acetabulum, sondern Helvella solitaria.
Nää (feste mit dem Fuß aufstapf)
Nein, das ist schon H. acetabulum. Wie gesagt, die schieben grade erst durch und das gezeigte Exemplar ist vielleicht 2 cm breit. H. acetabulum ist an dem Standort Massenpilz und sieht bald so aus.
H. solitaria kommt dort auch vor, aber nicht an so exponierten Stellen, sondern eher an feuchteren Ecken mit mehr Bewuchs. Die beiden unterscheiden sich deutlich durch den bei S. solitaria sehr deutlichen Kontrast zwischen Stiel und Hut.
[hr]
Lieber Ralf,
wir whatsapp-ler aus Melanies engstem Kreis waren ja live mit bei Eurer Suchaktion und haben den Weg dirigiert... bitte rechts abbiegen! Halt Stop! Nicht so dicht über den Boden beugen, sonst beißt Dich die nächste Zecke direkt in die Nase
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Der Begriff "Überwachungsstaat" bekommt neue Dimensionen.:D
Hallo Ralf
schöne Funde habt ihr da gemacht
Dein Kernpilz ist Bertia moriformis
LG,Eike
Danke Eike, da hab ich das suchen gespart.[hr]
Alles anzeigen
Hallo, Ralf!
Danke, daß ihr die Lorcheln, Verpeln und Sumpfhaubenpilze für übernächstes Wochenende aufgehoben habt.
Aber je nach dem, wie sich das Wetter entwickelt (habe ja Mähli schon geschrieben, wie sie das zu handhaben hat), finden wir dann meinetwegen auch ein paar Königsröhrlinge.
Also: Moosbecherlinge musst du mir unbedingt mal zeigen. Irgendwas mache ich da immer noch falsch beim Suchen.
Fundgarantie für übernächstes WE.:)
Zitat
An einem trockenen Kiefernhang fand Melanie dann diese Lorchel, die ich noch nicht benennen kann. Da muss erstmal das "M" ran.
...das "M" wird dir auch nichts anderes erzählen, als Helvella leucomelaena (Schwarzweiße Becherlorchel).
LG, Pablo.
Ja, die Schwarzweiße hab ich auf dem Radar. Das wäre ein Erstfund, hab sie also noch nicht live gesehen. Danke für den Tipp.
Ich kann es noch nicht beweisen weil die Sporen noch kein Ornament haben,aber....
kurze, dicke Haare, Rundsporer, leichter orangeton, sehr kleine Apothecien, richtig fette Paraphysen.
50 Chips auf Scutellinia minor.:)
Eine echte Überraschung.
Ja, gerne hätte ich davon berichtet, wie Melanie und ich gestern diese drei langgesuchten gefunden haben.
Nun, sie bleiben weiter langgesucht, noch länger sogar.
Trotzdem war es ein toller Ausflug. Schon alleine deshalb, weil ich Melanie schon gefühlte 5 Jahre nicht mehr gesehen habe. Und natürlich haben wir auch gefunden. Erstaunliches sogar.
Zunächst einmal, und eigentlich fast unvermeidbar, Octospora affinis. Ein Moosbecherchen, dass man kaum nicht finden kann.
Dann, Jules Beiträgen sei es gedankt. Der Pink-Panther Illosporiopsis christiansenii
Der bittere Kiefernzapfenrübling Strobilurus tenacellus
Die Hochgerippte Becherlorchel Helvella acetabulum schob sich schon vorwitzig aus der Erde. Noch ganz klein....
An einem trockenen Kiefernhang fand Melanie dann diese Lorchel, die ich noch nicht benennen kann. Da muss erstmal das "M" ran.
Auf einem abgestorbenen Buchenast saßen diese hübschen. Das "M" hat sie schon gesehen, nach dem Namen muss ich noch suchen.
Fast zu Schluß ein Ruf von Melanie:" Ich hab was violettes"
Violett????? Watt soll ´n datt sein ????
Hingetrabt und schon zeigt sich Melanies Unberechenbarkeit, oder die der Witterung, oder des Pilzwachstums, oder der Pilzkalender oder watt auch immer.
Jedenfalls findet Melanie am 23.März einen frisch gewachsenen und blitzsauberen Schmutzigen Rötelritterling Lepista sordida.
Unfassbar.
Natürlich hat Melanie auch wieder einen persönlichen Erstfund gemacht, aber den soll sie selbst präsentieren.:)
Ich glaube, dass Uli schon den Kugelschneller meint!
Den Sphaerobolus stellatus!
Er ist an Dung gar nicht so selten; hier nochmals ein Bild von 2013.
Erstaunlich.
Ich finde ihn regelmäßig an sehr feuchten Stellen mit verrottendem Pflanzlichen Material, das gerne auch veralgt sein darf. An Dung hatte ich den noch nie. [hr]
Heißt dass, jeder dieser Fliegenküttel ist ein Ascus und diese Schläuche sind derart groß? Unglaublich!
Die eingekreiste Stelle habe ich mir nochmals genauer angesehen–¦ jetzt meine ich sogar, verschiedene Fruchtkörper zu erkennen. Ich habe die einmal rot und grün markiert. Da hätte ich also meine ersten Hypoköttelinge.
Ja, und das geht sogar noch größer, wie hier bei Ascobolus immersus. Da kann man die einzelnen Sporen mit bloßem Auge zählen.
Du hast genau das eingekreist, worauf es ankommt. Diese Pyrenoköttelmyceten haben aber eher innere Werte.:D
Keine Rebe wohl ranket, am felsigen Hang...
doch bis zum nächsten Ausflug ist ´s nimmer lang....;)
Sehr schöne Aufnahmen Melanie. Danke für ´s mitnehmen.
Alles anzeigenHallo Ralf,
die Definitionen müssen etwas aufgearbeitet werden:
* aquatisch bedeutet, dass ein Organismus zum Wasser gehört, ihm aber nicht ständig ausgesetzt sein muss. Das bedeutet, hierein fallen auch Arten wie Cudoniella clavus oder Mitrula paludosa, oder auch die ganzen Kernpilze, die wir so gefunden haben. Im Englischen werden diese Arten aus als "freshwater fungi" bezeichnet, weil sie zumeist in fließenden Gewässern zu finden sind.
Fast.
Aquatische Lebensformen haben Ihren Lebensmittelpunkt im Wasser. Sie sind zur Existenz und/oder Fortpflanzung darauf angewiesen, den größten Teil ihres Lebens von Wasser umschlossen zu sein.
* semiaquatisch bedeutet wohl, dass eine Art in Gewässernähe wächst, aber nicht dem Wasser ausgesetzt ist. Wir hatten auch einige Arten wie Pseudohalonectria lutea, die oft an Stämmen und Ästen zu finden ist, die irgendwo am Bachufer in der Erde stecken. Zwar gibt es wohl Kontakt mit Wasser, aber der dürfte sich sehr in Grenzen halten. Ich halte semiaquatisch daher eher für eine Umschreibung für eine Art Feuchtbiotop mit besonderen ökologischen Parametern.
Semiaquatische Lebensformen besiedeln den Grenzbereich zwischen terrestrisch und aquatisch. Sie können mehr oder weniger kurzfristig sowohl vom Wasser umschlossen sein, als auch trocken fallen. Sie sind also durchaus dem Wasser ausgesetzt und unterscheiden sich durch zeitweise Überflutung von typischen Feuchtbiotop-Arten, die lediglich auf eine bestimmte Bodenfeuchte angewiesen sind.
* marine Arten sind dagegen andauernd im Wasser oder auf dessen Oberfläche zu finden, und da sind wir auch nicht mehr bei "freshwater", sondern wirklich im Meer oder in Seen, ohne Kontakt zum Ufer. Das ist ein ganz anderes Biotop mit eigenen Faktoren.
Marine Arten benötigen Wasser mit einem höheren Salzgehalt. Freischwebend z.B. im Bodensee lebende Organismen sind zwar aquatisch, aber nicht marin.
Ich habe z.B. auch in der Grube Cox nach unseren aquatischen Pilzen geguckt, habe vom Gewässerrand (was ja per definitionem "marine" ist) Hölzer und Stängel aufgehoben, darauf aber überhaupt nichts gefunden, obwohl ich weiß, dass es mit Obtectodiscus und verschiedene Loramyces Arten gibt, die sich sozusagen genau zwischen aquatisch und marine befinden (an Gewässerufern auf abgestorbenen Halmen von z.B. Typha).
Ich halte die Begriffe aquatisch und semiaquatisch abschließend für diffus und spreche eigentlich nur von aquatisch, da die Abgrenzungen unklar sind.
lg björn
Ich halte die Begriffe aquatisch und semiaquatisch für keineswegs diffus, denn die Abgrenzung ist klar.
Aquatisch = im Wasser, terrestrisch = an Land, semiaquatisch= im Grenzbereich lebend.
Unklar - und das war Gegenstand meiner vorherigen Bemerkung - ist, ob es einer permanent vom Wasser umschlossenen Lebensweise bedarf um als aquatisch zu gelten. Ich meine Nein. Aquatische Arten dürfen m.M. nach teilweise auch semiaquatisch leben. So wie es z.B. viele Wasserpflanzen mit Blüte und Fruchtstand machen. Aber ohne aquatischen Lebensraum kann die Art grundsätzlich nicht existieren.
[hr]
Hallo,
was ist mit Vibrissea truncorum?
Der lebt zwar nicht marin aber doch aquatisch oder zumindest semiaquatisch.
Für mich ist das eindeutig eine aquatische Art. Sie ist zur Existenz auf ein Leben im Wasser angewiesen, bildet lediglich die Fruchtkörper außerhalb dessen aus.
Ich hatte es oben schon geschrieben, aber ein Pilz der zufällig gelegentlich überschwemmt wird, ist noch lange kein mariner Pilz.
Selbst dann nicht, wenn er permanent von Süßwasser umgeben ist.;)
Die Frage dreht sich doch um eine aquatische Lebensweise, die ja nicht nur den marinen Bereich betrifft.
In so fern darf man m.M. nach z.B. den Wasserkreisling und den Sumpfhaubenpilz durchaus im aquatischen Bereich ansiedeln.
Weiter kämpfen wir noch mit der Definition "Aquatisch". Ist eine Art nur dann aquatisch zu nennen, wenn alle Teile ununterbrochen vom Wasser umschlossen sind? Oder ist eine Art auch dann aquatisch, wenn das Myzel zwar permanent unter Wasser liegt, die Fruchtkörper jedoch über die Wasseroberfläche geschoben werden?
Wo ist die Grenze zwischen "aquatisch" und "semiaquatisch" ?
Überlesen:
Zitat:
Vornehmlich die Unterseite und immer hofft Erebus auf den persönlichen Erstfund des Kugelschnellers, der sich bisher allerdings verbirgt.
Den Kugelschneller (Sphaerobolus) wirst Du eher an verrottendem Pflanzenmaterial finden, denn an Stühlchen. Oder meinst Du den Pilobolus ?
Den wiederum bekommst Du unter Fast-Garantie, wenn Du ein frisches Stühlchen von Reh oder Pferd in ein Döschen sperrst und zwei/drei Tage einfach wartest.
Hab Ralfs Vorschlag gerade gegoogelt....Ähm...laut Wikipedia kommt die in Deutschland nicht vor...allerdings von der Beschreibung her ist es die HundszahnlilieMausmann...da hast Du einen richtig seltenen Fund
Sie hat in Deutschland wohl keine bekannten Wildvorkommen. Allerdings wird grade die weiße Form manchmal als Ziergewächs gepflanzt. Vielleicht ausgebüxt, vielleicht ist die Stelle mal kultiviert gewesen, oder jemand hat sie ausgepflanzt.
Hallo Uli,
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Hallo Mausmann,
diese schwarzen Dinger haben mich in der Tat fasziniert, ich habe das aber für Pilzbestandteile gehalten.
Sind es auch. Genau gesagt sind das aus dem Hymenium hervortretende Asci mit Sporen.
Danke für die Benennungen. Auf Nr. 1 kann ich aber nichts weiter erkennen als den Tintling, der war ca. 2,5 bis 3 mm groß. Auch auf dem höher auflösenden Original kann ich nichts Rechtes ausmachen.
Ich hab mal eine Stelle eingekreist. All die schwarzen Pünktchen sind Pilze. Eingesenkt, so dass nur die Perithecienmündung rausschaut.
Mentor ? Ihr andere Blumenkenner ?
Ist das hier was besonderes ? Ich hatte vor Ort den Verdacht.
Bin kein Blumenkind, aber ich denke das ist die weiße Form der Hunds-Zahnlilie (Erythronium dens-canis). Sehr hübsch.:)
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Hallo Holger,
wie ich schon schrieb, haben die leckeren Armillarien eine dunklere Schuppung (ausser der Honiggelbe Hallimasch) und am/unterm Ring meisst einen gelblichen Schimmer, der auf keinem der Bilder zu sehen war.
War nicht irgendwo eine Spur Sporenpulver zu sehen? Weiss oder braun? Damit wäre es eindeutig.
Oder, waren die Schuppen auf dem Hut abwischbar oder fest angewachsen? Auch darin unterscheiden sich der Honiggelbe Hallimasch und der Sparrige Schüppling.
Ansonsten bleibt es bei Mutmassungen, Ahnungen. Im übrigen ist der Sparrige Schüppling ebenfalls essbar.. eine Verwechslung dieser beiden wäre ohne Folgen geblieben ;o)
Gruß
Petra
Hallo Petra,
dass ein Teil der Schuppen hell erscheint, liegt m.E. am Blitzlicht. Damit ärgere ich mich bei eigenen Fotos oft genug herum.:(
Den gelblichen Schimmer kenne ich auch, jedoch findet er sich nicht bei allen Hallimaschvarianten und an allen Standorten. Und auch hier muss man bedenken, dass es sich um Fotos handelt.
Für Pholiota sind die Schuppen m.M. nach deutlich zu spärlich, grade bei den jungen Exemplaren. Schließt man Pholiota aus, bezieht den Habitus und das büschelige Wachstum in die Betrachtung ein, bleibt doch nix mehr übrig als Armillaria?
Aber Du hast natürlich Recht, dass es so oder so Spekulation bleibt. Dabei denke ich aber an den Spruch: " Wenn Du Hufgetrappel hörst, denk an Pferde, nicht an Zebras":)
Ich denke Matthias ist inzwischen so "angefixt", dass er den Standort diesen Herbst nochmal aufsucht.:D
Hallo Uli,
amüsant geschrieben, wenn auch eher ins Dungi-Forum, mit Blick auf Deine Eselsbrücke wohl eher ins Düngelchen-Forum, gehörend.:)
Fangen wir an:
Nr1. Coprinus sp. War ja klar. Mehr als sp. wäre für mich ein reines Spekulatiönchen. Interessanter dürften die geschätzten 50 Fruchtkörperchen auf dem hellen Teil, rechts leicht oberhalb des Coprinus-Hütchens, sein.
Nr.2 Wohlmöglich Ascobolus albidus. Dazu deutlich erkennbare Podospora sp. in der rechten unteren Bildecke.
Nr.3 könnte Ascobolus saccariferus werden
Nr.4 und 5. Ascobolus sp. (saccariferus und albidus?) und Lasiobolus ciliatus (die mit den Randhaaren) mit lautem Geschrei nach Wasser.
Nr.6 Auch Lasiobolus ciliatus
Alles natürlich ohne M und somit ohne G.:)
Hallo Opa.:)
Herzlichen Glückwunsch. Ein bisschen zum Pilzfund, aber vielmehr zum Nachwuchsmykologen.
PS.
Eigentlich müsste man ja dem Kleinen gratulieren zu einem Opa, der nicht nur naturbegeistert ist, sondern sicher auch genau so gut Geschichten erzählen, wie schreiben kann.
PS. Scutellinia wäre natürlich auch noch eine Option, z.B. S. crinita, die ich mehrmals an Dung fand!
Ja, will ich aber nicht.:D
Die Gattung Scutellinia ist bei uns mit bisher 16 nachgewiesenen Arten bereits sehr gut vertreten. Zeit für was anderes.;)
Zudem ist das Hymenium fast weiß, noch zumindest.
Spekulier, spekulier....:)
Obwohl, an Dung hatte ich noch keine bisher, wär also quasi auch "neu".
Ähh.... für mich sind das - rein nach den Bildern, Hallimasch.
Danke Nobi,
ich hoffe, die Literatur kommt in ein paar Tagen zur Anwendung.:)
Seit einer Woche warte ich darauf, dass diese Knaben auf einem alten Pferdeapfel endlich reif werden. Aber die sind sowas von lahm.:)
Sporen sind noch gar nicht zu erkennen.
Drum rufe ich zur wilden Spekulation auf, just for fun.
Die Auflösung erfolgt im Falle einer Reifung irgendwann.
Ich sage mal Trichophaea gregaria
Glückwunsch zu Eurem tollen Ausflug, da kommt schon ein wenig Freuneid auf.:)
Den Sumpfhaubenpilz soll es bei uns ja auch geben. Na, mal sehen.....
Aber hier:
Alles anzeigenFalls sich jetzt jemand fragt, was das soll, einen banalen Eichenwirrling (Daedalea quercina) als Rarität und außergewöhnlichen Fund zu verkaufen - der wächst zu 99,9% tatsächlich an Eichenarten.
Das hier ist Hainbuche (Carpinus betulus).
LG, Pablo.
wäre ich geneigt ein gerüttelt Maß an Chips auf die Amerikanische Roteiche (Quercus rubra) zu setzen.:)
Hallo Matthias,
Glückwunsch zur S. vexans.
Offenbar scheinen die vielzelligen Arten etwas Höhenluft zu benötigen. Ich such die bisher leider vergebens.:(
Hallo Matthias,
P. decipiens dürfte klar sein.
C. bostrychodes wäre hier auch meine erste Wahl. Allerdings habe ich nach diversen Fehlbestimmungen gelernt, keinen Namen dran zu schreiben, wenn nicht zumindest die Asci zu sehen sind. Vielleicht kommt ja noch was nach.
Ungeachtet dessen habe ich die Erfahrung gemacht, dass Chaetmomium sp. auf Hasenkuddeln meist in wesentlich geringerer Individuenzahl auftreten, als auf Reh oder Kaninchen. Da würden mich Eure Erfahrungen interessieren.
Hallo Ralf!
Danke, ich habe alles versucht. Noch kleiner habe ich noch nicht gefunden... Ich muss wohl auf Frostfreiheit warten und hoffen dass es zwischendurch mal wieder regnet, damit die Moose wieder Wasser tanken können.
Mal schauen, ob meine Kamera die noch kleineren Pilzchen einfangen kann. Vielleicht sollte ich dann auch mal mit Lupe und Kamera experimentieren?
Experimentieren ist immer gut.
Ein Tipp noch zu den Moosen. Große, geschlossene Moosflächen einer Art sind meist wenig erbiebig. Schau nach Moosen, die nicht so verbreitet sind. Gerne auch an nicht gleichmäßig zugewachsenen Stellen ( z.B. entlang des Pfades, den Du fotografiert hast) und vor allem auf Steinen. Ich bin sicher, an dem Platz wirst Du früher oder später fündig.