Beiträge von Fredy

    Guten Morgen Toffel!


    Ja, sie wuchsen alle beieinander! Das dritte Bild zeigt wohl ein älteres Exemplar mit einer Halskrause.


    Ich habe mich nie zuvor mit Erdsternen befasst. Dass die kleinen Halskrausen-Erdsterne noch gar keine Halskrause haben, war mir vorher gar nicht bewußt!


    Hoffentlich finde ich irgendwann noch ein paar andere Arten!


    Gruß,


    Fredy

    Guten Abend alle miteinander!


    Anbei könnt Ihr Erdsterne sehen, von denen ich vor ein paar Tagen am Waldrand ein ganzes Grüppchen gefunden habe.
    An Bäumen fanden sich Eiche, Hainbuche, Buche und Esche sowie Haselsträucher.
    Die Fruchtkörper sind ca. 9 cm breit, der Geruch der Unterseite und im Schnitt ist "wanzig".


    Besonders das alte Exemlar läßt für mich eigentlich nur die Bestimmung
    Halskrausen-Erdstern (Geastrum triplex) zu:



    Gibt es noch andere Möglichkeiten?


    Vielen Dank,


    Fredy

    Guten Abend!


    ...ich schiele auch immer ein bisschen nach den (vielen) Exemplaren am linken Bildrand vom ersten Bild bei Pilz Nr. 3, die mir auch eher "daedaleoptisch" vorkommen, aber die offensichtlichen Merkmale der Pilze im Vordergrund... :/ und Inonotus...???


    ...man würde am liebsten mal wieder hinfahren und sich die Sachen selbst anschauen...!


    Gruß,


    Fredy

    Hallo alle miteinander :) !


    Zitat

    ...Die Fruchtkörper sind auch überbelichtet und erscheinen deswegen heller...


    ...eigentlich wollte ich das selber so knallhart nicht sagen, denn schließlich ist das ja ein eher gefühlsbetonter Beitrag...

    Zitat

    ...einfach nur schön anzusehen...


    ...dessen eigentliche Bestimmung nicht in der Bestimmung liegt...:D!


    Nette Grüße,


    Fredy

    Hallo zusammen!


    Zitat

    ...Immer wieder einfach nur schön anzusehen...


    ...aber doch reizt die Herausforderung der Bestimmung jedes Mal auf's Neue...:D:


    Vorsicht mit voreiligen Behauptungen betreffend "Fichten-Zapfenrübling (Strobilurus esculentus) ja oder nein!


    ===> 1. Pilz-Buch aufschlagen 2. Lesen:


    • Vorkommen: November bis April, Hut: meist dunkel (...), auch weiss (R. M. Dähnke)
    • Vorkommen: IV - V(I), selten auch im Spätherbst, Hut: ...selten weißlich (E. Gerhardt)
    • Vorkommen: März bis Mai, bisweilen auch im Spätherbst, Hut: ...selten fast weiß (H. E. Laux)


    Wahrscheinlicher scheint jedoch der Mäuseschwanz-Rübling (Baeospora myosura), der nicht selten sein soll und jetzt auch "Saison" hat. Andere Fichtenzapfenbewohner in dieser Art habe ich nicht vorliegen, aber die gibt es wahrscheinlich auch noch :D!


    Zitat

    ...oder war es eher ein Regenschirm...


    Das glaube ich nicht! Sonst hätte sammlerherz beim Fotografieren wohl einen nassen Bauch
    bekommen :D!


    Viele Grüße,


    Fredy

    Hallo Ringelnatz!


    8| 40 cm ???? Und das sagst Du erst jetzt??? Ich glaube, auch in England kann man da die eine oder andere Art schon von vornherein ausschließen :D!


    Viele Grüße,


    Fredy

    Hallo Ringelnatz!


    Beim dritten Pilz möchte ich eine Rötende Tramete (Daedaleopsis confragosa) ausschliessen (Pilz ist zu dick und zu unförmig) und ebenso einen Birken-Porling (Piptoporus betulinus), an den der eine oder andere vielleicht ebenfalls gedacht hat.


    Die Fruchtkörper scheinen alles in allem recht dick und breit zu sein (Größenangaben?), sind deutlich konsolenförmig, weisen eine relativ unbebene Oberseite auf und haben an der Anwachsstelle einen schon recht beachtlichen Buckel.
    Das Wachstum ist etwas "ungeordnet" (Ausleger in alle Richtungen, erkennbar auf dem linken Bild beim Fruchtkörper links oben) und es ist eine deutlich sichtbare zweite Kante an der Unterseite des oberen Exemplares auf dem rechten Bild zu erkennen!


    Obwohl ich von überalterten Fruchtkörpern ausgehe, sprechen diese Merkmale meiner Ansicht nach zusammen mit einer derartig schwarzen Oberfläche für einen Gemeinen Feuerschwamm (Phellinus igniarius), den ich hiermit in die Runde miteinbringen möchte.


    Gruß,


    Fredy

    Hallo zusammen!


    Zitat

    ...Nun denn, in Fredy ´s Startbeitrag ging es aber nicht um die Verbesserung der Bildqualität, sondern eher um das Wirrwar bei der Frage, wie lade ich Bilder hoch.
    Und da findet sein Vorschlag meine volle Zustimmung...


    Danke Julius :)!


    Die Zeit, um die "Beeren zu pflücken" ist noch nicht reif und es dreht sich nun wirklich nicht darum, sich jetzt schon die verschiedensten Bearbeitungsmethoden der Bilder zuzuschieben.


    Oder habe ich mich irgendwie unklar ausgedrückt :/!


    Momentan fasse ich die Beiträge noch als (sehr interessante und willkommene) Vorschläge für die Herren der Administration auf, ein paar Beiträge zum "Herzen des Themas" erhoffe ich mir aber dann schon noch!


    Denn denkt bitte daran: Erst die Arbeit, dann das Gimpeln, ähh Spiel!


    Zitat

    ...Wäre ich hier in einem Fotoforum, so würde ich das Ganze auch anders bewerten...


    ...und das Spiel gehört dann ins Fotoforum ;)!


    Grüße Euch und bedanke mich für Eure bisherigen Beiträge!


    Fredy

    Hallo Norbert!


    Auf Grund Deiner Bilder Nr. 2 und 3 hatte ich so meine Bedenken, dass es sich um einen Ritterling (Tricholoma) handeln könnte, weil ich beim besten Willen keinen "Burggraben" entdecken konnte und bis jetzt eigentlich sogar eher herablaufende Lamellen sehe.


    Könntest Du nicht mal schreiben, wie die Lamellen denn nun wirklich sind: "ausgebuchtet", "ausgebuchtet und mit Zahn herablaufend" oder "herablaufend"?
    Leider kann ich dem neuen Bild auch nur einen "Eindruck" abgewinnen, denn weiße Lamellen auf weißem Hintergrund haben für den Betrachter so ihre Tücken...


    Ich denke, diese Angabe würde einiges klären!


    Gruß, Fredy

    Hallo Marc!


    Ja, ich habe bei diesem Pilz eigentlich schon an (fast) alles gedacht :D, besonders auch an Trameten und insbesondere auch an die Anis-Tramete (Trametes suavolens), die zumindest äußerlich über die gleichen farblichen Aspekte verfügt, wie mein Fundpilz.

    Beim Geruch hatte ich während des "Erstkontaktes" eher einen nichtssagenden Eindruck, eine Anisnote wäre mir bestimmt aufgefallen. Zudem hat mich bis heute das Substrat abgeschreckt, welches wohl in der Mehrzahl der Fälle Weide sein sollte und nicht klar als Totholz, sondern eher als noch stehendens und sogar lebendes Holz beschrieben wird. Auch das Fleisch müsste bei der Anis-Tramete weiß sein, was hier nicht der Fall ist.


    Aber wir werden sehen, ein weiterer Besuch steht noch aus! Ich werden nochmals den Geruch überprüfen und auch den "Brutzel-Test" machen, um einen Rotrandigen ausschließen zu können.


    Mittlerweile habe ich den Pilz "Camembert" getauft... ich finde das passt noch am ehesten...:)!


    Viele Grüße von Fredy

    Hallo kulkum!


    Diese Jahreszeit bringt hier im Süden recht häufig den Fuchsigen Röteltrichterling (Lepista flaccida) (ebenfalls im Nadelwald und in Hexenringen) hervor.
    Ich denke zwar, dass das hinkommen könnte, aber ob sich die eher untypische Farbe der Lamellen (etwas viel Gelbbraun statt Weiß bis Crèmefarben) auf das Alter zurückführen lassen könnte oder ob dies gar auf eine andere Art hindeutet wage ich nicht mit Bestimmtheit zu sagen.


    Gruß,


    Fredy

    Hallo zusammen!


    Zitat

    ...das Bild darf die Dateigröße von 200 KB nicht überschreiten...


    Zitat

    ...Wahrscheinlich ist das Bild grösser als 500 kb...


    Zitat

    ...Die maximale Dateigröße beträgt bei Bildern 500kb...


    ...und ich behaupte: Die maximale Dateigröße darf 250 kb nicht überschreiten!


    ...so zumindest lautet die Info bei missglücktem Upload, wenn die Dateien zu groß sind...


    ...und davon gehe ich auch aus, weil meine eigenen Uploads hier alle zwischen 200 kb und 249 kb "schwer" sind.



    Sachlage:


    Das Hochladen und Verkleinern von Bildern hier im Forum ist immer wieder ein Punkt, bei dem es für mich verständlicherwiese zu Irritationen und Fehlern kommt, was wiederum (ebenfalls verständlicherweise) negative Reaktionen besonders auf Beiträge mit zu großen Bildern von Neulingen nach sich zieht.


    Diese stehen aber wohl teilweise etwas ratlos vor einem Gewirr an Anleitungen, die wiederum Links zu jeweils weiterführenden Informationen enthalten (so kommt man lustigerweise in der Anleitung zum Bilder verkleinern erst nach Anklicken eines Links zur eigentlichen Anleitung...).


    Mir ist beispielsweise aufgefallen, dass in der Anleitung zum Verkleinern der Bilder zwar auf die maximale Pixelgröße hingewiesen wird, nicht aber auf das maximale "Gewicht" der Bilder. Diese wird separat in der Anleitung zum Hochladen erwähnt und dort (mittlerweile) leider falsch (siehe oben). Hier wiederum steht jedoch wieder nichts davon, dass man die Bilder vor dem Hochladen ebenfalls bitteschön auf 800 x 600 Pixel (oder maximal 900 x 675 Pixel, ===> ja was denn nun?) verkleinern sollte.


    Muss das sein???


    Mein Vorschlag:


    Ich schlage vor, die beiden Themen "Anleitung Bilder verkleinern" und "Anleitung Bilder hochladen" in übersichtlicher Form zusammenzulegen, die Daten zu aktualisieren und auch ein paar neue Tipps betreffend aktueller praktischer Bildverkleinerungsprogramme miteinfliessen zu lassen, mit denen man gleichzeitig auf übersichtliche und einfache Art und Weise die "Größe" und die "Schwere" der Bilder einstellen kann.


    Zudem sollte jeder darauf hingewiesen werden, dass er unter Umständen mit seinen Bildern auch die entsprechenden Exif-Daten (evt. sogar samt den dazugehörigen GPS-Daten) hochlädt und wie er auf selbiges Einfluss nehmen kann.


    Da es auch immer wieder zu Diskussionen kommt, ob es Sinn macht einen Fremdserver zu benutzen oder nicht, wäre es meiner Ansicht nach auch sinnvoll, ein paar Worte darüber zu verlieren.


    Liebe Admins!


    Ich glaube, sich als Administrator über diesen Vorschlag ernsthaft Gedanken zu machen und eine Umsetzung in Erwägung zu ziehen wäre auf jeden Fall sehr vorteilhaft!


    Zumindest zwei der durchwegs schon etwas älteren Forenankündigungen (zu deutsch: steinalten Forenankündigungen...) auf den neuesten Stand zu bringen wäre nicht nur dem guten Eindruck dieses Forums sehr zuträglich, sondern würde uns bestimmt auch weiterbringen auf unserem Weg, gewisse Standards und deren Umsetzung erreichen zu wollen.


    Bitte:


    Ich hoffe natürlich, dass der Inhalt dieses Beitrages auch im Sinne möglichst vieler anderer Forumsteilnehmer ist und würde mich darüber freuen, wenn er einen regen Zuspruch erführe, um ihm damit den nötigen Nachdruck verleihen zu können.


    Selbstverständlich sind auch weiterführende Vorschläge oder Verfeinerungen meiner Ausführungen herzlich willkommen!


    Ich wünsche allen einen tollen Tag!


    Fredy

    Guten Abend Harald!


    Mittlerweile gehe ich davon aus, dass es sich nicht um ein "Rebhuhn" handeln kann.


    Ich wurde im Forum der Bayern von CHH (Name von Christoph im hiesigen Forum) auf seine eigenen Erfahrungen aufmerksam gemacht, auf Grund derer das Fleisch eines "Rebhuhnes" leicht röten müsste.


    Ich war im ersten Moment zugegebenermaßen etwas irritiert, da ich von diesem Merkmal bis dahin noch nirgends etwas in Erfahrung bringen konnte, aber ich denke doch, dass man den Aussagen eines solchen Experten glauben schenken darf, zumal das Rebhuhn doch so selten zu sein scheint, dass persönliche Erfahrungen in diesem Fall bestimmt noch mehr als eine allgemein bekannte Tatsache ans Licht bringen werden.


    Hier der Link: Karbolegerlinge mit rötendem Fleisch(!)


    Die Sache ist und bleibt spannend, denn ich bin mir sicher, dass auch Du Deine aktuelle Aussage bestens untermauern kannst!


    Viele Grüße,


    Fredy

    Hallo Jürgen!


    Ich erleichtere mir die Substratbestimmung ein bisschen, indem ich den Spieß einfach umkehre und bestimmte Pilzarten als Substratanzeiger "missbrauche".


    So ist (zumindest bis ich einmal das Gegenteil erlebt habe) der leicht zu bestimmende Fenchel-Porling für mich immer ein Anzeiger für Fichte, habe ich bedenken, ob es sich um Eiche oder Buche handelt, dann schaue ich stets, ob es irgendwo Kohlenbeeren hat, dann handelt es ich in der Regel um Buche, ein Birken-Porling deutet in jedem Falle auf Birke usw., usw...


    Aber Achtung! Die regionalen Vorlieben der Pilzarten können verschieden sein und Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel!


    Eine gewisse Sicherheit ergibt sich immer erst durch die Auswertung einer Kombination verschiedener Merkmale und letztendlich darf man an dieser Stelle wohl auch sagen, dass gerade die Bestimmung von degenerierten Substraten unter Umständen genauso schwierig sein kann, wie die Bestimmung eines vergammelten Pilzes!


    Viele Grüße,


    Fredy

    Hallo juergenhold!


    Da hast Du zwar schon an der Qualität der Fotos, aber viel mehr noch an den Angaben zu Deinen Funden gespart :(, wie Emma schon richtig bemerkt hat.


    Ein paar einfache Zusatzangaben hätten zumindest bei 2 der gezeigten Arten Gewissheit schaffen können:


    Beim "Baumpilz" handelt es sich mit Sicherheit nicht um eine Art der Gattung Ganoderma, dafür spricht jeglicher farbliche Aspekt, sondern um einen Fenchel-Porling (Gloeophyllum odoratum):

    ===> Samtig-pelzige Oberfläche, Farbeindruck


    Eine einfachste Geruchsprobe wäre ausreichend gewesen, den Pilz zu "überführen": er riecht stark nach Fenchel!


    Eine Angabe zum Substrat ist bei "Baumpilzen" immer angebracht, dieser Pilz dürfte auf Fichte gewachsen sein. Ebenso ist eine Unteransicht bei Pilzen stets unerlässlich!


    Mit einem Bild der Unterseite, wäre der Eiszitterpilz (Pseudohydnum gelatinosum) mit seiner typisch stacheligen Fruchtschicht dort problemlos zu bestimmen, wobei ich auch so davon ausgehe, dass es sich hierbei um einen solchen handelt.


    Der Stäubling ist kein Beutel-Stäubling (Calvatia excipuliformis).


    Dagegen sprechen:


    • Die Größe: Beutel-Stäublinge sind in diesem Alter bis zu 15 cm hoch und können richtige Giganten werden!
    • Beutel-Stäublinge haben keine Scheitelöffnung (der komplette Oberteil löst sich in Sporenmasse auf)


    Für einen Flaschen-Stäubling (Lycoperdon perlatum) spricht die deutliche Abgrenzung vom Unter- zum Oberteil, sowie die offensichtliche weiße Grundfarbe. Stäublinge werden im Alter zunehmend bräunlich, so dass der farbliche Aspekt passen würde. Ob es sich allerdings wirklich um einen L. perlatum handelt, kann ich mangels Unkenntnis der weiteren Möglichkeiten nicht sagen.


    Gruß,


    Fredy

    Hallo zusammen!


    Pejo scheint seiner Linie treu zu bleiben und sehr gerne sehr viele Pilze mit recht wenigen Angaben in einen Thread zu stecken, obwohl das Thema bereits einige Male in seinen Beiträgen zur Sprache gekommen ist!


    Keine Angaben zu Gerüchen, zu Verfärbungen, zu genauen Substraten oder Baumpartnern etc... also ich glaube, nicht nur so mancher Anfänger wie ich wird da seine Mühe haben, den Bestimmungsvorschlägen der anderen hier folgen zu können!


    Beim Faserling ist die Welt ja noch so einigermaßen in Ordnung, aber dann...


    Wie kann man einen Pilz, von dem man nur die Lamellen sieht, der keinen Stiel mehr hat und demzufolge auch keine Basis, von dem es keine Geruchsangabe etc. gibt mit solch einer Selbstverständlichkeit als Violetten Rötelritterling (Lepista nuda) bestimmen???
    Mag ja möglich sein, aber eine Begründung hat bisher noch keiner abgeliefert...


    Wie kann man einen Pilz bestimmen wollen, wenn man nicht einmal ein paar scharfe Bilder hat?


    Und was um Himmels Willen ist bitteschön ein "Zweifarbiger Scheidenstreifling"? Wieso muss man denn jedesmal um die lateinischen Arbeitstitel betteln?


    Ist es nicht möglich, sich an gewisse einfache Standards zu halten?


    Ist für manche die Quantität der Bestimmungsversuche wichtiger als deren Qualität?


    Ab wievielen Beiträgen kann man von jemandem Verlangen, sich an gegebene sinnvolle Vorgaben und allgemeingültige Grundlagen zu halten, sei es bei der Bitte um Bestimmung wie auch bei deren Bestimmungsversuchen?


    Wann wird man verstehen, dass auch die Neulinge, welche bereits einige Bestimmungsanfragen getätigt haben, niemals die Qualität ihrer Angaben verbessern werden, wenn sie auf jegliche noch so verschwommene Anfrage sogar eine Art zu einer möglicherweise schwierigen Gattung präsentiert bekommen?


    Ich glaube, das könnte das sein, was kürzlich in einem anderen Thread als "fahrlässig" und als "Kaffeesatzleserei" bezeichnet wurde.


    Ich wünsche einen angenehmen Abend!


    Fredy

    Hallo Hans!


    Ich nehme an, Du hast das letzte Bild "nachgeladen" und setze mich auf Grund dessen gern in das gemachte Nest von Andreas und tippe auf den


    Gelbstieligen Muschelseitling (Panellus serotinus, syn. Sarcomyxa serotina).


    Gruß,


    Fredy

    Hallo zusammen!


    Zwischenzeitlich bin ich betreffend der Schreibweise von A. xanthoderma / bzw. xanthodermus auf diesen Forumsbeitrag bei Fungiworld gestossen, der von jemandem eröffnet wurde, der dort zwar keine eindeutige Anwort auf seine Frage erhalten hat, sich aber zwischenzeitlich offensichtlich zu einer der beiden Schreibweisen entschlossen hat, wenn auch nach wie vor beide Möglichkeiten anerkannt zu sein scheinen ;) :


    index.php?topic=3361.0.


    Ich denke, das klärt die Sache, wenn auch nach wie vor die Frage offenbleibt: was ist nun korrekt(er)?


    Nun denn, solange es keine größeren Probleme gibt auf dieser Welt...


    Einen schönen Feiertag wünscht Euch


    Fredy

    Hallo Carsten!


    Na dann ist die Sache mit der Sonneneinstrahlung ja geklärt :)!


    Bleibt nur noch zu hoffen, dass die Forscher auch die richtigen Pilze finden, damit sie einen Unterschied zu anderen Arten nachweisen können, sonst forschen sie womöglich umsonst :D!


    Grüße,


    Fredy

    Hallo Harald!


    Zu meiner Entlastung :):


    Es würde mich freuen, mit Deiner Hilfe endlich die richtige Schreibweise gefunden zu haben, denn in diesem Fall wird "xanthoderma" sehr oft falsch als "xanthodermus" geschrieben, wohl in "schlussgefolgerter" Abhängigkeit vom maskulinen Wort Agaricus (Wie gesehen u. a. auch im Species Fungorum).


    Vielleicht ist es auch nur eine (tolerierte) deutsche "Adaption", da das Wort "xanthoderma" wohl als "gelbhäutig" übersetzt werden kann und im hiesigen Sprachgebrauch sich somit als Adjektiv dem zugehörigen Substantiv anpassen müsste, welches in diesem Falle maskulin ist (...us), wie dies beispielsweise auch bei "Agaricus praeclaresquamosus" der Fall ist, wo das griechische Wort für "schuppig" (richtigerweise) nicht "squamosa" sondern "squamosus" geschrieben wird.

    Warum das Wort "derma" in dieser Hinsicht nicht wandelbar sein sollte, ist mir als Nicht-Griechisch-Sprechender nicht nachvollziehbar.


    Selbstverständlich habe ich mir in Anbetracht der verschiedenen Schreibweisen auch überlegt, welche wohl die richtige sein könnte und habe mich aus obenerwähnten Gründen zur Schreibweise "xanthodermus" entschlossen.


    Vielen Dank übrigens für Deine Stellungnahme zu den Champignons!


    Ich vermute mittlerweile, dass A. xanthoderma var. griseus einen komplett grauen Hut haben müsste, also auch einen grauen Scheitel. Eine graue Scheckung würde somit nicht ausreichen.


    Dennoch wage ich zu behaupten, dass die Farbunterschiede nicht auf die "Sonneneinstrahlung" zurückzuführen sind (die Aufnahmen wurden in farblich neutralem und abgeschattetem Zustand aufgenommen), sondern "tatsächlich" vorhanden waren!


    Viele Grüße,


    Fredy