Beiträge von Fredy

    Hallo Uwe,


    ich würde Deinen Fund ebenfalls als Rötende Tramete (Daedaleopsis confragosa) betiteln wollen!


    Leider ist besonders das erste Bild nicht besonders aussagekräftig, aber das Foto der langgestreckten Poren kombiniert mit den farblichen Aspekten des ersten Fotos sind doch recht eindeutig!


    Gruß, Fredy


    P. S.: Könntest Du noch genauere Angaben zum Substrat machen? Meine Bestimmung des Fundes wird dadurch nicht beeinflußt, aber es würde mich einfach noch sehr interessieren, woran die Tramete gewachsen ist (ich kann das an Hand Deiner Bilder leider nicht 100prozentig selbst bestimmen)?

    Hallo zusammen!


    Nur damit wir uns alle richtig verstehen:


    Meine Vermutung ist nur als Vorschlag zu werten und es gilt im Prinzip genau das gleiche wie bei der Essfreigabe von Pilzen, die via Internet niemals erteilt werden kann: diese gibt es nur vor Ort und durch einen anerkannten Sachverständigen!


    Ich habe mir zwar im Laufe der Zeit (besonders im Zusammenhang mit der Pilzbestimmung) ein paar Grundkenntnisse der Totholzbestimmung angeeignet, bin aber beim besten Willen kein Experte für dieses Thema!


    Meine Aussagen beruhen größtenteils auf einigen Erfahrungswerten, auf eigenen Recherchen und der Erkenntnis, dass man der Bestimmung des Substrates mindestens genauso viel Bedeutung (und Zeit!) beimessen sollte, wie der Bestimmung des Pilzes selbst!


    Bäume oder Totholz an Hand einzelner Bilder oder manchmal sogar nur an Hand von Bildausschnitten zu bestimmen ist schon bei lebendigen Bäumen eigentlich fast nicht möglich, zu groß sind schon die Unterschiede beispielsweise der Borke bei Bäumen derselben Art, die aber unterschiedlich alt sind...(um nur ein einziges Beispiel zu nennen!) Weiter geht's dann mit den bereits erwähnten Unterschieden, die durch den Standort, das Nahrungsangebot, durch Krankheiten, Nekrosen u.v.m. entstehen und manchmal sehr in die Irre leitend sein können.


    Ich stelle hier nochmals einen Beitrag rein, den ich aus Lutine's Thread BÄUME herauskopiert habe:


    Klasse Seiten über Bäume findet Ihr bei BAUMKUNDE.DE!


    Einfach mal stöbern, dort die HÄUFIGSTEN BÄUME DEUTSCHLANDS oder die Seiten zur Pilzbestimmung nach verschiedenen Merkmalen (z. B. nach dem Aussehen der Rinde) anschauen. Ich persönlich verwende gerne die Suche per Blatt, die führt fast immer zum richtigen Ergebnis (vorausgesetzt es ist nicht gerade Winter :D).


    Einige Unterschiede von Fichte (Picea abies) und Weißtanne (Abies alba) sind recht gut zu sehen:


    Farbliche (aber nicht immer ausgeprägte) Aspekte der Rinde (die Fichte heißt auch "Rottanne" wegen ihres rötlichen Rinde)
    "Tannenzapfen" sind eigentlich keine Tannenzapfen, sondern Fichtenzapfen ---> Der Zapfen der Fichte fällt niemals am Stück zur Erde, sondern es finden sich immer nur die einzelnen Schuppen am Boden, ganze Zapfen können von Fichten stammen
    Die Nadelrückseite von Weißtanne zeigt zwei deutliche weiße Streifen, die Nadeln der Fichte sind nur einstreifig (in etwas undeutlich punktierter Form)



    Achtung:


    Eine definitive Bestimmung von Bäumen und besonders die Zuordnung von Totholz (Ästen, Stümpfen, selbst "ganzer" toter Bäume) ist eine Wissenschaft für sich! Gerade Totholz kann exakt eigentlich nur mit dem Mikroskop bestimmt werden!


    Wenn man nur einzelne Merkmale für eine makroskopische Bestimmung herziehen kann (z. B. die Rinde), ist eine sehr hohe Fehlerquote an de Tagesordnung ---> Strukturen, Aussehen und Farben können insbesondere unter Umwelteinflüssen, entsprechend dem Grad des Zerfalls, aus Krankheitsgründen, wegen Parasitenbefalls (auch Pilze!) oder aus Altersgründen sehr stark variieren.


    Es ist stets von Vorteil, mehrere (sprich: soviel wie möglich!) Bestimmungsmerkmale heranzuziehen oder sich über "Verwechslungsmöglichkeiten" zu informieren (halt wie bei der Pilzbestimmung auch...).


    So kann die Rinde von Eichenarten (Quercus) oftmals mit der Rinde von Kiefernarten (Pinus) verwechselt werden. Greift man aber mit den Fingern hinein, wird man feststellen, dass sich die Rinde der Kiefer eher problemlos "demontieren" lässt (abblättert), die Rinde der Eiche aber um einiges widerstandsfähiger ist.


    Ein ewiges Rätselraten entsteht bei der Frage ob es sich bei Rinde um Eichen- oder Eschen-Rinde (Gemeine Esche) handelt. Bei Totholz oder auch im Winter hilft da meist nur ein Blick (mit dem Fernglas) in die Baumkrone, um den Gesamthabitus der Art beurteilen zu können (die Esche hat meist eine Art "Hexenbesen-Form").


    Besonders für den Pilzfreund gibt es auch die Möglichkeit, "Zeigerpilze" als weitere Bestimmungsmerkmale zu benutzen (unter Beachtung eventueller regionaler Unterschiede!), so achte ich bei der Substratbestimmung immer auf das Vorkommen von Kohlenbeeren (deuten auf Buche), von Birken-Porlingen (deuten auf Birke) oder auf Fenchel-Porlinge (deuten auf Fichte), sowie selbstverständlich auf alle anderen Pilze auch, die mir später vielleicht einen Rückschluß auf das Substrat (oder auch den Partner) geben könnten.


    Übrigens: Eine Angabe über das Vorkommen anderer (schon bekannter) Pilzarten auf einem Substrat oder in einem Lebensraum sollte eigentlich zum Standard gehören, da diese u. U. eine wichtige Rolle im Bestimmungs-Puzzle spielen kann.
    (Für den Nicht-Experten tun sich da neben der eigentlichen Bestimmungsanfrage natürlich ein paar zusätzliche Probleme auf ---> welcher Laie kann schon auf die Schnelle mal ein paar Pilzarten richtig (!) bestimmen :D ?)


    Um weitergehende makroskopische Erfolge bei der Bestimmung von Holz erzielen zu können, muß man sich mit dem Aufbau der verschiedenen Holzarten beschäftigen und sich mit Dingen wie Splint- und Kernholz, Radialstreifigkeit im Querschnitt, dem Zellaufbau, der Ausprägung von Jahresringen u. v. m. beschäftigen. Damit kann man dann auch recht sicher zumindest Nadelholz von Laubholz unterscheiden. Eine Bestimmung lebender Bäume bietet selbstverständlich weiterreichende Möglichkeiten, die fast immer zum Ziel führen (Blattformen, Früchte, Habitus, Wachstumsort etc.).


    Erste tiefgreifendere Erfahrungen zur Baumbestimmung habe ichselbst in meinem Beitrag ORANGEROTER KNORPELPORLING gemacht, aus dem ich diese Passage herauskopiert habe, die einen fantastischen Link für Holzinteressierte (beachtet bitte auch den dortigen Link zur Homepage!) enthält und auch für Euch der Anfang allen weiterführenden Interesses sein könnte!


    Dank an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an Mykado!


    Hier also die entsprechende Passage:


    Hallo Fredy, Holzbestimmung kannst Du leicht üben, am besten mit sicher erkanntem Holz, was du am besten trocken quer brichst. Im Querschnitt kannst Du mit der Lupe erkennen, ob es sich um Nadelholz (nur zerstreute Harzkanäle) oder um Laubholz (mit ringporigen oder zerstreutporigen Gefäßen, sogenannten Tracheen, handelt. Schaue mal hier:
    BAUMWÄCHTER.DE
    Auf dieser Seite aber auch auf vielen anderen Holzseiten im Internet findest du gute Hinweise. Breche mal einen trockenen Eichenast und einen trockenen Fichtenast durch und schaue dir die Bruchstelle mit der Lupe an, dann weist Du was ich meine. Die einzelnen Holzarten zu bestimmen ist dann -von wenigen Ausnahmen abgesehen - schon schwieriger.


    Ich hoffe, dass ich Euch hiermit schon ein paar gute Tipps und Anregungen habe geben können und möchte mich nochmals ganz herzlich für Euer Vertrauen bedanken!


    Viele Grüße, Fredy


    P. S.: Wenn Ihr die Möglichkeit habt, schaut Euch einmal die Querschnitte verschiedener Hölzer an. Schon die Unterschiede der Beschaffenheit der Schnittstellen (rau bzw. glatt) geben oftmals Aufschluß über die Art des Holzes, also ob es sich um Laub- oder Nadelholz handelt. Desweiteren bieten sich dem Fortgeschrittenen Holzbestimmer die Möglichkeiten der Bestimmung an Hand der verschiedenen Ausprägungen der Jahresringe, der Ausprägungen von Kern- und Splintholz sowie an Hand der Radialstrahlen (also die Linien, die von innen nach außen gehen), welche vorwiegend bei Laubhölzern zu finden sind und bei vielen Nadelhölzern schlichtweg fehlen (Achtung: Ausnahmen!).

    Hallo Burn!


    Hier gibt's nicht wachzurütteln, Du bist hier genau richtig :) !


    Ich finde es wesentlich sinnvoller, dieses typische "Foren-Tabu" zu brechen und "alte" Beiträge wiederaufleben zu lassen, als ständig neue Beiträge zu immer demselben Thema lesen zu müssen (...aber das nur so am Rande...)!


    Zum Buch von Markus Flück gibt es ja weiter oben schon einen Beitrag von Gelbfieber, wo sie das Werk als gelungenes Buch für Anfänger bezeichnet und auch gleich mal zwei Beispielseiten drangehängt hat. Das sagt eigentlich schon alles: Das Buch bietet einen gelungenen Einstieg in die Welt der Pilze!


    Bei Flück werden 270 Arten beschrieben, was für den Anfänger zwar ein erhebliches Maß an Übersicht bedeutet, für den fortgeschrittenen Wissensdurstigen aber eigentlich viel zu wenig ist. Wenn Du jetzt schon Probleme hast, bestimmte Arten in Deinem aktuellen Buch zu finden, dann werden sich diese Probleme bei Flück wohl nur noch verstärken...


    Ich persönlich (kein Experte, engagierter Laie) finde den "Großen Pilz-Führer für Unterwegs" von Ewald Gerhardt echt super (mit guten Bildern und vor allem mit Gattungsbeschreibungen), der auch einen erheblichen Teil seines Werkes ich sage jetzt mal "Baumpilzen" und "Schlauchpilzen" u.a. widmet, die für den Speisepilzsammler nicht so von Interesse sind, dem wirklichen Pilzfreund aber gute Einblicke "über den Tellerrand hinaus" ermöglichen.
    Dasselbe gilt für den "Kosmos Pilz-Atlas" von Hans E. Laux, dessen Bilder aber (zu Recht) nicht so als das Gelbe vom Ei bezeichnet werden. (Ich müßte mich täuschen, aber ich glaube den gibt es sogar in einer aktuellen neuen Auflage, die ich nicht kenne, da müsstest Du mal nachgoogeln. Ebenso gibt es von Gerhardt sicherlich auch schon eine neue Ausgabe, meine ist von 2007, kann ich aber auch nicht sagen).


    Da beide Bücher preislich durchaus erschwinglich sind, habe ich mir beide zugelegt.


    Selbstverständlich kann man nie genug Bücher haben, denn was man im einen nicht findet, wird womöglich in einem anderen beschrieben. Zudem hat man dann in der Regel auch immer gleich einige (Bild-)Informationen zur gesuchten Art zusätzlich, als wenn man nur ein einziges Buch zur Verfügung hat.


    Weiteres zum Thema (U. a. ein paar ausführliche Kommentare meinerseits zu Gerhardt und Laux sowie Meinungen zu anderen guten Büchern, u. a. von M. Bon, R. M. Dähnke oder auch A. Gminder) kannst Du über die Suchfunktion finden oder auch schon in diesem Beitrag nachlesen.


    Grüße Dich, Fredy

    Hallo Fiffi,


    bei Totholz ist (fast) alles möglich, zumal Bestimmungsmerkmale wie Blätter, Struktur des gesamten Baumes, Früchte oder Blüten in der Regel (also wie im vorliegenden Falle) fehlen!
    Mit etwas Erfahrung und Hartnäckigkeit lassen sich aber manche Substrate dennoch relativ gut eingrenzen, manchmal sogar bestimmen.


    Im Endeffekt entscheidet aber (insbesondere bei Totholz) auch hier das Mikroskop!

    Zur (makroskopischen) Bestimmung von Totholz werden im Allgemeinen (wie bei der Pilzbestimmung übrigens auch!) am besten Kombinationen von Merkmalen herangezogen. Einzelne Merkmale oder schnelle Einschätzungen können ganz fürchterlich daneben liegen. Man beachte auch, dass sich die äußeren Merkmale von Hölzern, die man am gesunden Baum ganz anders in Erinnerung hat, beim Sterben oder nach ihrem Ableben vollkommen anders präsentieren können als noch zu Lebzeiten! Der Baum ist schließlich durch sein Alter, durch Krankheiten oder auch durch Schädlinge, Parasiten oder was auch immer (z. B. Pilze!!!) in seinem typischen Aussehen womöglich total verändert!


    Was bleibt, sind einzelne Kleinigkeiten und andere Merkmale, die auf eine bestimmte Baumart hindeuten können!


    Im vorliegenden Fall sieht meine Begründung folgendermaßen aus:


    • Langsam absterbende Birken (also letztendlich stehendes Totholz!) verlieren fast gänzlich ihre (bekannt-populären) Weißanteile und werden zunehmend einheitlich schwarz (siehe vorliegendes Substrat)
    • Der Zunderschwamm bevorzugt neben der Eiche (die ich hier auf Grund der Rindenstruktur ganz klar ausschließe) besonders die Birke.
    • Die Birkenrinde weist (im Gegensatz zu allen mir bekannten Nadelhölzern) die hier markierten konkav-glatten Rindenanteile auf:



    Somit lautet mein Bestimmungsversuch: Birke


    ...und dass der Baum im "Douglasienwald" gewachsen ist schließt natürlich keinesfalls aus, dass dort nicht auch andere Baumarten gedeihen!


    Aber wie gesagt: Schon die (makroskopische) Bestimmung von lebenden Bäumen bedarf der Lieferung von (vielen) Merkmalen, ganz so wie es bei der Pilzbestimmung auch der Fall ist!


    Die Bestimmung von Totholz ist aber sozusagen die Königsdisziplin der Bestimmung!


    Was man hier in jedem Fall aber sagen kann, ist die Tatsache, dass Deine Behauptung, es handle sich um Fichte, mehr als nur anfechtbar ist, was sich im Extremfall natürlich auch auf die Bestimmung der jeweils gesuchten Pilzbezeichnung auswirken kann, insbesondere dann, wenn sich der Bestimmer auf Deine offensichtlich sichere Angabe verlässt!


    Unsicherheiten (die Du nachträglich mit der Nennung zweier vollkommen anderer Möglichkeiten ja selber einräumst!) sollten bereits bei der Anfrage deutlich gemacht werden, damit man die Spannbreite der Bestimmungsversuche dementsprechend anpassen bzw. variieren kann!


    Da ich selber noch nie einen Zunderschwamm auf Nadelholz gefunden habe (was aber natürlich durchaus möglich sein soll) gewichte ich persönlich sämtliche Merkmale des Substrates, die in Richtung Laubholz bzw. Birke weisen, wesentlich stärker, zumal es sich in diesem Falle recht eindeutig um einen Fomes fomentarius handelt.


    (Soviel zu " ;) ")...


    Gruß, Fredy

    Hallo Uwe!


    Die Bezeichnung "Rotrandiger Baumschwamm" für Fomitopsis pinicola halte ich für wesentlich zeitgemäßer als die Bezeichnung "Fichten-Porling". Gerade Pilznamen, die auf dem Lieblingssubstrat der jeweiligen Art beruhen, sorgen immer wieder für Verwirrung.


    Grüße, Fredy


    Anmerkung: Ich halte das von Fiffi vorgeschlagene Substrat "Fichte" für sehr zweifelhaft und würde da vom Substrat "Birke" ausgehen, unabhängig davon, ob sich da jetzt ein Zunderschwamm dran befindet oder nicht. Der Zunderschwamm (Fomes fomentarius) stützt lediglich meinen Vorschlag.

    Hoi Lutine, salut Stoppel!


    Zitat

    ...muss ja niemand mitlesen den das langweilt...


    Ja, Lutine, aber um etwas mitlesen zu können muß erst einmal etwas geschrieben sein :D und ständig die gleichen ausführlichen Beiträge über die Genießbarkeit des Netzstieligen Hexenröhrlings zu schreiben, das langweilt auf Dauer... ;) !


    Und was die Suchfunktion anbelangt, die funktioniert einwandfrei, auch bei "Netzstieliger Hexenröhrling": man sollte den Suchbegriff lediglich in das linke Suchfeld ("Suche nach Schlüssel- / Schlagwörtern") eingeben und nicht rechts bei der Mitglieder-Suche ;) !


    Liebe Grüße, Fredy


    [hr]
    Hallo, ich bin's nochmal!


    Hier eine Antwort meinerseits zum Thema "Genießbarkeit des Netzstieligen Hexenröhrlings (B. luridus), allerdings aus einem anderen Forum:


    ...Grundsätzlich scheinen gegenüber dem Alkoholgenuß in Verbindung mit dem Verzehr des Boletus luridus (Netzstieliger Hexenröhrling) keine Bedenken zu bestehen, der Boletus erythropus (Flockenstieliger Hexenröhrling) stand meines Wissens diesbezüglich niemals zur Diskussion.


    Ich selbst habe den Netzstieligen Hexenröhrling noch nie versucht zu essen, da mir solche immer und immer wieder kontrovers beurteilten Pilze äußerst suspekt sind.
    Auch scheint mir (Infos hierzu wären sehr willkommen!) der Coprin-Gehalt des Netztstieligen Hexenröhrling noch nicht, wieder nicht oder immer noch nicht genau bestimmt worden zu sein, was für mich wiederum sämtliche Möglichkeiten offenlässt...


    Warum sollte man sich überhaupt auf den Genuß eines suspekten Pilzes einlassen, wo es doch (besonders in diesem Jahr) mehr als nur eine wohlschmeckendere Alternative gibt? Muss man immer gleich alles abernten, nur weil es einem in die Speisekammer passt??? Bringt nicht das Misstrauen gegenüber eine Sache schon selbst ein gewisses ungutes Gefühl mit sich? Warum muß man sich das antun???


    Zu "Unverträglichkeiten" auf Grund des Genusses von zuviel Alkohol kann es natürlich auch ohne den gleichzeitigen Verzehr von Pilzen kommen, aber das muß ich hier ja wohl nicht erläutern...!


    Wie bei allen anderen Pilzarten auch würde ich mich (vorausgesetzt ich würde in überhaupt auf meinen Speisezettel setzen wollen...) an den Netzstieligen Hexenröhrling mit Vorsicht und Respekt herantasten, was auch den gleichzeitigen Genuß von Alkohol beinhaltet...


    Gruß, Fredy

    Hallo Fiffi,


    das sind in der Tat Buckel-Trameten (T. gibbosa): Die länglichen Poren machen Björn's Vermutung wasserdicht!
    Die gezeigt Unterseite läßt mich nun doch etwas ruhiger schlafen :D und vielleicht habe ich Dir mit meiner "Skepsis" auch für die Zukunft einen kleinen Tipp geben können!


    Grüße, Fredy

    Hallo Stoppel,


    über die Essbarkeit des Netzstieligen Hexenröhrlings (Boletus luridus) wurden in diesem Forum schon sehr viele gute und informative Beiträge geschrieben.


    Einfach die SUCHFUNKTION nutzen ;) , um ständige gleichartigen Beiträge zu vermeiden!


    Gruß, Fredy

    Hallo zusammen!


    Der Artrang des sogenannten "Birkensteinpilzes" (Boletus betulicola) wird meines Wissens schon seit jeher stark angezweifelt, seine Existenz auch von Fachleuten zumeist als Märchen abgetan.

    Tatsache ist, dass der Birkensteinpilz (B. betulicola) heute nicht mehr als solcher bezeichnet wird (wenn es ihn denn je überhaupt gegeben hat...) sondern im Boletus edulis (Fichten-Steinpilz) aufgegangen ist (Quelle: Species fungorum), der manchmal auch bei Birken gefunden werden kann.


    Gruß, Fredy

    Hallo Katasuomi!


    Diese Art der "Großabfertigung" funktioniert so nicht!


    Hast Du Dir je Gedanken darüber gemacht, warum beispielsweise die Abgrenzung von Stockschwämmchen (Kuehneromyces mutabilis) zu anderen (äußerst) giftigen Arten immer wieder riesige Diskussionen auslöst, obwohl (zumeist) sogar wesentlich mehr Angaben zu Bestimmungsmerkmalen vorliegen als hier?


    Und dann die Sache mit "wären die essbar gewesen?"... ---> eine Verzehrfreigabe wirst und kannst Du nur durch einen Pilzsachverständigen vor Ort erhalten, der Dein gesamtes Sammelgut überprüft hat.
    ---> Alles andere ist Katasuomi, ähh Kamikaze!


    Das ist hier ist leider keine Pilzkontrollstelle, wo man die Pilze aus dem Korb nehmen, daran riechen, sie schmecken, begutachten und fühlen kann!


    ---> Dieses Manko kann man im Internet allenfalls durch das Liefern zumindest einiger Basis-Merkmale ersetzen, die Du dem blinkenden Link neben dem Kommentarfeld entnehmen kannst!


    Es ist auch stets wesentlich vorteilhafter und vor allem übersichtlicher, jede Art einzeln zu präsentieren und dafür aber ein paar Bilder des gleichen Pilzes mehr zu liefern: Zuallermindest je ein Bild des ganzen Pilzes (also auch mit der Stielbasis) und ein Bild der Unterseite (Lamellen? Poren? Stacheln? Farbe?).


    Klar gibt es immer wieder Pilze, die sehr charakteristisch sind, aber als Anfänger kannst Du das ja nicht beurteilen und solltest dementsprechend jeden Fund mit der gleichen Sorgfalt präsentieren!


    Ich möchte mich hier trotz einiger konkreter "Verdachtsmomente" jeglichen Bestimmungsversuches enthalten, aber es wird mit Sicherheit noch der eine oder andere finden, der eine Bestimmung wagen wird, was dann im Endeffekt aber dennoch nichts als eine Ansammlung vager Vermutungen sein kann und erfahrungsgemäß in ellenlangen Kommentaren wie "...könnte sein...", "...könnte aber auch... sein..." etc. ausarten wird.


    In diesem Sinne heisse ich Dich herzlich in diesem Forum willkommen und hoffe Dir dennoch, wenn auch auf andere Weise, geholfen zu haben!


    Fredy

    Hallo ExoticShroom,


    die Pilzgattungen werden an Hand der Merkmale definiert, nicht die Merkmale an Hand der Gattungen!


    Vielleicht solltest Du Dir einmal die Seiten der VAPKO (Schweizerische Vereinigung amtlicher Pilzkontrollorgane) anschauen! Auf den SEITEN FÜR DEN ANFÄNGER findest Du für jedermann verständlich erklärt die Grundlagen der Pilzbestimmung bzw. der Mykologie :) !


    Eine leichte Braunfärbung auf Druck würde übrigens für den ganz "normalen" Birkenpilz (Leccinum scabrum) sprechen. Fehlt also nur noch die Birke...


    Gruß, Fredy

    Hallo ExoticShroom!


    Mit "Lamellen" meinst Du wohl "Röhren"? Die Arten der Gattung Leccinum besitzen Röhren und keine Lamellen!


    Gelbfärbung??? ---> könnte es vielleicht nicht eher eine Braunfärbung sein?


    Sprechen wir überhaupt vom gleichen Pilz oder nimmst Du jetzt mit "Lamellen" und "Gelbfärbung" Bezug auf die "anderen" Pilze, die Du gefunden hast?


    Grüße (oder "liebe Grüße" oder einfach nur "Gruß" oder von mir aus auch "LG"...)


    Fredy

    Hallo erstmal...


    das ist ein Angehöriger der Raufuß-Röhrlinge (Leccinum).


    Obwohl ich mich mit dieser Gattung bis jetzt noch nicht so ausführlich beschäftigt habe, könnte ich mir vorstellen, dass Du zumindest noch eine Angabe zu einem konkreten Baumpartner (evtl. Birke, Espe, Kiefer oder Fichte?) benötigen wirst, um eine einigermaßen seriöse Bestimmung zu ermöglichen, sowie Angaben zu Verfärbungen, welche auf Druck und/oder bei Schnitt schnell oder langsam vorhanden sind oder nicht vorhanden sind.


    Übrigens brauchen Deine Bilder bei mir waaahnsinnig lange, bis sie ganz zu sehen sind. Könntest Du nicht versuchen, sie einfach auf den forumseigenen Server zu laden? Diese Fremdserver sind hier aus verschiedenen Gründen nicht besonders beliebt.


    Grüße,


    Fredy

    Hallo lutine,


    ich wage jetzt einfach mal zu behaupten, dass der von Jürgen in diesem Beitrag verlinkte Leccinum-Schlüssel auch Dir in Deinem Anliegen sehr hilfreich sein wird ;), weil er nämlich für alle Pilzinteressierten gemacht ist :D ! Einfach mal reinschauen und alles wird gut :) !


    Gruß, Fredy

    Guten Morgen Jürgen!


    Der Beitrag von Andreas klärt natürlich den Fall:


    Die Bezeichnung "L. aurantiacum" wurde sozusagen "künstlich transferiert"... und weil der Name "L. abostipitatum" eine Neukration ist, besitzt er bei Species fungorum auch keine "Ableitungen", obwohl er etwas bezeichnet, was eigentlich schon vorher da war...


    Bleibt nur die Frage, warum bei Species fungorum der neue Name der Espen-Rotkappe nicht mit "L. abostipitatum", sondern mit "L. aurantiacum" angegeben wird, der ja nun ganz klar nur noch für die ehem. Eichen-oder Laubwald-Rotkappe (vorm. L. quercinum) gelten sollte und was somit eigentlich als "falsch" zu bezeichnen wäre...???


    Nun denn, die Wege des Herrn...


    Grüße und besten Dank,


    Fredy

    Hallo Jürgen,


    da habe ich als "recherchierender Laie" aber nun ein etwas größeres Verständnisproblem und bräuchte eine kurze Bestätigung (bzw. eine "Entknotung" :D ) meiner Gedankengänge und ein kurzes Statement zu den aktuellen Bezeichnungen bei Species fungorum, die für mich irgendwie im Widerspruch zu Deinen Äusserungen stehen:


    Wenn ich Deine Aussage richtig interpretiere, wäre

    das ehemalige Synonym "L. aurantiacum" der Espen-Rotkappe nun die korrekte Bezeichnung der Eichen-Rotkappe (ehem. "L. quercinum") und die Espen-Rotkappe (ehem. "L. rufum") jetzt neu "L. albostipitatum" (---> Zitat: "Doch, doch! Die Espen-Rotkappe heißt jetzt L. albostipitatum!")


    Wenn ich die Begriffe bei Species fungorum (dass diese Plattform nicht die Bibel für alle Experten ist, das ist mir allerdings klar) richtig deute, dann sind aber

    "L. quercinum" und "L. rufum" nun gemeinsam in "L. aurantiacum" aufgegangen und


    "L. albostipitatum" schon immer eine eigenständige Art gewesen (und kann somit nicht die Espen-Rotkappe sein) und


    "L. aurantiacum" verfügt über keine gängigen Synonyme, also auch nicht über "L. quercinum" als Synonym, was für mich eigentlich verständlich ist, denn warum sollte die Eichen-Rotkappe ein Synonym auch für die (ehem.) Espen-Rotkappe sein?


    Ich bedaure das Fehlen der deutschen Bezeichnungen auf den von Dir verlinkten Seiten, so dass ich der wissenschaftlichen Bezeichnung "L. albostipitatum" leider selbst keinen deutschen Namen zuordnen kann, der aber meines Erachtens logischerweise nicht "Espen-Rotkappe" sein kann (da diese ja zusammen mit der Eichen-Rotkappe in "L. aurantiacum" aufgegangen ist).


    Was meinst Du dazu?


    Gruß, Fredy

    Hallo Björn,


    ich möchte Deine Kompetenz in keinster Weise anzweifeln, aber ich finde es schon fast an ein Wunder grenzend, wie Du hier so spontan und sicher Pilze bestimmst, von denen man weder Angaben zur Porenform noch zu sonstigen Bestimmungsmerkmalen geliefert bekommt! Attribute wie "hübsch" und "lustig" sind glaube ich eher nicht dazu geeignet, um als Bestimmungsmerkmal zu dienen.


    So wäre ich mit der Artbestimmung "Buckel-Tramete" (Trametes gibbosa) doch etwas vorsichtig, denn ohne einen Blick auf die Unterseite ist immer die Verwechslungsgefahr mit der Striegeligen Tramete (T. hirsutum) gegeben, auch wenn sich hier dem erfahrenen Porlings-Freund doch gewisse Aspekte auftun, die für Deine Behauptung sprechen! Ebenso würde ich mich niemals getrauen, einen Schichtpilz an Hand einer Aufnahme ohne Angaben zum Substrat oder insbesondere zu Verfärbungen einer bestimmten Art zuordnen zu wollen (ich nehme an, dass Du mit "Striegeliger Tramete" einen "Striegeligen Schichtpilz" (Stereum hirsutum) meinst, den man auf den Bildern 4. u. 5. linksseitig an der Schnittfläche des Substrates vermuten könnte).


    Ich würde in obigen Fällen also zumindest ein "könnte sein" verwenden, keinesfalls aber ein "ist"! Wenigstens könntest Du jedoch Deinen Gedankengang offenlegen, der da wohl auf dem Lieblingssubstrat der Buckel-Tramete (T. gibbosa) aufbaut, welches die Rotbuche ist, was wiederum auch für einen Striegeligen Schichtpilz (St. hirsutum) sprechen würde, der dieses Substrat im Gegensatz zum Eichen-Schichtpilz (St. gausapatum) bevorzugt.


    Gruß, Fredy

    Hallo zusammen,


    ich schließe mich vollumfänglich der Meinung von Alex an.


    Die von ihm beschriebenen Merkmale sind klar vorhanden (einheitliches Gelb des Stieles ohne bräunliche Basis, grünlicher Schein der Lamellen) und lassen für mich somit nur die Bestimmung Grünblättriger Schwefelkopf (H. fasciculare) zu.

    Andere Gattungen, mit denen die Schwefelköpfe noch verwechselt werden können (z. B. Arten der Gattung Pholiota oder Gymnopilus) halte ich der deutlich erkennbaren Merkmale wegen ebenfalls für ausgeschlossen.


    Gruß, Fredy

    Hallo zusammen,


    ohne der Meinung von Experten vorgreifen zu wollen, würde ich an Hand des Schnittbildes, des Substrates (Robinie), der Farbgebung und des offensichtlich großen Spektrums des Aussehens (mit Hut, ohne Hut etc.), der möglichen Spannweite des Vorkommens am Substrat (am Stamm, an Ästen, an Stümpfen (so wie hier), waagrecht, horizontal etc.) die bereits von Björn erwähnte Art Perenniporia fraxinea (Eschenbaumschwamm) favorisieren.


    Als interessante Variante einer Diskussion um dieselbe Art kann ich meinen EIGENEN BEITRAG zum Thema anführen, der auch einen guten Vergleich der Schnittbilder ermöglicht, desweiteren gibt es bei [url=http://www.google.de/imgres?imgurl=http://1.bp.blogspot.com/_i_XHhsm5GpQ/TGUBlDPZzII/AAAAAAAAAz8/fp9PpRItTPI/s1600/komp.6.IMG_9035.JPG&imgrefurl=http://aphyllopower.blogspot.com/&usg=__sHre_TLDvlAFsWmr9uUXODb61Ls=&h=1157&w=1600&sz=250&hl=de&start=85&zoom=1&tbnid=Sb-2OgZDQQe5wM:&tbnh=152&tbnw=194&ei=zNRvTtP2OsmN4gSxl-WdCQ&prev=/search%3Fq%3DPerenniporia%2Bmedulla-panis%26hl%3Dde%26biw%3D1600%26bih%3D720%26gbv%3D2%26tbm%3Disch&itbs=1&iact=hc&vpx=593&vpy=324&dur=2734&hovh=191&hovw=264&tx=114&ty=99&page=5&ndsp=20&ved=1t:429,r:8,s:85]APHYLLOPOWER[/url] einen tollen Beitrag ebenfalls zum Thema "Perenniporia fraxinea", in dem u. a. auch das Substrat "Robinie" angeführt wird.


    Gruß, Fredy

    Hallo Pilzfreunde, hallo Fiffi,


    hier noch ein neuerer Post von anderer Stelle zum Thema "Koralle" meinerseits, den ich hier angesichts des Kommentars von Björn nochmals (in etwas angepasster) Form wiedergeben möchte:


    Korallen lassen sogar die allermeisten Pilzexperten wegschauen und verlegen pfeifen...:D !


    Mit etwas Glück kann man sie wenigstens in die Gattungen Clavulina (weißliche und graue Arten) und Ramaria (gelbliche bis rosa) Arten einteilen.


    Aus diesem Grunde würde ich diese Koralle als einen Vertreter der Gattung "Ramaria" betrachten, aber da hört's dann bei mir schon auf.


    Zur Bestimmung einer Koralle werden u. a. sehr genaue Angaben benötigt wie z. B. Angaben zur Konsistenz (brüchig, gummig, zäh), Angaben zum genauen Aussehen der Astspitzen (wie lange sind die Verzweigungen, wieviele Verzweigungen, Form der Spitzen, Farbe der Spitzen), Angaben ob die Äste hohl sind oder nicht, Angaben zur Basis/Strunk (Farbe, Größe, Aussehen), genaue Angaben zum Substrat u.v.m...


    Letztendlich läuft ohne Mikroskop allerdngs in den allerwenigsten Fällen was, es kann höchstens einmal zu einer "begründeten Vermutung" kommen!


    Aktueller Nachtrag: ...da hilft leider auch kein Buch (...aber eines oder sogar mehrere davon zu haben schadet natürlich nichts und macht den geneigten Pilzfreund zumindest einmal mit der Vielfalt, der Schönheit und den Schwierigkeiten bei der Bestimmung von Korallen vertraut!)!


    Gruß, Fredy

    Guten Morgen Bucki,


    Malone meinte wohl einen persönlichen Namen in der Grußformel wie z. B. "Grüße, Peter". Theoretisch könnte da aber schon auch der Username stehen, das ist für mich Geschackssache (obwohl in den meisten seriösen Foren gar keine abstrakten oder abstrusen Usernamen, wie sie hier gang und gäbe sind, gar nicht erst zugelassen werden...).


    Das Problem ist also nicht, dass da kein Name steht, das "Problem" besteht in der Tatsache, dass manche User keine Begrüßungs- oder keine Grußformel (manche so wie hier sogar beides nicht...) verwenden, sondern gleich mit der Tür ins Haus fallen und meinen, dass alle jederzeit nur auf einen Beitrag des jeweiligen Posters gewartet haben und mehr oder weniger dazu verpflichtet sind, darauf zu antworten.


    Das ist zwar in gewisser Art und Weise ein Sich-auf-das-Wesentliche-Konzentrieren, entspricht aber bei Weitem nicht gängigen Vorstellungen von Höflichkeit.


    Insofern würde ich Malone durchaus Recht geben wollen!


    Zu den Pilzen wurde von kompetenter Seite ja bereits alles gesagt.


    Gruß, Fredy

    Hallo Björn,


    vorausgesetzt, dass ich "richtig sehe" und am gezeigten Erdstern keinen Kragen(?) entdecken kann, würde ich als mögliche Art anstelle des von Dir erwähnten Gestreiften Erdsterns (G. striatum), den ich übrigens bis jetzt nur unter dem Namen "Kragen-Erdstern" kannte, einen Kamm-Erdstern (G. pectinatum) in den Ring werfen.


    [url=http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.fungiworld.com/img/pilze/1904_2_k.jpg&imgrefurl=http://www.fungiworld.com/datenbank/mushdesc.php4%3FPILZ%3D1904%26gattcode%3Dgaj%26bildnum%3D1&usg=__d36hxDxQQ_mX-2YSwuSLOldTdu8=&h=240&w=320&sz=19&hl=de&start=0&zoom=1&tbnid=0F5euRDAHIKDpM:&tbnh=122&tbnw=168&ei=C45tTubmB4vMtAbF0JizBA&prev=/search%3Fq%3Dgeastrum%2Bstriatum%2Bfungiworld%26hl%3Dde%26gbv%3D2%26biw%3D1600%26bih%3D720%26tbm%3Disch&itbs=1&iact=hc&vpx=176&vpy=86&dur=3920&hovh=192&hovw=256&tx=130&ty=97&page=1&ndsp=10&ved=1t:429,r:0,s:0]HIER[/url] ein typischer Kragen-Erdstern (G. striatum), aufgenommen von Dir selbst.


    Für meine Vermutung würde ebenfalls die bei Krieglsteiner (2000) einzusehende Verbreitungskarte sprechen, bei der nur der Kamm-Erdstern (G. pectinatum) im Bereich der Schwäbischen Alb (angegebener Fundort der gezeigten Art) aufgeführt ist. Der Kragen-Erdstern (G. striatum) scheint in dieser Region nicht verbreitet zu sein.
    In diesem Zusammenhang wäre es auch noch von Interesse, an welchem "Rand" der Schwäbischen Alb der Fund gemacht wurde. Ein Fund im Norden würde der Diagnose "Kragen-Erdstern" (G. striatum) zumindest einmal entgegenkommen.


    Auch beim Kamm-Erdstern (G. pectinatum) wird die Kugel im vorgerückten Alter wohl dunkel bis schwarz. Bei meinen Recherchen fiel mir sogar auf, dass seine Exoperidie im Gegensatz zur Exoperidie des Kamm-Erdsterns (G. pectinatum) im Alter wesentlich heller zu bleiben scheint (wie beim gezeigten Fruchtkörper). Beim Kragen-Erdstern (G. striatum) erscheint mir die Exoperidie im Alter eher in Richtung braun/dunkelbraun zu tendieren.


    Was meinst Du dazu?


    Gruß, Fredy

    Hallo daggi,


    hast Du Dir den JPG-Illuminator immer noch nicht angeschafft :whistling: !


    Mit einem einfachen Weißabgleich wirkt die Farbe gleich viel "perlpilziger", schau mal hier (hoffentlich mit freundlicher Genehmigung des Copyright-Inhabers!):


    Vorher:



    Nachher:



    ...und übrig bleibt nichts als die reine Perlpilzfarbe ;) !



    Gruß, Fredy

    Hallo Toni,


    hier eine kleine Anleitung, die alle Fragen zum Hochladen klären sollte:


    Bilder mit einem geeigneten Programm auf ca. 800 x 600 Pixel verkleinern und die Schwere auf maximal 200 kb reduzieren, diese an einem selbstgewählten Ort abspeichern. Anschließend auf "Durchsuchen" klicken und die entsprechende Datei anklicken. Das ausgewählte Bild mit "Attachment hinzufügen" hochladen.
    Diese Prozedur wiederholen, bis alle gewünschten Bilder aufgelistet sind.
    Mit dem Cursor kannst Du die Bilder im Beitrag positionieren ---> Cursor setzen und bei der entsprechenden Datei auf "in den Beitrag einfügen" klicken. Fertig.


    Leider gibt es in der Vorschau dann nur leere Rechtecke an den entsprechenden Positionen, aber das sollte ja genügen. Mußt einfach aufpassen, dass Du nicht dieselben Bilder mehrmals hochlädst!


    Fredy

    Hallo C5H6N2O2!


    Da hast Du Dir zum Ausdenken eines User-Namens in Form einer chemischen Formel (die sich wohl leider nur die wenigsten hier merken können, sofern überhaupt nötig...) wesentlich mehr Mühe gegeben, als zum Liefern relevanter Bestimmungsmerkmale oder aussagekräftiger Bilder.


    "Geringe Angaben" halte ich noch für sehr übertrieben, eigentlich sind es ja keine...


    Ich enthalte mich hier unter Rücksichtnahme auf User, die sich hier alle Mühe geben, mit jeglicher Stellungnahme zu einer Einordnung der gezeigten Hutoberfläche zurück!


    Fredy


    P.S.: Versuche doch mal, ein paar anständige Bilder über den forumseigenen Server hier hochzuladen, diese Fremd-Plattformen sind hier nicht sehr beliebt und werden bei einigen Mozilla-Usern sogar von NoSript blockiert!