Beiträge von Dodo

    Hallo zusammen,


    heute hatte ich Zeit und bin wieder einmal auf Erkundung in unsere Wälder gegangen.


    Gesehen habe ich noch viele, jetzt alte, Sommersteinpilze (ok, ein paar knackige waren noch dabei) und auch festgestellt, dass die schwarzhütigen Steinpilze so langsam zurückgehen. Gesehen habe ich heute nur noch ca. 50 Stück. Davon einige auch schon alt.


    Hier noch ein paar Fotos:







    Dann habe ich noch 2 Fragen:
    Ist dies ein Boletus Satanas oder ein Boletus splendidus? Sehe ich dieses Jahr zum 1. Mal in unseren Wälder....




    Und ist dieser ein Leccinum Crocipodium - gelbporiger Rauhfuss?


    Bedanke mich schonmal im Voraus für Eure Antworten.


    Grüße
    Dodo


    Tja, bei diesen Mengen....... und viele "Einheimische" wissen gar nichts von einer roten Liste. Vorgestern bin ich einer 80jährigen Bäuerin begegnet die einen ganzen Korb voll mit "schwarzen" hatte.
    Frei nach dem Motto Steinpilz = Steinpilz;)


    Wie schmeckt denn der schwarzhütige?
    Eher so wie Sommersteinpilz oder wie Fichtensteinpilz?
    Kommen jetzt noch kleine Pilze nach oder lohnt es schon nicht mehr?
    (ich wollte am Wochenende auch mal unten Fuß des Schwarzwaldes schauen, keine Angst, nicht bei Lörrach ;) )


    Es ist ein sehr fester, aromatischer und geschmackvoller Pilz (Sommersteinpilz ist kein Vergleich..) Ob es sich lohnt weiss ich nicht. In manchen Wälder rund um Lörrach muss es noch losgehen. Vielleicht brauchen wir noch etwas Regen? Auch wenn du in Richtung Lörrach kommst - kein Problem. Genug Wald und Pilze sind da:D
    Dodo

    Hallo Dieter,

    wir sind rund um Lörrach unterwegs...... Bei uns ist der aereus in warmen Sommer nicht selten sondern tritt in Massen auf.


    Auch der appendiculatus ist dort hin- und wieder zu finden.


    Wir haben wirklich sehr alte Wälder (riesige, alte Eichen und Buchen) in denen schon die Römer unterwegs waren. Hünengräber findet man dort auch.....


    Grüße
    Dodo[hr]


    Glückwunsch, die sehen ja super aus. Waren keine Maden drin?
    Ich sitze gerade auch an meiner ersten Steinpilzmahlzeit, aber die Fichtensteinis sind leider sehr verwurmt, so das man nicht viel verwenden kann, aber immerhin, es geht los.


    Fichtensteinis sind bei uns noch keine zu sehen... und die Maden halten sich auch in Grenzen :)

    Hallo Forum,
    letzte Woche hat mich "Jiminy"



    an meinem Küchenfenster besucht und gemeint, dass es Zeit ist in den Wald zu gehen.


    Selbstverständlich habe ich auf ihn gehört und .......eine Steinpilzschwämme wie schon lange nicht mehr vorgefunden. Man hätte mit der Schubkarre gehen können.


    Neben den Sommersteinpilzen gab es in unserem "alten" Wald hunderte von schwarzhütigen Steinpilzen......(Wahrscheinlich wegen der vorhergehenden Hitze).


    Hier ein paar Fotos:





    Grüße an alle
    Dodo

    Hallo Ingo,


    wahrscheinlich werde ich am Sonntag nochmal am Fundort vorbei gehen. Dann mache ich ein paar Fotos und schaue nochmal genau nach.


    Habe vorhin ein bisschen nachgeforscht und glaube schon, dass du recht hast.


    Werde das Foto jedenfalls mal mit Breitblatt Rübling betiteln und den 2.ten Pilz mit Mairitterling (Calocybe gambosa).


    Nochmals Danke - und Foto vom Fundort folgt.


    Dodo

    Hallo Ingo,


    Nur noch so als Info:


    der Pilz war nicht auf Holz, könnte aber sein, dass unter der Erde Holzreste waren. Es war eine Schneise die durch Abholzen entstanden ist und über die wieder Gras gewachsen ist. Pilz war ein "Einzelgänger" und die Hutränder ziemlich eingerissen.


    Gruß
    Dodo

    Hallo Harry,


    ich habe den Pilz schon letzte Woche entsorgt.


    Wie man einen Sporenabdruck macht, habe ich ja nun im Forum gelesen:)


    Frage: ist es eigentlich hilfreich Sporenabdrücke zu nehmen bei Pilzen die man nicht kennt? Ich meine jedesmal? (Vielleicht ein doofe Frage?:shy:)

    Hallo Forum,


    nach meinem "Winterschlaf" und nach nur (oder fast) lesen melde ich mich zurück.


    In den Wäldern war ich zwar oft unterwegs habe diesen Winter aber nicht viel gefunden - keine Austern, wenige Morcheln, ein paar Baumpilze - sonst nichts.


    Erst jetzt tut sich langsam etwas: letzte Woche habe ich ein paar Blutmilchpilze betrachten können und danach habe ich diesen hier gefunden
    (große Freude)


    An einem anderen Tag fand ich diesen einzelnen Pilz auf einem Grasweg in der Nähe von einem Laubwald.Geruch pilzig. Keine Ahnung welcher Name er trägt:


    Und heute bei 5 ° Kälte (brrrrr- wo bleibt der Frühling?) diese Pilzchen hier:
    Gefunden auf etwas Gras bei einem Mischwald. Geruch: nicht pilzig (seltsam)
    Ich habe zwar eine Vermutung (wäre für mich ein Erstfund).....aber möchte gerne wissen, ob ich richtig liege (geht dann das Licht an?)



    Schon im Voraus möchte ich mich für Eure Hilfe bedanken und wünsche Euch Allen ein schöneres und wärmeres Wetter.


    Dodo

    Hallo Beorn,


    Dähncke, 1200 Pilze, Zitat: "Schleiereule, Blaugestiefelter Schleimkopf, Corinarius Praestans (Cord) Gillet, Neuer Name: Cortinarius (Phl.) Variicolor (Pers.:Fr) Fries non ss. Moser"


    Und: wie man auf den restlichen Foto sieht gibt es sehr wohl vieeeeeele andere Pilze.


    Ich hoffe, dass ich nächstes Jahr wieder welche sichten kann - vielleicht häng ich dann ein Schild an den Baum: Pilz des Jahres 2010 und SEHR SELTEN. Bitte stehen lassen! - Vielleicht hilfts ;)


    Aber noch eine Frage: Was meinst Du mit "Federn"?


    Dodo

    Hallo Forum,


    letzte Woche habe ich bei einem Rundgang durch die Wälder folgende Pilze gesehen. Diese Standen gruppenweise in einem Ring in einem (vorwiegend) Kiefernwald. Da sie sehr schön anzusehen waren und mich an "etwas" erinnerten, habe ich sie fotografiert:



    Zu Hause habe ich nachgeschaut und bin eigentlich überzeugt Schleiereulen (Cortinarius Variicolor) gefunden zu haben.
    Nach zwei Tagen bin ich nochmals an der gleichen Stelle vorbeigelaufen um mir die Pilzchen nochmals anzusehen - aber irgend jemand hatte diese alle fein säuberlich abgeschnitten und mitgenommen! Ärgerlich da diese, falls es Schleiereulen sind, doch sehr selten sind.


    Heute war ich in einem anderen Wald unterwegs und habe (glaube ich jedenfalls) nochmals welche gefunden! Diesmal im Laubwald. Hier habe ich mir erlaubt ein Exemplar mitzunehmen um es genauer anschauen und im Licht fotografieren zu können:
    Hut: Dunkel (Schoko) braun, klebrig (wegen dem Regen?) und von einem (leicht bläulichem)Velum überzogen. Stiel: kräftig, voll, weiß. Lamellen: ins beige gehend. Beim Aufschneiden: keine Farbveränderung, Fleisch (Hut) weiß, Stiel weiß/beige wie Lamellen. Geruch: irgendwie nach gar nichts.


    Könnt ihr mir bitte meinen Fund bestätigen?


    So, und hier noch ein paar Fotos von Funden aus dem reich gedeckten "Waldtisch":







    Und dann noch dieser weil er einfach sooooo schön ist:


    Grüße an Alle und Dankeschön schon im Voraus
    Dodo

    Hallo Beorn,


    Dann ist ja alles OK:)


    Das mit dem Rucksack hatte ich mir anderst vorgestellt....


    Bei den Massen an sogenannten "Pilzexperten" die bei uns in den Wäldern während der Hochsaison rumrennen habe ich schon so vieles gesehen (von blauen Tragetaschen des bekannten schwedischen Möbelhauses voll mit Steinpilzen (!) die stundenlang unter der sengenden Sonne rumgeschleppt werden bis zu Menschen, die stolz riesige Steinpilze präsenterien, bei denen die Röhren schon über das "dunkelgrüne" Stadium hinaus sind und sich eigentlich fast schon von selbst auflösen.... Aus diesem Grund überreagiere ich vielleicht jetzt manchmal ein bisschen - denn ich mache mir wirklich Sorgen um die Mitmenschen (und auch um den Pilzbestand :)


    Herzliche Grüße
    Dodo

    Hallo Beorn,


    ich möchte bemerken, dass dein Boletus erythropus zwar groß ist aber auch sehr alt...... Bei jungen Exemplaren ist der Hut nach unten gewölbt (siehe die "Kleinen" auf deinem Foto). Mit zunehmendem Alter wird der Hut flacher und bei älteren Matusalems wölbt er sich nach oben.


    Schau mal Bitte hier:(Quelle:http://www.pilzforum.eu/pilze-sammeln.html)


    Pilze schützen


    Lassen Sie zu junge und zu alte Pilze stehen. Zu junge Exemplare können oftmals nicht korrekt bestimmt werden, zu alte Pilze können zu einer Vergiftung führen. Sie haben einen großen, leicht verderblichen Eiweißanteil. Geben Sie den Pilzen die Chance ihre Sporen abzuwerfen und für den Arterhalt zu sorgen. Schließlich möchten Sie ja auch in der Zukunft noch Pilze sammeln.


    "Transport der Pilze


    Auf keinen Fall dürfen Pilze in Plastik Tüten transportiert werden. Dies beschleunigt den Verderb enorm. Sie brauchen Luft und dürfen nicht zerquetscht werden! Benützen Sie Körbe oder im Notfall eine Stofftüte.


    Grüße
    Dodo

    Hallo Waldpilz,


    ich wohne in Lörrach......


    Für Pilzliebhaber ist es hier ein Paradies.:)


    Jedoch ist dieses Jahr die Menge an Pfifferlingen in unserem "Pfiffiland" auch für uns erstaunlich! Man läuft wirklich auf diesen und kann sich hinsetzen und diese im Sitzen pflücken;)


    Kuschel: tut mir leid falls Du jetzt meinetwegen eine Mundstarre hast:D


    Dodo

    Hallo Forum,


    hier eine Zusammenstellung der letzten 4 Wochen......














    Frage: Kann es sein, dass es sich bei Foto 2 und 8 um Boletus aereus handelt?
    Natürlich gabe es auch andere Pilze zu bestaunen (Perlpilze, Täublinge, Stinkmorcheln, Parasole, Schönfußröhrlinge u.v.mehr..)
    Grüße
    Dodo

    Hallo,


    also Pfifferlinge und Semmelstoppelpilze friere ich auch problemlos ein.


    Pfifferlinge säubern, 1 Pfanne mit etwas Öl (kein Olivenöl) aufsetzen, wenn die Pfanne schön heiß ist die Pfifferlinge rein, warten bis alle Flüssigkeit weg ist, kalt werden lassen, eintüten und ab in die Gefriertruhe. Wenn sie benötigt werden: tiefgekühlt in die Soße! Auf gar keinen Fall auftauen.
    Mache ich übrigens auch mit Steinpilzen etc.


    Die Semmelstoppelpilze koche ich kurz im Wasser - wenn sie sehr jung sind dann gehe ich wie oben vor.


    Die Pilze schmecken wie frisch aus dem Wald!


    Übrigens: Pfifferlinge und junge Steinpilze kann man auch sehr gut einlegen (wie Antipasti)
    - je nach Menge 1/2 L Weiswein, 1/2 L Weinessig, 1 Handvoll Meersalz, Gewürze nach belieben (z.Bsp. Pfefferkörner, Lorbeerblatt, 1 Knoblauchzehe) zum kochen bringen. Pilze ca. 7 Minuten darin kochen. Abtropfen, auf einem Tuch ausbreiten und über Nacht lassen. Danach in Gläser füllen und mit neutralem Öl zudecken. Verschrauben und ab zum Lagern. Bitte so wenig wie möglich mit den Händen anfassen und sterile Gläser benutzen.


    Viele Grüße
    Dodo

    Hallo Jessie,


    die ersten sind Steinpilze und zwar etwas ältere Exemplare (junge haben weiße Röhren). Die zweiten könnten eventuell Maronen sein (aber auch hier sehr alte). Die Dritten sind meiner Meinung nach keine Hallimasche sondern grünblättrige Schwefelköpfe.


    Bin gespannt, was die anderen Forumsteilnehmer meinen.


    Jedenfalls wäre es hilfreicher, den Pilz "im ganzen" (also auch mit Stiel) zu sehen.......


    Grüße
    Dodo

    Hallo Jochen,


    dieses Glück hatte ich heut auch..... 7 knackige Steinpilze im Laubmischwald (Foto würde ich gerne einfügen - wenn ich wüsste wie?)


    Ausserdem habe ich am Freitag einen Korb voll Herbsttrompeten sammeln können, Trompetenpfifferling und 4 frische Parasolpilze....


    Grüße
    Dodo

    Hallo Evileggman,


    ich wohne im südlichen Teil (Dreiländereck) und am 16.05. habe ich nebst 6 Flockis auch die ersten 2 Boletus aestivalis gefunden. Diese waren zwar noch recht klein - aber sie waren es! Ich war selber erstaunt da das Wetter ja nicht so toll ist. Vermutlich wird es in ca. 2 Wochen richtig losgehen.
    Ich wünsche Dir viel Glück bei der Suche.


    Grüße
    Dodo