Hallo Helmut,
versuche es mal mit dem Wieselfarbenen Täubling (Russula mustelina). Typisch für ihn sind die braunen Hutfarben und der gekammerte Stiel.
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Helmut,
versuche es mal mit dem Wieselfarbenen Täubling (Russula mustelina). Typisch für ihn sind die braunen Hutfarben und der gekammerte Stiel.
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Bird,
ich habe leider keine Informationen über dein Buch finden können, von daher kann ich nicht beurteilen, ob es brauchbar ist oder nicht.
Ich kann dir nur 2 Bücher ans Herz legen, die ich vom Preis/Leistungsverhältnis her zu den besten Pilzbüchern für Anfanger und Fortgeschrittene überhaupt empfinde:
Der große BLV Pilzführer für unterwegs von Ewald Gerhardt
und
Der große Kosmos-Pilzführer von Hans E. Laux.
Wie gesagt sind beide sehr billig und enthalten über 1200 Arten. Ein weiterer Vorteil ist die geringe Größe, sodass man die Bücher auch im Felde gut gebrauchen kann.
Der einzige Nachteil ist vielleicht die spärliche mikroskopische Beschreibung, die sich meistens nur auf die Sporengröße und -form bezieht, aber schließlich haben die meisten Bücher nicht einmal das.
"Der neue BLV Pilzatlas" ist mit 450 auch noch relativ gut bestückt, aber für die Zukunft solltest du dir doch überlegen, die 2 oben genannten Bücher zu kaufen. Auf jeden Fall bist du mit "Der neue BLV Pilzatlas" schon mal gut ausgestattet und kannst ja noch in Zukunft über weitere Bücher nachdenken ;).
Ein paar weitere Bücher wurden hier schon diskutiert.
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Bruno,
ich habe dein Thema in dieses Unterforum verschoben, da es da besser rein passt ;).
An dieser Stelle möchte ich dich nochmals recht herzlich hier im Forum begrüßen und freue mich schon auf viele Beiträge und viele schöne Funde von dir .
Schöne Grüße in die Schweiz
Gernot
Hallo Bruno,
das mit dem Trocknen habe ich ganz vergessen. Da sind sie natürlich viel besser, da sie ein stärkeres Aroma entwickeln. Beim Trocknen immer ganz wichtig: Das Wasser, in dem sie aufgeweicht wurden, unbedingt mitverwenden!!! Denn in diesem sind die meisten Aromastoffe enthalten.
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Bird,
dass du die Böhmische/Runzel-Verpel auf Rindenmulch wächst, kann ich mir nicht wirklich vorstellen. DIE Morchel auf Rindenmulch ist eigentlich die Spitzmorchel, aber auch die Speisemorchel kann auf Rindenmulch wachsen.
Hier mal Fotos von den 3:
Da kannst du die 3 ja mal vergleichen ;).
Eine Frage noch: Welches Pilzbuch hast du?
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Andreas,
ZitatHat es heute bei euch nicht geregnet ?
Nein, es haben sich nur ein paar Wolken für (hoffentlich) morgen getürmt. Aber ab morgen soll es, wie gesagt, bis Sonntag regnen und das stimmt mich zuversichtlich ;).
Zum Bild: Das sieht ja echt schlimm aus, was die mit dem Wald angerichtet haben. Wenn die nicht bald aufhören, da Bäume zu stapeln, dann wird sich die Hasenröhlingsstelle wohl schnell verziehen...
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Andreas,
herzlichen Glückwunsch zu deinen tollen Funden !
Bei mir ist es im Moment vieeel zu trocken für Pilze, aber ab morgen soll es bis Sonntag regnen. Dann können wir nur hoffen...
Schöne Grüße
Gernot
Hallo zusammen,
sladko: Auch von mir herzlichen Glückwunsch zu deinen tollen Steinpilze. Aber, es ist ja schon oft genug gesagt worden, das kann sehr teuer werden und für die Steinpilze an sich ist es auch nicht wirklich gut. Für die Zukunft solltest du vielleicht nicht ganz so viele Pilze mitnehmen ;).
totentrompete: Auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum !
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Andreas,
ZitatAlso fast nach Steinpilz oder Parasol ?
fast vielleicht, aber eben nur milder. Die Totentrompete nimmt übrigens sehr leicht den Geschmack der Sauce auf, deshalb hat sie meistens auch nicht so viel Eigengeschmack.
ZitatNa probieren, werde ich irgendwann mal , wenn ich welche finde Wink
Dann musst du die aber ganz gut im Essen verstecken, ansonsten wir dein lieber Herr Papa nicht damit einverstanden sein :D.
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Harry,
ich verstehe deine Zweifel über die Täublingsregel nicht so ganz. Du musst nämlich bedenken, dass man dann erstens gar keine Genießbarkeits-Angaben mehr machen dürfte, weil dann jeder ähnliche Pilz als "essbar" angesehen wird und man zweitens auch keine Aussagen wie "alle Raufußröhrlinge sind essbar" mehr machen dürfte, weil dann erst wieder Röhrlinge falsch aufgesammelt werden, die für Raufüße gehalten werden.
Schließlich sollte jeder Mensch in der Lage sein, das Risiko abzuschätzen, ob er überhaupt einen Täubling als solchen erkennt und an ihm dann die Täublingsregel anwendet oder nicht. Denn wenn jetzt z.B. dir jemand auf einer Exkursion einen Pfifferling zeigt, dieser von dir bestimmt und auch als essbar angegeben wird, dieser jemand danach in den Wald läuft und Ölbaumtrichterlinge sammelt, weil er sie als essbar ansieht und sich daran vergiftet, ist das auch kein Grund, auf Genießbarkeitsangaben des Pfifferlings zu verzichten, oder? Dann dürfte man auch nie sagen, dass der Steinpilz roh essbar ist, weil die Leute in den Wald laufen, fälschlicherweise Flockenhexen sammeln und diese roh verzehren, weil sie gedacht haben, dass jeder Röhrling roh essbar ist. Ist das dann wirklich ein Grund nicht mehr zu sagen, dass der Steinpilz roh essbar ist? Ich finde nicht...
Übrigens:
Man müßte dann generell darauf verzichten, Pilze als essbar anzugeben, weil dann immer Verwechslungen mit giftigen Pilzen möglich sind.
Das einzige, was man bei der Täublingsregel tun sollte, ist, dass man vielleicht folgendes dazuschreibt: "Diese Regel ist aber nur anzuwenden, wenn der Pilz sicher als Täubling erkannt ist".
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Andreas,
ZitatMit was kann man die vergleichen, vom Geschmack her ?
ich finde, dass sie einen ganz eigenen Geschmack haben. Leicht pilzig, nussig, aber eben nur ganz leicht. Auf jeden Fall sind sie köstlich ;).
Ich muss aber auch gleich dazu sagen, dass Totentrompeten zu den unverdaulichsten Pilzen gehören und in zu großen Mengen Darmverstopfungen hervorrufen können. Da sollte man mit zu großen Portionen also aufpassen.
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Stefan,
ich schließe mich gleich mit den allerbesten Geburtstagswünschen an !
Lass dich schön feiern und genieße diesen Tag ;).
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Bruno, hallo Roman,
ich kann eure Erfahrungen absolut bestätigen. Auch bei mir kommen die Toten-/Herbsttrompeten immer früher, teilweise schon im Juni. Letzteren Namen müsste man sich also schön langsam wieder abgewöhnen ;).
Heuer bleiben die Totentrompeten aufgrund der starken Trockenheit noch aus, aber das wird sich sicher auch bald ändern, denn Regen ist zum Glück schon angesagt.
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Bruno,
herzlich willkommen hier im Forum !
Was den Regen anbelangt, darf man sich das nicht so vorstellen: Es regnet 3 Tage, dann ist es einen Tag warm und am nächsten Tag muss es Pilze geben.
Wenn der Boden vorher schon ausgetrocknet war, dann benötigt es mehr als ein paar Tage Regen (kann ich leider aus eigener Erfahrung bestätigen). Ein Wechselspiel zwischen Sonne und Regen, mit hoher Luftfeuchtigkeit und niederen Temperaturen ist so ziemlich perfekt. Und selbst dann muss man dem Myzel noch einige Tage Zeit geben, bis es sich von der Trockenheit "regeneriert" hat und neue Fruchtkörper bildet (was alleine wieder um die 48 Stunden dauert).
Du siehst also, dass man nicht pauschal sagen kann, dass es nach ein paar Tagen Regen sofort wieder Pilze geben muss. Da spielen noch eine Menge anderer Faktoren eine wichtige Rolle.
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Bird,
mich würde auch interessieren, welche Boviste in (d)einem Garten wachsen. Achja, und die Champignons ebenfalls;).
Schöne Grüße eines auf deinen Garten neidischen
Gernots
Hallo Anke, hallo Helmut,
die Täublingsregel ("alle milden Täublinge sind essbar") hat Helmut ja schon richtig erklärt. Zu der Täublingsbestimmung bleibt nur noch zu sagen, dass die Farbe des Sporenpulvers meiner Meinung nach viel wichtiger als Geschmack (da sehr subjektiv) ist. Um einen Sporenpulverabdruck zu machen, muss man nur folgendes tun:
---> Hut vom Stiel trennen
---> Hut mit den Lamellen nach unten auf ein weisses Blatt Papier legen
---> umgekehrtes Glas oder Schüssel drüber
Dann muss man nur noch ein paar Stunden warten und hat schon die ersten Ergebnisse. Für die meisten Täublingsbestimmungen ist die Farbe des Sporenpulvers sowieso unabdingbar.
Anke: Wenn du das nächste Mal einen vermeintlichen Frauen-Täubling vor dir hast, reicht es, wenn du mit dem Finger (kräftig, aber trotzdem nicht mit zu viel Kraft) über die Lamellen streichst --> splittern diese weg, handelt es sich um keinen Frauen-Täubling. Splittern sie nicht weg und bleibe an den Druckstellen aneinander kleben, dann ist es einer. Ein weiteres Merkmal von ihm ist das beim Abziehen der Huthaut oberflächlich violett gefärbte Hutfleisch.
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Andreas,
ZitatAm meisten jedoch, habe ich mich über den Hasenröhrling gefreut, denn wie ich schon schrieb, habe ich diesen schon lange nicht mehr finden können, nur an einer Stelle, die die Forst mit ihren Fahrzeugen schon sehr zerstört hat
Den Hasen-Röhrling hatte ich noch nie in meiner Hand, von daher kann ich verstehen, wie du dich über ihn freust ;). Ich kann auch absolut mit dir fühlen, wenn durch die Forstarbeiten solche seltenen Pilze verloren gehen, schließlich wurde mein absoluter Lieblingswald auch zerstört
ZitatHabe heute mal eine leere Wasserflasche mitgenommen, wo ich diese an einem naheliegenden Graben, 4 mal auffüllte und langsam über eine spezielle Steinpilzstelle goss, Wink Mal sehen , ob sich da in nächster zeit was blicken lässt Big Grin
Da bin ich mal gespannt, ob das Wasser wirklich was hilft. Halte uns darüber bitte auf dem Laufenden ;).
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Steppenwolf,
ich muss dir eine wichtige Regel sagen: Iss nie Pilze, die nicht sicher bestimmt sind. Es gibt natürlich Ausnahmen, wie z.B. die Gattung Leccinum (Raufuß-Röhrlinge), wo es reicht, wenn man eine den Pilz als dieser Gattung zugehörig bestimmt, da dort alle essbar sind. Aber bei den Champingons sind auch giftige Arten dabei, also bitte nimm das nicht auf die leichte Schulter!!!
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Andreas,
wieso findest du immer so tolle Pilze???? Ich sitze auf dem Trockenen und die Pilze verstecken sich im Boden...ich bin sooooo neidisch
.
Nein, im Ernst: Herzlichen Glückwunsch zu den vielen Steinis und dem seltenen Hasen-Röhrling !
Und das Essen schaut (bis auf die Gurken, die mag ich nicht so recht im Essen ;)) auch lecker aus :P.
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Avalon,
auch wenn das Thema schon älter ist, möchte ich noch meine Idee abgeben: Versuche es mal mit dem Grauen Wustling (Amanita excelsa). Wenn man nämlich auf den grauen Hut in Verbindung mit großen Hutschuppen und dem Standort nicht im Wald achtet, kommt fast nur der in Frage. Wenn dein Gedächtnis also weit genug zurück reicht, kannst du ja mal in die Richtung weiter forschen ;).
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Anke,
dann herzlichen Glückwunsch zu diesem relativ seltenen Fund ! Eine Frage noch: Hast du zufällig noch Bilder dieses Pilzes? Man findet nämlich nicht so viele Abbildungen in der Literatur und im Internet.
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Steppenwolf,
auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum
Deine Pilze sind auf jeden Fall Champignons (Agaricus), gut zu erkennen an den freien (nicht am Stiel angewachsenen), dunklen, purpurbraun gefärbten Lamellen.
Um welchen Champignon es sich handelt, da bin ich mir nicht ganz sicher. Für mich würden A. arvensis (Schaf-Champignon, Weißer Anis-Champignon), A. macrocarpus (Großer Anis-Champigonn), A. macrosporus (Großsporiger Anis-Champignon) oder A. essettei (Schiefknolliger Anis-Champignon) in Frage kommen, welche alle nach Anis riechen. Sicher wird man die Art nur mit Bildern wohl nicht sagen können, da sich alle sehr ähnlich sehen können und wohl mikroskopiert werden muss, wenn man sicher gehen will.
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Anke,
auch von mir herzlichen Glückwunsch zu deinen Funden !
Sag mal, bist du dir mit dem Verschiedenfarbigen Raufuß sicher? Schließlich ist der ziemlich selten und wäre ein toller Fund. Hast du da zufällig noch andere Abbildungen? Wie hat er sich verfärbt? Fragen über Fragen...;)
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Andreas,
auch von mir herzlichen Glückwunsch zu deinen tollen Funden !
Ich war ja gestern auch im Wald, aber es war vieeeeeel zu trocken, obwohl es die Tage vorher geregnet hat ... Bis neue Pilze kommen, muss es jetzt mal 4-5 Tage Landregen haben und danach sollte es nicht gleich wieder um die 30 °C haben, wie es bei mir immer war.
Schöne Grüße
Gernot
Hallo zusammen,
ich bin beim Stöbern auf diesen ungeklärten Beitrag gestoßen, den ich jetzt nochmals aufwerfen will. Hoffentlich ist das nicht störend :shy:
Roland: Das ist ziemlich sicher Lepista flaccida, was anderes würde da gar nicht in Frage kommen. Wieso meinst du, dass es der nicht ist?
Schöne Grüße
Gernot