Beiträge von Gernot Friebes

    Hallo Lenti,


    den Täubling hast du meiner Meinung nach richtig bestimmt und der Reizker dürfte ein Spangrüner Kiefern-Reizker (Lactarius semisanguifluus) sein. Die Rotkappe könnte dem Standort nach zu schließen eine Fuchs-/Nadelwald-Rotkappe (Leccinum vulpinum) sein, aber das ohne weitere Bilder nur Raterei.


    Schöne Grüße
    Gernot

    Hallo Dock,


    wenn man vom dritten Bild von links ausgeht, dann dürften alles Schönfußröhrlinge sein, bis auf den ganz unten. Das dürfte eher ein Gemeiner Rotfußröhrling (Xerocomus chrysenteron) sein. Aber bedenke bitte, dass das nur ein Bauchgefühl ist, denn man sieht eigentlich nur von einem Pilz den Stiel gut.


    Schöne Grüße
    Gernot

    Hallo Thomas,


    da hast du eine recht gute Vorlage geliefert. Jetzt stellt sich nur noch die Frage, ob man den Fragenkatalog in einem Unterforum veröffentlicht und bei Bedarf dorthin verlinkt, oder ob man ihn einfach als Antwort auf den Beitrag des Ratsuchenden immer wieder postet. Letzteres würde ich bevorzugen, da man die Fragen dann auch noch nach den verschiedenen Pilzen abändern kann (bei Täublingen z.B. Sporenpulver, bei "Steckerlpilzen" Substrat, etc.).


    Schöne Grüße
    Gernot

    Hallo Nik,


    ich hab das Bild mal verkleinert und eingezeichnet, was ich glaube:


    5z57e47gq8.jpg


    Rot = Gallen-Röhrling (Tylopius felleus)
    Grün = Fichten-Reizker (Lacatrius deterrimus)
    Blau = Flaschen-Bovist (Lycoperdon perlatum)
    Schwarz = Maronen-Röhrling (Xerocomus badius)


    Den Gallen-Röhrling kannst du ganz einfach von anderen Röhrlingen unterscheiden, wenn du folgende Merkmale beachtest:


    ---> Stiel vollständig genetzt
    ---> Stiel bräunlich genetzt
    ---> Poren im Alter rosafarben
    ---> Geschmack meistens bitter


    Der Steinpilz z.B. hätte ein weisses Netz, das meistens nur an der Stielspitze ist und im Alter olivgrüne Poren und Röhren. Der Maronen-Röhrling ist meistens kleiner, hat einen nicht genetzten Stiel, im Alter olivgrüne und auf Druck bläuende Poren-


    Den Fichten-Reizker hast du ja schon in die richtige Gruppe (Reizker) gesetzt :thumbup:. Wenn du schon mal so weit bist, dann ist er an seinem glatten, nicht grubigen Stiel und an seinem Standort unter Fichten leicht erkennbar.


    Der Maronen-Röhrling ist leicht an den oben genannten Merkmalen zu erkennen.


    Doch beachte bitte: Keine Essensfreigabe bei Bestimmungen per Bild!!!


    Schöne Grüße
    Gernot

    Hallo Klaus,


    Zitat

    Hallo Gernot, ich finde es super das du immer so schnell konkrete Tipps abgibst, auch wenn Andere das nicht so sehen, noch mal Danke. :thumbup:


    Keine Ursache ;). Aber eigentlich habe ich das nicht als Bestimmung gedacht, sondern viel mehr als Rätsel :). Wie viel habe ich jetzt eigentlich richtig erraten?


    Schöne Grüße
    Gernot

    Hallo Thomas,


    danke, du sprichst mir aus der Seele und deinem Beitrag ist nichts mehr hinzuzufügen :thumbup:!


    Zitat

    Vielleicht wäre ein kleiner Fragekatalog hilfreich, der die wichtigsten Dinge abfragt?


    Wie genau meinst du das? Ich wäre jedenfalls auch dafür, ein paar Fragenkataloge zu verfassen, allerdings kann man so einen auch nicht verallgemeinern. Deshalb müsste er auf die vielen einzelnen Gattungen zugeschnitten werden, was natürlich sehr zeitaufwendig ist.


    Schöne Grüße
    Gernot

    Hallo Martin,


    herzlich Willkommen hier im Forum :thumbup:!


    Wie Lenti ja schon schrieb, geht da ohne Bild nichts. Wahrscheinlich war es aber eine trockene Krause Glucke, nachdem du die Farbe dunkler als bei normalen Fruchtkörpern beschrieben hast.


    Schöne Grüße
    Gernot

    Hallo Klaus,


    was zeigst du uns denn da neben den schönen Steinpilzen? :) Ich rate mal:


    Links oben Rotfuß-Röhrling (Xerocomus chrysenteron) und Ziegenlippe (X. chrysenteron) oder Brauner Filzröhrling (X. ferrugineus), links unten Maronen-Röhrlinge (X. badius) und Pfeffer-Röhrling (Chalciporus piperatus), rechts unten Gold-Röhrling (Suillus grevillei) und Flockenstieliger Hexen-Röhrling (Boletus erythopus).


    Zitat

    Bei denen bin ich mir nicht sicher, von unten wie ein Rotfuß Röhrling, aber der Hut ist viel dunkler und auch sehr uneben.


    Das ist ein Herbst-/Bereifter-/Stattlicher Rotfußröhrling (Xerocomus pruinatus).


    Schöne Grüße
    Gernot

    Hallo Monia,


    Thomas hat das wichtigste ja schon gesagt: Angeknabberte Pilze können giftig sein! Die Tiere, die gifte Pilze essen, haben einen anderen Stoffwechsel, der verhindert, dass ihnen das Gift schadet.


    Schöne Grüße
    Gernot

    Hallo Stephanie,


    herzlich Willkommen hier im Forum :thumbup:!


    Zitat

    Kann mir jemand ein gutes Pilzbestimmungsbuch empfehlen?


    Die 2 hier sind für Anfänger und Fortgeschrittene sehr zu empfehlen:


    "Der große Kosmos Pilzführer" und "Der große BLV Pilzführer für unterwegs"


    Zitat

    Selbst erkannt habe ich natürlich die Fliegenpilze (wandern hier in den Apothekenschrank)


    In den Aphotekenschrank? 8| Könntest du das bitte näher erklären? :)


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    Hat jemand Adressen von PSV in Finnland?


    Damit kann ich leider nicht dienen :(.


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    Hilft mir jemand beim Raten?


    Ich versuche mich mal:


    Bild 1) Roter Fliegenpilz (Amanita muscaria), Narzissengelber Wulstling (Amanita gemmata) und links 2 Täublinge (Russula spec.)


    Bild 2) Roter Fliegenpilz (Amanita muscaria) und Narzissengelber Wulstling (Amanita gemmata)


    Bild 3, 4) Haarschleierling (Cortinarius spec.)


    Bild 5, 6, 7) Zottiger Birken-Milchling (Lactarius torminosus)


    Bild 8, 9) Tannen-Milchling (Lactarius turpis)


    Bild 10) Täubling (Russula spec.)


    Bild 11) Täublinge (Russula spec.)


    Bild 11) siehe "Bild 2"


    Bild 12) rechts Tannen-Milchling (Lactarius turpis), links Täublinge (Russula spec.)


    Bild 13) links oben Tannen-Milchling (Lactarius turpis), recht Täublinge (Russula spec.), unten links Trichterling (Clitocybe spec.)


    Bild 14, 15) Täubling (Russula spec.)


    Bild 16) ?


    Bild 17, 18) Espen-Rotkappen (Leccinum rufum)


    Bild 19, 20) Raufußröhrling, evtl. Leccinum scabrum var. melaneum (Schwärzlicher Birkenpilz), allerdings kann L. variicolor (Vielverfärbender Birkenpilz) ähnliche Fruchtkörper ausbilden.


    - So, das waren jetzt mal meine persönlichen Einschätzungen, welche natürlich nicht als 100%ig sichere Bestimmungen angesehen werden sollten.


    - Ich würde dich bitten, von allen Täublingen Sporenpulverabdrücke zu machen und beim letzten Pilz was über die Verfärbung des Fleisches (verfärbt er sich? Wenn ja, wie?) zu sagen.


    Schöne Grüße
    Gernot

    Hallo Thomas,


    wie du aus unseren Diskussionen sicherlich schon heraus lesen hast können, kann man bei deinem Pilz nichts sicheres sagen. Ich würde dich deshalb bitten, folgende Angaben nachzubringen:


    (1) Sporenpulver. Sollte Gerd recht haben, und du keinen solchen Abdruck gemacht hast, würde ich dich bitten, auf einem weissen Blatt Papier einen solchen nachzubringen.


    (2) Schnittbild, damit man die Fleischfarbe beurteilen kann.


    (3) Verfärbung der Lamellen auf Druck. Verfärben sie sich überhaupt (davon gehe ich aus) oder sind sie auf dem Bild nur durch Alterserscheinungen braun geworden?


    (4) Stielbasis. Wie hat diese ausgesehen, wie viel hast du davon abgeschnitten?


    (5) Substrat. Wuchs der Holz auf Laub- oder Nadelholz?


    Schöne Grüße
    Gernot

    Hallo Andreas,


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    Gratulation zu deiner Pilzausbeute :thumbup::thumbup: Hat sich bei dir also doch noch gelohnt und ich freue mich für dich :)


    Danke ;). Ja, es hat mehr gegeben als erwartet, vorallem über den Steinpilz habe ich mich gefreut, da ich den Wald seit meiner Kindheit kenne und noch nie einen solchen dort gefunden habe.


    Zitat

    Zu den Wäldern: Ich habe zwei "Reviere" und unglaublicherweise ist es in dem einem noch nass - feucht und in dem anderem zu trocken. :/


    8| Unglaublich, dass du jeden Tag in nur 2 "Revieren" so viele Steinpilze findest 8| Scheint ja ein Zauberwald zu sein :D.


    Zitat

    Falls du heute oder morgen noch mal in die Pilze gehen solltest, wünsche ich dir viel Glück und ich drück dir die Daumen. :thumbup:


    Leider kann ich wohl erst in einer Woche wieder in den Wald gehen ;(...aber falls du gehen solltest, dann auch dir viel Glück :thumbup:.


    Schöne Grüße
    Gernot

    Hallo Gerd,


    (1) Zum Pilz:


    Du hast ja mit deiner persönlichen Einschätzung des Bildes recht gut gezeigt, worauf es hinaus läuft. Genau so habe ich mir das nämlich auch hergeleitet. Was den Sporenpulverabdruck anbelangt, habe ich das so verstanden, dass Thomas zwar einen gemacht hat, allerdings ein nicht weisses Blatt dazu verwendet hat und er deshalb nicht beurteilen kann, ob das Sporenpulver jetzt hell-, dunkel-, rost-, olivbraun, etc. war, es aber trotzdem +- braun war. Davon bin ich ausgegangen und so war für mich ein Krempling im weiteren Sinne klar. Noch weiter bin ich dann so wie du vorgegangen, wobei am Ende Paxillus involutus übrig blieb. Zugegebenermaßen hätte ich am Ende, gleich wie du, dazu scheiben sollen, dass es eine Art um P. involutus sein wird, da eben ziemlich gesplittet wurde.


    (2) Zu mir:


    Ich habe definitiv keine 100%ige Bestimmung bei diesem Bild durgeführt. Schließlich habe ich ja auch nicht geschrieben "Es handelt sich um P. involutus" sondern "Es handelt sich wohl um P. involutus", was bei mir so viel bedeutet wie: "Es ist der wahrscheinlichste Fall, der aber nicht als sicher bestimmt anzusehen ist". Ich weiß einzuschätzen, wann ein Pilz zu 100% bestimmt werden kann und wann zusätzliche Angaben wie genaue Sporenpulverfarbe, Längsschnitt, mikroskopische Daten etc. benötigt werden, damit ein Pilz als "kartierungsfähig" anzusehen ist. Und in diesem Fall wird der Pilz ohne weitere Angaben sicher nicht kartierungsfähig sein.


    Dann werde ich in Zukunft meine nicht sicheren Bestimmungen anders umschreiben, damit keine Mißverständnisse auftreten, die dazu führen, dass ich die Pilze "sicher und zu 100%" bestimme. Schließlich ist es nicht meine Absicht und mein Denken, Pilze ohne solche Angaben, die eine sichere Bestimmung erst erlauben, "sichere" Bestimmungen vorzunehmen. Übrigens frage ich nicht umsonst bei verschiedensten Fundberichten nach, ob das wirklich z.B. ein Birkenpilz s. str., eine Ziegenlippe oder ähnliches ist, da ich mir nicht vorstellen kann, dass bei jedem dieser Pilze Fleischfarbe, Verfärbungen, Stielschuppen etc. genau beachtet und erst dann eine Bestimmung durchgeführt wurde.


    Schöne Grüße
    Gernot

    Hallo Daniel,


    danke für das neue Bild, das eindeutig zeigt, dass Jürgen mit seiner Bestimmung recht hatte. Denn erstens ist der flockige Stiel recht gut zu sehen und zweitens schließt die Porenfarbe in Verbindung mit dem Stiel alle anderen Arten aus.


    Schöne Grüße
    Gernot

    Hallo Gerd,


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    - Für mich sieht es so aus, als ob der Pilz auf weißem Untergrund fotografiert wurde.


    hm...als sooo farbverfälscht würde ich das nicht sehen, einen rein weissen Untergrund kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.


    Zitat

    ===> Aber immerhin, mir scheint, dass du das Ursprungsbild auch als drastisch farbverfälscht beurteilst Alright


    Das auf jeden Fall, das Bild war einfach zu dunkel. Aber genau so hat mich gestört, dass das Bild so klein war ( Daniel: Bilder bitte mit mindestens 700x500 Pixel hier reinstellen) und man die nötigen Details nicht erkennen konnte.


    Zitat

    Viel Spass beim "Kopf zerbrechen"/"Kaffesatz"-Lesen.


    Danke :D, aber das war auch eher sarkastisch gemeint, weil das wirklich nur "Kaffeesatz-Leserei ist, wenn man kein Schnittbild oder keine Detailaufnahmen hat.


    Zitat

    - Ich melde mich erneut, wenn Du eine andere Gattung als Xerocomus in die engere Wahl ziehst und warte ansonsten ab, bis Daniel ein verwertbares Bild liefert.


    Dann kannst du dich gleich wieder melden, denn die Gattung Xerocomus würde ich eigentlich ausschließen, oder kennst du einen Filzröhrling mit im Alter roten Poren und speckig glänzender Huthaut? Eine echte Alternative kann ich aber nicht liefern, am Wahrscheinlichsten erscheint mir vom Habitus her noch Boletus. Aber, wie gesagt, ohne Detail- und Schnittbildaufnahmen ist das "Kaffesatz-Leserei.


    So, damit ist mein Kopfzerbrechen für morgen schon erledigt ;).


    Schöne Grüße
    Gernot

    Hallo zusammen,


    für mich ist das jetzt noch eindeutiger ein Krempling, d.h. ein Paxillus (involutus oder filamentosus) bzw. ein Tapinella (vielleicht ein groß geratener panuoides, atrotomentusus würde ich ausschließen, sofern nicht mehrere cm. Stielbasis abgeschnitten wurden (?)).


    ---> Auch wenn die Sporenpulverfarbe nicht zu 100% geklärt ist, und man im Moment mit +- braun als einzige Angabe leben muss, so kann man die einzige Gattung, die vielleicht noch irgendwie in Frage kommen würde (Pleurotus) ausschließen, da diese weisses bis gräuliches Sporenpulver hätte. Auch die restlichen Farben, der eingerollte Hutrand und sie bräunenden Lamellen schließen diese und ähnliche Gattungen aus.


    ---> Ich persönlich lehne mich mal weit aus dem Fenster und sage, dass es sich wohl um den Kahlen Krempling (Paxillus inolutus) handeln wird, der oft auf totem Holz wachsen kann.
    - Sieht man mal von der pleurotoiden (seitlingsähnlichen) Wachstumsform ab und stellt sich den Stiel nicht exzentrisch vor, dann gäbe es wohl keine Zweifel gegen Paxillus. Und eben diese Wachstumsform schließe ich auf den Standort auf Holz zurück.


    Thomas: Wieviel hast du ca. vom Stiel abgeschnitten?


    Schöne Grüße
    Gernot

    Hallo zusammen,


    ich möchte nur noch ein weiteres, aufgehelltes und vergrößertes Bild zeigen, das meiner Meinung nach am Besten die orignalen Farben zeigt:


    jakob27s20boletusyj4.jpg


    Über eine mögliche Bestimmung werde ich mir morgen den Kopf zerbrechen.


    Schöne Grüße
    Gernot

    Hallo Andreas,


    herzlichen Glückwunsch zu deinen Pilzen!


    Bei mir gab es wider erwarten auch recht viele Pilze, von Pfifferlingen, Perlpilzen, Violettstieligen Pfirsich-Täublingen, über Steinpilze (fand ich noch nie in dem Wald...war sehr überrascht 8|), Anis-Champignons, Blut-Champignons, Rötlichen Semmelstoppelpilzen, 2 (noch) nicht näher bestimmten Birkenpilzen und Herbst-Lorcheln. Ab morgen soll es bis Anfang/Mitte nächster Woche wärmer werden - da zahlt sich die momentane Feuchtigkeit hoffentlich aus.


    Viele schöne Funde für's nächste Mal :thumbup:.


    Schöne Grüße
    Gernot


    Ps.: Wie viele verschiedene Wälder hast du eigentlich, dass du jeden Tag neue Pilze findest??? 8|

    Hallo su,


    herzlich Willkommen hier im Forum :thumbup:!


    Du könntest natürlich so vorgehen, wie Pady es schon geschrieben hat: Die Pilze entsorgen. Damit würde man auf jeden Fall das Risiko einer bitteren Mahlzeit umgehen. Aber andererseits spricht doch nichts dagegen, wenn du die einzelnen getrockneten Pilze kostest, dann müsstest du den Gallen-Röhrling schnell identifiziert haben!


    Schöne Grüße
    Gernot

    Hallo Avalon,


    grundsätzlich ist das wichtigste zum Kennenlernen von Pilzen ein Pilzbuch. Noch bessere wäre natürlich eine Exkursion, um die Merkmale vor Ort erklärt zu bekommen, aber das ist natürlich mit viel Kosten und Zeit verbunden.


    Zurück zum Pilzbuch: Im Grunde solltest du folgende Sachen beachten:


    (1) Das Pilzbuch soll übersichtlich sein und dir persönlich auch gefallen.
    (2) Es sollte für den Anfang nicht zu viele Arten enthalten (ca. 300 reichen), damit eine bessere Übersicht gewährleistet ist.
    (3) Das Buch sollte über die enthaltenen Gattungen kurze Zusammenfassungen der Merkmale selbiger beinhalten.
    (4) Die einzelnen Arten sollten kurz und präzise beschrieben und bebildert sein, damit man am Anfang nicht überfordert ist.


    Um dir einen generellen Überblick der Pilze zu beschaffen, solltest du versuchen, im Feld schon eine gröbere Eingrenzung zu schaffen, egal ob mit oder ohne Buch. Sollte es dann immer noch Fragen geben, dann hilft dir das Forum natürlich gerne ;).


    Schöne Grüße
    Gernot


    Ps.: Es mag lustig klingen, aber ich habe am Meisten über Pilze erfahren, weil ich in jeder freien Minute und auch als Bettlektüre ein Pilzbuch hatte, in dem ich einfach gelesen , oder nur die Bilder angeschaut habe. Dann weiß man im Felde schon oft, wohin man einen Pilz einzuordnen hat, obwohl man ihn noch nie in natura gesehen hat.

    Hallo Thomas,


    ich denke hier auch an einen Krempling, zumal die Lamellen sich bräunlich verfärben. Leider ist die Stielbasis abgeschnitten, deshalb lege ich mich auf keine Art fest.


    Schöne Grüße
    Gernot