Beiträge von Toffel

    Hallo Harald!



    ---> Hmm, eine Idee hätte ich und werde die evtl. sogar als sicher bestimmt in den Ring werfen, wenn du Details der "ausgegrabenen" Stielbasis und der Hut-Textur lieferst.


    Adlerauge Gerd hat wohl Kiefernnadeln im Laub ausgemacht...


    Spielst du auf einen Kiefern-Zapfenrübling an?



    - Einen "Waldfreundrübling" (ist zwischenzeitlich eine in mehrere Arten gespittete Sammelart) kann ich bei deiesem langen Stiel und den Farben nicht erkennen.


    ---> Hmm, eine Idee hätte ich und werde die evtl. sogar als sicher bestimmt in den Ring werfen, wenn du Details der "ausgegrabenen" Stielbasis und der Hut-Textur lieferst.


    Ich habe 13 Bilder von den Pilzen gemacht, aber leider nur mit dieser Einstellung (bekloppt, ich weiß ;), aber ich bin mir bei so kleinen, zierlichen Pilzen und Autofokus nie sicher, ob sie scharf sind). Ich hätte zum Zeitpunkt, als ich den Pilz fotografiert habe, nicht gedacht, dass die Stielbasis von Bedeutung ist. Daher kann ich dazu nichts sagen, die Huthaut dürfte glatt gewesen sein.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Düsentrieb!



    Natürlich "Krempling" und nicht Röhrling,- wo hab ich bloß meinen Kopf :cursing:


    Das war schon ganz richtig. Der Samtfußkrempling gehört zu den Röhrlingen. Die Röhren sind allerdings wie Lamellen geformt. Das klingt jetzt, als wollte ich dich veralbern, aber es ist wirklich so. Diese Zuordnung ist dadurch erklärt, dass sich die Lamellen wie bei den "richtigen" Röhrlingen vom Hut ablösen lassen. Mich hatte nur gewundert, wo du den Namen her hast. ;)


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Thor, hallo Marion!


    Täublinge sind es mit Sicherheit. Um festzustellen, ob sie essbar oder giftig (bzw. ungenießbar) sind, muss man sie nur kosten. Das stimmt wirklich. Auch, dass man sich an einem einzigen Fruchtkörper des Grünen Knollenblätterpilzes tödlich vergiften kann, stimmt. Gerhardt weist darauf hin, dass man vom Speitäubling nicht zu oft und zu großzügig kosten sollte, da sonst Übelkeit und Erbrechen auftreten können. Es ist daher empfehlenswert, die Kostproben immer auszuspucken.


    Zitat


    ist der pilz denn so selten das man ihn nicht einwandfrei identifizieren kann?


    Das glaube ich nicht. Allerdings reicht bei Täublingen oft nicht ein Bild und eine Geschmacksangabe.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Düsentrieb!


    Die Bilder 2 und 3 scheinen zu fehlen, oder hast du bei der Nummerierung etwas durcheinander gebracht?



    Bild 4 und 5 war mir nicht klar, obs ein Steini oder ein Birkenpilz ist?


    Sind für mich auch Steinpilze.


    Zitat


    Bild 6 und 7 sind die ersten Unbekannten, von denen ich zwar weiß, sie in meiner Jugend gesammelt zu haben (also essbar) aber der Name? Sind es Goldröhrlinge? Oder so ähnlich?


    Die hätten einen Ring. Ich tippe auf Körnchen-Röhrling (Suillus granulatus).


    Zitat


    Bild 8 / 9 Hatte ich zuerst einen Samtfußröhrling gedacht, aber nachdem kein Samt da ist 8| Bitte Hilfe.


    Sieht für mich ganz nach Samtfußkrempling aus.


    Zitat


    10/11 ist leider unscharf aber müßte wohl ein Butterpilz sein.


    Würde auch so denken, bin aber nicht sicher.


    Zitat


    Bleiben nur noch Nr.12 und 13, die ich als Maronen kenne.


    Denke ich auch.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Harald und Ingo!


    Ja, ok. Dann muss er unbestimmt bleiben, denn ich habe ihn nicht mitgenommen. Danke trotzdem für eure Antworten.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Ingo und Nando!


    Ja, er ist an Holz gewachsen, was mich etwas gewundert hat, allerdings etwa an der Stelle, wo der liegende Ast den Boden berühert, so dass ich mir nicht so viel dabei gedacht habe. Der Pilz hat weißes Fleisch, das nicht bräunt (muss es ja auch nicht ;)). Der Hutrand scheint nicht so sehr eingerollt zu sein. Wahrscheinlich habt ihr Recht, war ja auch mein Hintergedanke.


    Den Samtfußkrempling habe ich hier noch nie gesehen. Wäre aber eine schöne Abwechslung zum Kahlen Krempling, der hier in Massen wächst. ;)


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo!


    Ich dachte erst, es handelt sich um einen Waldfreund-Rübling, aber ich glaube, das kommt aufgrund der braunen Farben nicht hin. Was könnte das sein? Habe ihn unter Eichen gefunden.



    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo!


    Das Bild ist schon etwas älter. Könnte das ein Buchenwald-Becherling (Peziza arvernensis) sein? Der Stumpf in der Nähe könnte eine Buche gewesen sein.



    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo!


    Diesen Pilz habe ich heute schon größtenteils zerfressen gefunden. Ich halte ihn für einen Leistling (Pfifferlingsart). Allerdings bräunen die "Leisten", was auf einen jungen Krempling hinweisen würde. Ich kann ihn nicht sicher einordnen. Was meint ihr?



    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo lavazzacaffe!



    Vielen Dank, Marion, aber das spricht ja nicht gegen die Regel;-) Die Frage lautete ja " gibt es nicht rötende Riesenschirmlinge, die giftig sind" und nicht umgekehrt.
    Grüße


    Meines Wissens ist nur eine Variation des Safran-Schirmlings, Macrolepiota rhacodes var. venenata, giftig. Da der sicherlich auch wie der gemeine Safran-Schirmling rötet, lässt sich allgemein sagen, dass alle Riesenschirmlinge, die nicht röten, essbar sind.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Ingo und Fredy!


    S. ostrea soll in Deutschland nur im Südwesten vorkommen (Saarland, RP, Südhessen, BW). In BW gibt es nur sechs Funde. Von S. subtomentosum unterscheidet er sich durch eine braune Hutoberfläche, die bei S. subtomentosum eher ins Ocker-gelbe bis Ocker-rotbraune geht. Außerdem ist er von anderen Stereum-Arten durch die Acanthohyphidien (also zahlreiche kurze Hyphenenenden, wenn ich das richtig verstanden habe) im Hymenium zu trennen.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Gerd!


    Vielen Dank für deine Kommentare.


    Zu Nr. 3: Für einen Striegeligen Schichtpilz erschienen mir die Fruchtkörper recht dick, so dass ich eine Tramete o. ä. vermutet hätte. Wenn ich aber z. B. mit diesem Bild von Ingo vergleiche, passt das ganz gut.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Benjamin!


    Nr. 1: Sicherlich ein Feuerschwamm, bestimmt der Eichen-Feuerschwamm (Phellinus robustus).


    Nr. 3: Kiefern-Braunporling (Phaeolus schweinitzii) oder Fenchel-Tramete (Gloeophyllum odoratum), würde ich sagen.


    Nr. 4: Durchnässte Zunderschwämme sehen ähnlich aus, aber das ist wohl eher ein Lackporling (Ganoderma).


    Nr. 5: Buckeltramete (Trametes gibbosa)


    Nr. 6: Eichen-Wirrling (Daedalea quercina)


    Nr. 7: Flacher Lackporling (Ganoderma applanatum)


    Nr. 8: Wahrscheinlich ein Dickschaliger Kartoffelbovist (Scleroderma citrinum)


    Viele Grüße
    Toffel[hr]
    Ich sehe jetzt erst, dass die Bilder schon in einem anderen Thread diskutiert wurden. Nr. 3 ist also auch ein Eichen-Feuerschwamm...

    Hallo!


    Da die Verwandtschaft des Saumpilzes schon angesprochen wurde, vielleicht noch ein paar Sachen zum Steinpilz. ;) Der deutsche Name ist laut Dähncke "Weißer Steinpilz". Er ist als Untersart des Fichtensteinpilzes anerkannt (Boletus edulis var. albus). Allerdings unterscheidet er sich genetisch von diesem überhaupt nicht, weshalb die Klassifikation als eigene Art (Boletus personii) falsch wäre.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Patrick!



    Da habe ich ja mit dem Brennenden Rübling (Gymnopus peronatus) einen seltenen Fund gemacht, der nicht mal in meinem Pilzbuch (Der große BLV) zu finden ist.

    Zitat

    Und der brennende Rübling hat gute Eigenschaften, mit denen man ihn leicht und schnell ansprechen kann: zum einen den Geschmack, und dann riecht er beim Zerdrücken stark nach Essig


    ... Nach Essig roch er allerdings nicht ...


    Da muss ich dich leider enttäuschen. Im BLV Handbuch Pilze fehlt z. B. auch der Frauentäubling. Vielleicht wollte sich der Autor auf andere Arten konzentrieren. Aber warum ist dann der Fichtensteinpilz drin? Keine Ahnung.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Felix!


    Nr. 2: Ich nehme stark an, das ist ein Halskrausen-Erdstern (Geastrum triplex). Ich glaube, es gibt nur den einen mit einer "Halskrause".


    Nr. 4: Ja, das sind sicherlich Teuerlinge.


    Nr. 5: Ein wenig hast du schon recht, aber es gibt einige Unterschiede. Knollenblätterpilze werden nicht so schlank und hoch. Wie du richtig festgestellt hast, hat der Parasol keine Hülle, die ist bei jungen Knollenblätterpilzen bestimmt sehr auffällig (habe lange keinen mehr gefunden und überhaupt nur wenige). Beim Parasol ist auch am Anfang nichts "drumherum", alles liegt frei. Außerdem sind Hut und Stiel eher glatt und haben nicht so grobe, dunkle Reste (ich glaube, bei den Wulstlingen sind sie alle weiß oder hellgrau und dünner).
    Was deine Frage zum Öffnen angeht, da habe ich auch gerade ein Experiment laufen. Gestern war er noch geschlossen, heute auch. Vermutlich dauert es ein paar Tage.


    Nr. 7: Das sind wohl alles Gelbe Lohblüten (Fuligo septica). Die letzten beiden auf jeden Fall. Das erste ist wohl die weiße Variante Fuligo septica var. candida.


    Nr. 8: Den gleichen glaube ich hier auch gefunden zu haben. Keine Ahnung, was das ist. ;) Vielleicht ein Schleierling?


    Viele Grüße
    Toffel[hr]
    Mir ist schon jemand zuvor gekommen. Da hätte ich mir einige Punkte sparen können. ;)


    Grüße
    Toffel[hr]
    Hallo Jürgen!



    zu 8.: Da denke ich an einen Tränenden Saumpilz (Lacrymaria lacrymabunda)


    Ah, deswegen habe ich da heute so Tropfen entdeckt. Damit wäre der jetzt auch bestimmt. Danke. ;)


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Patrick!


    Nr. 1: Mir ist hier der Schiefknollige Anischampignon eingefallen, aber bei dem sieht die Basis auch anders aus (eher wie ein abgeknickter Stiel). Auf dem zweiten Bild meine ich aber ein Gilden der Stielbasis zu sehen. Zumindest beim Weißen und dem Kegelhütigen Knollenblätterpilz habe ich keine derartigen Angaben gefunden. Ich schätze, das ist ein Karbolchampignon. Der kann auch eine knollige Stielbasis besitzen.


    Nr. 4: Da kommt mir mir der Stinkende Harry in den Sinn. Ich meine, der hat so einen stark behaarten Stiel. Ich kenne aber den lat. Namen nicht mehr. Außerdem müsste der stinken. Will nur mal sehen, ob ich mit meiner vagen Vermutung Recht hab. ;)


    Nr. 5: Ich glaube auch, dass das kein Austernseitling ist.


    Nr. 6: Da fällt mir nur eine deformierte Ziegenlippe ein.


    Viele Grüße
    Toffel

    Ich sehe gerade, dass du im Großen Garten unterwegs warst. Dort wollte ich auch mal hin. Wenn es dort solche Pilze gibt, lohnt es sich ja sogar. :) Wir könnten uns auch mal treffen. Aber mit der Genießbarkeit hätte ich Bedenken. Da sind doch auch viele mit ihrem Hund unterwegs...


    Grüße
    Toffel

    Hallo Patrick!



    nein leider nicht. Daran hätte man ihn wohl erkennen können, den Schafchampignon?
    Wirklich verflixt auseinanderzuhalten, die Dinger!


    Ich sehe gerade im BLV: Schaf-Champignon, auf Druck deutlich gilbend.
    Bei meinem gilbt gar nüscht...


    Ich weiß nicht, ob das Gilben immer so deutlich ausgeprägt ist. Vermutlich schon, ich konnte keine gegenteiligen Hinweise finden. Der Ring des geschlossenen Fruchtkörpers ist oft zahnradartig geformt. Daran hätte man zumindest eine starke Vermutung festmachen können.


    Möglich wäre auch der Wiesenchampignon (der erste). Beim zweiten erscheint mir der Stiel ziemlich dick.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Patrick!


    Ja, sie sind im Kommen. Gestern habe ich Wiesenchampignons gefunden und heute drei kleine Steinpilze u. a.


    Deine könnten Schaf-Champigons (A. arvensis) sein. Hast du ein Bild von der Unterseite eines geschlossenen Fruchtkörpers?


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo zusammen!



    Dann wird es ja doch noch was mit ner neuen Art. ;)


    Ich habe vorhin ein Bild von jungen Pilzen entdeckt, die meinen recht ähnlich sind. Dort hatte ich auch an einen Riesenschirmling (Parasol) gedacht. Allerdings ist die Stielbasis bei meinem so dick, so dass ich da auch Zweifel hatte.


    So ein Mist, da muss ich ja wirklich möglichst schnell hin, wenn das so ein Auffälliger wird. ;)


    Viele Grüße
    Toffel