Beiträge von Toffel

    Hallo Julius!



    Neulich hatte ich einen im Maronenwald in der Hand...fast wäre er ins Körbchen gewandert...fast eben nur, das Futter hat ihn bei genauerem Hinsehen dann doch verraten:D


    So einen hatte ich auch schon mal. Letztens sah einer aus wie ein Düsterer Röhrling. In Italien wurden in den 90ern Steinpilze verkauft, die bis zu 2 % Gallenröhrlinge enthielten. Tja, so kann man auch zu seinen Gallenröhrlingen in der Mahlzeit kommen. :)


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo!


    Nr. 3 dürfte sicherlich ein Ziegelroter Schwefelkopf sein. Zum Grünblättrigen passen die Lamellen- und Stielfarbe nicht und zum Rauchgrauen die Hutfarbe nicht.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Fredy!



    So ein Lapsus wird einfach "autokorrigiert" und lediglich als "kurzzeitige kreative Phase" interpretiert :D !

    Mach'dir wegen dem keine Gedanken!


    Nö, mach ich nicht. :) Ich fand es nur interessant, dass wir uns beide beim gleichen Namen verschrieben haben. Sonst hätt ich's auch einfach so korrigiert. ;)


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Fredy!


    Ich habe noch etwas vergessen. Wie machst du das eigentlich mit dem Weißabgleich? Ich bräuchte dazu immer einen Punkt im Bild, der völlig weiß ist. Man könnte es natürlich auch manuell machen, indem man jeden der drei Töne angleicht. Damit bin ich aber bisher noch nicht zu einem zufriedenstellendem Ergebnis gekommen. Oder klickst du einfach auf "Auto-Verbessern"?


    Viele Grüße
    Toffel[hr]
    Hallo, ich bin es noch mal. ;)



    (Ramaria corrugata/eimorpha/invalii; ...



    euphorma kann man ...


    Beides falsch. Richtig heißt sie Ramaria eumorpha. :) Dusseliger Tippfehler meinerseits.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Fredy!


    Ja, das ist einer. Es gibt unter den Gallertpilzen nur den einen mit Stacheln (Gerhardt). Ich habe ihn bisher erst einmal gesehen, aber nicht selbst gefunden. Irritiert hat mich damals ein kräftiger Braunton im Hut. Das gibt es aber auch.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Fredi!


    Ich habe mehrere Arten verglichen. Am ehesten ist es wohl die Kiefern-Koralle/Ockergelbe Koralle/Ockergelbe Kiefernkoralle (Ramaria corrugata/eimorpha/invalii; ist alles dieselbe ;)) Das passt außer der Farbe auch von der Morphologie her und vor allem zur Ökologie (Tannen-Buchen, Fichten-Tannen sowie Fichten- und Kiefernwälder). Sicher ist es aber nicht, da hilft wahrscheinlich nur das Mikroskop.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo!



    Ich kann da nur mutmaßen, aber bei Röhren unterm Hut, käme eigentlich nur der Strubbelkopfröhrling in Frage.


    Als ich den Titel gelesen habe, habe ich erst mal einen Schirmling erwartet. Die lassen sich aber wohl ausschließen bei diesen riesigen Schuppen. Ich tippe ebenfalls auf den Strubbelkopf.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Julius!



    Also hier ist der Geruch schon ein wichtiges Erkennungsmerkmal, weiterhin sollte der Stiel ein wenig von der Hutfarbe haben, kann ich aber auf dem 2. Bild nicht so genau erkennen.


    Das geht schon in Ordnung, denke ich. Bei Gerhardt finde ich Bilder mit sehr ähnlichen Stielen.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Frank!



    Hallimasch ohne Ende! Sind die nicht süß???


    Der Eindruck täuscht. ;) Das sind Wölfe im Schafspelz, rücksichtslose Holzmörder und -zersetzer. Noch sind sie klein und niedlich aber schon bald könnten sie (weitere) gesunde Bäume befallen. ;)


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo wedete!



    he, hallo wieso kein Speisepilz,bin ich jetzt etwa krank? Wir essen diese Pilze schon seit Jahren und auch in Größeren Mengen weil sie hier eben sehr häufig vorkommen. Würde mich jetzt doch sehr interessieren.


    Die Herbst-Lorchel ist schon essbar, aber nicht von besonderem Wert. Gerhardt schreibt, dass man nur junge Exemplare sammeln und sie zur Geschmacksverbesserung vorher überbrühen sollte. Aber nur, wenn man sie unbedingt probieren will, schreibt er. ;)


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo hecla!



    Meinen Sie etwa, dass sich die Zusammensetzung der ungeniessbaren Pilze zum positiven, also, für uns Menschen in den letzten Jahren zum geniessbaren Wert verändert haben sollten?


    Warum in aller Welt sollten die Pilze das tun? Pilze, in ihrer ganzen Evolution für uns eine positive Veränderung zu vollziehen? Nur weil wir das so wollen und wünschen?


    Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse weisen darauf hin, dass diese Erscheinung ein gängiger Trend ist und in ferner Zukunft alle Pilze essbar sein könnten. :D


    Nein, im Ernst. Ich denke, Frau Poofke hat sich nur ungenau ausgedrückt. Sie meinte wohl, dass sich der Kenntnisstand um die Pilze geändert hat. Die Zusammensetzung der Pilze ändert sich natürlich nicht. Obwohl ich sinngemäß schon mal irgendwo gelesen habe, dass man sich im Ausland über die dort vorherrschende Pilzwelt informieren sollte, weil es dort Pilze geben könnte, die man als essbar kennt, dort aber giftig sind. Obwohl es so zu verstehen war, als ob es um ein und die selbe Art geht, sind wohl ähnliche Arten gemeint, die bei einem zu Hause nicht vorkommen.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo!


    Danke euch dreien für die Tipps.



    Du machst es einem aber auch nicht gerade einfach :D !


    ;)


    Zitat


    Pilz 2: Könnte für mich ein Gemeiner Rettich-Helmling (Mycena pura) sein, aber dazu müßte der Stiel aber etwas mehr Hutfarbe haben, als man auf dem Bild erkennen kann...


    Leider sind die Größenverhältnisse und die Farbeindrücke nur sehr schwer zu deuten. Kannst Du nicht ein paar Angaben mehr machen, damit vielleicht die Experten eine Richtung vorgeben könnten


    Den Rettich-Helmling würde ich ausschließen. Ich meine mich zu erinnern, an dem Pilz gerochen zu haben. Es war jedenfalls kein auffälliger Geruch, ich vermute, er war geruchlos. Leider ist es schon eine ganze Weile her... Er wuchs nach starkem Regen in einem Fichten-Wald, in dem ansonsten nur Perlpilze und Graue Wulstlinge vorkommen. Zu der Zeit wuchs dort allerdings so gut wie nichts, so dass er praktisch die einzige Art war (im Prinzip der erste Pilz dort dieses Jahr, vorher war ich mehrmals dort und habe nichts gefunden). Nochwas könnte vielleicht helfen: In dem Wald herrscht reges Treiben was das Bäumefällen betrifft.


    Ich werde dort wohl nicht mehr sammeln, weil das Gebiet einfach nicht ergiebig ist. D. h. wir werden den wohl nicht mehr herausbekommen. Den ersten könnte ich noch mal finden. Dort komme ich ab und zu vorbei. Die nächste Zeit allerdings nicht, aber nächstes Jahr. Und wenn wieder welche kommen, nehme ich sie mit und dann geht es weiter. ;)


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Detlef!



    auch für die Allgemeinheit,was bedeutet f. asema.?


    Das heißt, dass es eine bestimmte Form dieses Rüblings ist, nämlich die blasse. Es gibt noch eine kräftig braune Form/Variation, (Rhodo)collybia butyracea f. butyracea, der Kastanienrote Rübling.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo!



    Es gibt ja noch eine andere Seite, nämlich die, die den meisten nicht so behagen: Die Stinkmorchel (Phallus impudicus) nach Aas, die Kartoffelboviste (Scleroderma) stechend nach Metall, der Schwefelritterling (Tricholoma sulphureum) nach Leuchtgas oder der Satansröhrling (Boletus satanas) nach nassen Windeln.


    Angenehm im Geruch finde ich ja noch die Fencheltramete (Gloeophyllum odoratum).


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo!


    Ich habe hier zwei unbestimmte Funde von Anfang Juni.


    Nr. 1: Stand unter einem Laubbaum am Wegesrand; ziemlich kiesig


    Nr. 2: In einem Fichtenwald


    Viele Grüße
    Toffel