Beiträge von Toffel

    Hallo Winnie!



    gibt es verwechselbare arten, bei denen sich die Lamellen ebenso leicht von der huthaut lösen lassen wie beim violetten Rötelritterling?


    Es gibt zwar noch einige Arten, bei denen sich die Lamellen leicht vom Hut lösen lassen (Kremplinge und die anderen Rötelritterlinge, vielleicht auch Schmierlinge und Gelbfüße, bin nicht sicher, wer kann helfen?), aber keiner von denen sieht dem Violetten Rötelritterling ähnlich. Höchstens der Lilastiel-Rötelritterling (Lepista personata). Der hat aber einen blasseren Hut.


    Die andere Frage kann ich dir leider nicht beantworten.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Pilzfinder!



    Bitte beachte das,falls du beabsichtigst diese Pilze zu Essen ,es immer wieder Unverträglichkeiten mit den Nebelkappen gibt. Bitte gib im Net einmal etwas zu dem Thema in die Suchmaschienen ein und informiere dich .


    Von dem Verzehr von Nebelkappen ist generell abzuraten, weil sie Mutagene enthalten sollen.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Horst!


    Anhand des ausgeprägten Rings würde ich sagen, dass es sich um einen Grünspan-Träuschling (S. aeruginosa) handelt. Ich meine ja, weiße Lamellenschneiden zu erkennen... So einen soll S. caerulea nicht haben. Sicher zu unterscheiden sollen sie aber auch nur mit dem Mikroskop sein.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Fredy!


    Das Bild ist wirklich toll! Der Flache Lackporling wächst ja normalerweise auch nach unten, aber mehr nach vorn. Ich denke, aus irgend einem Grund ist das Wachstum in die Breite bei deinem Exemplar ausgeblieden (Aber genug Nahrung scheint er ja zu haben...).


    Ich denke aber, dass es sich bei den Bildern 1-5 um Zunderschwämme handelt und nur das 6. Bild einen Flachen Lackporling zeigt. Der auf Bild 3 ist imo viel zu blass für einen Flachen Lackporling. Ich denke, die braunen Töne kommen von den frischen Zuwachskanten (die bereits etwas ausgeblasst sind). Noch deutlicher sieht man es auf Bild 5. Interessanterweise entspricht der Hintergrund des 4. Bildes dem 2. Bild. Das macht den Zunderschwamm noch wahrscheinlicher. ;) Ich glaube, auch die schmutzig weiße Unterseite ist typisch, während sie beim Flachen Lackporling schneeweiß ist.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Peter!



    Mit meiner 3. Frage und euren Antworten habt ihr mich schon wieder verunsichert, ich dachte wenn ich Schwammpilze sammle und ausser dem Pfifferling und dem Champignon keinerlei Lamellenpilze mitnehme, schon gar nicht weiße Lamellen um den Knollis aus dem weg zu gehen, und wenn ich dazu noch den Satanspilz kenne, kann ich beruhigt sammeln und das schlimmste was mir passieren kann ist eine gallenbittere Soße.


    ... Es gibt ja auch giftige Champignons, aber das hast du ja unten erkannt.
    Giftige Röhrlinge sind hier bei uns ausgesprochen selten. So selten, dass der Satans-Röhrling erst vor kurzem erstmals nachgewiesen wurde. Überhaupt kann man sich mit Röhrlingen ja nicht ernsthaft vergiften.


    Zitat


    Könntet ihr mir bitte sagen was an meinen Sammelregeln falsch ist
    1. bei gelben Schwamm und dunklem braunen hut wo sich der Schwamm bei Druck blau verfärbt kann es nur ein Maroni sein!


    Da gibt es noch ein paar: Schwarzblauender Röhrling, Anhängsel-Röhrling, ... Gut zu erkennen ist die Marone an der leichten grün-blauen Verfärbung und dem marmorierten Stiel.


    Zitat


    2. Rote Kappe, heller Schwamm, Stiel wie Birke, schwamm färbt sich bei druck nicht ist Rotkappe!


    Sollte stimmen.


    Zitat


    3. Braune Kappe, sonst gleich wie 2. Birkenpilz


    Es gibt ja eine ganze Reihe braunhütiger Raufüße. Sie sind aber alle essbar.


    Zitat


    4. alles wie beim Maroni bis auf Schwamm verfärbt sich nicht bei Druck und Stiel ist deutlich dicker müsste Steinpilz sein


    Was Anderes fällt mir auch nicht ein.


    Zitat


    5. Gelbe Lamellen, gelber Stiel, Geruch lecker (so wie Pfifferling halt) nicht aus Baumwurzel ist Pfifferling!


    Wobei die "Lamellen" Leisten sein müssen... ;)


    Zitat


    6. Wiese, Weißer Hut, dunkelrosa bis dunkelbraune Lamellen,(auf keinen Fall weiße Lamellen), riecht nicht nach Tinte, wird am Abschnitt nicht gelb muß Wiesenchampignon sein!


    Sicherlich kommen noch andere Champignons auf der Wiese vor, aber wenn sie nicht nach Tinte riechen, müssten alle essbar sein. Vorausgesetzt, man erkennt den Geruch, auch wenn er kaum noch vorhanden ist. Das Gleiche gilt für das Gilben. Du sollltest also keine Champignons sammeln, bei denen beides nicht vorhanden ist, sondern lieber solche, die röten und nach Anis riechen.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo!


    Ich habe durch Zufall entdeckt, dass nächsten Donnerstag, den 28. Oktober in der Sendung "Planet Wissen" das Thema Pilze behandelt wird. Studiogast ist Rita Lüder. Hier der Link: 28_pilze.jsp


    Viel Spaß dabei!


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo!


    Zu 3: In dieser Sendung:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
    (eigentlich hier:
    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
    bei 0:57) wird der Falsche Hasenröhrling (Gyroporus ammophilus) angesprochen, der giftiger als der Satansröhrling sein soll. Sicherlich ist er aber verdammt selten.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Fredy!



    Diese Eichen-Wirrlinge (Daedalea quercina) habe ich vorgestern gefunden!


    Ich auch, heute. :)


    Zitat


    Es handelt sich um ältere (alte) Exemplare, die ebenfalls einen Rosaton bzw. einen Pilzbefall (?) aufweisen. Die Poren waren auch recht dünn und hatten genau den gleichen Grauton. Alles in allem scheint es sich also bei diesen auf den ersten Blick eher etwas befremdlich anmutenden Merkmalen (Rosaton der Oberseite, Grauton der Unterseite, dünne Poren) beim Eichen-Wirrling um durchaus normale Gegebenheiten zu handeln, die man quasi als "altersbedingt" bezeichnen könnte.


    Ich muss deine Theorie leider zerstören. ;) Bei mir waren auch junge Exemplare kräftig lila.



    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Gerd!



    - Das wundert mich nicht.
    ---> Denn Thomas ist ein "Röhrlingsspezialist", wie man sehr leicht an seinen bisherigen Beiträgen erkennen kann.


    Nein, mich auch nicht unbedingt. Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass der Fall ja offenbar geklärt ist. Ich habe nur noch mal meine Meinung zu der Frage von sirw abgegeben (Fredy hatte ja sozusagen dazu aufgefordert ;))


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo!


    Ich würde ebenfalls B. rubrosanguineus in die engere Wahl nehmen. Bei B. rhodopurpureus weiß ich nicht so recht, was ich davon halten soll. B. torosus ist wohl kräftiger. Jedenfalls hättest du den an einem auffallend hohen Gewicht erkennen können (unabhängig vom kräftigen Habitus). Ich halte jedenfalls B. rubrosanguineus auch für wahrscheinlich, hatte aber noch keinen der genannten Röhrlinge in der Hand. Thomas schien sich ja sicher zu sein...


    Viele Grüße
    Toffel