Beiträge von Toffel

    Hallo Chris,


    das ist ein Täubling um den Stinktäubling (Russula foetens). Aus deiner Geruchsangabe folgere ich, dass es vermutlich auch der Stinktäubling ist.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Dryocopus,



    ich kenne den Fadenstäubling ("Wunderkerze") (Stemonitis spec.) an den langen Stielen und dem zylinderförmigen Sporenbehälter, doch habe ich diese Gebilde stets in dicht gedrängten Gruppen gefunden


    ja, daran habe ich es auch zum Teil festgemacht. In der Gattung Stemonitis finden sich offenbar auch die Arten mit den längsten (höchsten) Sporokarpien im Verhältnis zur Breite. M. E. müsste es aber schon etwas ziemlich Seltenes sein, wenn es nicht S. typhina ist.


    Zitat


    Auch ich habe neulich einen ähnlich geformten Schleimpilz gefunden, den ich nicht zuordnen konnte (und leider auch nicht wieder gefunden habe). Die Sporokarpien sind ebenso wie auf deinem Foto wohl noch nicht ausgereift (vgl. Foto).


    Ich hatte sowas auch schon mal:


    Viele Grüße
    Toffel


    Nachtrag: Das auf meinem Bild könnte sogar Arcyria cinerea sein...

    Hallo Malone,



    Welcher Zustand?
    Zu jung?


    ja, weil sich viele Arten, während sie noch zum Teil (geschweige denn ganz) schleimmig sind, praktisch nicht unterscheiden. Erst wenn sie reif sind, treten bestimmte Merkmale hervor, wie z. B. bei S. typhina die silbrig glänzende Peridie (Hülle).


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Thomas,


    mich würde interessieren, ob deine Geschmackswahrnehmung an dir oder am Pilz liegt. Es soll nämlich selten auch milde Exemplare des Gallenröhrlings geben. Würdest du mir einen Gefallen tun und noch einige weitere Leute kosten lassen (am besten aus deiner Familie UND bei nicht verwandten Personen)?


    Viele Grüße
    Toffel

    Halo Malone,



    Die Gattung dürfte Stemonitis sein.
    Aber für die Artbestimmung sind meine Quellen überfordert.


    ich würde eher an Stemonitopsis (typhina?) denken.
    Die Art ist in diesem Zustand eh nicht sicher zu bestimmen. ;)


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Nobi,


    danke für deine Ideen. Mit der Bestimmung wird es dann wohl nichts so Richtiges mehr. Die Tubaria war ja von Anfang an nicht mehr frisch und die Conocybe ist jetzt auch eingetrocknet. Sehe da keine Zystiden am Stiel. Aber damit habe ich eventuell generell wenig Erfolg. ;)


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Andreas,



    auf Bild 1 hast Du den Gemeinen Rotfußröhrling (Xerocomellus chrysenteron) abgelichtet - für den Bereiften oder Stattlichen Rotfußröhrling (X. pruinatus) fehlt die weinrote Subcutis, die i.d.R. am Hutrand zu sehen ist.


    der Gemeine Rotfußröhrling hat ja auch so eine Schicht unter der Oberhaut. Unterscheidet sie sich dadurch, dass sie blasser (rosa) und meist nicht ganz so deutlich sichtbar ist wie beim Stattlichen?


    Zitat


    Ich weise nochmals daraufhin, dass zur Bestimmung von Filzröhrlingen im weiteren Sinne ein Foto von einem Längsschnitt durch einen Fruchtkörper sehr hilfreich sein kann. Speziell zur Unterscheidung vom Gemeinen und Bereiften Rotfußröhrling bietet sich ein Skalpschnitt von der Hutoberseite an.


    Ist das ein Schnitt parallel zur Hutoberseite, so dass die Subkutis freigelegt wird?


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo,


    dann fehlt ja jetzt nur noch Nr. 2. Ich vermute einen Dauerporling (Coltricia perennis), da er offenbar zentral gestielt ist. Bei der Zonierung fällt mir nichts Anderes ein.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Jürgen,


    bei Nr. 1 würde ich auf den Stattlichen Rotfußröhrling (X. pruinatus) tippen. Bin mir aber meist nicht so sicher in der Gattung.
    Nr. 2 und 3 sind Gallenröhrlinge
    Bei Nr. 4 hast du richtig vermutet.
    Nr. 5 ist vermutlich eine Fenchel-Tramete (Gloeophyllum odoratum). Hast du was gerochen?


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Marc,


    mit Nummer 1 hast du recht, denke ich.
    Nr. 2 könnte ein angetrockneter Grauer Langfüßler (Helvella macropus) sein.
    Nr. 3: Schneide doch mal die Knolle durch. Wenn sie sich leuchtend gelb färbt und nach Tinte riecht (was ich hier erwarten würe), ist es der Karbol-Champignon (A. xanthoderma).


    Viele Grüße
    Toffel[hr]
    ...Da war Jürgen wohl schneller. Dann auch noch mit den gleichen Antworten. Wenn das nichts ist. ;)

    Hallo,


    weiß jemand was das sein könnte?


    Pilz 1:
    Habitat: Wiese unter Birken
    Größe: 2 cm hoch, 5 mm breit
    Hut: sehr dünnfleischig
    Lamellen: sehr breit, herablaufend


    Pilz 2: Dung-Samthäubchen (Conocybe rickenii)?
    Habitat: innerhalb der schmalen Abgrenzung für einen Baum zwischen dem Wegschotter, zwischen etwas Gras auf dem Boden (?)
    Größe: bis 4,5 cm hoch, bis fast 2 cm breit
    Lamellen: schmal engeheftet
    Geruch: unbedeutend (würzig-pilzig halt)


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo,


    bei uns im Garten wuchs neben dem Voreilenden Ackerling (A. praecox) auch ein Faserling. Ich habe leider kein Bild gemacht (jetzt ist er unansehnlich vertrocknet). Ich bin beim Schlüsseln u. a. bei P. effibulata herausgekommen. Er sieht auch so aus wie auf dem Bild auf pilzmels Seite (die oberen Exemplare). Die Cheilozystiden sind bis zu 40 µm lang und ich glaube lageniform. Das würde ich ja noch durchgehen lassen, da das Habitat passt. Allerdings sind die Sporen zitronenförmig und messen 12,5-16,3 x 7,5-8,8 µm.
    Hat dazu jemand eine Idee? Wenn nicht, muss er unbestimmt bleiben.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Benni,


    vom Habitus und mit dem flüchtigen Ring erinnern sie mich an den Wiesenchampignon (A. campestris). Ich denke, der Schaf-Champignon müsste kräftiger sein. Ich habe auch festgestellt, dass sich der Wiesen-Ch. bei Verletzung kaum verfärbt, egal wo. Ich weiß aber nicht, ob das ein gutes Bestimmungsmerkmal ist.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo,


    ich glaube nicht, dass es Überreste von Schleimpilzen sind, obwohl die Bilder von Melanie ganz schön überzeugend sind. Dafür sind mir einige viel zu stämmig. Außerdem denke ich, dass die Stiele nicht so erhalten bleiben. Da müsste schon irgendwo noch was von dem Haargeflecht (Capillitium) vorhanden sein.


    Ich denke auch, dass es sich um einen Kernpilz handelt. Das Glänzige kommt sicher von der Wasserbenetzung.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Werner,



    solange noch Fussball gespielt wird, wachsen auf den Fussballfeldern wohl kaum Pilze


    und auch nicht auf den Bällen:D


    wenn nicht täglich gemäht wird, könnte das vielleicht trotzdem gehen (also das erstgenannte :D).


    Aber zumindest gibt es Pilze, die Fußbälle imitieren:


    Das Imitat scheint bei den Schnecken so beliebt zu sein wie das Original bei den Menschen. ;)


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo,


    also auf den ersten beiden Bildern kann man ja die geriefte Manschette erahnen. Hutfarbe, und die scholligen, grauen Velumflocken passen erst recht. Letzteres gilt auch für das dritte Bild. Ich habe daher bei beiden eigentlich keine Zweifel, dass es Graue Wulstlinge (Amanita excelsa) sind.
    Die Velumflocken sind so typisch, dass ich nichtmal gleich an einen Pantherpilz glauben würde, wenn ich erkennen könnte, das die Manschette glatt ist. ;) Da würde ich eher noch an eine Bildungsabweichung der Manschette denken. Oder hat schon mal jemand einen Pantherpilz gesehen, der so deutlich nach einem Grauen Wulstling aussah? Lasse mich natürlich gern eines Besseren belehren.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Christian,



    Sie sehen auch dem rosablättrigem Egerlingsschirmling viel ähnlicher ABER der Hut des großen Pilz ist über 20cm im Durchmesser also laut Buch viel zu groß.


    ich würde hier u. a. wegen der Größe einen Egerlingsschirmpilz (Leucoagaricus spec.) vermuten.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo,


    ich würde das für Limonenseitlinge (Pleurotus citrinopileatus) halten. Nur frage ich mich dann, was asiatische Zuchtpilze in deinem Blumentopf zu suchen haben. ;) Aber es wird ja so einiges eingeschleppt.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Andreas,


    aufgrund des Habitats könnte es Fuligo (septica var.) candida sein.
    Es gibt noch Fuligo cinerea, die auf verottendem Stroh wachsen soll. Sicher zu unterscheiden sind beide Arten offenbar nur mikroskopisch, u. a. durch die größeren Sporen bei F. cinerea (>= 10 µm, elliptisch, stark ornamentiert, bei F. candida <= 9 µm, rundlich, schwach ornamentiert).
    F. intermedia soll auch noch weißes oder cremefarbenes Plasmodium besitzen. Sie unterscheidet sich ebenfalls durch größere aber rundliche Sporen.
    Die letzten beiden sind aber selten und würde ich hier als wenig wahrscheinlich ansehen.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Dryocopus,



    Sind die lilafarbenen Zwerge (Hutdurchmesser max. 2 cm), die ich auf Buchentotholz gefunden habe, ansprechbar?


    frage sie doch mal, ob sie auf den Namen Mycena haematopus hören. Aber pass auf: Sollten sie es sein, bluten sie ganz böse, wenn du den Stiel verletzt. Und sprich sie lieber nicht mit "Zwerge" an, denn du könntest sie damit beleidigen, wenn sie sich für Große Bluthelmlinge halten. ;)


    Viele Grüße
    Toffel