Beiträge von Toffel

    Hallo,



    Bild 1 - Hohlfußröhrling
    Bild 2 - Kuhröhrling, Kuhpilz


    Völlig richtig.


    Zitat


    Bild 3 - Butterpilz


    Ich würde sagen, das sind gedunkelte Gold-Röhrlinge (Suillus grevillei).


    Zitat


    Bild 4 - Steinpilz oder Marone


    Der kleine helle ist ein Steinpilz (B. edulis). Das rechts könnte eine Marone (X./B. badius) sein.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo,


    eigentlich sind beide Arten schon gut durch den Habitus (also das Gesamtaussehen, Kräftigkeit, Wuchsart usw.) auseinanderzuhalten. Es gibt aber sicher auch kräftige Rotfüße und schmächtige Schönfüße. Der Schönfuß hat normalerweise ein schönes Netz auf dem Stiel, helleres und bitteres Fleisch und wächst i. d. R. unter Laubbäumen. Der Rotfuß hat dagegen kein Stielnetz, gelbliches Fleisch im Stiel und wächst gewöhnlich unter Nadelbäumen.
    Es gibt aber noch andere Röhrlinge, die dem Rotfuß oder dem Schönfuß viel ähnlicher sehen können. ;)


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Phil,



    könnten das u.U. Hallimasch sein? Wenn unklar, worauf sollte ich da zur Bestimmung achten?


    Ja, ich nehme an der Dunkle Hallimasch (A. ostoyae).


    Zitat


    Dazu habe ich rein gar nichts gefunden in meiner Pilzapp....


    Schau mal unter den Fälblingen (Hebeloma) nach. Ich vermute den Dunkelscheibigen Fälbling (H. mesophaeum).


    Zitat


    Meine Vermutung: Falscher Pfifferling


    Aufgrund der gut ausgebildeten und nicht gegabelten Lamellen vermute ich den Fuchsigen Rötelritterling (Lepista flaccida).


    Zitat


    Last but not least: Rotfußröhrling, die ich denke


    Halte ich auch für einen Rotfußröhrling (X. chrysenteron s. str.).


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo,



    Ok, mache ich demnächst.


    es handelt sich um R. sydowiana. Die Sporen sind 5 bis 5,5 (6,3) µm breit. Charakteristisch soll auch der gekerbte Rand der Apothecien sein.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Markus,


    was meinst du denn mit "genießbar" schmecken?
    Nr. 2 halte ich für den Gefleckten Rübling (Rhodocollybia maculata).
    Nr. 3 sieht nach dem Kahlen Krempling (Paxillus involutus) aus. Ich würde ihn nicht essen.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo,


    gibt es keine weiteren Ideen? Ich hatte vermutet, man könnte anhand der Geruchsbeschreibung Hebeloma sacchariolens s. l. festmachen. Kommt das denn hin mit dem Duftspender-Geruch?


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo fong,


    die Holzkeule nehme ich dir so nicht ab. Ich halte das eher für die Langstielige (X. longipes) oder sogar die Zungen-Kernkeule (Cordyceps ophioglossoides).
    Den Lacktrichterling halte ich für Laccaria proxima.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Pumba,


    nein, der ist es nicht. Aber ein interessanter Vorschlag, denn der wuchs gleich daneben:


    Der Pilz wuchs in einem Park im Gras bei Strächern und Laubbäumen (Esche, Linde, ...)


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo,


    ich bin mir hier bereits ziemlich sicher, um was es sich handelt, weiß aber nicht 100-prozentig, ob der Geruch wirklich übereinstimmt. Ich weiß auch nicht, was es da noch gibt. Bestimmt habe ich ihn durch seinen Geruch, der irgendwie an die Duftspender in Toiletten erinnert, irgendwie chemisch-fruchtig.



    Da ich mal sehen will, was ihr dazu sagt, nenne ich mal keine Vermutung.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Bijou,


    3+4 ist einer der flaumigen Milchlinge (L. pubescens, torminosus, ...).
    7 könnte ein Habichtpilz sein.
    11 könnte der Kegelhütige Knollenblätterpilz (A. virosa) sein.
    14+15 könnte bei der Größe ein Frauen-Täubling (R. cyanoxantha) sein.
    16+17 sieht nach einem Breitblatt (Megacollybia platyphylla) aus.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Sebastian,


    einige Arten sind roh genossen wirklich ungiftig. Allerdings sind Pilze oft schwer verdaulich, so dass es nicht so gut ist, sie roh zu verzehren. Ewald Gerhardt schreibt in einem Buch, dass er sich an einen Kollegen erinnert, der mal einen kleinen Steinpilz auf einer Tagung roh gegessen hat. Derjenige hatte den Rest des Tages starke Bauchschmerzen.
    Habe auch gelesen, dass man sich mit dem Fuchsbandwurm infizieren kann.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo,


    Pilz 1: Ich denke, ein Schirmling (Lepiota), vielleicht der Spitzschupige (L. aspera).
    Pilz 2: Irgendwas um den Safran-Schirmling (Chlorophyllum spec.).
    Pilz 3: Wird ein Trichterling (Clitocybe spec.) sein.
    Pilz 4: Wohl auch ein Trichterling, vielleicht der Keulenfüßige (C. clavipes). Leider ist die Stielbasis nicht zu sehen.
    Pilz 5: Ein Milchling (Lactarius spec.).
    Pilz 6: Sicherlich wie 2, muss aber nicht dieselbe Art sein.
    Pilz 7: Sehr wahrscheinlich der Kahle Krempling (Paxillus involutus).


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Ingmar,


    der Stachelbeer-Täubling müsste aber scharf schmecken. Werner hat geschrieben, dass er bitter ist. Die Farben gefallen mir auch nicht.


    Auf dem zweiten Bild des Champignons sieht man, dass die Basis leicht beschädigt ist. Gelbe Töne sind aber nicht zu erkennen. Daher sinkt die Wahrscheinlichkeit für den Karbol-E. Ausschließen würde ich ihn aber auch noch nicht.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Beorn,



    Meinst du so netzlos wie bei diesem Pilz?


    auf dem dritten Bild sieht man sogar ein angedeutetes Netz über den rückgebildeten Poren. Meine erste Idee bei deinem Fund war übrigens auch Netzhexe wegen der rötlichen Poren (habe die auch schon mit gelbem Röhrenboden gefunden ...und auch mit schmutzig gelben Poren ohne Rottöne). In dem Alter haben sie aber vielleicht dunklere Hüte.


    Zitat


    Es ist ja wieder mal sehr fies, daß die Pilze sich auch im Schnittbild so ähnlich sind. Für meinen Teil war es auch eine Gefühlsfrage, B. Radicans habe ich eben - wenn es denn stimmt mit der Bestimmung - mit dem oben verlinkten Exemplar zum ersten Mal ind er Hand gehabt. B. Calopus dagegen schon sehr oft und auch im sehr alten Zustand. Die sahen dann immer ziemlich anders aus.


    Hatte B. radicans letztens auch zum ersten Mal. B. calopus hatte ich erst einmal vorletztes Jahr.


    Zitat


    Und - auch wenn das kein stichhaltiges Merkmal ist: Der Geschmack ist anders. Calopus schmeckt schon nach einer Sekunde dermaßen bitter und widerlich, dagegen war die Geschmacksprobe von dem von mir gezeigten Pilz geradezu mild. ;)


    Meiner schmeckte irgendwie säuerlich. Ich vermute, dass viele Pilze ihren Geschmack verlieren, wenn sie gar zu alt sind. Bin mir da aber nicht sicher, weil es sich bei den untersuchten Arten meist um Einzelexemplare handelte, die sich kaum noch bestimmen ließen. ;)


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Björn,



    Für mich B. calopus. Da ist ein deutliches Netz zu sehen, vor allem bei angemessener Vergrößerung. Das graue am unteren Stielteil war wohl ursprünglich mal rötlich und blauen tut der Schönfußröhrling durchaus so, wie hier dargestellt.


    ich habe am Samstag einen B. radicans mit einem ähnlich braunen Stiel gefunden, der aber noch jung war. (Dem fehlte allerdings sogar ein Netz völlig, was ich so zwischen den Fraßstellen erkannt habe.) Normalerweise hat ja auch B. radicans ein Stielnetz. Von der Färbung insgesamt würde ich hier zu B. radicans tendieren. B. calopus neigt in diesem Alter auch eher zu schlankeren Stielen.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo,


    der Täubling könnte R. cessans sein, aber die Lamellen erscheinen mir deutlich zu hell.
    Den Egerling sehe ich wie Beorn, A. essettei/silvicola.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Ingo,



    Nr. 1 ist Rutstroemia petiolorum (Blattstiel-Stromabecherling) oder R. sydowiana (Eichenblatt-Stromabecherling). Musst du mal die Sporen dokumentieren, dann kriegen wir das raus!


    Ok, mache ich demnächst.


    Zitat


    Pilz Nr. 2:
    Ganz enttäuscht guck!!
    Willst du jetzt anhand des Bildes ohne weitere Infos eine Bestimmung? Der ist doch an Holz gewachsen, oder?
    Also, dass ich meine Schallplatte anschmeiße, von wegen "Angaben und Beschreibung machen" bei Neu-Einsteigern seid ihr inzwischen gewöhnt, muss das jetzt aber auch noch bei den "alten Hasen" sein?


    Nein, will nur ne Richtung, Gattung, Seite im Parey, ... ;)
    Jetzt nach einigem Liegen kann ich sagen, dass der Hut hygrophan ist. Die Frk. sind ca. 2 cm hoch und der Hut bis 0,8 cm breit. Geruch fehlend oder unauffällig.
    Vermutlich sind sie noch zu jung.


    Viele Grüße
    Toffel[hr]
    Nachtrag: Ja, an Laubholz (verm. Eiche). Upps, das hatte ich schon am Anfang vergessen zu erwähnen.


    Grüße
    Toffel

    Hallo,


    das ist kein Frauen-Täubling. Neben den genannten brüchigen Lamellen sind sie auch nicht weiß gefärbt. Die Hutfarben passen m. E. auch nicht richtig. R. ionochlora müsste wohl etwas freudiger gefärbt sein. Eher käme vielleicht R. grisea in Frage. Am Ehesten glaube ich aber auch an R. parazurea.


    Viele Grüße
    Toffel


    Der Pilz saß nur bis zum erdig verfärbten Teil des Stiels im (Wald-) Boden. Der Stiel ist hohl.


    Das ist schon recht tief. Ein Teil ist ja auch noch abgebrochen. Eine "Wurzel" vom Umfang wie bei einer Pflanze ist bei Egerlingen eh nicht zu erwarten.


    Grüße
    Toffel

    Hallo Lily,


    es sieht so aus, als hätte der Pilz eine Scheide und dass er tief festsaß. Dann könnte es der Scheiden-Egerling (A. gennadii) sein. Ist aber auch nur so eine Idee.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo,


    bei den folgenden beiden Funden habe ich so gar keine Ahnung:


    Pilz 1:
    Trichterförmige Pilzchen auf Blattstielen von Stieleiche.


    Pilz 2:
    Ist das eine Tubaria? Aber so richtig passt das auch nicht.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Wirderer,



    Dass der Parasol ein auch von Anfängern gerne genommener Speisepilz ist, sehe ich mittlerweile etwas kritisch - ganz so leicht bestimmbar sind diese Schirmlinge auch nicht immer.


    wenn man auf die Stielnatterung achtet, kann er mit giftigen Verwandten eigentlich nicht verwechselt werden. Ich denke, hier ist sie vorhanden. Die Abgrenzung der einzelnen Arten ist aber wirklich nicht einfach.


    Viele Grüße
    Toffel