Hallo,
die Flechte dürfte Cladonia fimbriata sein.
Viele Grüße
Toffel
Hallo,
die Flechte dürfte Cladonia fimbriata sein.
Viele Grüße
Toffel
Hallo fabikus,
ich habe hier eine weiße Peziza gefunden. Aber ob es der gleiche Pilz ist, müsste man mikroskopisch klären. Ist auf jeden Fall was Besonderes.
Viele Grüße
Toffel
Hallo,
das mit den Varietäten von C. fruticulosa wird man wohl mal durch ganeuere Untersuchungen klären müssen. Ich habe zwar beide Formen schon auf demselben Substrat nahe beieinander gefunden. Nachdem ich aber neulich zwei unterschiedliche Arten eng umschlungen gesehen habe, würde ich diesem Kriterium nicht so viel Gewicht beimessen. Sonst finde ich beide Varietäten immer getrennt. Das muss und kann aber auch nichts heißen. Baumann et al. schreiben, dass beide Varietäten ineinander übergehen können bzw. auf demselben Hypothallus wachsen.
Bei dem zweiten Bild würde ich weniger an Stemonitis denken. Ich dachte zwar auch erst daran, aber die Gattung wächst in Gruppen wie auf dem zweiten Bild, aber eher nicht wie auf dem ersten. Arcyria stipata habe ich so schon gefunden. Aber wer weiß, was noch so wachsen kann. In diesem Stadium kann man die "Pilze" übrigens auch mitnehmen und zu Hause in einer feuchten Schachtel heranziehen. Finde ich immer sehr spannend.
Viele Grüße
Toffel
Hallo Ak ccm,
das kauf ich Dir nicht ab.
Anbei das Bild mit meinen beiden vermuteten Stellen (gelbe Kringel). Habe die erste Stelle mit einer 1 markiert.
da ist wirklich nichts. Das sind Schattierungen des Blattes.
Zitat
Gerne: Ebenfalls gelb eingekringelt und mit der Ziffer 2 markiert.
Da liegst du knapp daneben. Der Bereich ist schon gut.
Ich habe noch einen weiteren auf dem Bild entdeckt, bei dem ich mir nicht sicher bin. Ich war mir schon vor Ort nicht mehr sicher, ob ich noch einen gesehen hatte, den ich dann aber nicht wieder gefunden habe.
Viele Grüße
Toffel
Hallo,
Tribun hat drei der Stellen schon erkannt.
Hallo Ak ccm,
Hinter dem Eichenblatt auf 4 Uhr, also schräg links unter dem äußeren roten Kringel, lugt auch noch etwas hervor.
da ist leider nichts.
Zitat
Und auf 1 Uhr nahe des oberen Bildrands - ein kleines Stück unter dem Sonnenfleck - könnte auch noch was sein.
Damit könntest du recht haben. Kannst du das mal einzeichnen?
Hallo gimpf,
hm, die zwei dunklen eingekringelten sehen mir aber mehr nach ollen Eicheln aus?
Genau.
Hallo fabikus,
Sehr sehr schön! Mensch, hoffentlich gehts hier auch bald los.
Da bekommt man ja Hunger
die Fruchtkörper waren innerlich völlig hohl durch die Maden. Aber ich wollte sie eh nicht mitnehmen.
Zitat
Verräts du die grobe Fundecke?
Habe sie in einem Park in Dresden gefunden.
Hallo Matthias,
Sehen für mich auch so aus, dafür sehe ich in der Mitte oben noch etwas verdächtiges. Bei dem Bild mit den roten Kreisen am rechten Rand vom obersten Kreis ...
da ist leider auch nichts.
Hallo Mausmann,
Ich denke auf 2 Uhr direkt über den beiden grünen Blättern lugt noch ein beuliger Kopf hervor.
Die beiden unten links sollten eindeutig sein. Hat der größere davon nicht noch ein junges ? Dann wären es ja vier.
die beiden Großen vorne sind einzeln. Mit deiner anderen Vermutung liegst du leider auch daneben.
Viele Grüße
Toffel
Hallo Zarko,
Nr. 8 müsste Myrothecium inundatum sein. Ich merke mir solche Sachen auch nicht. Daher schreibe ich sie auf.
Viele Grüße
Toffel
Hallo,
vielerorts kommen die Steinpilze ja schon. Für alle, die noch kein Röhrlingsglück hatten, oder wenn jemand noch mal suchen will, hier ein Suchbild:
4 Pilze sind mehr oder weniger versteckt.
Viele Grüße
Toffel
Hallo Ingo,
danke für die Auskunft.
Viele Grüße
Toffel
Hallo,
ich weiß bisher, dass die Baralsche Lösung besser färben soll als Lugol. Nun meine Fragen dazu:
Ersetzt die Baralsche Lösung Lugol praktisch vollständig und können die Angaben zur Reaktionen mit Lugol in der Literatur auf die jeweiligen Reaktionen mit Baralscher Lösung übertragen werden?
Reicht eine der beiden Lösungen aus oder ist es besser beide parat zu haben?
Worin besteht der Unterschied in der Zusammensetzung beider Lösungen?
Viele Grüße
Toffel
Hallo Jan-Arne,
schöner Beitrag.
Aber das mit dem Beschweren leuchtet mir noch nicht ein. Dabei können die Lamellen doch gequetscht und verbogen werden. Außerdem liegen sie eher auf dem Papier auf. Das sollte die Sporenausbeute doch deutlich verringern?
Noch eine Frage: Hat mal jemand versucht, wie es Bon vorschlägt, in die Unterlage ein Loch zu schneiden, den Stiel durchzustecken und in ein Wasserglas zu hängen? Bringt das was oder reicht es, ein Glas überzustülpen?
Viele Grüße
Toffel
Hallo Merlin,
m. E. ist das schon der Karbol-Egerling (A. xanthoderma). Nur der hat einen weißen Hut und gilbt so stark und begrenzt in der Stielbasis. Den typischen Geruch kann ich meist auch erst nach Reiben (reifer) Lamellen (und dann nur kurz), nach Anschneiden der Stielbasis oder wenn viele ältere Frk. zusammenstehen (dann in der Umgebung) wahrnehmen.
Viele Grüße
Toffel
Hallo Zarko,
super Bilder.
Von Phallogaster saccatus habe ich noch nie gehört.
Bei Nr. 18 könnte Jürgen recht haben. Die Oberfläche scheint etwas runzelig zu sein, was in diesem Stadium m. E. gegen einen Myxomyceten spricht.
Bei Nr. 21 gehe ich so weit und sage, dass das H. (sub)lateritium ist.
Viele Grüße
Toffel
Hallo,
es gibt Neues. Vor einigen Tagen war ich noch mal dort. Die Frk. hatten noch deutlicher gelbe Lamellen. Bei einem waren sie sogar richtig gelb. Als ich heute noch mal vor Ort war, waren bei allen Frk. die gelblichen Töne an den Lamellen und am Stiel verschwunden und sie sahen so aus wie normale Waldfreundrübling (G. dryophilus). Folglich halte ich G. ocior für eine bloße witterungsbedingte Form und nicht mal eine Varietät von G. dryophilus. So sehen es ja auch Krieglsteiner et al. und halten es Breitenbach und Kränzlin für verrnünftig. Ich kann mir nur nicht erklären, warum Index Fungorum, MycoBank und sogar fungiworld entgegen fehlender eindeutiger Trennmerkmale beide Arten als valide ansehen. Zumindest die letzten beiden stützen sich auf die Monografie von AntonÃn und Noordeloos. Aber dort wird sicher auch nicht mehr stehen als in den neueren Quellen. Irgendwie scheint mir die Sache ziemlich verfahren.
Viele Grüße
Toffel
Hallo Uli,
dass bei wenig Pilzen viele Feuerwanzen auftreten, habe ich auch schon beobachtet. Aber einen Zusammenhang habe ich nicht vermutet. Vielleicht ist das ja wetterabhängig.
Zu den Bildern:
1: Metatrichia vesparium
2: Vermutlich Trichia persimilis. Die weißen Auswüchse dürften zu Polycephalomyces tomentosus gehören.
3: ?; 4: s. 1
5, 6: Hemitrichia calyculata
7: sehe ich wie Peter
8, 9: Das müsste Arcyria cinerea sein. M. W. ist die Form ziemlich kennzeichnend.
10: Fuligo septica
11, 12: Wohl beide Lycogala terrestre. Im Gegensatz zu Peter glaube ich aber, dass der Farbstich durch ein geschlossenes Blätterdach entstanden ist.
13-15: vermutlich Stemonitis fusca
16: vermutlich Enteridium lycoperdon
17: ?
18, 19: s. 16
Viele Grüße
Toffel
Hallo Harry,
danke für den Link. Das Chaos scheint größer zu sein als ich dachte.
Viele Grüße
Toffel
Hallo,
diesen Pilz hatte ich schon als Butterrübling (Rhodocollybia butyracea) abgetan. Nach einigen Zweifeln wegen der Lamellen- und Stielfarben hatte ich vermutet, dass das noch in die Variationsbreite gehört.
Durch Zufall bin ich auf Gymnopus ocior (syn. Collybia luteifolia, Collybia aquosa var. ocior) gestoßen. Ein Sporenabwurfpräparat brachte leider nichts. Daher nun hier die Frage, welcher Rübling das sein könnte. Momentan glaube ich, dass es sich um G. dryophilus (syn. Collybia aquosa var. dryophila) handelt.
Hut: s. Bild, wenn eintrocknend offenbar mit braunem Rand und ungerieft, jung braun
Stiel: einheitlich gelblich-ocker, ließ sich gut aus dem Boden ziehen
Lamellen: jung weiß, später offenbar auch weiß mit deutlichem Reflex (ähnlich der Stielfarbe)
Ökologie: auf einer Rasenfläche mit getrocknetem, gemähtem Gras, daneben fand ich auch den Voreilenden Ackerling (A. praecox)
Exsikkate: holzfarben (etwa so)
Auf welcher Basis werden die Waldfreundrüblinge eigentlich in drei Arten geteilt (G. aquosus, dryophilus, aquosus)?
Viele Grüße
Toffel
Hallo,
für einen Habichtspilz o. ä. ist mir der Hut viel zu wenig schuppig. Mein erster Gedanke war der Violette Weißsporstacheling (Bankera violascens). Der soll im Alter einen schuppigen Hut besitzen.
Viele Grüße
Toffel
Hallo Hartmut,
ich bin zwar kein Spezialist, aber ich würde auf Physcia stellaris tippen.
Viele Grüße
Toffel
Hallo Nobi,
Genau die Stelle habe ich zwar fotografiert, allerdings ist es nicht die, wo die Morcheln wuchsen!
Tut mir leid, Steffen!
das ist ja Irreführung. Warum warst du dort? Bist du von dort gekommen?
Aber das muss dir nicht leid tun. Ich hatte mir das schon gedacht, nachdem ich mich dort umgesehen hatte. Sternmiere wuchs ja dort auch nicht viel. Ich habe ja noch an anderen Stellen gesucht, wo mehr davon steht und wo es vielversprechender aussieht. Aber trotzdem nichts.
Zitat
Allerdings beneide ich Dich um die herrlichen Maipilze.
Zitat
Im Plauenschen Grund gibt es auch später im Jahr immer etwas zu entdecken, u.a. Goldblatt, Hundsrute, diverse Filzröhrlinge...
Vielleicht treffen wir uns einfach in diesem Jahr nochmal dort.
Dann zeig' ich Dir die potentiellen Morchelstandorte und Du verrätst mir den Fundort der Maipilze!
Können wir machen, obwohl ich glaube, dass du dabei den schlechteren Tausch machst.
Viele Grüße
Toffel
Hallo,
ich bin gleich heute noch zum Plauenschen Grund. Die Stelle habe ich auch gefunden:
Ich habe das ganze Gebiet systematisch abgesucht, aber keine einzige Morchel gefunden. Ich habe auch gezielt bei Sternmiere geschaut, wie sie auf Nobis Bildern abgebildet ist. Ich würde fast sagen, die hat inzwischen jemand gesammelt.
Dafür habe ich aber diese gefärbten Maipilze gefunden (und noch eine weitere Stelle mit der hellen Form), was aber taxonomisch keine Relevanz hat, wie ich nachgelesen habe:
Calocybe gambosa (f. lutea/var. flavida)
Alles in allem also immerhin zwei neue Maipilz-Stellen. Einen Erstfund hatte ich in einem meiner Gebiete auch noch. Also trotz der erfolglosen Morchel-Suche noch lohnenswert.
Die Bilder von den Hobis sind wieder mal super.
Viele Grüße
Toffel
Hallo Nobi,
danke für die schöne Doku. Im Großen Garten bin ich die letzten beiden Jahre nicht fündig geworden. Im Waldpark war ich gestern - Fehlanzeige. Zur Dresdner Heide sagte mir ein Pilzfreund und guter Kenner des Gebietes, dass seine drei Morchel-Stellen erloschen seien. Im Plauenschen Grund war ich nach deinem Tipp auch schon. Aber ich hatte schon vermutet, dass es die falsche Stelle war.
Viele Grüße
Toffel
Hallo,
Nach 4 jahren?
Irgendwas machst du falsch .
Schonmal an ne Brille gedacht? Leicht zu entdecken sind die nämlich nicht.
Mach dich nur über uns lustig. Aber Boden mit Kalk ist in Sachsen Mangelware.
Zitat
Immoment gibts viele Morcheln auf Mulch.. geh einfach mal durch die Siedlungen und schau in den Rindenmulch kann zwar auch kurz dauer aber ich bin mir echt sicher du wirst ein paar Spitzmorcheln ergattern können !!;)
Ebenso wie Peter habe auch ich da noch nie etwas gefunden.
Aber ich kann dich beruhigen, Peter. Es sind in Dresden schon Morcheln gefunden worden. Allerdings sind wahrscheinlich viele Stellen erloschen und sie kommen auch nicht jedes Jahr.
Viele Grüße
Toffel
Hallo Julia,
Die Sporen maßen 7 - 8 x 3 - 3,5 µm.
dann ist es H. howeianum. Die ist im Mittel zwar noch kleiner als H. fragiforme, kann aber auch 15 mm im Durchmesser erreichen. Hier gibt es eine schöne Seite dazu, übrigens auch mit dichotomen und synoptischen Schlüsseln und auswählbaren Gegenüberstellungen, auch für einige andere Gattungen.
Viele Grüße
Toffel
Hallo Morchella,
ja, jetzt sehe ich sie. Die zweite hatte ich nach deiner Auflösung erahnt, die erste konnte ich aber nicht erkennen.
Viele Grüße
Toffel
Hallo Morchella,
in deiner 3er- und 7er-Gruppe links im Bild zähle ich nur 2 bzw. 6 Morcheln. Ich glaube dagegen hier noch eine zu erkennen:
Viele Grüße
Toffel