Hallo,
aufgrund des recht kräftig gelben Fleisches zumindest im unteren Stielteil würde ich das auch für X. pruinatus halten.
Viele Grüße
Toffel
Hallo,
aufgrund des recht kräftig gelben Fleisches zumindest im unteren Stielteil würde ich das auch für X. pruinatus halten.
Viele Grüße
Toffel
Hallo,
der Schleimpilz ist eher Fuligo septica var. candida. Mucilago crustacea hat eine andere Oberfläche.
Viele Grüße
Toffel
Hallo Nando,
bwergen
Kannst du bitte die Abkürzungen ausschreiben?
Was meinst du mit FP und CB?
FP heißt Funghiparadise (siehe Link in Björns Unterschrift).
CB bedeutet wohl Cotton blue (= Baumwollblau).
Zitat
Die Raufußröhrlinge machen derzeit echt Probleme in der Namensgebung. Ich verbinde die Espen mit der Art der Espenrotkappe. Fotos von der Entwicklung des Fruchtkörpers sind von den Funden nicht vorhanden.
Ja, da gab/gibt es das reinste Chaos. Unter Pappeln gibt es (aktuell ;)) zwei Rotkappen: die mit weißem Stiel und orangem Hut (albostipitatum) und die mit punktierten Stiel und rotem Hut (aurantiacum).
Zitat
Zu 9. gefiel mir die Sattel-Lorchel besser, die Elastische Lorchel ist im Kosmos-Pilzführer heller (gelbgrau). Vielleicht ist es aber auch Trockenheit/Alter der Fruchtkörpers. Die Braunviolette Lorchel (Helvella spadicea) soll auch ähnlich aussehen und einen dickeren Stiel als die Elastische Lorchel haben.
Mit der Gruppe will ich mich auch beschäftigen, wenn ich den Nächsten davon Finde. Aber man sieht ja hier nicht viel. Ich hatte auch das längliche Gebilde im hinteren Teil betrachtet, das frischer zu sein scheint.
Zitat
Bei dem Erdwarzenpilz habe ich keinen Stiel gesehen.
Ich würde trotzdem noch stark zu T. caryophyllea tendieren.
Viele Grüße
Toffel[hr]
Ja, da gab/gibt es das reinste Chaos. Unter Pappeln gibt es (aktuell ;)) zwei Rotkappen: die mit weißem Stiel und orangem Hut (albostipitatum) und die mit punktierten Stiel und rotem Hut (aurantiacum).
Ich sehe gerade, dass sich die Hutfarben auf deinen Bildern ziemlich unterscheiden. Möglicherweise hast du beide Arten gefunden. Ohne weitere Bilder ist das aber schwierig.
Grüße
Toffel
Hallo,
Pablo meinte, ich soll diese stümperhafte Schmiererei hier reinstellen. Sie stellt den unteren Ansatz der Sporokarpien von S. fusca und S. axifera dar. Für letztere ist es wohl ein gutes Bestimmungsmerkmal.
Viele Grüße
Toffel
Hallo Pablo,
Deine eigene Grafik?
ja.
Zitat
Wenn ja dann ab ins Portrait damit.
Diese Krakeleien? Naja, wenn du meinst.
Viele Grüße
Toffel
Hallo Pablo,
ich würde mir das so vorstellen:
Viele Grüße
Toffel
Hallo,
das Umfärben von rötlich nach schwärzlich soll charakteristisch für L. pseudoscabrum sein. Es ist offenbar ein Ausschlusskriterium, wenn er es nicht täte. Mykorrhiza-Partner passt auch und mein erster Eindruck war es ebenfalls.
Viele Grüße
Toffel
Hallo,
ich hatte bisher auch nur S. fusca und S. axifera. Beide kann man ganz gut an der Farbe unterscheiden, es sei denn sie haben die Sporenmasse verloren, dann sehen beide so aus wie fusca. Ein gutes Merkmal ist wohl auch der spindelförmig zulaufende untere Teil der Sporokarpien bei S. axifera. Bei S. splendens steht dazu nichts, es sieht aber auf den Bildern so aus, als ob sie dort abgerundet sind wie bei S. fusca. Ein Unterscheidungsmerkmal für S. axifera und S. splendens ist sicher der Stiel, der bei S. axifera im Mittel etwa doppelt so lang sein dürfte. Auf deinen Bildern sind sie schon sehr lang. Auch die spindelförmigen Ansätze kann man erahnen. Farblich erinnert er eher an S. fusca, aber vom Habitus spricht das wieder für S. axifera. Ich würde also auch für S. axifera plädieren.
Viele Grüße
Toffel
Hallo Nando,
3. Espenrotkappe (Leccinum rufum)
der Name L. rufum ist offenbar nicht eindeutig. Jetzt wird er wohl L. aurantiacum gleichgestellt. In den Großpilzen BW steht Boletus rufus. L. rufum ist dort mit L. aurantiacum synonymisiert.
Der Pilz auf dem Bild wurde bisher von den meisten Autoren für L. aurantiacum gehalten. Dieser hat aber auch anfangs schon rötliche Schuppen. Diese Rotkappe mit weißem Stiel ist m. E. L. albostipitatum (Weißstielige Rotkappe). Kannst du sie später noch mal fotografieren?
Zitat
9. Lorchel - 3 cm hoch, Stiel glatt, Lärchenwald
Man sieht nicht viel, aber ich würde einfach mal Elastische Lorchel (H. elastica) raten.
Hallo Helmut,
Zitat
13. Reizker (Lactarius spec.)
Alles anzeigen
der Fichtenreizker ist für mich -optisch- auszuschliessen
bleiben nur noch der Lachs-Reizker ( bei Tannen )
und der Edel-Reizker übrig.
und obwohl die Grübchen im Stiel nicht so erkennbar sind und es noch recht kleine Fruchtkörper sind bleibt meine ( bin lernender Laie ) Meinung
- nur anhand des Bildes- beim Edelreizker hängen.
EDIT: als weitere und weiteste Vermutung noch der Spangrüne-Kiefernreizker in orange, da würde sich die Milch nach etwa 15-25 min weinrot verfärben um später grün zu werden
Warum schließt du den Fichtenreizker (L. deterrimus) aus? Der Edel-Reizker (L. deliciosus) und die Anderen haben m. E. eine andere Zonierung und eben Gruben. Der Lachs-Reizker (L. salmonicolor) hat keine Grüntöne. Für mich ist das ein Fichten-Reizker.
Zitat
17. Erdwarzenpilz (Thelephora spec.)
Wegen der dünnen, ausgefransten Lappen sieht das sehr nach dem Nelkenförmigen Warzenpilz (T. caryophyllea) aus. Zur Überprüfung kannst du ja mal schauen, ob er einen Stiel besitzt (ist aber nicht immer vorhanden).
Viele Grüße
Toffel
Hallo Buliz,
beim Rotrandigen ist die Zuwachszone nicht so wulstig abgesetzt und auch nicht so matt.
Viele Grüße
Toffel
Hallo,
das Zweite ist m. E. ein Lackporling (Ganoderma). Das sieht sehr nach dem Wulstigen Lackporling (G. adspersum). Allerdings erscheint die Oberfläche recht glänzig. Da müsste man doch mal mit einem Feuerzeug ran und schauen, ob sich da nicht was auflöst.
Viele Grüße
Toffel[hr]
Offenbar kann der Harzige Lackporling (G. resinaceum) auch so aussehen. Dann würde ich den jetzt doch dem Wulstigen vorziehen.
Grüße
Toffel
Hallo Heiner,
Ne Birken gab es im näheren Umfeld nicht, die Nächste was gut 500m Entfernt.
ich würde trotzdem bei R. exalbicans bleiben. Vielleicht stand ja dort mal eine Birke oder er ist wirklich mit einem anderen Baum eine Gemeinschaft eingegangen.
Viele Grüße
Toffel
Hallo,
der erste Pilz sieht typisch für den Verblassenden Täubling (R. exalbicans/pulchella) aus. Laut Wikipedia soll er nicht immer aber nahezu ausschließlich eine Symbiose mit Birken eingehen. Vielleicht steht ja dort doch noch eine Birke (oder hat gestanden?).
Viele Grüße
Toffel
Hallo Gerd,
- Diese Art zeigt im Gegensatz zu "X. pruinatus" kein "weinrot" an Fraßgängen im Hut/direkt unter der Huthaut.
m. E. müsste der Rotton deutlich kräftiger sein, um Aussagen für oder gegen eine der beiden Arten treffen zu können. Denn auch X. chrysenteron kann sich an Fraßstellen rötlich verfärben, siehe z. B. hier das 3. Bild.
Viele Grüße
Toffel
Hallo Daggi,
ich verstehe nicht, warum niemand nach der brüchigkeit der lamellen fragt.
von den bildern her könnten die beiden größeren rechts auf dem letzten bild durchaus frauentäublinge sein.
ich zitiere aus dem Beitrag von AndreL:
Alles anzeigen
Lamellen sind recht biegsam, brechen aber auch irgendwann wenn man genug drückt oder mit der Messerspitze beigeht.
[...]
Hier die "Gesamtausbeute", etwas wenig aber immerhin ;).
[...]
2 Frauentäublinge
Zitat
wer aber einmal die einzigartige elastizität der lamellen gefühlt hat und mit anderen täublingen verglichen hat, kann eigentlich jeden irrtum ausschließen.
Dieses Merkmal soll nicht konstant sein. Allerdings konnte ich diese Behauptung noch nicht nachvollziehen. Vielleicht spielen Verwechslungen mit R. grisea etc. eine Rolle.
Viele Grüße
Toffel
Hallo Merlin,
Also mir würde nichts einfallen was gegen den Frauentäubling spricht.
mir schon: die gleichmäßig purpur-violett-schwarzen Farben. Natürlich können all diese Töne auch beim Frauentäubling vorkommen, aber m. E. nicht in dieser Ausprägung. Ich will ihn nicht ausschließen, aber auf jeden Fall wäre es nicht meine erste Wahl.
Viele Grüße
Toffel
Hallo,
ein Frauentäubling ist das eher nicht. Meine erste Idee war R. brunneoviolacea.
Viele Grüße
Toffel
Hallo,
C. fruticulosa war auch meine Idee. Das passt auch farblich gut. Kannst du noch mal an den Fundort gehen, Mario?
Viele Grüße
Toffel
Hallo Zakaria,
Ist eigentlich das Gleiche
aber nur bedingt. Areolatum ist ein dünnschaliger KB, aber nicht jeder dünnschalige KB ist areolatum. Der Name Dünnschaliger KB wird eigentlich für S. verrucosum verwendet. Da du "dünnschaliger" aber eh keingeschrieben hast, hättest du auch z. B. einen Dickschaligen KB mit verhältnismäßig dünner Schale meinen können.
Viele Grüße
Toffel
Hallo,
ich würde sagen, das ist S. areolatum, der Leopardenfell-Hartbovist.
Viele Grüße
Toffel
Hallo Gerd,
Diese Wette ist für die Katz!
- Denn, wie willst du belastbar nachweisen, dass du (nachdem du den Fruchtkörper verspeist hast) mit deiner Annahme richtig liegst.
eine Auswertung wird es wohl nicht mehr geben. Aber zumindest lassen sich durch die Beschaffenheit der Hutoberfläche und vor allem das starke Blauen der Stielrinde Argumente gegen den Gemeinen (X. chrysenteron) und für den Bereiften Rotfuß (X. pruinatus) finden.
Ich hatte X. pruinatus dieses Jahr auch schon im Juni.
Viele Grüße
Toffel
Hallo,
Xerocomellus chrysenteron - Rotfussröhrling
ich setze 5 Chips auf X. pruinatus.
Viele Grüße
Toffel
Hallo Björn,
Der Pilz ist ein bitunikater Pyrenomycet mit Fruchtkörpern, die alle bisherigen Winzigkeitsrekorde in den Schatten stellen dürften: Die Kugel ist gerade mal 70 µm im Durchmesser!
Peter W. erzählte auf einer Tagung letztes Jahr von einem ähnlich großen Pilz. Ich meine, er soll sogar noch ein paar µm kleiner gewesen sein. Näheres hat er aber nicht erwähnt.
Wie werden denn Hyphomyceten gewertet? Es gibt ja auch so kleine Auswüchse z. B. an Schleimpilzen, die man unterm Mikroskop finden kann.
Viele Grüße
Toffel
Hallo Zarko,
bei Nr. 2 vermute ich H. costifera, wegen der abgerundeten Rippen. Ich kenne aber außer der leicht verschiedenen Farbe und evtl. der Erscheinungszeit sonst keine Unterschiede zu H. acetabulum.
Nr. 3 dürfte H. macropus oder H. villosa sein.
Viele Grüße
Toffel
Hallo Pablo,
Für die Synonymisierung kannst du mal GPBWs Band 4 vergleichen. Bei MB und SF sind die auch synonymisiert.
Nach GPBW gab es wohl Untersuchungen in denen festgestellt wurde, daß das selbe Mycel sowohl normale als auch wasserfleckige Formen ausbilden kann.
das sind natürlich schon ein paar Argumente. Allerdings werden sie in der Funga Nordica (2012) getrennt.
Viele Grüße
Toffel