Beiträge von Toffel

    Hallo Gerd,



    - Mich erinnert der Fund eher an die Gattung "Campanella" !?


    auch wenn ich diese Gattung nicht ausschließen würde, wette ich dagegen. Ich halte das auch für P. crispa, auch wenn im Terrarium sehr warme Verhältnisse herrschen.


    Viele Grüße
    Toffel[hr]


    - Und ich kann mich (beachte: Tropen-Terrarium, Jahreszeit, Tropisches Substrat) mit "Plicaturopsis crispa" nicht so recht anfreunden.


    Gibt es in Terrarien Jahreszeiten? Mit dem Substrat hätte ich kein Problem. Das ist hier ungewöhnlich, weil dieses Substrat eben nicht im natürlichen Lebensraum des Pilzes vorkommt.


    Grüße
    Toffel[hr]
    Hallo Ingo,



    Wenn ich wüsste, dass es eine Auflösung geben könnte, würde ich sogar großzügig 2 Chips darauf setzen.


    da würde ich mitgehen.


    Zitat


    Aber wie gesagt, wer weiß schon, was es an fremdländisch-tropischen Sachen da noch gibt.


    Naheliegend ist es natürlich, die Art in der Gattung Plicatura zu suchen. Die gibt aber außer P. crispa und P. nivea (die aber auch anders aussieht) nichts her. Eine gewisse Restunsicherheit bleibt aber.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Matthias,


    ich finde das "Züchten" nicht so aufwändig. Ich habe eine Keksschachtel aus Plaste, die ich ein wenig mit Wasser fülle. Wenn ich die unreifen Schleimpilze hineinlege, befeuchte ich erst das Substrat mit dem Wasser und lege es dann an eine Stelle in der Schachtel, wo kein Wasser ist. Dann lege ich den Deckel locker drauf und warte etwa einen Tag. Das klappt meistens, wenn die Fruktifikationen zumindest ihre Form schon haben.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Rika,



    So aber irrte ich eine Weile durch die Schlüssel, bis ich auf den Lachsroten Schleimpilz - Tubifera ferruginosa kam... oder sollte ich mich doch verlaufen haben?


    das lässt sich m. E. mit einem sicheren Nein beantworten.


    Zitat


    Ich hoffe, Ihr hattet ein wenig Spaß bei meinem ersten Beitrag in diesem Forum!


    Ein klares Ja. :)


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Uli,



    ist das Italienisch? ... und was bedeutet es?


    nein, anscheinend chinesisch. Aber was es bedeutet, weiß ich auch nicht. Google spuckt mir "Höfling Reset Geschenke" aus (allerdings für Cháochén fùwèi sònglÇ). :)


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Hans,



    die ersten drei unter b würde ich als L. aurantiacum bezeichnen, den letzten unter b halte ich für L. leucopodium (L. albostipitatum).


    Zitat


    PS: Noch etwas - wieso schreibt man den Raufuss ohne h?


    Das ist die neue Rechtschreibung. ;)


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Harry,



    Hallo Toffel !
    beide Bilder ( D ) zeigen nur eine Pilzart ... Leccinum duriusculum die habe ich oft in der Hand einmal von oben und einmal von unten die Blaufärbung am Stielende ist als übrigens unterschiedlich stark ausgeprägt bei meinen Funden


    upps, ich meinte doch b (B).


    Viele Grüße
    Toffel[hr]
    Hallo Jürgen,



    auch an dieser Stelle möchte ich doch festhalten: Der gültige, weil ältere Name für die weißstielige Espenrotkappe ist Leccinum leucopodium (Pers.) Dörfelt & G. Berg 1990 (in: Feddes Repertorium 101). Näheres siehe hier und hier.


    danke für die Links. Schwer nachvollziehbar, was Den Bakker und Noordeloos da interpretiert haben. Hast du mal Kontakt aufgenommen?


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Andreas und die Anderen,



    die Synonymisierung ist nur ein Namensproblem, d.h. beide Arten werden weiterhin getrennt: Die Laubwald- bzw. Eichen-Rotkappe heißt heute tatsächlich Leccinum aurantiacum, die Weißstielige bzw. Espen-Rotkappe dagegen L. albostipitatum.


    ja, letztere ist wohl die, die Björn gemeint hat mit:


    Zitat


    Das letzte Foto von b zeigt aber die richtige L. aurantiacum mit orangefarbenem Hut und nur wenig auffallende Schuppen


    Das heutige L. albostipitatum wurde lange Zeit als L. aurantiacum interpretiert. Das letzte Bild unter d b könnte durchaus L. albostipitatum sein.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo,


    Dem Knäueling und dem Wirrling schließe ich mich an.
    vergleiche mal mit dem Netzstieligen Hexenröhrling (Boletus luridus).
    9/10 wird ein Zunderschwamm (Fomes fomentarius) sein.
    15 sieht nach der Jugendform eine Kohlenbeere (Hypoxylon (rubiginosum?)) aus.
    16 dürfte ein Helmling (Mycena) sein.
    20/21 ist ein Stielporling (Polyporus) und
    23 ein Risspilz (Inocybe).


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo,


    m. E. laufen die Lamellen für einen Dachpilz ganz schön nah an den Stiel. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass der Frk. noch so jung ist.



    Hallo, auch hier danke für die Einschätzung!
    Leider finde ich kaum "vernünftige" Pilze, da bleibt das Auge schon mal an so "Kroppzeug" hängen.


    Solange die Pilze noch größer als 1 mm sind, kann es so schlimm ja noch nicht sein. ;)


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Heiner,



    Morgen schon geht der kleine Pilz auf eine Große Reise zu einem Forenmitglied :)


    sehr gut, dann wird das ja noch aufgeklärt.
    Ich glaube, ich riskiere 3 Chips für den Eichen-Filzröhrling (X. communis/engelii).


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Pablo,



    Und: sollte X. engelii nicht im Schnitt oberhalb der Stielbasis blauen, sowie auch beim Rumdrücken an Stiel und Poren?


    ja, aber ich weiß auch nicht genau, ob das witterungsbedingt auch mal fehlen kann.


    Zitat


    Zur Farbe des Fleisches: Wenn das wirklich zu viel gelb ist für X. chrysonemus (kann ich schlecht einschätzen ohne Funderfahrung), dann könnte man noch auf X. bubalinus kommen, den ich heute auch an anderer Stelle ins Spiel gebracht hatte. Der sollte aber auch blauen, speziell im Schnitt oberhalb der Röhrenschicht.


    X. bubalinus war auch mein erster Eindruck. Deswegen hatte ich die Stellen über den Röhren erwähnt. Bin aber wegen des gelben Fleisches wieder davon abgekommen. Bei X. bubalinus ist es im Hut weißlich.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Pablo,


    ich sehe das etwas anders. ;)



    ---> Habitus und Farben äußerlich ähnlich der Ziegenlippe


    Finde ich überhaupt nicht. Die Ziegenlippe kenne ich schlanker, heller und mit weniger Rottönen. Ok, letzteres würde noch zu X. chrysonemus passen. Ersteres vielleicht auch, aber das weiß ich nicht.


    Zitat


    ---> Fleisch im Stiel leuchtend gelb, Rosarottöne im Hut, speziell unter der Huthaut


    Allerdings ist das Fleisch auch im oberen Teil zu kräftig gelb.


    Zitat


    ---> Keine roten Punkte innerhalb der Stielbasis


    Die roten Punkte sind meist nur an bestimmten Stellen zu finden. Bei den letzten Bildern könnte ich mir durchaus vorstellen, dass zu weit seitlich durchgeschnitten wurde. Ganz rechts unten kann man sogar was erahnen. Je nach Wuchs können die Punkte, m. E. nicht selten, auch dezentral liegen. Außerdem schreibt Heiner ja, dass er welche gefunden hat.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Zakaria,



    hast Du auch an einen Eichenfilzröhrling gedacht? Bis auf etwas Blauen passt eigentlich Alles.
    Beim Kratzen an der Haut an der Basis sollten rötliche Punkte sichtbar werden...


    ja, unter anderem. Der blaut eigentlich weniger, aber die roten Punkte fehlen eben offenbar. Alles in allem denke ich, dass er es ist, aber festlegen würde ich mich nicht.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Gerd,



    - Bietet deine Pilzliteratur weitere Sippen aus dem "Ziegenlippen-Komplex" an, die du ausschließen kannst???


    die Fleischfarben und -verfärbungen zeigen die typischen Merkmale für X. subtomentosus, die so bei X. ferrugineus und X. chrysonemus (eigentlich) nicht vorkommen. Über die Subkutis (die ich zugegebenermaßen zunächst nicht so recht beachtet habe) kann ich in der Literatur nichts finden, erst recht nicht wenn abgrenzende Merkmale erwähnt werden. Daraus schließe ich, dass sie für die Bestimmung von untergeordneter Bedeutung ist.


    Viele Grüße
    Toffel


    Nein Nichtmal die Röhren blauen da kann ich drücken so fest ich will , die Röhren sind sehr massiv (für Röhren)


    Blaute er denn nach längerer Zeit?


    Zitat


    Und nein ich kann nur am Stiel unterm Hut kleine Rötliche Flocken entdecken, unten ist auch mit optischer vergrößerung alles Glatt.


    Nein, ich meinte im Stielfleisch.


    Zitat


    Hast du einen verdacht?


    Mal sehen. ;)


    Grüße
    Toffel

    Hallo Nobi,


    wieder einmal 1a-Bilder von dir.



    Auch in die Sternegastronomie hat der Pilz inzwischen Einzug gehalten.
    [...]
    Hier ein kleiner Auszug aus der Speisekarte des Bistros.


    Oha, bei den gesalzenen Preisen braucht es eigentlich keine Würzpilze mehr. ;)
    Was ich mich aber frage, ist, was "Fränkischer Schiefertrüffel [...] als Bratwurst" ist. Also wohl der Pilz gebraten!? Sind "Erdäpfel als Bratwurst" dann Bratkartoffeln? :D
    Und: Das Wort Trüffel ist weiblich. Männlich ist es beim Plebs. :)


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Heiner,


    mich wundert es etwas, dass er nicht geblaut hat (z. B. über den Röhren). Hast du in der untersten Stielbasis rote Punkte beobachtet (auch mit Lupe)?


    Viele Grüße
    Toffel