Beiträge von Toffel

    Hallo Hannes,



    für mich ist das eine Laubwald-Rotkappe (Leccinum leucopodium, syn. L. albostipitatum, L. aurantiacum). Die hat erst helle Schuppen die bei zunehmendem Alter bräunlich werden.


    L. leucopodium (syn. L. albostipitatum) und L. aurantiacum sind inzwischen zwei Arten, die unter Espen vorkommen. Letztere hat auch jung schon dunkle Schuppen und einen mehr rötlichen Hut.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Alex,



    Schöne Funde... Magst du einmal beschreiben was auf dem Bild zu sehen ist?!


    ich vermute Täublinge, Marone, Violetter Lacktrichterling und Riesenporling.


    Hallo juripuh,



    Samstag mit Mausmann und Andern im Sachsenwald:Meine ersten Maronenröhrlinge (meine ersten!), Apfeltäublinge und Riesenporling.


    die Apfeltäublinge sind aber nicht die auf dem Bild, oder. Ich vermute R. velutipes und R. cyanoxantha.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo hübchen,



    Der Mandeltäubling ist sehr scharf, ein Zungenfresser, den man nie mehr vergisst.


    laut Literatur und eigener Erfahrung ist er höchstens mäßig scharf, mitunter auch mild. Hier musst du was verwechseln.



    hier mit einem gelben Kreis markiert, was ich meine. Das Merkmal fällt bei deinem Fund zwar nicht üppig auf, ist aber doch eindeutig.


    Ich halte das für ein anhaftendes Fragment eines Buchenblattes. Die Farbe der Flecken wäre eher Karminrot.


    Dennoch halte ich den Fund auch für R. pectinatoides (Farbe, Habitus).


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Trino,



    verstehe ich das richtig das Macrolepiota rhodosperma die ehemalige Macrolepiota procera var. fuliginosa ist? An die hatte ich nämlich auch gedacht.


    nein, M. procera var. fuliginosa gibt es noch. Der hätte fester anliegende Hutschuppen. Der könnte es möglicherweise auch noch sein.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Peter,



    Todsicher! Die Stielnatterung war unverkennbar, oder kennst du einen anderen Riesenschirmling mit genatterten Stiel?


    alle Riesenschirmlinge (Macrolepiota s. str.) haben einen mehr oder weniger genatterten Stiel.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo,


    Nr. 1 halte ich für Macrolepiota rhodosperma. Aber sicher bin ich natürlich nicht.
    Nr. 2 ist der Tränende Saumpilz (Lacrymaria lacrymabunda).
    Nr. 6 dürfte der Mehl-Räsling (Clitopilus prunulus) sein.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo,



    Aber was ist nun mit der Tubaria conspersa?
    Uli, das von dir nachgereichte Bild ist doch ein Helmling? Bluthelmling möglicherweise? Oder liege ich da falsch?


    das auf dem nachgereichten Bild ist Pluteus semibulbosus. Ich wollte Uli noch eine Fundliste schicken. Dann kann er seine Bilder besser zuordnen. Bin leider noch nicht dazu gekommen.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo,



    Ich werde in jedem Fall in den nächsten Tagen noch einmal vorbeigehen und sehen, wie sich der Schleimpilz entwickelt hat. Ich melde mich dann noch einmal.


    dann können wir ja schon mal mutmaßen. :) Ich tippe auf Arcyria stipata und setzte 3 Chips gegen Tubifera ferruginosa.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo,



    im Vorwort der Roten Liste gefährdeter Großpilze Bayerns schrieb Prof. Dr.-Ing. Albert Göttle, Präsident des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, dass im Freistaat fast 5.000 Arten vorkommen sollen, mehr als in jedem anderen Bundesland.


    das ist eine gewagte Aussage. Aber heute sind die Daten sicherlich gut vernetzt und aktuell. Aber groß kann der Unterschied nicht gewesen sein. In Sachsen waren im September 2010 ebenfalls über 5.000 Arten nachgewiesen. Genau zwei Jahre später, im September 2012, waren es schon über 6.000 Arten.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo,


    die "Pfifferlinge" haben mir aber ganz schön ausgeprägte Lamellen. Nach den Bildern sieht mir das nach dem Leuchtenden Ölbaumpilz (Omphalotus olearius) aus. Das wäre in Mitteleuropa eine Rarität.


    Viele Grüße
    Toffel[hr]
    Die Oberfläche glänzt auch viel zu speckig. Das muss O. olearius sein.


    Grüße
    Toffel

    Hallo,


    ich halte das alles für E. lycoperdon. So wie auf den ersten Bildern habe ich Fuligo noch nicht gefunden, Enteridium aber schon. Zumal da auch die anscheinend seitliche Lage passen würde. Sicher bin ich aber natürlich auch nicht.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo,


    das ist ganz sicher kein Filzröhrling. Solche ausgeprägten feinen Stielnetze gibt es in der Gattung nicht. Eindeutig Boletus. Dort dann mit hoher Wahrscheinlichkeit B. calopus.
    Ich würde 10 Chips setzen.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Matthias,



    Mein Problem ist hauptsächlich, dass ich nicht weiß, ob ich wirklich Pleuros gefunden habe oder ob das auch Cheilos sind, wenn ich das sicher weiß, dann kann ich mal schauen, wie weit ich komme.


    das kommt darauf an, wo du sie gefunden hast. Wenn das Material darunter die Lamellenschneide ist, sind das Cheilozystiden. Ist es eine Stelle, an der du die Lamelle abgetrennt hast, sind das Pleurozystiden.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Stefan,



    mir erscheint die Faser zu glatt und unverzweigt als dass sie zu einem Pilz gehören könnte. Auch unterscheidet sich die Farbe m. E. von der des Stiels. Aber das ist reine Spekulation.
    Ich glaube auch, dass der Frk. nicht länger als einen Tag überlebt hat.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo,



    Ich habe im Netz allerdings auch einen Pilz entdeckt der noch recht neu ist - Blasser Glimmer-Tintling, Coprinellus pallidissimus.
    Bildlich passt der scheinbar gut aber mehr weiß ich über den nicht. Vielleicht kann einer unserer Gurus was dazu sagen ?
    Im Ludwig, E. (2007) - Pilzkompendium. Band 2. soll der wohl vorkommen.


    ich bin zwar kein Guru, aber ich habe mir den entsprechenden Abschnitt vor einiger Zeit mal abfotografiert. C. pallidissimus gehört in die Gruppe um C. micaceus, müsste also glimmeriges Velum haben, was hier offenbar nicht der Fall ist. Außerdem wird der Hut als "am Scheitel blassbraun" beschrieben. Mit den Bildern im Link hätte ich die gleichen Probleme, aber damit bin ich mit meinem Latein auch schon wieder am Ende.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Pablo,


    ich könnte mir hier schon R. graveolens vorstellen. Bräunte er denn z. B. beim Reiben am und im Stiel? Aber wenn der Geruch fischig war, wie du schreibst, wird es schon ein Heringstäubling sein. R. cicatricata kann ich aber nicht sicher ausschließen, da ich den noch nicht hatte. R. faginea müsste dunkleres Sporenpulver haben.


    Viele Grüße
    Toffel

    Hallo Björn,



    PS jeder Lamellenpilz riecht am stärksten an den Lamellen. Größte Oberfläche auf kleinem Raum. Übrigens hilft es, wenn man die Lamellen etwas reibt und dann erst den Geruch notiert, vor allem bei kleineren Fruchtkörpern.


    naja, aber dort verteilt sich der Geruch wohl auch sehr gut, so dass er nicht immer wahrzunehmen ist. Einige Pilze riechen auch in der Stielbasis sehr stark, wohl weil sich dort die Inhaltsstoffe konzentrieren. Der Jodoform-Täubling (Russula turci) soll ausschließlich in der Stielbasis riechen.


    Viele Grüße
    Toffel