Hallo Sven,
wie immer eine sehr gute Dokumentation. Ich komme da bei M. lividofusca raus.
Viele Grüße
Toffel
Hallo Sven,
wie immer eine sehr gute Dokumentation. Ich komme da bei M. lividofusca raus.
Viele Grüße
Toffel
Hallo Ulla,
Nr. 4 ist ebenfalls eine Trichia, aber da kommen mehrere in Frage. Ich denke am ehesten an Trichia varia (mikroskopisch leicht zu erkennen mit nur einfach gewickelten Capillitiumfäden). Es könnten aber auch Tr. contorta oder Tr. persimilis sein.
sind sie bei T. varia nicht zweifach gewickelt?
Zitat
Nr. 5+6 ist eine Physarum. Eventuell Ph. nutans (einer der reiferen Fruchtkörper zeigt das für die Art typisch nickende Köpfchen). Das Nicken des Köpfchens kann aber auch Zufall sein, deshalb könnte es auch P. leucophaeum sein, ist nutans sehr ähnlich.
Aufgrund der dicken Stiele und der Kopfmusterung tendiere ich zu P. leucophaeum. Der Fruchtkörper mit dem nickenden Kopf (und auch die anderen) ist mir auch irgendwie zu gedrungen. Absichern wäre natürlich trotzdem besser.
Viele Grüße
Toffel
Hallo Malone,
wie, um Alles in der Welt,
wollt in denn bei so unscharfen Bildern
ingendetwas erkennen wollen???
wir erkennen doch auch nichts. Wir sind schon total verzweifelt und bangen um unsere Chips, denn die Argumente gegen Flammulina haben ein nahezu erdrückendes Gewicht. Ich musste ja auf Flammulina setzen, weil ich vorher schon dafür plädiert habe.
Viele Grüße
Toffel[hr]
Hallo Ingo,
Hättest du mit dem Ende nicht warten können?
das kam etwas forsch rüber. Ich habe die Zeile abgeändert.
Grüße
Toffel
Hallo Thorben,
das könnte sein, aber der Pilz müsste wohl mikroskopiert werden. Björn freut sich sicher, ich habe ihm nämlich meinen Fund noch nicht zugesandt. :shy:
Viele Grüße
Toffel
Hallo,
der Bovist ist schon S. citrinum. Die anderen sind nicht so gelb bzw. so grob schollig-schorfig.
Viele Grüße
Toffel
Hallo Anna,
danke für's Zeigen. Ich hatte die Figuren woanders gesehen.
Viele Grüße
Toffel
mal sehen... jetzt sehe ich recht oben nen Schneemann mit Karottennase und Hut, sowie in der Mitte ein Gesicht im Profil (linksguckend), und dann noch direkt links daneben einen fiesen, rechtsguckenden Kaulquappengnolm, welcher dem Gesicht derb ins Auge langt und auch noch komische Schwimmfortsätze am Rücken hat.![]()
Ich kann nur einige deiner Interpretationen finden. Vergleiche mal mit diesem Bild (um 90 ° nach links drehen). Der ganze Fruchtkörper ist der Kopf.
Viele Grüße
Toffel
Hallo,
ich habe Flammulina auch schon in Höhen gefunden, wo ich nicht rangekommen bin.
Gut, dann jammere ich jetzt mal: Die Lamellen bei den oberen Frk. sehen schon verdammt dunkel aus. Außerdem sind die Hüte und die Lamellen so wellig. Das Bild ist so unscharf. Ich sehe noch nicht mal eine klebrige Oberfläche oder einen samtigen Stiel.
Da ich oben aber schon zu Flammulina tendiert habe, muss ich 3 Chips jetzt leider auf Flammulina setzen.
Viele Grüße
Toffel
Hallo,
beim ersten denke ich eher an Flammulina. Gymnopus wäre noch möglich, halte ich aber nicht für wahrscheinlich. Von Mycena kenne ich keine so kräftige Art an Holz.
Viele Grüße
Toffel
Hallo Thomas,
ich denke, das ist der Rotrandige Baumschwamm (Fomitopsis pinicola). Hast du die Unterseite mal angekratzt und gab es eine Reaktion?
Viele Grüße
Toffel
Hallo Anna,
PPSS: Ich seh auch nen Frosch und kein Baby..
jetzt besser?
Autor: Danel Solabarrieta; Lizenz: cc-by-sa
Viele Grüße
Toffel
Hallo Ingo,
ich habe das Bild aus allen Wikipedia-Ausgaben entfernt, in denen das Bild eingebunden war und eine Umbenennung des Bildes beantragt. Danke für den Hinweis. Solche Hinweise kannst du auch hier geben (geht auch unangemeldet) oder mir per Mail schicken.
Was sagst du zu diesem Bild? Hymenoscyphus cf. calycinus oder Bisporella citrina?
Viele Grüße
Toffel[hr]
Gibst in die Suchmaschine "Pluto + Disney" ein und vergleichst dann noch mal mit dem Ausschnitt:
Jetzt?
Ok., an den Ohren müssen wir noch arbeiten, aber so ist das halt bei Gnolmen, da fehlen auch mal Flügel beim Drachen oder der Blindenhund beim Skelett.
Das ist doch nicht Pluto, sondern ein Frosch, vielleicht der aus "Küss den Frosch".
Außerdem ist noch ein schreiendes Baby-Gesicht versteckt. Wer findet es?
Viele Grüße
Toffel
Hallo,
das ist wohl eher C. fimbriata als pyxidata.
Viele Grüße
Toffel
Hallo Ingo,
Ich glaube aber (und würde wetten), dass Toffel mit der Phlebia schlechte Karten hat.
Ich sag ´s mal noch nicht, warum ich das denke, denn vielleicht möchte er ja gegen mich wetten?
ich kann mir schon denken, warum meine Phlebia unwahrscheinlich ist. Die Ränder müssten sich nämlich stärker ablösen, überhaupt sind sie viel zu undeutlich. Auch ist mir die Oberfläche zu rau, müsste wohl mehr aderig sein. Der untere Frk. schien mir aber besser zu passen. Ich war davon ausgegangen, dass sich der Frk. weiter links (nicht auf dem Bild) stärker vom Substrat ablöst (ich dachte auch, dass das oben wäre).
Euren Vorschlag halte ich aber für den besseren. Mit der Gattung hatte ich noch nicht viel zu tun (mit rötlichen Arten schon gar nicht). Daher habe ich das erst gar nicht in Betracht gezogen.
Vieele Grüße
Toffel
Hallo,
bei Nr. 11 muss ich an trockene Phlebia tremellosa denken. Sicher bin ich aber nicht.
Viele Grüße
Toffel
Hallo Rika
danke für die Tipps.
(a) Unter dem Mikro bei 20x mit Auflicht - ich verwende eine LED-Schreibstischlampe dazu. Dabei werden die grauen Zellen und vor allem deren Verknüpfungen genial trainiert, weil rechts=links und unten=obenAuf diese Art vermesse ich auch andere kleine Fruchtkörper wie letzthin Multiclavula mucida oder Nectria coccinea - Größe frei Auge abschätzen, auf dem Messschieber einstellen und damit unters Mikro neben die Frk. - funktioniert recht gut bei Strukturen > 0,1 mm.
Größen messe ich auch oft so, wobei sich gerade bei Pyrenos die Größenangaben oft überschneiden, oder sich durch die variable Größe der Perithecien die Einordnung schwerer vornehmen lässt.
Zitat
Um festzustellen, wie elastisch oder spröde ein Capillitium ist, gehe ich wie folgt vor: Auswaschen der Sporen, das "Gerüst" ohne Wasser und ohne Deckglas mit Durchlicht anschauen - jetzt hat man schon eine gute 3-D-Vorstellung über die gesamte Struktur, dann ein bisschen dran ziehen und wieder anschauen - nun sieht man, ob z.B. einige Fäden schon gerissen sind oder ob sich das Ganze dauerhaft verformt hat...
Nimmst du dazu das noch feuchte Capillitium? Das müsste ich auch mal versuchen.
Viele Grüße
Toffel
Hallo Jürgen,
um das noch aus der Welt zu schaffen - was ich übrigens nicht hineingebracht hatte: Ich halte hier niemanden für imkompetenter als mich selbst. Aber folgender Spruch von Dir, bekommt jetzt eine spitze Bemerkung;-):
damit dürftest du definitiv falsch liegen, wenn ich da allein an mich denke.
Zitat
"Arcyria-Bestimmung finde ich eine von den leichteren Übungen bei den Myxos"
Das Gute an Arcyria ist m. E. die leichte Erkennbarkeit der Gattung an der Farbe oder spätestens am Capillitium. Schwierig finde ich nur die Ablösbarkeit des Capillitiums zu beuteilen, besonders weil ich keine Stereolupe habe, was bei Schleimpilzen generell ein Nachteil ist. Andere werden das vielleicht für nicht so schwierig halten, womit wir wieder bei obiger Aussage wären.
Viele Grüße
Toffel
Hallo Ulla,
Ich halte das wie meine Vorredner auch für etwas gefrostete Lycogala. Die genaue Art ist nur durch weitere Untersuchungen festzustellen, obwohl ich die Diskussion um Lycogala epidendrum und L. terrestre bisher nicht so richtig nachvollziehen kann, da sich da auch die Experten (dazu zähle ich mich nicht, sondern nur zu den Einäugigen unter den Blinden) auch nicht so richtig einig sind. Da müßte es noch weitere Untersuchungen geben ev. auch DNA-Untersuchungen, denn anhand nur makroskopischer Eigenschaften lassen sich die Arten m.M. nicht auseinanderhalten.
konntest du auf der Cortinarien-Tagung mit F. Bellù sprechen?
Hast du L. confusum (= L. epidendrum var. tesselatum) schon mal gefunden? Ich kann mir darunter auch recht wenig vorstellen.
Viele Grüße
Toffel
Hallo Mausmann,
deinen letzten Fund würde ich für L. epidendrum s. str. halten. Der von abeja vorgestellte Schleimpilz könnte der gleiche sein, aber da bin ich mir noch weniger sicher, gibt es doch mit L. confusum noch eine weitere ähnliche Art, die ich nicht trennen kann.
Viele Grüße
Toffel
Hallo abeja,
dein Fund hat in der Tat große Ähnlichkeit mit H. coralloides. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass er es nicht ist. Dafür ist die Oberseite viel zu wachsartig. Auf dem zweiten Bild sieht man auch zu stark abgeflachte Stacheln. Gehört wohl zu Hyphoderma s. l. Gesehen habe ich sowas aber auch noch nicht.
Viele Grüße
Toffel
Hallo Rika,
Für die myxo-relavanten Beschreibungen würde ich den Begriff gewunden oder gedreht bevorzugen. Heute bei unserem AMU-Pilzstammtisch habe ich diese Begriffe mit zwei promovierten Biologen diskutiert - im Alltag sagen sie zu solchen Strukturen einfach spiralig, streng wissenschaftlich müsste es aber helikotrop (abgeleitet von der Helix) heissen. "Allerdings würde uns dann gar keiner mehr verstehen..." ;); ... wenn ich dann aber sehe, mit welch abstrusen Begriffen in der Mikro-Mykologie (noch dazu bei gleichen Strukturen verschiedener Gruppen mit verschiedenen Namen - z.B. Zystiden/Cystiden vs. Paraphysen) gearbeitet wird, dann könnte man ein helikotrop bedenkenlos hinzufügen.
helikotrop - sehr gut.
Vielleicht ein Kompromiss aus gewunden/gedreht und der Helix: Ornament (doppelt/ 4- bis 5-fach/...) helixartig gewunden.
Sind Zystiden und Paraphysen morphologisch das gleiche? Wusste ich nicht.
Zitat
Bei den Capillitiumfäden sehe ich zweierlei gewundene Strukturen: einerseits das Ornament (so habe ich Deine Aussage verstanden - wobei das dann aussieht wie bei den selbstschneidenen Holz-Spax - also ist die Schrauben-Assoziation gar nicht verkehrt), andererseits aber auch komplett gedrehte Fäden/Fasern wie z. B. sehr deutlich bei Hemitrichia.
Das ist unterschiedlich? War mir noch gar nicht so bewusst.
Das mit der Verwechslung meinte ich so, dass der Leser denken könnte, nur das Ornament sähe aus wie eine Schraube, wenn da stünde: "Ornament schraubenartig"/"Ornament schraubenartig gewunden". Man könnte sich dann vorstellen, als ob das Capillitium Stacheln aufweist, die wie kleine Schrauben aussehen. Gut, dann müsste man es "schraubenartig um die Capillitiumfaser gewunden" formulieren. Aber ich denke vermutlich mal wieder zu kompliziert. ("Schraubenleisten" klingt aber auch nicht so schlecht als möglicher Name, wie ich finde.)
Viele Grüße
Toffel
Hallo Mausmann,
Ich finde keinen volkstümlichen Namen für den Schleimer.
Können wir uns einen ausdenken und sogleich im Sprachgebrauch einführen ?
müssen wir nicht. Auf der österreichischen Seite für Pilzkartierung heißt er auf deutsch Großer Blasenstäubling.
Viele Grüße
Toffel
Hallo Rika,
berufsmäßig bin ich im Maschinenbau zuhause - wenn Du da zu einer Schraubenfeder "Spiralfeder" sagst, ist das mindestens so schlimm wie "die Niete" statt "der Niet". Bei den Schnecken gibt es auch 2-D-Spiralige, wobei die 3-D-Schnecken gemäß Def. auch spiralig sind. Bei Wikipedia steht die korrekte Definition (Eine Spirale oder Schneckenlinie ist eine Kurve, die um einen Punkt oder eine Achse verläuft und sich je nach Betrachterperspektive von diesem/r entfernt oder annähert.). Auch die Bilder demonstrieren den Unterschied zwischen "Schraube" und den verschiedenen Arten von Spiralen - beim letzten Bild allerdings kann ich keine Konizität erkennen!? Ob diese Unterscheidung außerhalb des Maschinenbaus bzw. der Mathematik auch so genau genommen wird, weiß ich nicht.
berufsmäßig sieht es bei mir genauso aus. Nur bin ich noch beim Studium. Auf welche Definition beziehst du dich? Laut DIN EN ISO 26909 sind Spiralfedern in der Tat nur 2-D-Federn. Eine Feder mit konisch gewickeltem Material ist nach der Norm auch eine Schraubenfeder. Auch steht unter "Schraubenfeder" die "spiralförmige Feder" bzw. weiter unten die "kegelförmige Schraubenfeder". Daraus folgere ich, dass Federn, die den Aufbau einer 2-D-Spirale besitzen, als Spiralfedern bezeichnet werden, Federn, die wie 3-D-Spiralen aufgebaut sind zwar als spiralförmige Federn, nicht jedoch als Spiralfedern bezeichnet werden sollten. Der Sinn erschließt sich mir da nicht. Wenn der Begriff "Spiralfeder" ausschließlich für die 2-D-Spiralen verwednet werden soll, wäre der bessere Begriff dafür vielleicht "Spiralflachfeder".
Aber das ist nicht so relevant, wenn es um Maschinenelemente wie Federn geht. Eine kegelförmige Schraubenfeder mit einer Windungssteigung von 0 gibt es nicht, also muss man sich auch keine Gedanken machen, ob das dann eine Schrauben- oder eine Spiralfeder ist.
Zur Beschreibung von Formen in der Biologie muss man sich aber nicht an technische Zwangsdefinitionen halten. Unter Helix steht, dass sie auch als "zylindrische Spirale" bezeichnet werden kann. Der Begriff "spiralförmig" wäre dann aber in sofern etwas ungenau, als dass der Bezug zur dritten Dimension und zum konstanten Radius fehlt. "Schraubenförmig" wäre da sicher besser, wobei der Leser dann u. U. an die Schraube als Verbindungselement denkt und sich wundert, weil dann die ganze Capillitium-Faser schraubenförmig sein müsste und nicht nur die Spiralleisten.
Viele Grüße
Toffel
Hallo Ingo,
Also ich will keine Chips, da Gerd nicht auf meine Wette eingegangen ist.
ist es nicht so, dass du auf Gerds Wette eingegangen bist? Naja, muss ich auch nicht verstehen.
Viele Grüße
Toffel
Ich lese dazu, daß er wohl "als Speisepilz nicht geeignet ist" - Geschmackssache oder giftig? Wonach soll er denn schmecken, herb?
Ja, er schmeckt bitter. Giftig soll er nicht sein.
Grüße
Toffel