Beiträge von Toffel

    Hallo Ralf und Markus,


    S. verrucosum halte ich für unwahrscheinlich. Der "Stiel" würde zwar dazu passen, aber die Schale passt überhaupt nicht. Schale, Habitus und Größe sprechen für S. areolatum. Ich denke, der Scheinstiel ist durch das enge Wachstum entstanden.


    Viele Grüße
    Steffen

    Halllo Stefan,



    "Knoten" ist eine Verdickung des Stiels in der Nähe der Stielbasis. Wenn diese fehlt, kannst du ziemlich sicher sein; dass der Pilz nicht atramentarius ist. ;) Dieser Knoten ist auch Namensgebend für den Pilz, denn atramentarius haeißt auch Knotentintling. Im Zweifel sind die Sporen von atramentarius glatt; nur insgnis hat solch zittronenförmigen Sporen...


    meinst du so eine Art Stauchung oder Ring? Das habe ich schon bei vielen Arten gesehen, scheint aber kein Bestimmungsmerkmal zu sein, da es bei denselben Arten auch fehlen kann. Der Name atramentarius kommt von lat. atramentum für Schwärze oder Tinte.


    Zitat


    Laut Gerhard gibts noch ein 3. Art, die mit den beiden verwechselt werden könnte (C. accuminatus); der soll aber schlankere Sporen (dünner und länger als atramentarius).


    C. acuminatus kenne ich. Der hat eine Art Papille, wird aber von vielen Autoren nicht als eigene Art angesehen.


    Es gibt noch C. silvaticus, den Kleinen Rausportintling. Der sieht aber eher aus wie ein Glimmer-Tintling.


    Viele Grüße
    Steffen

    Hallo Stefan,



    Herzlichen Dank an alle Teilnehmer; ich wollte einfach mal testen, ob man Xanthodermus an dieser quaderförmigen Huthaut erkennt; scheint in dem Fall eher nicht der Fall zu sein.


    kann man vermutlich schon, wobei die kreideweiße Farbe ein weiteres Indiz ist. Weil der in der Mitte aber für mich ebenfalls sehr stark wie xanthoderma aussah und bei dem Rechten die Knolle fehlt, wurde ich auf's Glatteis geführt.


    Viele Grüße
    Steffen

    Hallo Nico,



    Ich hatte nämlich vorher schon etwas gegoogelt, aba einerseits hieß es es ist die Gelbe Lohblüte, andererseits ist es angeblich Gelber Schimmel...


    Schimmel kann es nicht sein. Der ist normalerweise irgendwie pelzig.


    Zitat


    Dann entferne ich den einfach, sobald er wieder kommen sollte.


    Das wird nicht viel nützen. Solange es ihm dort gefällt, wird er wiederkommen. Siehe hier, ab ca. 1:00 min: Link


    Viele Grüße
    Steffen

    Hallo Conny,


    B. luridus sieht jung so aus. Die Hutoberfläche verrät ihn. Wie Pablo schon anmerkte, fehlt der Rotton an den Poren in diesem Stadium. Beim späteren Wachstum streckt sich vor allem der Stielabschnitt mit dem Netzmuster.


    Viele Grüße
    Steffen

    Hallo Ditte,



    I. pseudoasterospora sieht anders aus und hat keine Gummibärchensporen (wobei ich diese Bezeichnung auf napipes auch nicht unbedingt anwenden würde, sondern eigentlich nur auf I. curvipes).


    vor allem die Sporen, die ich auf dem ersten Bild erkenne, scheinen doch recht stark ausgeprägte Höcker zu haben. So richtig habe ich Pablos Beschreibung in diesem Punkt nicht verstanden. Aber wie du schon schriebst ist auf den Bildern nicht wirklich viel zu erkennen.


    @Pablo: Ich glaube, es ist an der Zeit für ein neues Mikroskop. ;) Oder liegt das an der Kamera? Dann ist es Zeit für eine neue Kamera. ;)


    Viele Grüße
    Steffen

    Hallo Pablo,


    mit Kaulozystiden, die nur im oberen Stielbereich vorhanden sind, und so ausgeprägt höckerigen Sporen kann ich nur I. pseudoasterospora und I. napipes finden, die makroskopisch einigermaßen passen. Ersterer ist sehr selten, letzterer sollte Ansätze einer gerandeten Stielknolle haben (meine ich hier zu erahnen).


    Viele Grüße
    Steffen

    Hallo Stefan,


    Zitat


    danke für das Schlüsseln. Ja so wie auf den Bildern sehen die Pilze schon aus. Allerdings haben das ja Toffel und Beorn leider abgelehnt.


    abgelehnt habe ich bei dem ersten eigentlich noch nichts. ;) Pablos letzten Vorschlag, X. cisalpinus denke ich aber auch weniger. Mein Favorit wäre auch erst mal X. bubalinus, nur fehlt es auch hier an der typischen Verfärbung.


    Noch ein Nachtrag zum dritten Fund: Solche Verfärbungen (blau über den Röhren, aber ohne Rot unter der Huthaut und ohne rote Punkte in der Stielbasis) hatte ich auch schon mit rissigem Hut. Die Übergänge zwischen den "Arten" scheinen, wie ja bereits bekannt, fließend zu sein.


    Viele Grüße
    Steffen

    Hallo Pablo,



    Leider etwas verwachsen. Ich könnte mir ganz gut vorstellen, daß der nicht zu Xerocomus s.l., sondern zu Boletus gehört.
    Die Stieloberfläche blaut ja schon mal, der Fruchtkörper auch in allen Teilen.
    Wichtig wäre mal zu wissen, ob sich auch die Hutoberfläche bei Druck verfärbt. Und ob der irgendwie auffällig riecht.
    Meine Gedanken gehen da in richtung Boletus fragrans.


    naja, an Boletus glaube ich nicht so richtig. ;)


    Viele Grüße
    Steffen

    Hallo Pablo,



    Ich weiß nicht, ob das representativ ist, aber mir fiel es in den letzten Wochen auf.


    mir auch, ich meine aber auch dunkle gesehen zu haben. Ich habe die Farbe daher auf den Standort zurückgeführt. Kann aber auch mit der lokalen Feuchtigkeit zusammenhängen. Das Substrat wird es wohl auch nicht sein!?


    Viele Grüße
    Steffen

    Hallo,


    das erste sollte schon ein Pilz sein, nämlich eine Libertella. Was war das Substrat?


    Viele Grüße
    Steffen

    Hallo Thorben,


    Cribraria dürfte eigentlich sicher sein. Aufgrund der leuchtend gelben Farbe könnte es sich um C. aurantiaca handeln. Ohne Mikroskop ist die Art aber nicht zu bestimmen.


    Viele Grüße
    Steffen

    Hallo Nobi,



    Ob das sein muss oder nicht, überlass mal uns, Stefan! ;)


    also ich finde, dass das nicht sein muss. ;) Aber machen können wir es ja trotzdem. ;)


    Glückwunsch zur vollen Tausend. Deine Beiträge bereichern das Forum immer wieder. Weiter so!


    Viele Grüße
    Steffen

    Hallo Ingo,



    Naja, also meiner Ansicht nach wäre typisch, wenn er rote Farben am Hutrand hätte und bereift auf dem Hut wäre.


    Ich will nicht sagen, dass du nicht recht haben kannst, aber typisch?


    den für Xerocomus leuchtend gelben Stiel und den dunklen, nicht rissigen Hut halte ich für recht kennzeichnend. Man kann eben nicht immer alles haben. ;) M. E. ist es unwahrscheinlich, nicht auch noch die langsame aber starke, tief blaue Verfärbung des Fleisches zu beobachten.


    Viele Grüße
    Steffen

    Hallo Nobi,



    Was, bitte schön, ist denn das für eine Firma, wo Parasolschnitzel zubereitet werden? 8|


    vermutlich eine Solar-Firma. Die Parasole verdecken die Solarzellen und müssen somit abgeerntet werden. Weil sich die Mitarbeiter so über ihren guten Schachzug freuen, gibt's ein Parasolschnitzelfest. Der Parasol (para il sole) ist ja sozusagen der natürliche Feind aller Solarenergieunternehmen. ;)


    Viele Grüße
    Steffen