Vielen Dank für die Antworten. Ich habe als Kind durch die Urlaube mit meinen Eltern in Österreich und auch bei Waldtouren in Berlin zu den Pilzen gefunden. Damals habe ich das Pilzbuch quasi auswendig gelernt und damit die Bewunderung meiner Eltern hervorgerufen, die auch nur die üblichen Verdächtigen (Röhrlinge, Pfifferlinge) kannten und mitnahmen. Gegessen habe ich die als Kind allerdings nicht, fand ich eklig. ![]()
Inzwischen ziehe ich gern allein durch den Wald und erweitere mein Wissen im sehr bescheidenen Bereich, traue mich auch nach und nach an "neue" Arten ran, wie dieses Jahr erstmals an den Perlpilz.
Meine Güte, was war man (ich) in den Jahren vor diesem Internet doch leichtsinnig, weil man (ich) es nicht besser wusste.
Damals war jeder Schirmpilz natürlich ein Parasol und jeder weiße Pilz mit dunklen Lamellen auf einer Wiese ein Champignon. Und ein Pilz war erst dann zu alt, wenn er auseinander fiel oder gestunken hat. Schimmel wurde einfach abgeschnitten. Ein Wunder dass ich nie in der Notaufnahme gelandet bin. ![]()
Ich habe jetzt natürlich auch nicht den Anspruch, zum Pilzexperten zu werden. Aber vielleicht kann ich mein bescheidenes Laienwissen insbesondere zu Speisepilzen noch ein wenig erweitern.
Leider bin ich relativ ortsgebunden an den Grunewald und habe aus früheren Ausflügen (Bereich Bernau und KW) den Eindruck, dass es im Umland deutlich mehr zu finden gibt. Freue mich diesbezüglich speziell über Grunewald-Tipps und bedanke mich bei all den Helfern hier im Forum.
