Beiträge von MeckPilz

    Moin,


    jo, wichtig wird erstmal sein, dass das jetzige Muster aufgebrochen wird. Scheinbar könnte es über D auch eine Art Frontenfriedhof geben, wobei der Westen und Südwesten tendenziell immer dichter an den steuernden Randtiefs liegen würde. Der Osten und NO bekäme da immer weniger an Aktivität ab.


    Aber das ist wohl wie immer noch einigermaßen Kaffeesatz. Zunächst gilt es hier oben den vorerst letzten Strandtag zu genießen, bevor morgen der Wind aus Nord mit Nieselregen kommt. :)


    VG

    Moin,


    in einem Kiefernwald machte ich gerade kurz mal Halt!


    Ich bin da nur einen Weg durch eine Senke etwas nach oben gelaufen.


    In jener mit gutem Schutz von oben an wirklichen Frischpilzen noch das hier (viele weitere kleine, vermutlich Zedernholztäublinge/ hatte ich an der Stelle im letzten Jahr bereits probiert = hullescharf, also keine Heringe, waren sehr versteckt im leicht feuchten Gras zu sehen):


    Bergauf in die ungeschützte Trockenheit, zwei Leichen; Birkenpilz und Fichtensteini:


    September is coming soon….


    VG

    Im Wald selber gab es nur völlig vertrocknete Rotfüße, Maronenfragmente und unendlich viele Täublingsleichen.

    Ich finde hier aktuell auch nur noch Dörrpilze und ähnliches.


    Es wird echt Zeit, dass hier mal die Zuständigen / Verantwortlichen mit der Wolkenimpfung loslegen. ==Gnolm24

    Leider wird das die nächsten 10 Tage für die große Mitte und im Prinzip auch für den gesamten Norden nix. Da sind sich die bis in die erweiterte Mittelfrist rechnenden Modelle fast schon erstaunlich einig.


    Der äußere Süden darf ab Mittwoch für 2-3 Tage mit einigen Ladungen rechnen. Die Küsten wird ebenfalls ab Mittwoch eine eher frühherbstliche Siffwetterlage mit unbedeutenden Niesel-Niederschlägen ereilen, die aber keine Auswirkungen für irgendwelche Auslösen haben werden.


    Somit kann man sich den Fortgang an der Pilzfront schon einigermaßen ausmalen und nur hoffen, dass es dann wenigstens ab Mitte übernächster Woche wirklich zu einer durchgreifenden Änderung von oben kommt und man den Wecker wieder stellen darf.


    VG

    Moin,


    heute Früh wieder eine schöne, ausgedehnte Radrunde gedreht. Ziel war ein Waldgebiet ca. 15km südwestlich von HRO, in dem es alle möglichen Habitate gibt. Auf der Hin und Rücktour gab es jeweils einen Abstecher in zwei unterschiedliche Parkgelände.


    Da es in den ersten 6 Augusttagen bevorzugt in den etwas südlicheren Gebieten um die Stadt, also auch dort, mit 30-35 Litern deutlich mehr Regen gab als in den benachbarten Kreisen, wählte ich die Route bewusst, um doch noch irgendwo frisches Pilzwachstum zu sehen.


    Und das ging gleich gut los im Hinrundenpark. Eine knackige Flockenhexe und an meiner vesca Stelle ganz junge Exemplare, die so frisch waren, dass die Erde an den Hüten förmlich noch klebte:


    Im Wald selber gab es nur völlig vertrocknete Rotfüße, Maronenfragmente und unendlich viele Täublingsleichen.

    Gefreut habe ich mich über zwei neu entdeckte, liegende Buchenstämme, an denen Unmengen an vertrockneten Sommerseitlingen klebten. Wenn die keiner wegholt…also die Stämme, auf alle Fälle vorgemerkt.


    Aber auch er hier ist schon dort:


    Auf der Rücktour in Park 2 dann noch ein junges Geschwisterpärchen mit Netz:


    Und diese beiden Amanita Vertreter sollte jeder gut kennen:


    VG

    Moin,


    ja, wer in seinen südlichen Habitaten gestern und heute ordentlich was abbekommen hat (so ab 20 Liter), der hat wohl noch gute Chancen, daraus resultierende Frischpilze noch im August zu entdecken.


    Der Norden kann den laufenden Monat im Prinzip abhaken.


    Aber Richtung Monatsende ab dem 25./26. sehen die Modelle doch zunehmende Niederschlagsaktivität.


    Alles andere, als das letztjährige Szenario hier oben, als es erst ab Ende September überhaupt Sinn machte, auf Pirsch zu gehen, ist willkommen.


    VG und ein schönes WE

    Bin ja jetzt erst mal gespannt, ob es überhaupt bei uns regnet. Es sollte so um 15 Uhr los gehen, nun schiebt sich das Ganze in die Nacht...

    Wobei die größte Konvektion aufgrund der schon etwas fortgeschrittenen Jahreszeit wohl so ab 21 Uhr langsam in sich zusammenfällt. Wünsche dir Glück, dass es noch zu etwas reicht.


    Hier oben an der Küste deutliche Abkühlung bei 24,5°C und sehr frischem Wind, natürlich alles ohne Niederschlag.


    VG

    Moin,


    wenn man früh genug startet, hält man es im kühlen Wald locker bis Mittags aus, inklusive einer halbstündigen Schwimmpause im kühlen Lübbesee.


    An einem Buchenstämmchen ließ ich ja gestern noch so einige, gerade mal 1-2 Euro große Sommerseitlinge zurück. 1 Tag genügt bei der Wärme und dann kommt da sowas bei raus:


    Falls man irgendwo auch nur ein paar Lärchen sieht, sind die hier immer mit von der Partie:


    Und noch eine Goldader:


    Und freilich, Maronen waren auch noch am Start:


    Man kann halt nicht anders… :) :


    Das war es dann aus Templin. Landschaftlich und pilztechnisch eine absolut reizvolle Gegend. Immer wieder liebend gern.


    VG

    Ja moin,


    heute Früh vor der großen Bramme wieder eine große Radrunde in Begleitung um den Lübbesee gedreht.

    Ja, da gibt es schon wunderschöne Waldgebiete. Einige gehören zum Biosphärenreservat, da wird natürlich nicht angehalten, reingelatscht und geguckt oder ggf. gesammelt.

    Aber die Bereiche sind wunderbar ausgeschildert, sodass man da auch nicht in ungewollte Schwierigkeiten geraten dürfte.


    Immerhin gibt es außerhalb von jenen insbesondere einige sehr gesunde, halbhohe und recht dichte Fichtenhabitate auf herrlichen Moosflächen.


    Dort lohnt es sich offenbar immer noch, trotz der Trockenheit und jetzt auch hier aufkommenden großen Hitze.


    Erste Gelbe Knollenblätterpilze, offenbar gerade rausgekommen:


    Neben unzähligen frischen Samtfußkremplingen auch wieder schöne knackige Maronen (die sind sich von oben erstmal so ähnlich, dass man oft daneben liegen mag). Hier aber zwei Sammelkandidaten:


    Unzählige, sehr neue Halli-Gallis:


    Und dann noch, man glaubt es ja kaum und ich hab mich riesig gefreut, an mehreren Buchenstämmen noch exzellente Sommerseitlinge.

    (Der Frauentäubling war dann doch leider total durch/der Perler okay):


    Mit den gestrigen Funden zusammen gibt es heute noch Pilzpasta und knackig Gebratenes aus jenen:


    Muss schon sagen, nach anfänglicher Skepsis aufgrund der vorherrschenden Bedingungen, hier wird man pilztechnisch trotzdem nicht im Stich gelassen.


    Der Standard-Maronensammler im Herbst dürfte hier mit Sicherheit nicht umsonst unterwegs sein.


    VG

    Tach,


    heute Früh bin ich in die mir bekannten Kiefernwälder in die Gegend um Lychen/Himmelpfort/Pian aufgebrochen.

    Die Trockenheit macht natürlich auch hier nicht Halt, aber grundsätzlich ist es dort insgesamt noch etwas „grundfeuchter“.


    Freilich haben die Wälder in der Umgebung auch die besten Sommerzeiten hinter sich, aber wenn man nur lange genug die endlosen Wege und Reviere (so ca. 6km, aber Laufen an frischer Luft tut ja gut :) ) abschreitet, dann lässt sich doch noch einiges finden:


    So z.B. Butterpilze, Scheidenstreiflinge und Sandröhrlinge:


    Oder auch den ersten Edelreizker 2025:


    Der sehr seltene Kornblumen-Röhrling:


    Ein Birkenpilz wo er hingehört:


    Wieder ein Flockenpärchen und ein sehr frischer Sommersteinpils: Oh, meine natürlich …pilz…


    Und hier und da gab es dann auch noch ein paar Pfifferlinge, welche es demnächst wohl nur noch schaffen etwas größer zu werden, wenn sie vollkommen versteckt als Brut in irgendwelchen Senken und Furchen, verdeckt von genügend Laub, überdauern könnten:


    Ach ja, zwei brauchbare Fleischrote Speisetäublinge waren auch noch dabei.


    VG

    Moin Daniel,


    nee, der war eigentlich weiß. Die Basis hatte schon einen leichten, fauligen Gelbschimmer vom Anfressen.

    Und die ersten und noch richtig saftigen Maronen hatte ich ja schon letzten Donnerstag in der Schwinzer Heide und dann Samstag in der Müritzgegend.


    VG

    Moin,


    eben, diese warmen, mittigen Augusttage sind fast schon zur Regel geworden. Und der bisherige Pilz-Hochsommer war in einigen Regionen ein Geschenk.


    Zumindest war das so in vielen Gebieten in MV, aber auch hier rund um Templin (NO Brandenburg/Uckermark) muss es noch vor 1 Woche deutlich besser gewesen sein. Aber es geht trotzdem noch was.


    Denn heute war ich ein wenig am Rande des Lübbesees unterwegs. Joa, tolle Wälder mit teilweise moosigen, hohen Fichten, die sich mit großen Abschnitten mit uralten Buchen und kleinem Buchenunterholz abwechseln.


    Möglicherweise war hier, anders als auf der gestrigen, eher südlichen Erkundung, doch noch mehr an Regen gefallen.


    Ganz frische Samtfußkremplinge:


    Ein junger „Gallenröhrich“ :) :


    Einige doch noch frische Maronen:


    Super junge Rotfußröhrlinge:


    Einige frische Perler, welche aber alle zu stark bewohnt waren:


    Ein fettes Flockenpärchen, welches noch richtig knackig fest erschien; ich musste es dann später für immer trennen:


    Ein noch richtig schöner Frauentäubling:


    Hitzegeplagte Buchenspeitäublinge und Goldröhrlinge:


    Und wie das so immer ist, man kann es nicht lassen oder auch gestern noch ein wenig deprimiert…und heute schon sieht es besser aus:


    VG

    Jo, schade. Bin ein paar Tage zu spät hier in der Uckermark bei Templin.

    Sommersteinpilze und Flockenhexen schon weit drüber und dann fast verbrannt…und das noch vor der richtigen Hitze. Von oben noch gut aussehende Maronen total vertrocknet. Perlpilze, tja die sind immer noch brauchbar am Start. Und ein paar Goldröhrlinge.



    Nun, es ist wie es ist und jetzt völlig normal bzw. okay.


    VG

    Moin,


    hier im Raum Uckermark/Templin habe ich heute Nachmittag mal kurz die nähere Umgebung per Rad gecheckt. U.a. Maronen, Sommersteinis und Flockenhexen wurden zwar entdeckt, aber alles war total vertrocknet und sowieso schon überständig. Ein paar Perlpilze fürs Rührei morgen Früh…das sind die Dinger, die man wohl überall noch einigermaßen frisch finden mag.


    Ist wohl doch besser, Richtung Norden (Lychen) in die richtigen Kiefernwälder mit eingestreuten Schonungen (Roteichen/Buchen) zu fahren, um dort noch nach versteckten Pfifferlingen zu suchen. Mal sehen.


    VG auch ohne Bilder heute

    Moin,


    MV zählt ja auch zu Norddeutschland und falls auch der Gemeine Steinpilz in die Schwemme mit inbegriffen ist, ja, da geht es nun auch hier zur Sache. Siehe Bericht im MV Thread von gestern.


    Wobei die anstehende Wärme/Hitze denen alsbald den Garaus machen wird. :haue:


    VG

    Moin,


    heute mal ein Bericht aus recht südlichen Gefilden Mecklenburgs. Beim einem Zwischenstopp in der Nähe Kölpinsee/Binnenmüritz habe ich es mir heute Früh nicht nehmen lassen, zusammen mit meinem Gastgeber ein wenig durch die dortigen Wälder zu streifen. Oh ja, da ist bäume und auch pilztechnisch schon einiges zu erkunden:


    Immer wieder Pfifferlinge und auch zwei schöne Fastalbinos:


    Tolle Perlpilze:


    Erste Sandröhrlinge für mich in 2025:


    Die ersten Fichtensteinpilze in 2025; viele waren schon durch, aber einige sind noch richtig fest:


    Die ersten Butterpilze 2025:


    Der erste Goldröhrling und die erste Ziegenlippe 2025:


    Die hier hatte ich schon… :)


    Das hier gibt es dann heute Abend noch aus Topf und Pfanne:


    Einfach eine wunderschöne Runde…


    Viele Grüße und schönes WE