Beiträge von Kücki

    Moin, moin,


    heute Morgen habe ich auch endlich ein paar Pilze gefunden: Zwei Tintlinge und einige kleine andere unbekannte Pilze, evtl. Brandstellensamthäublinge, auf Brandresten, zwei Ohrlöffelstachelinge an einem Kiefernzapfen und einen kleinen mir unbekannten Pilz mit gelben Lamellen.

    Anscheinend tut sich jetzt etwas, weil es gelegentlich hier und da einen Regenschauer gibt.


    Liebe Grüße

    Reinhard

    Hallo zusammen,


    am 21. März habe ich hier im Elbe-Weser-Dreieck an mit Moos bedecktem liegenden, vermoderndem Holz (Fichte?) die abgebildeten Pilze fotografiert.

    Eine Sporenprobe habe ich nicht gemacht und zum Geruch kann ich nichts sagen. Nach meiner Meinung könnte es sich um einen Rosasporer handeln, weil die weit stehenden Lamellen einen rosa Schimmer haben. Einen Weißsporer würde ich aber auch nicht ausschließen wollen. Nach den Fotos ist der Hut glockig gebuckelt und der Stiel, der im unteren Bereich weiß beflockt ist, ein wenig lilaviolett gefärbt.

    Ich bin zur Zeit beim Scherbengelben Rötling Entoloma cetratum als Rosasporer oder beim Rosablättrigen Helmling Mycena galericulata als Weißsporer.

    Vermutlich bin ich aber - wie zumeist - auf dem Holzwege. Wer kann helfen? Vielen Dank fürs Rüberschauen!


    Viele Grüße

    Kücki


    Bild 1: Der Fundort, bemooster Baumstamm



    Bild 2: Zwei Fruchtkörper von der Seite


    Bild 3: Die Fruchtkörper mit Zentimetermaß



    Bild 4: Zwei ausgehobene FK, Stiele weiß beflockt und Mezylfäden


    Bild 5: Ein Hut von oben


    Bild 6: Von unten, die weit stehenden Lamellen, teilweise rosa überhaucht


    Bild 7: Der Stiel ist hohl

    Hallo Andy,


    du lebst offenbar in einer ganz anderen Welt als ich. Gestern habe ich nicht einen Pilz gefunden. Zurzeit könnte man meine Reviere zur pilzfreien Zone erklären.


    Liebe Grüße aus dem Norden

    Reinhard

    Hallo Naturfreunde,


    da seit einer Woche kein Eintrag zum Thema erfolgt ist, lege ich heute mal nach.

    Ganz nah dran: Ältere Ricke lässt sich das nach den kräftigen Regenfällen frische Grün schmecken.


    Viele Grüße

    Reinhard

    Hallo,


    den Halbkugeligen Ackerling Agrocybe pediades oder A. semiorbicularis hätte ich auch bei den ersten 3 Bildern favorisiert: Huthaut etwas klebrig-schmierig, Lamellen ausgebuchtet angewachsen, alt hohler Stiel, sandiger, grasiger Boden, braunsporer, Frühling bis Herbst vorkommend.

    Auch der Nelken- oder Feldschwindling Marasmius oreades könnte m.M.n. hinkommen: Hut ledergelblich mit gekerbtem Rand, entfernt stehende dickliche cremeweißliche Lamellen, weißlich bis okerbräunlicher Stiel mit striegeliger Basis.


    Liebe Grüße

    Reinhard

    Hallo,


    ca. 45 km weiter östlich von Bremen habe ich von gestern auf heute ca. 45 Liter gemessen und zur Zeit regnet es noch immer leicht. Alle Regentonnen sind wieder voll. Werde im Laufe des Tages mal nachschauen, ob ich noch ein paar Pilze vor dem Ertrinken retten kann. Wie man so schön sagt: Vom Regen in die Traufe - äh - Pfanne.


    Liebe Grüße

    Kücki

    Hallo Steffen,


    die Pilze sind jetzt, Gott sei Dank, nicht mehr vorhanden, so dass ich nicht mehr in Versuchung kommen kann, eine Kostprobe zu nehmen. Davor hätte ich auch viel zu viel Schiss.

    Übrigens: Da du dich ja ausgiebig mit dem Wetter beschäftigst: Von gestern auf heute habe ich hier in Zeven ca. 45 Liter Niederschlag gemessen. Zusammen mit den 22 Litern von Dienstag könnte jetzt nach 4 Wochen Trockenheit eigentlich mal was für die Pfanne zum Vorschein kommen - oder?


    Liebe Grüße

    Reinhard

    Hallo zusammen,


    da wir gerade beim Thema sind, würde ich gern die in meinem Ordner vorhandenen älteren Fotos von euch Fachleuten begutachten lassen. Ich selbst hatte diese Pilze als die beiden Hexenröhrlingsarten und einen als Satansröhrling abgelegt. Jetzt habe ich sie alle als Hexenröhrlinge benamst.

    Ich bitte zu entschuldigen, dass die einzelnen Pilze nicht ausführlicher dokumentiert wurden, z. B. auch von unten usw. Zum Zeitpunkt der Aufnahmen habe ich mir über solche Notwendigkeiten kleine Gedanken gemacht. Die Fotos sind einfach nur deshalb entstanden, weil ich diese Pilze von zuhause nicht kenne.

    Ich bedanke mich im Voraus fürs Drüberschauen und den einen oder anderen Hinweis! Dass es aufgrund der suboptimalen Fotos teilweise beim Rätselraten bleibt, ist mir klar. Aber vielleicht ist der Kenner aufgrund bestimmter Merkmale in der Lage, eine konkrete Benamsung vorzunehmen.


    Viele Grüße

    Kücki


    Bild 1:


    Bild 2:


    Bild 3:


    Bild 4:


    Bild 5:


    Bild 6:


    Bild 7:


    Bild 8:


    Bild 9:


    Bild 10:

    Hallo zusammen,


    mit diesen Röhrlingen mit rötlichen Stielen habe ich auch meine Probleme.

    Mein 'Gerhardt' schreibt zum Netzstieligen: "Stiel auf gelblichem bis orangenem Grund grob rötlich bis braun genetzt".

    Das sehe ich hier gegeben.

    Zum Schönfußröhrling schreibt 'Gerhardt': "Stiel rötlich bis kräftig blutrot, im oberen Teil gelb, auf ganzer Länge deutlich genetzt."

    Rötlich bis kräftig blutrot sehe ich hier eher nicht.


    Liebe Grüße

    Reinhard

    Vielen Dank Emil für deine Einschätzung!

    Den Grünblättrigen Schwefelkopf hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Von dem (wie ich vermute) hatte ich früher schon mal in der Pfalz einige Aufnahmen gemacht, und zwar wohl, weil er dort in beeindruckend großen Büscheln gewachsen war. Auch die Stiel- und Hutfärbung war dort etwas anders.


    Liebe Grüße

    Reinhard

    Hallo zusammen,


    am 14. März habe ich hier in einem Fichten / Eichenbestand an einer im Wurzelbereich umgeknickten dünnen Eiche einige Pilze gefunden, die ich nicht zuordnen kann. Ich tendiere zum Spindeligen Rübling Collybia fusipes. Zum Geruch und zur Farbe des Sporenpulvers kann ich nichts sagen.

    Ist unter den Kennern jemand in der Lage, anhand der auf den Fotos ersichtlichen Merkmale Hilfestellung zu geben?

    Vielen Dank im Voraus fürs Drüberschauen!


    Viele Grüße

    Kücki


    Bild 1: Die Fundstelle, entwurzelte junge Eiche


    Bild 2: Die Pilzgruppe am 13. März am Wuchsort


    Bild 3: Nochmals diese Gruppe etwas größer aufgenommen


    Bild 3: Eine Woche später am 21. März aufgenommen

    Hallo zusammen,


    hier bei mir in Zeven zwischen Bremen und Hamburg sind heute in der Nacht pünktlich zum Sommeranfang sage und schreibe 22 Liter in meinem Regenmesser gelandet. Es hat bei einem Gewitter mit sozusagen ununterbrochenen Blitzen ca. eine dreiviertel Stunde lang heftig geregnet. Die Natur atmet auf! Morgen soll weiterer Regen folgen. Warten wir es ab.


    Viele Grüße aus dem Norden

    Kücki

    Hallo und moin, moin,


    vielen Dank euch Beiden für die Aufklärung!

    Ich habe zwar gesehen, dass beli 1 den wissenschaftlichen Namen angegeben hat, habe aber auf nobis "Bestimmungsmerkmals-Vorschlag" erst einmal selbst nach dem deutschen Namen gesucht und bin jetzt nach kurzer Suche mit dem Breitblättrigen Holzrübling - M. platyphylla wohl fündig geworden.

    Bei diesem Pilz hatte ich mir in meinem Gerhardt "Der große BLV Pilzführer" auch bereits ein Lesezeichen eingelegt, als einem der infrage kommenden Kandidaten.

    Nobi, ich halte es für sehr gut und sinnvoll, dem Anfragenden nicht sofort einen Namen zu präsentieren sondern lediglich einen zielführenden Hinweis zu geben. So beschäftigt man sich noch einmal eingehender mit der Suche. Danke dafür!

    Ich sehe gerade, dass du nobi, 9.999 Beiträge auf deinem Konto hast: Glückwunsch und weiter so!


    Liebe Grüße

    Reinhard

    Hallo zusammen,


    vor zwei Wochen habe ich hier im Elbe-Weser-Dreieck in einem Fichten / Eichen-Bestand den nachstehend abgebildeten Pilz fotografiert.

    Zunächst nahm ich an, dass er auf der Erde wächst, habe dann aber festgestellt, dass der Pilz im Erdboden an einem liegenden Baumstamm (m. E. Eiche) angewachsen war. Über den Geruch kann ich nichts sagen.

    Der Stiel ist m. E. faserig und hat eine verdickte Basis, wie aus den Fotos ersichtlich.

    Da ich bei der Bestimmung nicht weiter kam, wollte ich den Pilz zum Aussporen noch einmal aufsuchen, habe ihn aber leider nicht mehr gefunden.

    Kann mir jemand bei der Bestimmung helfen, obwohl es viele ähnliche Arten mit solchen makroskopischen Merkmalen gibt?

    Vielen Dank im Voraus für eure Bemühungen!


    Viele Grüße

    Kücki


    Bild 1: Der Hut des jüngeren Pilzes von oben


    Bild 2: Älterer Pilz von unten


    Bild 3: Älterer Pilz von der Seite


    Bild 4: Älterer Pilz von oben


    Bild 5: Die verdickte Stielbasis und der faserige Stiel


    Bild 6:


    Bild 7: Nochmals der jüngere Pilz von oben


    Bild 8: Der durchgeschnittene Pilz mit sehr dünnem Hutfleisch


    Bild 9:


    Bild 10:

    Moin, moin zusammen,


    bei mir in Zeven (zwischen Bremen und Hamburg) habe ich Donnerstag einen schwachen Regenbogen gesehen und am Freitag hat es während der Fahrt zum Grünschnittsammelplatz geregnet. Leider hat mein Regenmesser wohl einen Trockenschaden: 0,000 mm Regen ...

    Trotzdem habe ich heute morgen in etwas moorigem Birkengelände einen kapitalen auf der Seite liegenden Stinkmorchel nebst einiger direkt daneben aus dem Boden hervorlugenden Hexeneiern gefunden. Leider keine Kamera dabei gehabt.


    Viele Grüße

    Kücki