Beiträge von Pilzmichel

    beli 1
    Ah ja, die "Tränen" sind bei Bild Nr. 2 auch gut zu sehen. Bei der Größe würde ich dann aber ordentlich danebenliegen, was aber ehrlicherweise schon sein kann. Gerochen habe ich an den Pilzen auch, Rettich habe ich jetzt nicht assoziiert, eher etwas säuerlich, aber ich konnte es nicht genau zuordnen.

    LG

    Schönen Abend zusammen,


    liege ich hier mit Tricholoma fulva richtig? Es waren Birken, Winterlinden, Eiche, Buche und Hainbuche in der Nähe, vielleicht auch noch mehr, war recht unterholziges Terrain ==zucken

    Naja, hier die Bilder:


    Lieben Dank und viele Grüße,


    Michel

    Hallo ihr zwei, an Hebeloma habe ich aufgrund der mutmaßlich dunklen Sporenpulverfarbe auch schon gedacht, habe mich mit der Gattung aber leieder noch nie wirklich beschäftigt. Der Hutdurchmesser ist grob geschätzt so 5-15cm.


    LG

    Hallo zusammen,


    ich komme bei diesem Fund nicht weiter. Gefunden in parkähnlichem Gelände mit kalkhaltigem Boden, viele Eichen und Hecken mit einigen anderen Laubhölzern in der Nähe.

    Hat da jemand einen Tipp für mich?




    Ältere Exemplare:



    Vielen Dank und einen guten Pilzherbst.

    Michel

    Hallo Pilzfreunde,


    folgendes sprang mir bei meinem heutigen Besuch in einem Feinkostladen entgegen:



    Ein Korb voll böhmischer Verpeln, als "Morcheln" deklariert. Mein Versuch, die Dame im Geschäft auf den Fehler anzusprechen, wurde recht unwirsch zurückgewiesen ("Das sind Morcheln! Steht doch auch drauf!"), ich habe es dann dabei belassen, weil eine Diskussion da wohl eh keinen Sinn gehabt hätte.

    Ist das eine gängige Geschäftspraxis, hat jemand schonmal etwas ähnliches beobachtet? Und ist der Preis gerechtfertigt? Würde mich mal interessieren, was ihr so dazu denkt.


    LG

    Michel

    Hallo liebe Pilzfreunde,


    Kann mir jemand bei diesem Fund weiterhelfen:



    Gefunden auf Laubholz-Stumpf, genauer kann ich es leider nicht sagen. Das Sporenpulver ist weiß.


    Viele Grüße

    Viel kann ich nicht zum Thema beitragen, außer dass ich bereits mehrfach beobachtet habe, wie Rehe grünblättrige Schwefelköpfe fressen. Seitdem fallen mir auch immer wieder abgefressene Stiele dieser Art auf. Über alles andere kann ich nur mutmaßen.

    Hallo zusammen,


    viele Dank für eure Beiträge. Da scheint ja sehr viel Bewegung drin zu sein. Ist ja erstmal sehr schön, dass sich offenbar doch wieder deutlich mehr Menschen -auch intensiver- mit Pilzen beschäftigen. Dass sich Angebot und Nachfrage erstmal einpendeln müssen, wie Wolfgang P. schreibt, leuchtet mir ein.

    LG,

    Michel

    Hi Wutzi,


    das ist bei mir in Landkreis sehr ähnlich. Ich habe den Eindruck, dass zwar wieder mehr junge Leute an der Pilzkunde interessiert sind, sich dies aber noch nicht so wirklich innerhalb der Vereinsstrukturen bemerkbar macht. Aber kann natürlich auch sein, dass ich das nur in meiner kleinen Blase so empfinde und es anderswo ganz anders ausschaut. Immerhin passt deine Darstellung ja auch ganz gut dazu.

    LG

    Hallo zusammen,


    eigentlich hatte ich mir fürs nächste Jahr vorgenommen, die PSV-Prüfung abzulegen. Nun ist es allerdings so, dass alle Prüfer fürs nächste Jahr innerhalb kürzester Zeit ausgebucht sind. Zumindest die, die bereits Termine fürs nächste Jahr eingestellt haben. Nun, ist in erster Linie mal ärgerlich für mich, aber ob ich die Prüfung nun nächstes oder übernächstes Jahr ablege ist für mich eigentlich gar nicht so entscheidend. Aber ist es vielleicht grundsätzlich so, dass es zu wenig Prüfer gibt? Es sind laut DGfM Website aktuell 8 für ganz Deutschland, und die Nachfrage scheint ja da zu sein wenn sämtliche Termine bereits im Vorjahr ausgebucht sind. Kann so überhaupt genug Nachwuchs ausgebildet werden? Oder konkreter: Scheiden pro Jahr mehr PSVs aus, als neue nachkommen? Das würde ich mich interessieren, zumal der ein oder andere hier im Forum ja eventuell etwas näher mit der Thematik befasst ist.


    Viele Grüße,

    Michel

    Hallo liebe Pilzfreunde,


    Ich halte das für den Hasenröhrling. Könnt ihr mir zustimmen, oder kommt noch etwas anderes in Frage? Ich könnte die Stelle nochmal aufsuchen und einen weiteren FK entnehmen falls nötig. Wollte aber so wenig wie möglich zerstören. Am Fundort wachsen Eichen und Rotbuchen.


    Viele Grüße!

    Habe gerade auf Pilze Deutschlands nachgesehen, Inonotus cuticulara wurde vor knapp 20 Jahren schonmal in dem Waldgebiet kartiert. Kann also gut sein, dass er dort immer noch vorkommt. :)

    Hallo Beli,

    der würde auch besser zum Vorkommen an Rotbuche passen! Die Wuchsart scheibt auch eher Inonotus als dem Weichporling zu entsprechen. Jetzt bin ich aber etwas verunsichert, zumal ich mich mit der Gattug gar nicht auskenne. Bin nur mit dem zottigen Schillerporling vertraut. Danke auf jeden Fall für den Input!

    LG

    Hi Wutzi,

    danke für die Rückmeldung. Ich habe sie auf INaturalist kartiert. Auf pilze-deutschland wäre der Fund aber bestimmt besser aufgehoben. Da habe ich aber noch nicht ganz durchgeblickt, wie man da eine Kartierung einbringen kann.

    Was das Abpflücken angeht, habe ich gar nicht :saint: Der lag tatsächlich schon so rum, wahrscheinlich wurder er "umgelaufen". Dass das aber wie eine schlechte Ausrede klingen mag, kann ich natürlich nachvollziehen.

    Liebe Grüße,

    Michel

    Hallo liebe Pilzfreunde,


    heute durfte ich in meiner Mittagspause zum ersten Mal den papageigrünen Saftling entdecken.


    Den Fund hat mich zu der Frage gebracht, inwiefern es Sinn macht, seltene Pilzarten zu melden, etwa bei der unteren Naturschutzbehörde. Generell stellt sich mir die Frage: Was kann ich als Einzelperson zum Pilzschutz beitragen. Welche Verbände/Institutionen sind gute Ansprechpartner?


    Und konkreter auf den Fall bezogen: Macht das beim papageigrünen Saftling Sinn? Er ist zwar selten, aber im Vergleich zu anderen Saftlingen wohl einigermaßen weit verbreitet. Vielleicht ergibt sich ja eine kleine Diskussion, das würde mich freuen.


    Viele Grüße,

    Michel

    Hallo zusammen,

    ich habe heute folgenden Kollegen zwischen Fichten, Weißtannen und Buchen entdeckt:



    Ich dachte zuerst


    Ich habe den zuerst mal als Ziegenlippe eingeordnet, war aber leicht irritiert, weil die Röhren auf Druck gar nicht blauten (hatte zu dem Zeitpunkt im Kopf, die Ziegenlippe bläut leicht bei Druck an den Röhren.) Also habe ich ihn sicherheitshalber mal mitgenommen. Bei der Recherche zuhause ergab sich, dass es wohl gar nicht so einfach sei mit den Ziegenlippen bzw. der Gattung Xerocomus. Auch im Schnittbild kein Hauch von Blauen, auch nach einigen Minuten nicht, ebensowenig ein leichtes Röten in der Stielbasis, wie es im Kibby steht (eher leicht gelblich). Aber seht selbst:



    Bin dann jetzt am ehesten bei Xerocomus ferrugineus als bei X.subtomentosus. Was meinen die Röhrlings-Experten? Habe ich wichtige Merkmale nicht berücksichtigt, oder passt X. ferrugineus?

    Viele Grüße,

    Michel

    Hallo liebe Pilzfreunde, ich war gestern im Mischwald unterwegs (Buchen, Eichen, Fichten, Kiefern, Weißtannen). Dabei habe ich einige Funde gemacht, die ich nicht sicher zuordnen kann.


    Fund 1:


    Ich denke ein Ritterling. Weißes Sporenpulver, sehr intensiver, unangenehmer Geruch, den ich aber nicht näher beschreiben kann.


    Fund 2:


    Hier habe ich gar keine Ahnung. (Hell-)braunes Sporenpulver.


    Fund 3:


    Hier bin ich mir zumindest sicher, dass es sich um Schnecklinge handelt. Ich dachte erst an Elfenbeinschnecklinge, bin mir aber nicht sicher. Wie könnte ich hier weiterkommen?

    Für Bestimmungstipps und Hinweise bin ich dankbar :)

    LG Michel