Beiträge von TonioS

    Hallo Björn und Brummel,

    diese blassen Formen neben den orangen Uredosporen sind das unreife Uredosporen oder Aecidosporen?

    HG, Tonio

    Hallo zusammen,

    Die Info bei Pflanzenkrankheiten.ch ist wohl falsch. Bei Klenke/Scholler steht

    P. tuberculatum: meist 6-zellig

    P. mucronatum: meist 7-zellig.

    Tonio

    Was ist Jules Seite?

    Ich habe gerade gelesen:

    P. Tuberculatum 3-5-zellige Teliosporen

    P. Mucronatum 5-9-zellige Teliosporen

    Hier sind es überwiegend 6

    Demnach eher P. Mucronatum

    Quelle: Pflanzenkrankheiten.ch

    Hallo Björn,

    Bei diesem Rosenrostpilz sind wohl die orangen Kugeln Aeciosporen. Aber die großen dunkelbraunen Formen - sind das Teliosporen.? Können die auch sechskammerig sein?

    HG, Tonio

    Hallo zusammen,

    auf dem Berg-Ulmen-Blatt hatte ich eigentlich einen Mehltaupilz erwartet. Allerdings war der Befall auf der Blattunterseite ziemlich ungewöhnlich flaumig.

    Dann fand ich nur in Massen diese halbkreisigen Sporen. Kennt Ihr das?

    HG, Tonio

    Hallo Björn und Brummel,

    dann habe ich wohl hier auf der Ackerwinde eine Mischung von Amplomyces quisqualis und Kleistothezen von Erysiphe convolvuli vorliegen?

    HG, Tonio

    Hallo Björn und Brummel,

    Björn, Du hast recht, da habe ich mich vertan. Die „Uredosporen“ stammten von einem Rosen-Rostpilz.

    Diese „Uredosporen“, falls es welche sind, fand ich auch bei Löwenzahn, Scharbockskraut, Pestwurz, Fichtenzapfen und einem Gras (hier etwa auch als Anflug).

    HG, Tonio


    Löwenzahn


    Scharbockskraut


    Pestwurz


    Gras (evtl. Kontamination)


    Fichtenzapfen


    Meine Malve im Garten zeigt fast nur Mesosporen. Sind das auch Teliosporen?


    Und auch beim Scharbockskraut nur Meso-Teliosporen??

    Hallo Björn und Brummel,

    mir ist noch immer nicht klar, ob auf diesem Flaum-Hohlzahn ein Echter oder Unechter MTP gewachsen ist. Echte sollen auf der Blattoberseite und Unechte auf der Blattunterseite wachsen; aber da gibt es wohl Übergänge. Und im Mikro sind Anhängsel an den runden, orangen Gebilden für einen Echten charakteristisch? Aber wie sonst unterscheidet man z.B. zwischen einem Kleistothezium und einem Oosporium?

    HG, Tonio

    Hallo Pilzfreunde,

    ich hoffe, dass sich hier im Forum jemand mit den Phytopathogenen Pilzen beschäftigt. Ich habe mir zuletzt einiges angesehen. Es ist sehr spannend, wie sich die Echten bzw. Unechten Mehltaupilze sowie Rostpilze, Brandpilze etc. vermehren.

    Hier komme ich aber zu keinem Bestimmungs-Ergebnis. Dieser Echte Mehltaupilz wuchs auf Amaranthus retroflexus (Rauhaariger Amarant bzw. Zurückgekrümmter Fuchsschwanz). Konidien 18-21 x 13-18 µm; Cleistothecien 40-50 µm, ohne Anhängsel. Die größeren weißen Pustel auf den Blättern bestanden vorwiegend aus Konidien, während die viele, sehr kleinen schwarzen Knöpfchen aus FK bestanden. Ein Rätsel sind für mich die Schläuche mit den Körnern/Sporen innen. Sind das Asci?- aber die Anzahl der Körner/Sporen ist sehr unregelmäßig. Oder liegt hier eine Mischinfektion vor?

    HG, Tonio

    Hallo Pilzfreunde,

    diesen braunen, flaumigen Aufwuchs auf anderen Trameten und auch solo auf dem Stubben kann ich nicht bestimmen. Könnte das die Braune Borstentramete (Coriolopsis gallica) sein? Leider gab es noch keine Ausprägung des Hymeniums.

    HG, Tonio

    Hallo zusammen,

    ja, an den Hymenopellis radicata hatte ich auch schon gedacht. Da würde die Sporengröße passen, und die sollen auch bis 18 cm große Hüte bilden. Aber die Pilze waren in keiner Weise schleimig. Ich hatte auch die Hutoberfläche befeuchtet; auch da wurde sie nich schleimig. Aber vill. wachsen die ja auch in der derzeitigen Trockenphase ohne Schleim.

    Besten Dank für die Rückmeldungen, Tonio

    Hallo Pilzfreunde,

    diese zwei Arten wuchsen neben einem Mumien-Laubbaum (~Betula exotische sp.) im Gras in einer Parkanlage. Ich scheiterte mit der Identifizierung. Die Erde war sehr hat, weshalb ich die Stielbasis wohl nicht vollständig erhielt (Volva? Wurzel?).

    1) Hut 12 cm, trocken; Lamellen weiß, weit, halb mit „Zahn“ angewachsen;

    L-Schneiden glattrandig, dunkel; Stiel 9 x 1,5 cm, kein Ring, nicht hohl;

    Spp. weiß; Sp. ca. 12-15 x 9-10,5 µm

    FK etwas weich

    2) Hut 18 cm, trocken; Lamellen weiß, am Rand eingedellt; halb mit „Zahn“ angewachsen;

    L-Schneiden glattrandig, dunkel; Stiel 13 x 2 cm, kein Ring, nicht hohl

    Spp. weiß; Sp. ca. 12-19 x 9-12 µm;

    FK insgesamt recht fest

    HG, Tonio


    1)


    2)

    Hallo Jule und alle Rostpilzaffine

    Nachdem es bei uns hier z.Z. keine Makropilze gibt, wollte ich mir mal einen Rostpilz ansehen. Beim Gundermann wurde ich gleich fündig. Die gestielten, zweikammerigen Objekte identifizierte ich als Teleutosporen (Wintersporen) (hier 31-36 x 15 µm ohne Stielchen). Allerdings wunderte ich mich, dass diese schon im Juni gebildet werden. Aber völlig ratlos bin ich bei den runden Objekten (hier ca. 49-64 µm). Sind das Pollen oder gar Aecidosporen (wohl zu groß dafür). Kannst Du mich bitte aufklären, Vielen Dank!

    HG, Tonio

    P.S.: Eine eigene Rubrik für Rostpilze fand ich hier nicht.

    Hallo Pilzfreunde,

    für diesen extrem schuppigen/stacheligen Pilz habe ich immer noch keinen Namen. Sporen 4-6 x 3-3,5 µm

    Vill. E. hystix (Kegelschuppiger Stachelschirmling)?

    HG, Tonio

    Hallo zusammen,

    die Sporengröße ging tatsächlich bis ca. 10, 5 µm. Ich habe auch noch weitere Fotos. Z.B. seltsam gekammerte Sporen. Aber diese Fotos werden vermutlich auch nicht weiter helfen bei dem seltenen Pilz.

    Danke für die Rückmeldungen. HG, Tonio

    Hallo Ulla und alle Schleimpilzbegeisterte,

    diesen SchlP hatte ich als "unbestimmt" abgelegt. Kann man den aufgrund der gezeigten Bilder bestimmen? Maße habe ich leider keine.

    HG, Tonio

    Hallo Pilzfreunde,

    nachdem es aufgrund der Trockenheit hier gerade keine Neufunde gibt, möchte ich einen unbestimmten Pilz aus dem letzten Jahr vorstellen, in der Hoffnung, dass den jemand kennt.

    Gefunden Ende September auf lange naturbelassener Kiesfläche ohne Bäume; Hut bis 8 cm Ø; Sporen ca. 8-9 x 5-6 µm

    Die FK sind wohl unterschiedlich alt und groß, was die Abweichungen im Erscheinungsbild erklären dürfte.

    HG, Tonio