Beiträge von KaMaMa

    Hallo!


    Also: Perithecien gibt's auf den Fruchtkörpern nicht. Weder im Hymenium, am Stiel, noch auf der Hutoberseite sind welche zu finden.


    Lamellen gibt es übrigens schon, nur sind die gaaanz, ganz flach ausgeprägt, mit bloßem Auge kaum wahrnehmbar.

    Bei schrägem Lichteinfall kann man sie erkennen:

    Bild 11

    Die schwarzen Pünktchen sind übrigens keine Perithecien, sondern schlicht Dreck.


    Bild 12 Lamellchen



    Bild 13 Querschnitt durch Hymenium mit einem der größeren Lamellchen (< 500µm Höhe)


    Die Fruchtkörper sind nicht steril, es lassen sich Basidien und Sporen finden, nur (erheblich) weniger als sonst.


    Ich könnte mir vorstellen, dass hier ein Gendefekt vorliegt, die Lamellen zwar angelegt werden, aber nicht normal ausgebildet werden.

    Solche Sachen kennt man ja auch von uns Menschen.

    Ein Wunder, dass die Entwicklung fast immer gut klappt und nicht viel öfter schwere Störungen auftreten.

    Andererseits gehen die Leute bestimmt nicht mit ihren kleineren Bildungsdefekten hausieren.

    Dieser Pilz hat Glück und er kann sich sogar vermehren.


    Aufgemerkt:

    Auf die Größe des Hymeniums kommt es bekanntlich nicht an - das weiß doch jeder Pilz! ==Gnolm26


    LG, Martin

    Hallo Peter,


    der FK ist entsorgt, den Abwurf kann ich leider nicht mehr nachholen.

    Die Amyloizität wurde an der Lamelle unter dem Mikroskop geprüft (Bild 5) und ist negativ.


    Ic hdenke mittlerweile auch, dass hier eine Lepista vorliegt.

    L.irina ist auch nicht der schlechteste Vorschlag, den Pilz habe ich am gleichen Tag mehrfach gefunden, habe bei dieser Probe aber nicht geschalten.

    Diesen Pilz z.B. konnte ich mit der Nase finden, das wird er wohl sein:


    LG, Martin

    Hallo Raphael ( Clavaria)


    2. Nachtrag:


    In den Lamellen und der Huthaut sind Schnallen vorhanden:

    Bild 11a Schnalle(n) in Lamelle gefunden


    Bild 11b Schnalle(n) in Huthaut (kontrastverstärkte Ausschnitte aus Bild 6)


    Die Basidien sind viersporig.

    Zystiden sind mit keine aufgefallen.

    Aus der Lamelle ragen dünne Hyphenenden oder dgl. heraus:

    Bild 12


    Einige der Sporen wirkten ornamentiert, während die meisten - auch die an den Basidien - glatt waren.

    Eventuell handet es sich hierbai aber um Fremdsporen vom gemeinsamen Transport im Körbchen.

    Allerdings passen Abmessungen und Form zueinander.

    Bild 13 Sporen in Wasser


    Ob sich von den Sporen was in KOH ablöst - keine Ahnung, wäre interessant gewesen.


    Dem Schlüssel zu Musumecia entnehme ich, dass keine Schnallen vorkommen und die Sporen glatt sein sollten!

    Alleine wegen der Schnallenfunde würde die Gattung dann nicht passen, oder?


    LG, Martin

    Hallo Raphael,


    ich reiche einige weitere Anmerkungen nach.


    1) Du hast natürlich Recht, zum Geruch habe ich in der Beschreibung zum Fund nichts angegeben.

    In meiner Aufzeichnung hatte ich festgehalten: "Geruch intensiv aromatisch-parfümiert"


    2) Der Pilz wirkt bei erster Betrachtung etwas vergammelt, war aber überall noch sehr fest, auch die Lamellen.

    Die Lamellen liesen sich mit entsprechendem Druck vollständig abscheren:

    Bild 7 Abgescherte Lamellen


    3) Die Huthaut war - auch unter der Lupe - völlig glatt.

    Querschnitt:

    Bild 8 Querschnitt durch Hut


    4) Mycelstränge?

    Du meinst damit sicher folgendes:

    Bild 9


    Zuhause ist auf dem etwas schärferen Foto erkennbar, dass es sich hier um Myzelanhaftungen an Nadeln und Ästchen in der Streu handelt.

    Echte Myzelstränge wären mir vermutlich auch aufgefallen.

    Bild 10


    Ich habe gerade versucht, die Pilzreste im Garten zu finden.

    Jetzt im Dunklen völlig aussichtslos, zumal ich offenbar auch an der falschen Stelle gesucht habe.

    Eventuell finde ich im Hellen die Reste.

    Blöderweise kann ich mich nicht erinnern, WO ich den Pilz im Garten entsorgt habe...


    Vielleicht helfen die zusätzlichen Angaben, den Pilz etwas näher bekannt zu machen.

    Ansonsten halt Pech gehabt.


    LG, Martin

    Hallo Raphael,


    oh je, einen Sporenabwurf habe ich diesmal nicht gemacht

    Ich muss morgen meine Aufzeichnungen nochmal durchsehen, ob ich was zum Geruch notiert habe.

    An Rhizomorphe kann ich mich zwar nicht erinnern, aber ich prüfe morgen nochmal alle Fotos die ich gemacht habe. Vielleicht erkennt man auf einem der anderen Fotos mehr.


    Das Material habe ich leider gestern im Garten entsorgt.

    Ich fürchte, dass ich davon nichts mehr reaktivieren kann.


    Ich habe den Verdacht, du hast einen Verdacht...


    Jetzt wird aber geschlafen.

    Bis morgen!


    LG, Martin

    Hallo Chris,


    ich bin platt!


    Kann man so viele ungewöhnliche Pilzarten innerhalb eines Jahres finden und dann auch noch mit derartig schönen Fruchtkörpern?

    Ich bin immer froh, etwas Neues zu finden, aber das sind dann meist irgendwelche zerrupfte Schlappen in unansehlichem Ambiente.


    Die Gestaltung und die Qualität der Fotos sind herrausragend und grenzen an Perfektion!

    Vielen Dank für das Zeigen dieser deiner Schätze! :gschock: :gbravo: :ganbeten:


    LG, Martin

    Hallo Marcel,


    dieses Detail ist mir tatsächlich auch aufgefallen und ich hatte es bis jetzt erfolgreich verdrängt!

    Die Lamellen sollten herablaufend sein, bei meinem Fund sind sie ausgebuchtet angewachsen und ein kleines Zähnchen läuft am Stiel ein bissi-bissile herunter.

    Und wenn es sogar Nebelkappen ohne Lamellen gibt... ==Gnolm11


    Was kann ich machen - ich warte auf Erleuchtung und arbeite an meiner Hemimycena weiter...


    LG, Martin

    Hallo Thorwulf,


    du sprichst genau mein Problem an: In der Literatur steht, dass der Pilz tränenförmige Sporen hätte.

    Allerdings habe ich in Wikipedia (Kriegelsteiner/Gminder, GPBW, Band 3, zitierend) gelesen, dass die Pilzart Sporen auch mit elliptischer Form haben kann:

    "Die glatten, elliptisch bis tropfenförmigen Sporen sind 5,5–7,5 µm lang und 3,5–4,5 µm breit."

    Das hätte ich gerne bestätigt oder einen anderen Vorschlag zur Pilzgattung/-art, weil ich sonst immer "tropfenformig" lese.


    Der zweite unklare Punkt ist die Inkrustation:

    Ich würde darunter in erster Linie inkrustierte Hyphen verstehen, glaube allerdings, dass die Mykologen auch Farbpigmente (also in nicht gelöster Form) in der Matrix zwischen den Hyphen als Inkrustination durchgehen lassen und das intraparietale Inkrustation nennen - wenn ich das richtig verstanden habe.

    (Das Thema nicht erkannte Inkrustation hatte ich vor Kurzem auch bei meiner Anfrage zu C. vibecina)

    Unter dem Stichwort Inkrustation ist in meinem Dörfelt leider nichts zu finden.


    LG, Martin

    Hallo zusammen!


    Gestern sammelte ich einen übersteckt aufgespannten, breit trichterförmigem, mittig schwach gebuckelten Pilz aus der Laubstreu unter Eichen und Rotbuchen auf.

    Der Hut ist wachsartig und glatt, schwach hygrophan und zeigt eine bräunliche Färbung.

    Der Hutrand ist etwas nach unten eingrollt.

    Die Huthaut reagiert nicht mit Farbänderung, insbes. nicht braun mit KOH (20%).

    Die cremefarbenen, dicht stehenden Lamellen sind ausgebuchtet angewachsen und laufen ein kleines bisschen am Stiel herab (Lupe nötig).

    Die Lamellen sind restlos vom Hut abschiebbar!

    Der fasrige Stiel ist hell, weiß überfasert und dunkelt bei Druck ab.


    Die Sporen sind farblos, breit elliptisch und inamyloid.

    Zystiden sind nicht vorhanden.


    Ich sehe eine Infundibulicybe: Die Sporenmaße liegen bei 6-9 x 4,0-4,5 µm und würde in diese Gattung passen.

    Allein die Sporen werden als tropfenförmig beschrieben, was ich nicht sehe!


    I. gibba oder I. splendoides kämen für mich in die engere Auswahl.

    Da ich keine Inkrustationen in den Hyphen der Huthaut finde, tendiere ich zur zeitgenannten Art.

    Die Farbe (Farbpartikel) scheint mehr in der weichen Matrix zwischen den Hyphen zu liegen.


    Was meint ihr dazu?


    LG, Martin


    Bilder:

    Bild 1 Fundpilz


    Der hellere Fleck in der Mitte geht mit vermutlich trockenerer, weißlicher Trama einher, während der Hutrand mit dunklerem, feuchteremTrama unterwachsen ist.

    Bild 2 Querschnitt durch Hut (Kunstlicht!)


    Das Stielfleisch ist weißlich im Hut und oberen Stiel, im unteren Stiel und in der knollig verdickten Stielbasis hingegen bräunlich.

    Bild 3 Stielbasis im Querschnitt


    Bild 4 Lamellenansatz (abgerissen)


    Bild 5 Sporen in Wasser (Bildersammlung, nicht maßstabgetreu zusammengefügt) / Bildeinsatz: Basidie mit Sporen in Melzers: Sporen inamyloid


    Bild 6 Huthaut gequetscht - Hyphen ohne (farbige) Inkrustationen

    Hallo Urs-Peter,


    L. magnispora hat einen flockigen Stiel mit gelblichen Farben im unteren Stielbereich.

    Insbesondere vermisse ich die gelblich-braune Farbe am Stiel.

    (Große Sporen wären natürlich auch ein Indiz.)


    Eventuell passt ja L. clypseolaria hier besser.

    Vergleiche doch hiermit.


    LG, Martin

    Hallo UPS,


    eine übersehene Anfrage?

    Ich versuche mal:

    Bei den gleichmäßig grauen Stielen, den bräunlichen und randlich heller werdenden, speckig glänzenden Hüten mit geriffelten Rändern würde ich mit Clitocybe vibecina vergleichen.

    Der lebt gerne in der Nadelstreu.


    LG, Martin

    Hallo Jörg,


    vielen Dank für die Korrektur bei dem Ritterlingen.

    Mittlerweile habe ich noch gefunden, dass T. portentosum gelbliche Flecken am Stiel habe, det Stiel im Lauf der Zeit gelblich-grünlich werde und auch der Hut solche Farbnuancen aufweise. Das haben die Fundpilze sicher nicht!

    Da bin ich erstaunt, welche Variabilität die Erdritterlinge haben können, selbst, wenn sie kreuz und quer durcheinander stehen,: von fast weiß bis fast schwarz! Interessant.


    LG, Martin

    Hallo!


    Eigentlich wollte ich gerne mal Erdzungen finden, weshalb ich den Ehrenfriedhof aufgesucht habe, da er aus großen parkähnlichen Flächen (tatsächlich Massengräber aus dem 2.Weltkrieg) besteht.

    Ich hoffte, am Rand der Anlage vielleicht was Interessantes über dem moosigen Grund zu entdecken.


    Erdzungen konnte ich leider nicht finde, dafür einige andere Herbstpilze, unter einer Rotbuche Unmengen von Ritterlingen.


    Einige Impressionen von gestern:

    Bild 1 Tiefstehende Spätherbstsonne


    Bild 2a Keine Erdzungen? Ellerlinge!


    Bild 2b Ellerlinge (Cuphophyllus cf. virgineus) - offenbar eine geschützte Art!


    Für die Saftlinge komme ich eindeutig zu spät!

    Vermutlich standen hier einst mehr als die beiden Alten:

    Bild 3a Würde ich für einen reichlich alten Schwärzenden Saftling (Hygrocybe conica) halten


    Bild 3b Schwärzende Saftlinge bereits durchgeschwärzt


    Bild 4 Rundgang


    Bild 5a Totgeweihte Birken, heimgesucht von Hallimasch


    Bild 5b Hallimasch-Büschel


    Bild 5c Vermutlich A. mellea - ohne Stielschuppen, langer Stiel


    Bild 6 Ein Sonnenmoment


    Bild 7a Träuschling ohne Pfefferduft und ohne Ring am Stiel, also ev. Stropharia cyanea


    Bild 7b Grünlich-gelbliche Stropharia cyanea


    Bild 8 Immergrüne Bäume


    Ein einsames, vorwitziges Lorchelchen zwischen Wegerich, das sich mir als H. elastica vorgestellt hat:

    Bild 9a Kleine Lorchel mit großen Sporen (18,0-20,0 x 12,5-13,5 µm)


    Bild 9b Elastische Lorchel, H. elastica, möchte ich vermuten


    Die Bäume sind beeindruckend.

    Bild 10 Zwei Rotbuchen am Rande der Anlage, ein Heer von Ritterlingen im Laub


    Bild 11 Pilz-Polonaise mit unterschiedlichen Ritterlingen, ich vermute mindestens zwei Arten


    Bild 12a Vielleicht Tricholoma portentosum, der Schwarzfaserige Ritterling mit sehr dunklen, filzigen Hüten


    Bild 12b Aufgeschirmte Gruppe und jugendlicher Riese, noch mit Käppi


    Bild 12c


    Bild 13a Bräunliche, radialschuppige Ritterlinge mit welligen Lamellenkanten (T. cf. terreum)


    Bild 14a Weitere, sehr helle Ritterlinge mit ebenso welligen Lamellen und radialfasigem Hut - wirkt dennoch anders!


    Bild 14b Unbekannte, helle Ritterlinge


    Bild 14 Wehmütiger Blick zurück


    Ein fast sonnenloser, trüber Herbstnachmittag in Nieselregen auf dem Friedhof...

    Man wird gleich ganz schwermütig, wenn man an die vielen tausend Schicksale hier denkt.


    Ich kehre bestimmt bald wieder.



    Sicher gibt es hier Erdzungen.

    Irgendwann entdecke auch ich welche.


    LG, Martin

    Hallo Raphael,


    vielen Dank für deine Anmerkungen!


    Ich war nur nicht sicher, ob ich nur Dreck auf der Huthaut sehe, oder eventuell doch geringe Inkrustationen der Hyphen. Sicher muss ich die Objektivlinse wieder mal reinigen!


    Bei der Sache mit dem Stiel hat du natürlich vollkommen Recht!

    Ich dachte mir das gleiche, aber halt erst, nachdem ich darüber gelesen hatte.

    Im Idealfall findet man große Gruppen von Fruchtkörpern der gleichen Art.

    Dann tut es nicht weh, mehrere unzuwerfen, mitzunehmen, durchzuschneiden und/oder liegen zu lassen.

    Ich versuchte, nicht zu sehr störend einzugreifen, entnehme wider besseres Wissen meist nur einen FK und lasse den Rest unangetastet.


    Ich bin schon froh, das ich die Gattung bestimmt bekam, und so dicht bei dem ev. richtigen Pilz gelandet zu sein, ist ja nicht schlecht bei einem Erstfund!


    LG, Martin

    Hallo Andy! CH-Andy


    Es bleibt schwierig...

    Die wichtigen Fragen, die sich stellen sind:


    # Geruch mehlartig oder nicht?

    Hier bin ich unentschieden, meine Nase ist nicht gut geschult.

    Ich weiß nur, er riecht sicher nicht nach Anis.

    Im Schlüssel für nordamerikanische Trichterlingsarten, in welchem beide Arten (C. metachroa und vibecina) mitbehandelt werden, komme ich bei der Wahl von mehligem Geruch zu C.vibecina, bei nicht mehligem Geruch zu C.metachroa.

    Beide Arten sind damit wohl in der engsten Auswahl.

    In anderen Textstellen wird der Geruch von C. vibecina als ranzig-mehlig beschrieben, der von C. metachroa als säuerlich fruchtig.


    # HDS-Hyphen inkrustiert?

    Ich entdecke keine Inkrustationen auf den Hyphen (C. vibecina), aber auch nicht zwischen den Hyphen ("intraparietal" bei C. metachroa).

    Aber vielleicht erkenne ich die Inkrustinationen auch nur nicht.


    # HDS gelatinisiert?

    Ebenso wie die Lamellen erscheint mir auch die Huthaut gelatinisiert, was ev. besser zu C. vibecina passt.

    Gelatinisierte Huthaut finde ich einige Male bei C. vibecina erwähnt.

    Der fettig/speckig wirkende Hut wird als charakteristisch für C. vibecina erwähnt.


    # Habitat?

    Beide Arten tendieren mehr zu Nadelstreu als zu Laubstreu, aber man kann beide überall finden.

    C. vibecina neigt aber wohl mehr zu Nadelstreu als C. metachroa.

    In direkter Nähe zum Fundort waren nur Laubbäume.


    # Aussehen:

    Der weiß überfaserte Stiel ohne dunklere Basis passt auch besser zu C. vibecina (C. metachroa: "Dunkelfüßiger Trichterling").

    Die dunkeren Stellen in Bild 3 und 12 kommen vom Anfassen.

    Der sehr wellige, durchscheinende Hutrand spricht für mich für C. vibecina.

    Wenn ich das WWW durchsuche, finde ich keine Abbildungen von C. metachroa mit derartig welligen Huträndern.

    Bei C. vibecina hingegen sehr oft genau so und der wellige Rand wird sogar als charakteristisch für C. vibecina angegeben!

    Die gewellten Hutränder werden bei C. vibecina in einer der deutschen Bezeichnungen verewigt ("Geriefter Mehltrichterling").


    Ich lege den Pilz vorerst als C. cf. vibecina ab, wenn niemand Einspruch erhebt.

    Vielleicht ist es aber auch ein anderer Trichterling - sie sind sich schon verdammt ähnlich! :gpfeiffen:


    LG, Martin