Beiträge von Suku

    Hi Nicole,


    du hast Boviste gefunden. vielleicht den dünnschaligen Kartoffelbovisten. Die sind giftig!


    LG Michael

    Liebe Pilzfreund*innen


    gestern fand ich auf einem relativ kleinen, abgebrochenen Ast diese hübsche Formation. Ich meine mich zu erinnern, so etwas ähnliches hier im Forum schon mal gesehen zu haben und habe das in den tiefen Irrgängen meines Gehirns als Schleimpilz versteckt. Kommt das hin? Und wenn nicht: was denn dann? Das Holz kann ich leider nicht bestimmen, Eiche ist wahrscheinlich, aber nur geraten. Es gibt leider nur dieses eine Foto.



    LG Michael

    Hi,


    ein Bild auf den Hut ist für die Bestimmung genauso wichtig, wie ein Bild von Stiel und Fruchtschicht. Ein Längsschnitt ist besonders bei Röhrlingen immer gut (hast du ja auch dabei), dafür sollte aber auch die Stielbasis noch dran sein. So erhöht sich die Trefferwahrscheinlichkeit bei Bestimmungsversuchen um ein Vielfaches.


    LG Michael

    Wow. Ist der grandios glänzend. Am Stiel sieht der ja aus, wie metallic lackiert. Danke für die Gesamtansicht.


    LG Michael

    Hi,


    den zweiten halte ich für b. edulis. Das ist die typische Farbe. Außerdem hat der die typischen Runzeln. Meist ist der Stiel bei b. Edulis irgendwie gräulicher, wie ich oft feststelle, während der Sommersteinpilz oft mehr Brauntöne hat.


    Ich hatte heute unter Eichen beide Arten gemischt durcheinander stehen. Nebeneinander kriegt man ein besseres Gefühl dazu.


    LG Michael

    "Die Edel- oder Blutreizker haben von Anfang an eine rötliche, bei nordamerikanischen Arten auch bläulich gefärbte Milch. Der Geschmack ist meist mild, manchmal auch unangenehm oder bitter, das Sporenpulver ist weiß. Gewöhnlich dienen nur Nadelbäume als Mykorrhizapartner. Alle Arten sind ungiftig und zum Braten geeignet. rDNA-Analysen zeigen, dass auch der Lärchen-Reizker in diese Gruppe gehört, obwohl er eine unveränderlich weiße Milch hat."


    Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Reizker


    LG Michael

    Hi,


    im selben Park an verschiedenen Stellen eine Sektion Sommersteinis total vermadet und die andere nahezu madenfrei. So kenne ich das. Heute gab es eine derartige Explosion von denen im Park, dass ich das Gefühl hatte, die Maden kamen einfach nicht hinterher. Ungewohnte Qualität, wenig Abfall. Zur Strafe war 4 Stunden Pilze putzen und zum Trocknen schnibbeln angesagt.


    LG Michael

    Hallo Jörg,


    Unter einer Espe machten sich junge Rosascheckige Milchlinge (Lactarius controversus) breit.


    Den Umgedrehten hätte ich mit dem Habitus, v.a. aber mit der Lamellenfarbe ohne zu zögern als Agaricus eingeordnet. Ist der dazwischen gerutscht oder hat dieser Milchling tatsächlich so "champignonöse" Blätter?


    LG Michael

    Hallo Hannes,


    du hast die Merkmale richtig erkannt. Die Schuppen können sich schon mal abgewaschen sein oder fehlen. Perlpilz hast du richtig bestimmt.


    LG Michael

    Herzlichen Dank den Leser*innen und für die Bestätigungen.


    ibex, deine Bilder unterstützen den schwarzblauenden nochmals nachdrücklich. Der hat ja offensichtlich ein unverwechselbares Erscheinungsbild.


    Hannes2, danke für den Hinweis. Ich war ob des Hutes mit Purpurtönen wirklich irritiert. S.luridus var. rubiceps wäre eine gute Möglichkeit. Leider gab es nur diese beiden eng aneinander hängenden Fruchtkörper. Ich werde die Stelle im Auge behalten, vielleicht kommt noch was nach.


    LG Michael

    Liebe Pilzler*innen,


    bei meinem heutigen Parkbesuch hat sich nach langer Auszeit endlich nochmal was Abwechslungsreiches ergeben.


    Den hier meinte ich schon im Feld als schwarzblauender Röhrling (Cyanoboletus pulverulentus) erkannt zu haben. Zu Hause mit Recherche hat sich das bestätigt. Für mich ein Perser ==Gnolm16 . Birke, Eiche und Zypresse standen in der Nähe. Der Geruch hat mich an den einer gewöhnlichen Netzhexe erinnert, ich kann das nicht spezifischer einordnen. Hat da jemand Einwände?






    Den hier habe ich schon häufig gefunden, bislang habe ich von weißen Pilzen mit Verwechslungsmöglichkeit zum bleiweißen Trichterling aber die Finger gelassen. Jetzt glaube ich aber, den als Mehlräsling (Clitopilus prunulus) identifiziert zu haben.

    Vereinzelt, aber in Gruppen, Geruch gurkig, ähnlich dem Mairitterling, aber eher in Richtung spermatisch. In der Nähe Eiche und Birke, was aber unerheblich sein dürfte, weil saprobiontisch. Kein Sporenabdruck, habe kein Exemplar mitgenommen. Kommt das hin?





    U.a. habe ich noch diese hübschen blutroten Röhrlinge gefunden, die tauchen sehr verlässlich mehrmals im Jahr an der gleichen Stelle auf.




    Dann noch einige wenige Hasenröhrlinge. Auch die finde ich im Park regelmäßig.





    Eine für mich außergewöhnlich gefärbte Netzhexe. Der Hut war viel roter, als auf dem Bild zu erkennen. Aber ich denke, der kann das. Irritiert hat mich, dass der völlig madenfrei war.




    Die Sommersteinpilze und Flockies stehen in den Startlöchern. Heute sind's noch Babys. 4 Pfifferlinge gab's auch noch, und Riesenbovisten, die noch wachsen müssen.


    Danke für's Drüberschauen und für eure Anmerkungen.


    LG Michael

    Hi Jörg,


    und im 2. Foto sind m.E. bei dem unteren Fruchtkörper, bei dem man auf den unversehrten Stiel schaut, schon auch Rottöne zu sehen.


    LG Michael

    Hi Rika,


    Ich tippe auf den gemeinen Sonnenblumenpilz (mykonos helianthus). Gemein deshalb, weil man nicht erkennen kann, ob's Löcher oder Berge sind. Wenn Berge, dann einer der Semmelstoppelpilze. Wenn Poren, dann ist's mir zu schwer und ich nehme die starke Vergrößerung einer Pfauenfeder.


    LG Michael