Moin Maronisto,
damit nicht alles umsonst war und nicht nur Kritik auf dich einströmt, versuche ich zumindest mal Bild 5 zu raten und würde auf irgendeinen Adermoosling tippen..
LG, Ralf
Moin Maronisto,
damit nicht alles umsonst war und nicht nur Kritik auf dich einströmt, versuche ich zumindest mal Bild 5 zu raten und würde auf irgendeinen Adermoosling tippen..
LG, Ralf
Moin Schorsch,
für mich immer noch Flechte. Ich muss sagen, ich bin kein Flechtenfachmann und kenne auch die zugehörigen Mikros nicht, aber vielleicht bekommst du dich anhand meines Beispiels (was natürlich nicht stimmen muss, aber ich dachte zumindest an etwas in diesem Bereich in jung) in die richtige Richtung gehangelt..
Consortium of Lichen Herbaria - Physcia adscendens
Edit: Noch ein Beispiellink von einer anderen Flechte mit diesen Auswüchsen inkl. Mikros..
LG, Ralf
Moin Ramirez,
für mich sieht das eher wie irgendein Schleimi (Edit: Vielleicht irgendwas Richtung Physarum?) aus (aber heißt natürlich nix)..
LG, Ralf
Moin Bohan,
was für schöne Funde, was für eine Mühe, die du dir da gemacht hast. Klasse. Danke dafür! ![]()
LG, Ralf
Moin!
Blick von der Insel Baltrum aus Richtung Festland. Also da, wo sich die ganzen Zugvögel immer sammeln. Das ist schon irre..
LG, Ralf
Hallo Ralf,Alles anzeigenich habe dazu bei 123Pilzsuche.de noch folgenden Beitrag dazu gefunden:
Die intensive Rotfärbung scheint kein Merkmal einer Farbvariante zu sein. Auch das Entwicklungsstadium scheint dafür nicht ursächlich zu sein, zumindest nicht als alleinige Voraussetzung, denn die deutlich jüngeren Exemplare weisen zu einem späteren Zeitpunkt keine so intensive Rotfärbung mehr auf. ⇉ Ich vermute, dass eine Kombination aus Entwicklungsstadium des Einzelexemplars und den Wetterbedingungen während der Entwicklung der Jungstadien die Ursache ist: Offensichtlich bleibt bei sehr feuchter Witterung während der Jungstadien die Oberfläche der „Becherfüllung“ feucht und behält dann diese intensive Rotfärbung. Bei weniger feuchter Witterung trocknet die Oberfläche schon sehr früh ein und wird dabei dunkelrot bis schwarz. Ich vermute ferner, dass das Eintrocknen und die damit verbundene Farbänderung der Oberfläche unter allen Umständen irreversibel sind. Das würde erklären, warum diese intensive Rotfärbung so selten gefunden wird. Kommentar von Jörg Turk (Pfungstadt).
Liebe Grüße
Bea
Moin Bea,
danke dir für deine Mühen! Genau diesen Eindruck hab ich mittlerweile ebenfalls. Sie dürfen nicht zu lange (oder vielleicht sogar gar nicht) trocken liegen. Bei jungen FK ist die Wahrscheinlichkeit höher, alte FK hab ich noch gar nicht in dieser Färbung erlebt. Gefroren wohl schon (siehe angehängte Bilder). Anfangs dachte ich, das wäre ein Kriterium, aber das ist es wohl nicht..
LG, Ralf
Alles anzeigen
Tolle Fotos! Ich wusste gar nicht, dass es die in einer roten Form gibt.
Aber, sie heißen auch Lavabecherlinge. Nun weiß ich, warum.
Werde die Augen fortan auch offen halten.
Liebe Grüße
Sus(h)i
Danke Sus(h)i!
Lass dich nicht entmutigen, wenn du nicht sofort welche entdeckst, vielleicht verstecken die sich ja nur. Ich wünsch dir viel Glück beim Finden.. ![]()
Ach so, mit Licht (Taschenlampe oder so ) sieht man sie besser..
LG, Ralf
Hallo Cognacmeister,
anhand Deiner Bilder würde ich eher zu Phlebia (Mycoacia) tendieren. Mein Vorschlag: Phlebis fuscoatra.
Lg Ralf(2)
Moin Ralf,
jetzt wo du das sagst. Zu deinem Vorschlag würden dann wahrscheinlich auch die Mikros besser zu passen (obwohl ich in Basidio-Mikros überhaupt nicht firm bin)..
LG, Ralf
Ralf Go Glückwunsch zu den Funden, tolle Farben! Habe die Schmutzbecherlinge selbst bisher nur im schnöden Schwarz gefunden. Bei mir leider recht selten. Hier hat es mehr den Abgestutzten Drüsling.
LG Christopher
Danke Christopher!
Vielleicht lohnt es sich, auch mal um die schnöden Schwarzen drumrum zu gucken. Ich hab nämlich den Eindruck, dass die Wahrscheinlichkeit größer ist, bei jüngeren Fruchtkörpern und einer gewissen kürzlich vorausgegangenen Feuchtigkeit solche Rottöne zu entdecken. Es waren auch nicht alle jungen FK rötlich, da musste ich wirklich nach suchen. Aber sie waren da. Zuerst hatte ich auch nur die normalen gesehen und mir gedacht, hey, vielleicht sind ja trotzdem ein paar rote dabei.. ![]()
LG, Ralf
Moin Cognacmeister,
keine Ahnung, ob die Mikros zu Cerocorticium molare (Gezähnter Reibeisenpilz) passen könnten. Aber diese Richtung war eine spontane Idee von mir..
Edit: Ach, Xylodon radula (Reibeisen Rindenpilz) wäre vielleicht auch eine Möglichkeit?
LG, Ralf
Alles anzeigenAlles anzeigenMoin zusammen,
Alle Bereiche unter "offtopic" hab ich bisher komplett übersehen, weil ich da immer aufgehört hab zu scrollen..
Hier "meine" Bulgaria inquinans von dieser Tage. Es lohnt sich scheinbar, schnöde aufgeschichtete Holzstapel ab und zu mal genauer anzusehen..
LG, Ralf
Sogar noch schön rot, das sieht man nicht alle Tage! Klasse!
Danke Olaf! Es war auch erst das 3. Mal, dass ich die Teile so gesehen habe. Hab ich gar nicht mit gerechnet und mich tierisch drüber gefreut.. ![]()
LG, Ralf
Moin zusammen,
Alle Bereiche unter "offtopic" hab ich bisher komplett übersehen, weil ich da immer aufgehört hab zu scrollen.. ![]()
Hier "meine" Bulgaria inquinans von dieser Tage. Es lohnt sich scheinbar, schnöde aufgeschichtete Holzstapel ab und zu mal genauer anzusehen.. ![]()
LG, Ralf
Alles anzeigenHallo Ralf,
den mit den kleinen Sporen könnte ich mir vorstellen, dass noch als P. roridus durchgeht. Es gibt noch den Namen P. pullus, der aber oft als zweifelhaft angesehen wird. Beim anderen hab ich keine wirkliche Idee, nach den Sporen ist longipes schon das Naheliegendste, den hab ich aber nie selbst gesehen. Für oedipus wären die Sporen auch etwas zu klein und zu wenig rund, der ist eigentlich recht einheitlich.
Ich fürchte, wie auch erste genetische Studien andeuten, dass die Artenvielfalt bei Pilobolus weit größer ist, als bisher angenommen. Siehe z.B. hier: https://www.researchgate.net/p…irobi_National_Park_Kenya
Endgültig sicher kann man wohl erst sein, wenn es auch für die bei uns vorkommenden Arten mal weitreichende Studien gibt, die die Merkmale konsequent abgleichen mit den genetischen Ergebnissen, dann weiß man, welches Merkmal wie wichtig ist oder nicht. Aktuell kommen, wie hier schön zu sehen, immer wieder Zwischenformen vor, die keiner recht zuordnen kann.
Viele Grüße
Matthias
Hallo Matthias,
danke dir für deinen Einwurf! Dann werd ich mal ganz schnell wieder von Bestimmungsversuchen Abstand nehmen.. ![]()
Grüße zurück, Ralf
Alles anzeigenHi,
Ich hab den Thread mal zu den Copros verschoben.
l.g.
Stefan
Hi Stefan,
jetzt endlich hab ich´s endlich gecheckt. Danke dir.. ![]()
Gruß, Ralf
Moin Pilzfreunde,
hier hab ich auf Schafskacke zwei verschiedene Pilobolus-Arten gefunden. Ich bin mit dem Schlüssel von M. Reul bei den ovalen durchsichtigen/weißen auf Pilobolus crystallinus gekommen, bei den gelben rundlichen auf Pilobolus longipes. Stutzig macht mich bei zweiterem (Edit: den ich aber als erstes gepostet habe
), dass die Sporen doppelwandig zu sein scheinen, dies aber auf Pilobolus oedipus schließen würde. Der aber lt. Schlüssel eben auf Pferd vorkommt..
Nun bin ich ein bisschen ratlos. Hat jemand vielleicht die treffende Idee für mich?
Gruß, Ralf
P.S.: Bitte nicht über die Qualität der Bilder wundern. Bei manchen hab ich mit Auflicht experimentiert..
Alles anzeigenServus,
hast du deinen Fund mal mit Th. dubius var.lagopi verglichen?
Wieviele Asci waren denn im Fruchtkörper und wie breit waren die Asci ( vor dem Quetschen
) Es ist nicht immer leicht, T. dubius var. lagopi und T. polysporus zu trennen.
Grüße
Felli
Hi Felli,
danke für deine Idee.
Ich denke, dass es zwischen zwei und fünf Asci waren, die sich im Fruchtkörper befanden. Vielleicht kann man das hier besser sehen..
Gruß, Ralf
Edit: Es ist T. polysporus. Ist auf fb beantwortet worden..
Moin Freunde der gepflegten Herbivorenkacke! ![]()
Ich hab jetzt zum ersten Mal von Telebolus gehört, seit ich nach Asci mit vielen Sporen gesucht habe. Zufällig ist so ein Sporenbeutel mit weit über 100 Sporen unterm Mikro dabei gewesen, so dass ich nochmal ein bisschen genauer geschaut und gestochert und gelesen habe. Würdet ihr mit Telebolus polysporus mitgehen, oder spricht irgendwas dagegen?
Gruß, Ralf
Hallo ihr Lieben,
vielen Dank für eure Vorschläge! Ich werd das nachher mal vertiefen.. ![]()
LG und schönes WE, Ralf
Liebes Forum,
vielleicht hat hier jemand eine Idee für mich?
Ich hab nicht dran gekratzt und auch leider nix mitgenommen. Das rote halte ich für Bakterienbefall, kann mich aber durchaus täuschen..
Befallen war ein schon ein oder zwei Jahre da liegender Laubholzast. Ich meine auf dem letzten Bild oben links etwas wie eine Fältlingshaut zu sehen. Ist es möglich, dass hier vielleicht ein Fältling parasitiert wurde? Hier komm ich jedenfalls bis jetzt nicht wirklich weiter.. ![]()
LG, Ralf
Hi Thorben,
Dank dir für´s Mut machen! ![]()
Ich brauch ja immer ein bisschen länger für alles, allein, weil ich mich für so gut wie alles interessiere, da wird das zusammen manchmal ein bisschen viel und unübersichtlich. Aber es wird, da bin ich sicher. Auch deine Tipps werd ich mir zu Herzen nehmen! Das Ding mit den Mykologen kann ich zwar noch nicht, weil ich einfach bewusst noch keine kenne. Aber auch das wird noch werden. Leider bekomm ich die Geopora nicht mehr so getrocknet, dass sie zu gebrauchen ist. Ich hatte sie viel zu feucht gelagert. Auch das sind Erfahrungswerte, aus denen ich lernen werde. Vielleicht find ich ja nochmal so ein Teil, ich war ja nicht das letzte Mal im Depot.. ![]()
Falls es pressieren sollte, sprich falls es die Möglichkeit gibt, weiter zu kommen, werd ich wenns sein muss sämtliche Sporen messen. Ein paar für den Anfang hab ich ja schon. Hab mir die schärfsten rausgepickt. Ich wollte jetzt erstmal keine unscharfen Sporen messen, weil dann bestimmt geschimpft würde.. ![]()
Es wär natürlich klasse, wenn du die Möglichkeit hättest, irgendwo einen Blick in entsprechende Literatur zu tun. Aber bitte mach dir nicht zu viel Mühe. Ich bin schon riesig froh, dass ich jetzt überhaupt schon mal eine Gattung habe..
Nochmal Danke für alles und LG, Ralf
Hi Stefan,
ich bin dabei, und hör glaub ich jetzt auch nicht mehr auf damit.. ![]()
Ich finde Pilze ja rein ästhetisch einfach nur geil. Deshalb bin ich auch lange um die Lamellenheimer rumgeschlichen. Weil die für mich alle gleich aussehen und deshalb langweilig waren. Seit ich ins Mikro schaue, kann ich aber die Mikroskopiker sehr gut verstehen, da auch die Sporen eine wunderbare Schönheit zeigen, was ich so nie erwartet hätte. Auch bei Pilzen (nicht nur bei Lamellies, auch bei Pyrenos z.B.), die ich makroskopisch eher langweilig finde.. ![]()
LG, Ralf
Hi Stefan,
ja, das mit der Sequenziererei hab ich auch schon gemerkt. Ich such mir scheinbar mit sicherem Griff immer die falschen raus. Das ist für mich besonders schade, weil ich jetzt erst anfange, mich mit meinem Mikro langsam anzufreunden. Ich hoffe, das nimmt mir nicht schnell wieder den Spaß daran.. ![]()
LG, Ralf
Hi Thorben,
dank dir sehr für deine Idee!
LG, Ralf
Moin liebe Fungiisten,
zuletzt habe ich auf einer Geopora kleine schwarze Kügelchen an winzigen Fädchen entdeckt. Nun hab ich gehofft, durch Mikroskopiererei (wo ich mich noch in den Anfängen befinde) irgendwie weiter zu kommen. Weil ich immer wieder höre "das Mikro wirds dir sagen". Und was ist? Ich hab mich ehrlich bemüht, so ein Kügelchen unters Glas zu kriegen und habs tatsächlich geschafft. Dennoch bin ich ziemlich enttäuscht, weil mein Mikro mir eben leider gar nichts sagt..
Ich fürchte, ich hab hier irgendwas anamorphes oder jochpilzartiges gefunden. Kann man vielleicht dennoch irgendwas dazu sagen? thorben96 , du wärst irgendwie meine letzte Hoffnung.. ![]()
LG, Ralf
Hallo Thorben,
vielen Dank für deine Anregungen! Das reicht mir vollkommen.. ![]()
![]()
LG, Ralf
