Hey Norbert,
du hast Recht. Ich bin erst mal über die Lamellen gefahren, sie schienen stabil zu sein. Wenn man bisserl fester drückt, schmieren sie aber, und der Mehrgeruch kommt ganz deutlich.
Danke dir
Hey Norbert,
du hast Recht. Ich bin erst mal über die Lamellen gefahren, sie schienen stabil zu sein. Wenn man bisserl fester drückt, schmieren sie aber, und der Mehrgeruch kommt ganz deutlich.
Danke dir
diese beiden kleinen weißen Trichterlinge hab ich heute auf meiner Friedhofsrunde entdeckt. Hutdurchmesser jeweils ca 4 cm, Geruch bei beiden ähnlich, schon pilzig mit leicht stechender, säuerlicher Komponente. Der erste roch intensiver.
Den ersten würde ich für den Rinnigbereiften halten. Kommt das hin?
Und was könnte der zweite sein, mit dem keulig verdickten Fuß?
X
Servus beli,
ich bezweifle Ritterling. Herablaufende Lamellen!
VG
Andreas
Interessant. Der wächst nicht zufällig an Holz, oder?
Servus beinand,
ich stell die Mikroskopierergebnisse von Wilfgang hier nochmal ein. Vielleicht hat ja noch jemand eine Idee dazu. Danke fürs Mikroskopieren, Wolfgang.
Hallo Andreas,
ich bin Dir noch eine Antwort schuldig.
Ich hab' mir den Pilz angeguckt, die Sporen sind glatt, eiförmig und iod-negativ, 8-10 x 5-6 my, Zystiden gibt es keine, Schnallen häufig.
Insofern ist Leucopaxillus 'raus, ich würde einen Ritterling annehmen. Da es keine prominenten Mikromerkmale gibt,wird es aber auch leider keine sichere Bestimmung geben.
Gruß,
Wolfgang
Servus beinand,
diesen stattlichen meripilus giganteus hab ich gestern im Vorbeiradeln ein paar Meter neben dem Forstweg an einem rund ein Meter dicken, morschen Buchenstamm entdeckt und möcht ihn euch gern zeigen. Er hatte locker 80 cm Durchmesser. Daneben gab es auch noch vier kleinere.
Viele Grüße
Servus Malone,
also rein kulinarisch könnte man des schon gelten lassen (wenn man kein WuBis verwendet), find ich. Steinpilzsoße i.w.S. sozusagen 😉
VG
Andreas
Na hoffentlich haste den jetzt nicht allein anhand deiner Fotos bestimmt 😉
VG
Ahemi
Servus Matthias,
schon klar, war aber Teil der Anfrage, und bis dato unbeantwortet.
VG
Andreas
Servus Azalee,
ich glaub, darin sind sich alle einig. Der obstig-aromatische Duft von frischen Pfifferlingen ist einmalig.
VG
Andreas
danke für deine Einschätzung. Ich hab hier vor kurzem diese Kollektion eingestellt, und bin davon ausgegangen, dass die obere Reihe - zumindest die linken - c. amethysteus sind und unten links c. cibarius,was mir auch so bestätigt wurde. Für mich schauen die beiden sowohl farblich als auch habituell deutlich verschieden aus. Denkst du, das sind unterschiedliche Arten oder lediglich das Variätsspektrum von c. cibarius?
Liebe Grüße
Andreas
Servus Azalee,
die Pfifferlinge würde ich c. amethysteus nennen, den amethystschuppigen Pfifferling. Der ist nicht so leuchtend gelb, eher semmelfarben, habituell kleiner und stämmiger und mit violettlicher Schuppung in der Hutmitte. Ich finde den auch oft im Laubwald unter Buchen oder, wie du, unter amerikanischer Roteiche.
VG
Andreas
Servus Schrunz,
mit den hellen Stachelspitzen drängt sich der Gallenstachling auf. Der würde im Schnitt an der Stielbasis grünlich sein.
VG
Andreas
Servus,
ich seh hier einen typischen WuBi.
Und ja, bei Röhrlingen kannst du Kostproben machen, aber immer ausspucken natürlich.
LG
Andreas
Servus Schrunz,
die verkürzte Huthaut zusammen mit den typischen Aufhellungen am Hut, dem weißen Stiel und dem milden Geschmack sind eine gute Kombi für den Speisetäubling.
Und was den Fuchsbandwurm betrifft: der ist medial stark überbewertet. Wir reden da von +/- 60 Infektionen jährlich bundesweit, davon 80% durch Haustiere übertragen. Ein Lottosechser ist deutlich wahrscheinlicher, eine Borreliose-Infektion ebenso.
Liebe Grüße
Andreas
Danke euch allen für eure Einschätzungen. Leider gab es bloß diesen jungen Fk mit in meinen Augen ungewöhnlicher Merkmalskombination. Ich werde die Stelle im Auge behalten, vielleicht findet sich ja noch ein voll entwickelter Pilz, der das Rätsel endgültig lösen kann. Ich werde berichten.
LG
Andreas
Servus beinand,
also für mich kein Schönfuß. Erstens passt die hutfarbe nicht, auch die Areole fehlen. Zweitens schmecke ich das Schönfußbitter, der Pilz ist mild. Und der Stiel ist im oberen Bereich rot, beim Schönfuß wär er dort gelb.
LG
Andreas
Danke euch.
Und danke Werner, für die ausführliche Erklärung. Die Wälder sind tatsächlich schon wieder erstaunlich trocken hier. Hab gestern auch einige Semmelstoppel gefunden, die waren schon auf halbem Weg zum Exikat.
Und ich hätt auch nicht gewusst, was es sonst sein soll.
Liebe Grüße
Andreas
Servus Werner,
mich irritieren die nicht orangeroten Röhren und das fehlende Blauen im Schnitt. Das Fleisch ist auch nicht gelb, sondern cremeweiß. Passt das für junge Fruchtkörper?
LG
Andreas
Servus beinand,
heute bei Fichten, Eichen und Buchen habe ich dieses Einzelexemplar gefunden. Zuerst dachte ich an eine etwas hellhütige Netzhexe, aber da passt gar nix.
Hutfarbe helles olivgrün, Röhren hellbeige, Stiel im oberen Drittel Karminrot und nach grau verfärbendes Fleisch. Geschmack mild.
Was hab ich da gefunden?
Danke euch
Servus Hannes,
vergleich deinen Fund mal mit dem schuppigen Porling polyporus squamosus.
LG
Andreas
Ich tippe auf den Eichenfilzröhrling
