Beiträge von Ahemi
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Vielen Dank euch allen,
schön, dass das hübsche Pilzchen jetzt einen Namen hat.
Viele Grüße
Andreas
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Servus,
ich sehe da Risspilze.
Aber bei der Art muss ich passen, das wird nur mit den Bildern eher nicht gehen.
Viele Grüße
Andreas
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Servus beinand,
diesen besonders hübschen Helmling hab ich neulich im Bergnadelwald
auf Holz, vermutlich Fichte gefunden. Es war ein Einzelexemplar, ich wollt ihn stehenlassen. Ich dachte an einen Nitrathelmling, hab aber nix passendes gefunden. Jemand eine Idee?
Danke schon mal fürs Anschauen
Viele Grüße
Andreas
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Servus Edelscorpio,
ganz nebenbei sind die Violetten Lacktrichterlinge Arsensammler und daher zum Stillen des großen Hungers eher nicht zu empfehlen.
Kucksdu hier:
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Servus beinand,
diese Milchlinge standen in grosser Zahl auf ca. 1400 m. Auf den ersten Blick dem Rotbraunen sehr ähnlich, aber mit mehr Rot im Hut, nach unten verdicktem Stiel und milder weißer Milch. Erst nach zwei Minuten war ein leichtes Kratzen im Hals spürbar. Ich hab leider nicht nur diese Bilder, da ich sie erst nicht einstellen wollte. Jedoch, die Neugier hat gesiegt.
Danke fürs Anschauen
Viele Grüße
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Servus beinand,
gestern auf einer Bergwiese auf 1500 m am Rand eines Fichtenwaldes.
Sehr festfleischig, angenehm nussiger Geschmack, ziemlich brüchige Lamellen.
Den Rest zeigen die Bilder, Chemie hab ich keine dabei.
Geht ihr mit beim Wieseltäubling R. mustelina? Oder gibt’s noch andere Optionen?
Danke schon mal fürs Anschauen
Viele Grüße
Andreas
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Servus Pablo,
ich leg den mal hin heut über Nacht. Mal schaun, was kommt - wenn was kommt. Befall würd ich eher ausschließen. Zum einen sind die Lamellen absolut gleichmäßig gefärbt, das deutet nix auf eine Pathologie hin. Zum anderen waren am Fundort mehrere Büschel über vielleicht 20 qm verteilt, die alle diese braunen Lamellen hatten. Alle, auch die alten kerngesund und richtig fest, so dass es quietscht beim Schneiden. Mal schaun, was der Sporenabwurf bringt.
Viele Grüße
Andreas
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Servus beinand,
gestern im Fichtenwald hab ich diese Büschelraslinge mit bislang nicht gesehener Lamellenfarbe gefunden. Ich kenn die sonst nur mit hellen Lamellen, diese hatten in allen Stadien Lamellen in Farbe des Hutes. Fällt jemand was ein dazu, ist das noch im Bereich der Variationsbreite?
Viele Grüße
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Servus Tim,
das mit der Hutschuppung hat Matthias schön erklärt.
Das Gesamtvolumen findet sich bei Riesenschirmlingen als unterer Teil des komplexen Ringes, der streng genommen sogar dreilagig sein kann (durch sich überlappende Gesamtvela 1 und 2). Wenn Gesamt- und Teilvelum auf gleicher Höhe abreißen, entsteht die Laufrille. Bei Stachelschirmlingen ist der Ring praktisch ausschließlich ein Rest des Gesamtvelums und daher vom Stiel nach unten abziehbar.
Viele Grüße
Andreas
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Servus,
ich bin dann mal für A. rubescens. Wir hatten am Wochenende auch einen fast völlig braunen, auch unter der Huthaut hat er nicht wirklich gerötet, jedenfalls nicht sofort. Nur eine kleine gerötete Fraßstelle am Hut hat ihn verraten. Bei dem hier find ich den Stiel recht passend. A. Porphyria sollte doch deutlich nach Kartoffelkeller riechen.
Viele Grüße
Andreas
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Servus,
wie genau war die Frage?
VG
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Servus,
auf dem zweiten Bild oben sieht man doch schön die rosalichen Röhren. Mehr rosa is nicht in dem Stadium, aber weiß ist anders. Und das dunkle Stielnetz ist eindeutig.
Viele Grüße
Andreas
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Servus,
warum nicht gleich P. aurivella?
Viele Grüße
Andreas
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Ich haette Hier wuerde ein Sporenabwurfpraeparat weiterhelfen.
Servus,
zur Abgrenzung von Rötelritterlingen wohl eher nicht. DeinVorschlag passt nicht zu der fettigen Huthaut und den gedrängten Lamellen.
Viele Grüße
Andreas
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In den Kochtopf kommen nur 100 prozentig bestimmte Pilze, Bestimmungsanfragen zum lernen neuer Arten sind natürlich okay.
Na ja, dann dürfte wohl kaum ein Speisepilzsammler je einen Täubling, eine Rotkappe, einen Steinpilz, mittlerweile noch nicht mal mehr einen Milchbrätling verzehren.
Ich denke, das Anwenden der Täublingsregel ist schon legitim, wenn Täublinge sicher erkannt werden. Auch Christoph Hahn schreibt in „Die Pilze Deutschlands“: Milde Arten sind essbar, sofern durchgegart.
Viele Grüße
Andreas
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Servus beinand,
ich glaube inzwischen schon, dass L. glaucocana die richtige Idee ist. Der Geruch erinnert schon deutlich an L. nuda (auch wenn ich den nicht als Multivitamin empfinde. Aber da bin ich ja nicht der einzige), die Lamellen lösen sich leicht vom Hut. Und diese „Speckschwarte“ in der oberen Hutschicht ist schon auch typisch für Lepista.
Ich hab mich da von den fehlenden Violetttönen, der Größe und dem Einzelexemplar am Baumstumpf aufs Glatteis führen lassen. Ein verwässertes Exemplar kann man denke ich ausschließen. Der letzte Regen war schon eine Weile her, der Wald ziemlich trocken.
Danke euch allen für eure Beiträge, und schönen Sonntag allerseits.
Andreas
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Ja, der Gallenstachling wäre auch möglich. Der hätte eine blaugrüne Stielbasis im Schnitt. Ich hatte allerdings schon milde Exemplare fast ohne Hutschuppen. Im Zweifel hilft da eine Geschmacksprobe.
Viele Grüße
Andreas
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De gustibus non est disputandum...
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Servus Mimi,
Nummer 1 ist der Violette Schleierling.
Nummer 2 ist der Habichtsstacheling.
Nummer 3 eine weitere Cortinarie ohne nähere Bestimmung.
Nummer 4 Rotschuppiger Raukopf
Viele Grüße
Andreas