Beiträge von Schrumz

    Ja genau, die google AI. ChatGPT verweist auf eine fragwürdige Studie aus Indien die das behauptet und meint dass diese wohl falsch ist.

    Viele Grüße

    Hi sehr schöner Fund,

    die sieht man auch in anderen Foren immer wieder als Bestimmungsanfrage und viele sind immer überrascht dass die tödlich giftig sind. Manchmal werden die sogar als Leucocoprinus identifiziert.

    Viele Grüße

    Ich hätte da mehrere Beispiele:

    1. Drei klassische Weißtannenbegleiter zusammen.

    2. Ebenfalls eine sehr klassische Kombo bei Weißtanne

    3. Nochmal zwei farbenfrohe Tannenbegleiter mit Bonus:

    4. Saurer Nadelwald:

    5. Ebenso, aber bei Kiefer

    6. Speisepilze in Gesellschaft:

    7. Fichtenbegleiter

    8. Lärchenversammlung

    9. Unwahrscheinliche Partner

    10. Becherlinge im Frühjahr

    11. Klassischer Anzeiger

    12. Kalk und Sauer (die Fliegenpilze im Hintergrund leider sehr unscharf)


    13. Fichtenwald

    Ich komm mal zum Schluss aber ich könnte bestimmt noch mehr auftreiben.

    Viele Grüße

    Hi,

    wie du immer Pappelraufüße im Frühjahr zeigst ist mir schleierhaft. Bei mir sind das reine Herbstpilze. Auch die Netzhexen sind bei mir im Süden noch nicht so weit, beim ersten Bild habe ich sogar gedacht da hast du schon einen Satan aus dem Hut gezaubert. Sehr schöne Funde, die meisten von denen lassen bei mir auch in den Parks noch auf sich warten.

    Viele Grüße

    Also der viele Regen zeigt auf jeden Fall Wirkung.

    Die Saprobionten kommen schon und auch erste Mykorrhizapilze zeigen sich. Flockis gabs noch nicht viele, dafür aber häufig eine Psilocybe/Deconica im Moos. Außerdem schicke Düngerlinge und erste Risspilze. In grundfeuchten Wäldern scheinen die Pilze nach Regen recht schnell zu reagieren.

    Viele Grüße

    Die Frauentäublinge kamen bei mir bei völliger Trockenheit und sind jetzt meist schon total zerfressen, ein paar stehen noch zeigbar rum. R. vesca kommt auch schon, aber die blassen Pfifferlinge auf die ich heute leise Hoffnungen hatte gibt's auch noch nicht. Völlig überrascht hat mich heute Amanita ceciliae; keine Ahnung was der schon hier macht, den hatte ich allerfrühestens Mitte Juli und das nach dem nassesten Frühsommer den wir je hatten. Morgen geht's im Nadelwald auf Hexenjagd.

    Viele Grüße

    Seit gestern Abend rollt eine Gewitterwelle nach der anderen über den Süden und diesmal hat es uns auch endlich Mal erwischt. Unterm Strich hat es zusammen vielleicht 1 h geregnet aber es kamen stattliche, wenn auch leider sehr lokal begrenzte 35l runter. Ein paar Kilometer südlich in einem meiner Lieblingswälder sieht es ganz anders aus, da gab's 4l. An Pilzen gab es auf der Sonntagswanderung noch nicht viel, gerade einmal ein älterer Schwefelporling. Aber dafür schöne Orchideen und einen sehr stattlichen gelben Enzian.

    Viele Grüße

    Hi,

    ich wünschte ich hätte mir die damals besser angeschaut, ich hatte 2022 auf einem Boletenfriedhof auch sehr interessante Hexenröhrlinge ohne einen Hauch von Rot auf der Huthaut, die ich damals für Suillellus queletii hielt. Sie wuchsen auch in direkter Nachbarschaft zu normalen S. queletii.

    Könnte so im Nachhinein auch N. xanthopus sein wobei auch für den die Farben ein wenig komisch sind.

    Viele Grüße

    Ich weiß nicht ob das als früh oder spät zählt aber ich hatte schon Neujahrsstockschwämmchen als es nach zweiwöchigem Frost wieder warm wurde.

    Viele Grüße

    Hallo zusammen,

    auch bei mir gibt es jetzt eine ganze Menge Orchideen zu sehen; für Pilze ist es leider etwas trocken. Ein Dankeschön geht raus an Radelfungus für ein wenig Hilfe beim Standort.

    1. Los gehts mit der mit riesigem Abstand häufigsten Orchidee im Habitat: Neottia ovata, das große Zweiblatt. Mit seiner Recht unauffälligen, bei näherer Betrachtung aber doch sehr hübschen Blüte. Sowohl auf den Wiesenflächen im Schatten, als auch mitten im tiefen Orchideen-Buchenwald zu finden.

    2. Eine weitere Charakterart des Orchideen-Buchenwalds: Das weiße Waldvögelein. Ebenfalls noch sehr häufig und an den sonnigen Standorten tatsächlich auch mal seine offene Blüte zeigend:

    3. Die dritte, sehr häufige Charakterart ist Neottia nidus-avis. Ich finde sie zwar hübsch, aber auch irgendwie unheimlich.

    4. Nur an den eher feuchten Stellen häufig, dort aber erfreulicherweise im sehr großen Bestand: Das breitblättrige Knabenkraut.

    5. Auf die allerwärmsten Standorte begrenzt ist auf dieser Höhe die Bochs-Riemenzunge.

    6. Noch in den Startlöchern, aber recht zahlreich im Kommen ist die Mücken-Händelwurz.

    7.Das letzte Knabenkraut, das in diesem Habitat erfasst ist ist das Helm-Knabenkraut:

    8. Eine wunderschöne Art, die hier leider sehr zerstreut vorkommt, ist die Pyramiden-Hundswurz

    9. Ebenfalls sehr zerstreut und in den etwas höheren Wiesen kaum zu sehen ist die Fliegen-Ragwurz

    10. Um die heutige Orchideentour abzuschließen zeige ich nochmal die hier. Das sieht schon sehr nach Orchidee aus; wohl irgendwo in der Gymadenia/Dactylorhiza Ecke. Wenn die wer bestimmen kann würde mich das sehr freuen.

    11. Es gab noch weitere, bemerkenswerte Pflanzen zu sehen. Der gelbe Enzian, mit einigen Exemplaren; Nur eines scheint kurz vor der Blüte zu stehen.

    12. Akeleien gibts hier überall; selten mit so hübschen Farben:

    13. Vom Maiglöckchen gibt es hier natürlich größere Bestände.

    14. Noch auf sich warten lässt die herrliche Blüte des Türkenbunds.

    15. Absolut wunderschön sind die Vorkommen der sibirschen Schwertlilie im Naturschutzgebiet. Sie sollen wohl tatsächlich natürlichen Ursprungs sein.

    16. Zwei Tiere zeige ich noch. Unglaublich häufig ist zu dieser Jahreszeit der Hauhechel Bläuling

    17. Und dieser Kollege hat mir einen ordentlichen Schreck eingejagt als er plötzlich direkt neben mir im Straßengraben lag. Hat sich auch beim Foto machen nicht 1mm bewegt.

    Ich hoffe euch hat meine kleine Tour gefallen; mit ein bisschen Glück von oben gibt es auch bald mehr Pilze.

    Viele Grüße

    Gut knallrosa ist etwas übertrieben, ich meine eher dass es bei Pilzen nicht viel rosaner wird. Sind ja auch beides sehr kräftige Abdrücke, bei etwas weniger Sporen würde es wohl noch mehr rosa rauskommen.

    Viele Grüße

    Hallo,


    Hallo

    Warum soll beim Dachpilz, (z.B. der Rehbraune) im Sporenpulver rosa enthalten sein? Das kann doch ganz normal braun sein. Ohne jeglichen Rosa Ton.

    Huch? Also ich habe schon den ein oder anderen Dachpilz gesehen und ich hatte noch nie einen, dessen Sporenpulver ich als braun bezeichnen würde. Die waren bei mir alle Rosa, ich finde auch nicht wirklich eine Beschreibung eines Dachpilzes mit braunem Sporenpulver. Hast du da vielleicht ein Bild?

    Viele Grüße

    Hi,

    ja auch bei Tanne kann Boletus edulis gerne auftauchen. Außerdem sind zumindest bei mir in die allermeisten Weißtannenwälder auch Fichten eingemischt, meine besten Steinpilzstellen sind in einem tannendominierten Wald mit ein bisschen Fichte.

    Viele Grüße