Hallo, sieht irgendwie aus wie Inonotus triqueter oder gar Phaeolus schweinitzii - aber meiner Kenntnis nach sind die beide mit Kiefer assoziiert.
LG, Bernd
Hallo, sieht irgendwie aus wie Inonotus triqueter oder gar Phaeolus schweinitzii - aber meiner Kenntnis nach sind die beide mit Kiefer assoziiert.
LG, Bernd
Hallo Radelfungus, ne, das war aus Indien. Trotz entsprechender prophylaktischer Einnahme von Chinin bis einige Wochen nach der Rückkehr. Ausbruch war etwa 3 Monate nach der Reise. Knapp 2 Jahre lang hatte ich immer mal wieder Rückfälle, aber da Chinin mein ständiger Reisebegleiter war, kein Problem, das wirkte immer zuverlässig und schon der nachfolgend zu erwarten gewesene Schub (nach 2 Tagen) blieb aus. Das Tropeninstitut hat irgendwo verkündet, dass P. vivax 5 Jahre nach dem letzten Ausbruch sicher weg ist. Blutspenden nimmt trotzdem keiner von mir.
LG, Bernd
Moin, ich hätte da auch mal was Kleines (hinreichend unwichtig, würde mich nicht wundern, wenn außer mir da noch nie jemand reingeschaut hat). Unter "Forum" → "Statistik" → "Verlauf" kann man u.a. die Reiter "Themen" und "Beiträge" einsehen. Man bekommt einen Überblick über die Pilzigkeit des Monats im Vergleich zu anderen Monaten. Da ist jetzt die Reihenfolge der Monate unterbrochen, man kommt von September 21 direkt zu Januar 22, außerdem sehen die Zahlen anders aus als vorher. Irgendwas wird komisch gezählt.
LG, Bernd
Hallo Peter,
es hieß "empfohlen". Von "verschrieben" steht da nichts. Vielleicht kommt der Arzt ja sogar aus dem Kulturkreis und hat das Zeug schon Tausenden verschrieben?
Ich war vor längerer Zeit mal im KH, und da gab es einen jungen Arzt in FA-Ausbildung. Aus Honduras. Glücklicherweise, denn damit war die Diagnose Plasmodium vivax sofort fertig, hätte sonst lange gedauert.
LG, Bernd
Hallo,
dass es hier Leute gibt, die vehement gegen Heilpilze sind, ist ja schon öfter aufgefallen. Aber vielleicht wäre es sinnvoll erst die Diagnose und die Beweggründe des Arztes zu kennen, diese zu verschreiben? Ehe man den Arzt zum Teufel schickt.
Tatsache ist ja nun doch, dass vieles in der Medizin Empirie ist. Nicht für alles was funktioniert oder eben nicht, hat man komplette biochemische Formeln und weiß ganz genau was wann wie passiert. Also das hat man eher selten ...
Wenn der Arzt das, mal angenommen, in 10 Fällen verschrieben hat, und er hat immer gute Rückmeldungen von den Patienten bekommen - wieso nicht?
(es gibt derzeit wirklich genug anderes Zeug, wo man sich um Nebenwirkungen Sorgen machen muss)
LG, Bernd
Hallo Ota, das könnten alte Cyathus olla sein. Aus dem Dunstkreis der Tiegel- und Topfteuerlinge kommen aber vielleicht noch ein paar andere Arten in Frage.
LG, Bernd
Hallo Steffen, da der unterseits keine Poren hat, landest Du bei den Schichtpilzen. Am ehesten wird es sich um Stereum hirsutum oder Stereum tomentosum handeln.
LG, Bernd
Ach ich meinte natürlich den Holzstapel auf Bild 4. Die eingesenkten Riefen, die Du auf den ersten 3 Bilder siehts, stammen von der Kettensäge - die haben nichts mit Jahresringen zu tun.
Der orangene Schichtpilz auf Bild 4 dürfte stereum hirsutum sein. Für den weißen ist der von Lydia vorgeschlagene Phlebia tremellosa erst mal ein plausibler Arbeitsname.
LG, Bernd
Hallo Martin,
das Holz auf Bild 3 ist alles Eiche.
zum Pilz kann ich nichts sagen.
LG, Bernd
Hallo,
trotz leicht stürmischem Wetter heute ein etwas abglegeneres Gebiet aufgesucht (Vermessung des Nachbargrundstücks)
da gab es früher mal ein Dorf, davon stehen zumindest noch einige ältere Linden
daran eine u.a. Pertusaria, wo der Lecktest deutliche Bitterkeit zu Tage brachte - etwa so wie Wermut (Artemisia absinthum), also
1) P. amara
daneben ist dann noch ein kleineres Stück sehr magerer Rasen (mit der rotflügeligen Schnarrschrecke) mit einigen Flechten, da erhoffe ich mir ja irgendwann mal Stielboviste zu finden, bisher aber Fehlanzeige
hiervon noch 2 charakteristische, wie ich finde, Cladonien
2) in weiß mit rosa Spitzen, vielleicht C. arbuscula?
3) mit Trichtern, auf denen weitere Trichter wachsen, bisher ohne Arbeitstitel
LG, Bernd
Hallo allerseits,
von dieser Aufsammlung hat Frank auch einige untersucht und als Highlight hat sich Inonotus leporinus (2) bestätigt, sowie auch die vorgeschlagene (1) als Phellinus laevigatus. Auch (4) Antrodia citrinella wurde bestätigt - da läuft wohl gerade ein Projekt in Vilnius (oder europaweit) und deswegen hatte ich den an das Herbarium BILAS geschickt.
War also ein sehr ertragreicher Ausflug.
LG, Bernd
Hallo Lydia, OK, danke. Dann wäre das also einer dieser seltenen Fälle, und kann als solcher abgehakt werden.
LG, Bernd
Hallo allerseits,
auch dieser Pilz hat es zu Frank unters scharfe Glas geschafft. Es handelt sich um Sebacina epigaea. Vielen Dank.
LG, Bernd
Hallo allerseits,
dieses Rätsel ist gelöst, da der Beleg kürzlich mit an Frank gegangen ist. Es handelt sich um Phellinus chrysoloma - zumindest für mich eine sonst noch nicht gefundene Art. Vielen Dank an Frank.
LG, Bernd
Hallo Malone,
etwa 55°28'31" N , 23°27'31" O, wie üblich bei mir in Litauen.
LG, Bernd
Hallo Martin, ne, da sind nur Sandkörner drin. Teilweise sind die winzigen Sandkörner quarzig transparent und lassen teilweise die Farbe darunter durch - deswegen der hellblaue Eindruck.
LG, Bernd
Hallo allerseits, der dunkellila Prachtbecher hat sich unterm scharfen Glas von Matthias Mreul(✝) als Smardaea protea herausgestellt. Ein echtes Schmankerl, mit ganzen 3 Fundpunkten in pilze-in-deutschland. Das Einstellen von Mikrobilder überlasse ich Matthias. Danke für die Untersuchung.
LG, Bernd
Hallo, Matthias Reul hat mittlerweile, schon ein Weilchen her, den Fund mikroskopisch untersucht und Karls Vorschlag E. pseudoasperula bestätigt!
Vielen Dank für Vorschlag und Untersuchung.
LG, Bernd
Pablo, vergleich doch mal Bild 4 den resupinaten Teil mit Bild 5 unten, die gleichen Abstufungen und Farbverläufe in den Poren, wo man die seitlich sieht. Ganz anders als in Bild 3.
LG, Bernd
Hallo Carina, vielleicht Skeletocutis amorpha? Mit der typischen Orangefärbung.
LG, Bernd
