Unter https://www.schleimpilz-liz.de/44-zuchtFAQ.php wird eine seriöse Bezugsquelle genannt.
Hallo,
bei einem Preis von 169 Euro pro Kit sollte das auch seriös sein....
Gruß
Peter
Unter https://www.schleimpilz-liz.de/44-zuchtFAQ.php wird eine seriöse Bezugsquelle genannt.
Hallo,
bei einem Preis von 169 Euro pro Kit sollte das auch seriös sein....
Gruß
Peter
Hallo Leopolds,
ich hatte mir mal diesen gekauft: https://www.ebay.de/itm/143907…%3APL_CLK%7Cclp%3A4247815
Kam eine kleine Anleitung mit und hat einwandfrei funktioniert!
Freundliche Grüße
Peter
Hallo Hannah & Co.,
mir geht es fast wie Günter. Ich habe zwar schon Pilze gezüchtet, aber nicht mit Flüssigmyzel.
Mein Tipp für euch wäre der Verkäufer pilz_pirat von ebay. Da würde ich es versuchen. Der hat sowas im Angebot und er ist zufällig auch aus Berlin.
Freundliche Grüße
Peter
Hallo Thomas,
wenn du Pilze züchten willst, ist es am einfachsten, Holz an einer immer feuchten Stelle an der es keine Belüftung gibt, zu verbringen. Dann nur noch warten. Das hat bei dir funktioniert.
Zu welcher Pilzart das Myzel gehört, lässt sich ohne Fruchtkörper nicht sagen. Mein Tipp wäre, das Holz komplett entsorgen, Raum säubern und für ständige Lüftung sorgen.
Bei uns (an der alten Wohnstätte) hat das genauso geklappt. Der Hausschwamm war weg.
Gruß
Peter
Bin mir auch ziemlich sicher, das es ein Pilz ist.
Hallo,
ohne Bild und vernünftige Beschreibung wird das nix werden.
Gruß
Peter
Hallo Matthias,
schon jetzt ein herzliches Dankeschön, dass du das Treffen in die Hand nimmst!
Gerne bin ich dabei!
Bei mir geht leider nur der erste Termin 11.-13.10.
Aber es wird immer so sein, dass mal der eine, mal der andere nicht kann. Also keine Rücksicht, nimm den Termin, der dir selbst am besten passt.
Freundliche Grüße
Peter
Hallo Pilzfo-Biker,
das Schwarze auf dem Karton kann vieles sein, Farbe, Dreck, Pilzsporen, Druckfarbe vom Karton, Verfärbungen des Kartons vom Verschieben, Tonerfarbe vom Drucker ....
Selbst wenn es Pilzsporen sein sollten (was ich nicht glaube), bist du nicht gefährdet. Dazu müsstest du Pilzsporen in großer Menge und über längere Zeit inhalieren und dann auch noch empfindlich dafür sein.
Hautpilz hat mit Schimmelpilzen überhaupt nichts zu tun. Da fragst du am besten mal bei einem Arzt nach.
Pilzsporen befinden sich immer und überall(!) in der Luft und in jeder Umgebung. Die Erde ist kein Reinraum. Unser Körper weiß gut damit umzugehen.
Also keine Panik - alles im grünen Bereich.
Gruß
Peter
Hallo Su,
tolle Bilder, prima Beschreibung, da fällt das Bestimmen leicht - weiter so!
Freundliche Grüße
Peter
schon wieder ein Treffen im Herbst. Da ist steppt doch hier der Pilz mit zig Ausstellungen und Terminen. Könnt ihr nicht mal ein Treffen außerhalb der "Saison" ins Auge fassen. Da wäre es für mich machbar, auch einmal dabei zu sein.
Hallo Claudia,
ich überlasse die Entscheidung über den Zeitpunkt des Treffens den jeweiligen Organisatoren. Die werden sich etwas dabei denken.
Gruß
Peter
Hallo Urs-Peter,
lass den mal aussporen, dann wirst du vom Schüppling abrücken.
Gruß
Peter
Hallo,
nach den letzten beiden erfolgreichen Treffen im Westen und Osten, die ich beide mit genießen durfte, würde ich mich auf ein Neues in 2024 freuen.
Eventuell plant jemand schon heimlich was????
Freundliche Grüße
Peter
Tja,
so leicht ist das, wenn man die Ursachen für die schlechte Rechtschreibung der Kinder suchst.
Die Gesellschaft sieht die Schuld bei der Bildungspolitik.
Die Lehrer sehen die Schuld bei der Bildungspolitik, der schlechten Ausstattung und unzureichender Bezahlung.
Die Eltern sehen die Schuld bei den Schulen und den Lehrern.
Die Kinder trifft tatsächlich keine Schuld, sie sind in erster Linie das Produkt ihrer - Eltern.
Gruß
Peter
PS: Ich finde die Veranstaltung von Alis in der Grundschule prima!
Habe den Leitfaden letzten Herbst geschenkt bekommen und finde in gut, aber kein Muss zu haben,
Hallo,
ob bereits tätiger PSV oder angehender, oder einfach nur interessierter Pilzler, es wird wohl niemand ein Werk nennen können, was vollständiger, sachgerechter, kompakter und aktueller alles wichtige für "Pilzsachverständige" zusammenfasst.
Insofern von mir eine klare Empfehlung, den "Leitfaden für Pilzsachverständige" zu kaufen.
Dass die Anzahl der gedruckten Exemplare von den Veranwortlichen dermaßen falsch kalkuliert wurde, dass bereits beim offiziellen Erscheinen keine Bücher mehr lieferbar waren, ist ein wenig peinlich. Man darf hoffen, dass die Neuauflage nicht lange auf sich warten lässt und vielleicht auch für angehende PSV in ein paar Jahren noch erhältlich sein wird.
Gruß
Peter
Hallo,
dass Privatpersonen Pilze verkaufen, ist allgemein verbreitet. Viele Ausflugslokale (und auch Restaurants) beziehen ihre frischen Pilze, meist Pfifferlinge, Steinpilze (sogar Trüffeln!) von privaten Sammlern, die auf diese Weise ein zusätzliches Entgeld generieren. Und das digitale Zeitalter macht dies ein wenig sichtbarer.
Die gesetzliche Lage mag anderes vorsehen, aber wo kein Kläger, da kein Richter.
Die von "privat" vermarkteten Pilze sind genauso gut oder genauso wenig kontrolliert wie die gewerblich verkauften Pilze auf den Märkten oder im Feinkosthandel.
Früher gab es auf dem Wochenmarkt eine amtliche Pilzkontrolle. Diese Kontrolleure nahmen die frischen Pilze in Augenschein. Erst danach durften sie verkauft werden. Diese Zeiten sind lange vorbei.
Heute haftet (theoretisch) der Händler für seine Ware.
Ob man aus "gesunder Vorsicht" oder "Paranoia" nicht selbst gesammelte Pilze meidet, bleibt jedem selbst überlassen.
Die Wahrscheinlichkeit, sich mit Pilzen zu vergiften, dürfte - bezogen auf die Gesamtbevölkerung - bei selbst gesammelten Pilzen deutlich höher liegen als bei gekauften.
Das konnte man früher ganz leicht den Jahresstatistiken (gibt es nicht mehr) der gemeldeten Pilzvergiftungen entnehmen. Die Berichte der Vergiftungszentralen zeigen kein anderes Bild.
Gruß
Peter
Hallo,
ganz tolle Dokumentation!
Schade, dass du deine Bilder immer mit den Einblendungen deiner Homepageadresse "verschandelst".
Freundliche Grüße
Peter
Hallo Fine,
alles in Ordnung, das muss so.
Wenn du die Deckerde aufbringst werden sich aus dem Myzel (das was du als Schimmel deutest) die Fruchtkörper der Champignons entwickeln.
Viel Erfolg!
Gruß
Peter
Hallo.
Björn hat vollkommen recht. Die CANON 850D am Mikroskop löst ohne Verwacklungen aus und funktioniert am Mikroskop problemlos. Alle spiegellosen CANON EOS-M und (fast) alle CANON Spiegelreflex Kameras können das auch. Probleme macht manchmal die 60D - genau die habe ich.
Der Vorteil bei CANON ist, man bekommt eine brauchbare, kostenlose Software für Livebilddarstellung und Fernauslösung auf dem Laptop mitgeliefert. Die kann alles erforderliche - außer direkte Messungen.
Für die ganzen Kamerakonstellationen gibt es unendlich viele Möglichkeiten. Jeder muss für sich entscheiden, was er wählt, entsprechend dem, was ihm wichtiger erscheint.
Voraussetzung für gute Bilder am Mikroskop sind:
- Kamera hat ca. 3 Megapixel Auflösung (alles was darüber ist, schadet nicht, bringt aber nichts, da die Auflösung durch die numerische Apertur der Objektive begrenzt wird). Merke: eine 10 Megapixel Kamera bringt keinerlei Mehrwert am Mikroskop.
- Die Kamera löst verwacklungsfrei aus
- Die Adaption der Kamera ist so gestaltet, dass Kamera und Mikroskop "gut zusammen passen". Das heißt, es werden durch die Adaption keine zusätzlichen "optischen Fehler" (Stichwort Chromatische Abberation) eingebaut.
- mikroskopisches und fotografisches Grundverständnis des Bedieners!
- Erfahrung mit einem Bildverarbeitungsprogramm
- gute Präparate!
Zusammenfassend: Wer gute Präparate fertigt (das ist die Hauptsache), mikroskopieren kann und Bildverarbeitung beherrscht, wird auch mit einer mittelmäßigen Ausrüstung gute Bilder machen.
Wer glaubt, er brauche viele Megapixel und eine teure Kamera der Marke XXX, dann wird das schon, wird sehr enttäuscht werden.
Gruß
Peter
PS: Stacking ist mit jeder Kamera möglich.
Hallo Leon,
das Mikroskop hatte ich nur mal kurz live gesehen. Da kann ich leider nicht weiter helfen.
Da wird es am besten sein, direkt beim Myko-Service nachzufragen.
Oder vielleicht hat hier bereits jemand Erfahrungen damit.
Freundliche Grüße
Peter
Alles anzeigenSo wie ich das sehe ist der große Vorteil der Einsteckkamera insbesondere die Software. Hier kann ich direkt am Computer verfolgen, was im Mikroskop zu sehen ist und dort mittels Maßstabfunktion auch gleich die Sporen messen. Auch das Stacking ist wohl etwas einfacher, richtig?
Die Spiegelreflex macht zwar bessere Bilder, aber Sporenmessen und Stacking kann ich erst im Nachhinein mittels einer Bildanalyse-Software oder gibt es da noch andere Möglichkeiten?
Was würdet ihr denn so empfehlen und was benutzt ihr?
Viele Grüße,
Leon
Hallo Leon,
du siehst das richtig. Die Einsteckkamera hat den Vorteil der Sporenmessungsmöglichkeit direkt an Bildschirm mit der passenden Software. Nachteil: Ohne Laptop geht nicht mal die Kamera. Und bei Billigkameras ist die Software oft wenig benutzerfreundlich.
Eine Spiegelreflex liefert (in der Regel) die besseren Bilder. Messungen müssen später gemacht werden oder eben - wie oft üblich - direkt mit dem Messokular. Vorteil: Braucht nicht zwingend einen Laptop.
Stacking ist bei beiden Alternativen problemlos möglich. Da würde ich unbedingt heliconfocus empfehlen. Kann man übrigens 30 Tage kostenlos testen.
Es gibt auch (nicht gerade billige) Einsteckkameras, die wirklich gute Qualität liefern. Aber da kommt es sehr darauf an, dass Mikroskop und Kamera perfekt harmonieren.
Nicht verschweigen sollte man, dass nicht alle Spiegelreflex am Mikroskop taugen. Da gibt es einige, die nicht verwacklungsfrei auslösen.
Wenn du uns mitteilst, welches Mikroskop und welche Kamra du hast - oder haben willst - kann man dir besser helfen.
Gruß
Peter
Hallo Jan,
ein untypischer Pilz erfordert manchmal auch untypische Untersuchungsmethoden:
Falls du doch noch Sporen aus dem Abwurf gewinnen könntest, wäre das eine Möglichkeit.
Das Erkennen der Längsrippung (Streifung) würde die Bestimmungssicherheit deutlich steigern.
Es geht natürlich auch mit einem Quetschpräparat der Lamelle. Da muss man aber Geduld aufbringen und oft sehr lange suchen, bis man Sporen findet, die praktisch "auf dem Kopf stehen".
Freundliche Grüße
Peter
Hallo Jan,
ich sehe es genau so.
Gruß
Peter
.. die Milch bei L. deliciosus wäre m.W. aber deutlich karottenorange u. nur in sehr geringen Mengen vorhanden, bei L. quieticolor wäre die Milch orange / rötlich-braun u. dann grün. Oder liege ich damit etwa falsch?
Grüße Marcel
Hallo Marcel,
du liegst nicht falsch.
Ich erkenne auf dem Foto eben nur karottenrote Milch.
Ob man bei L. quieticolor tatsächlich den Farbumschlag der Milch nach rötlich-braun (und grün?) wahrnehmen kann, kann ich bisher nicht nachvollziehen.
Freundliche Grüße
Peter
Hallo Jan,
wenn sich die Milch gar nicht verfärbt hat, sondern ausblasste, würde ich beim Edelreizker landen.
Gruß
Peter
Nach Lesen der verlinkten Threads habe ich den Eindruck, dass überhaupt nicht definiert ist, wie man die Sporen misst. Nämlich genau so: längs und quer, aber nicht diagonal und ohne den Zippel.
Hallo,
die Pilzler (fast alle ) haben sich darauf geeinigt, wie man bei Entoloma die Sporengröße misst. Das ist die Definition, die es gibt. Björn hat das oben mit dem Rechteck ja gut erklärt.
Die Messungen werden unabhängig vom Mikroskopiker dann auch gleich ausfallen. Damit ist die Vergleichbarkeit gegeben. Das ist für die Bestimmung ausreichend.
Fehler passieren dann, wenn Sporen gemessen werden, die "falsch liegen". Das kann man immer wieder sehen, auch hier im Forum. Die Sporen müssen so liegen, dass der Apikulus an der Seite scharf sichtbar ist und man den "Bauch und den Rücken" der Spore seitlich scharf erkennen kann (bei Entoloma nicht immer so einfach). Da muss man manchmal ganz schön suchen, bis man passend liegende Sporen findet.
Freundliche Grüße
Peter
PS: Die genaue Messung der tatsächlichen Größe von Sporen, z. B. des Volumens wurde zwar schon öfters mal angestrebt mit Näherungsberechnungen. Die sind allerdings (meines Erachtens) nicht aussagekräftiger für eine Bestimmung als die einfachen Längen-/Breitenmessungen.
Mit moderner Technik wäre bestimmt eine automatische Volumenmessung am Mikroskop möglich. Ob das Sinn macht, wird die Zukunft zeigen.
Marasmiellus lateralis Bas & Noordel.
Am 19. 11. 2001 sammelte ich im Bannwald Franzosenbusch an einem 1971 geworfenen
Kiefernstamm einen nur 3 mm breiten und 2 mm vorstehenden ungestielten weißen
Fruchtkörper, den ich zunächst für Clitopilus hobsonii hielt. Die mikroskopische
Untersuchung zeigte aber Schnallen, die der Gattung Clitopilus fehlen, flaschenförmige
Zystiden und ungerippte glatte Sporen von 5,5-8,0 x 2,5-3,0 μm. Die Bestimmung gelang
mit Bd. 3 der Flora agaricina neerlandica (BAS & al. 1995). Marasmiellus lateralis wurde
erst 1993 von BAS & NOORDELOOS nach Material aus den Niederlanden beschrieben, wo
der Pilz 1988 von VEERKAMP an einem morschen Douglasien-Stubben entdeckt und 1989
wiedergefunden war.
aus
Bemerkenswerte Pilzfunde bei Sandhausen
Wulfard WINTERHOFF, Keplerstr. 14, 69207 Sandhausen
Freundliche Grüße
Peter