Alles klar, danke.
Beiträge von Azalee
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Oh, wachsen die auch an Buche? Ich dachte, Judasohren seien auf Holunder beschränkt. Dann halte ich in unserem Buchenwald doch mal die Augen offen 😉
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Oh, da habe ich mich wohl verlesen. Du meintest ja die Austern an der Birke, die habe ich gar nicht mitgenommen. Nur die letzten von der Buche. Von diesen stammen auch die nachgelieferten Fotos aus der Küche.
Die sind aber okay, oder nicht? Oder siehst du da auch eher Muschelseitlinge?
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Hm meinst du? Sie haben fast keinen Stil, also die allermeisten jedenfalls. allerdings war ich tatsächlich wegen der Farbe auch unsicher, mir ist es lieber, wenn die ausziehen so richtig schön blau-grau sind. Andererseits liest man ja immer von der Farbvielfalt der Austernseitlinge.
Ich mache mal Fotos von ihnen hier in der Küche. Ist allerdings gelbliches Licht, also wieder schwierig...
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Hallo zusammen,
ich war heute in einem für mich neuen Pilzwald. Es handelt sich überwiegend um Mischwald und entsprechend vielfältig waren die Funde. Ich war besonders begeistert über etliche Reizker, die ich noch nie gefunden hatte. Leider natürlich alle zu alt, aber die Fundstellen sind für nächstes Jahr gespeichert

Reizker
Austern an einer Birke (oder Muschelseitlinge...?)
Austern an einer Buche (diese durften mit ;-))
Und noch Gelbstielige Muschelseitlinge (denke ich)
Frohe Weihnachten noch!
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Oh je, das war nun wirklich nicht als Kritik gemeint. Ich kenne Parasole halt bisher nur schlanker, das heißt ja nicht, dass es die nicht auch stabiler geben kann. In meinem Bekanntenkreis verwendet zudem jemand die Bezeichnung "Parasol" synonym für sämtliche essbare Riesenschirmlinge. Deshalb die Nachfrage zum abzuklären, ob hier tatsächlich Parasole im engeren Sinne gemeint waren.
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Nein, das meinte ich nicht. Das Glas selbst ist ja in seiner Höhe gut zu sehen und der Schirmdurchmesser ebenfalls. Das Verhältnis finde ich halt nicht Parasol typisch.
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Ja, das ist klar, wenn sie ein gewisses Alter haben sind, sind sie halt zäh. Bei alten Exemplaren kann man das nicht verhindern.
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Danke euch beiden. Ich brate sie meist scharf an und lösche nach ein paar Minuten mit Sahne ab. Das Ganze lasse ich dann auf mittlerer Stufe köcheln und kippe im Verlauf noch mal etwas Wasser nach. Nach 10min Gesamtzeit etwa finde ich die in der Regel auch gut, zumal ich relativ kleine Stücke schneide (Streifen ca. 5cm x 1,5-2cm). Damit sie aber auch ja nicht irgendwo doch nur halbgar sind, gebe ich meist doch noch ein paar Minuten drauf und dann kann es passieren, dass sie zäh werden.
Dann rühre ich in Zukunft vielleicht noch häufiger um als ohnehin schon, damit die Hitze überall hinkommt und ich sie nicht überlang garen muss.
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Habe leider nicht dran gerochen. Das war der einzige Pilz, der mir optisch so eingefallen ist, deshalb der Tipp

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Die großen, schmutzig weißen? Ja, lösten sich leicht vom Boden, also der eine, den ich hochgenommen hatte.
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Ich hätte da noch etwas von heute, wieder Buchenwald:
Mycena pura?
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Hallo zusammen,
ich neige dazu, viele Pilze (sicherheitshalber) zu lang zu braten oder zu garen, damit auch ja evtl. Gifte zerstört sind. Leider schmeckt man das manchmal, dass es zu lang war. Meine Austern neulich wurden z.B. zäh.
Gibt es da einen Richtwert, wie lang es mindestens sein muss? Klar, ist von den Pilzen und der Dicke der Stücke abhängig, aber wenn es beispielsweise heißt "gut durchgaren", wie lange lasse ich die dann in der Sahnesauce köcheln...?
Gerade bei den Austern bin ich da unsicher. Roh blutzersetzend und so...

Danke und viele Grüße!
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Hallo zusammen!
Ich habe heute wieder Samtfußrüblinge gefunden. Die Bestimmung ist ganz eindeutig, nur ein einziger Punkt ist mir aufgefallen: einzelne Hüte sind hygrophan? Ich weiß, dass das kein typisches Merkmal für Samtfußrüblinge ist, aber ist das ausgeschlossen? Oder können auch deren Hüte unter bestimmten Witterungsbedingungen die typisch hygrophane Färbung annehmen?
Danke euch

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Okay, danke! So dick hatte ich die tatsächlich noch nicht gesehen bzw nicht als Parasole

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Danke dir. Es hat sich dann insofern ein wenig erledigt, als dass ich noch weitere Samtfußrüblinge gefunden habe. Eine Portion habe ich mitgenommen und eine stehengelassen. So sind noch beide Optionen offen

Es waren letztlich dann verschiedene Fundstellen mit Pilzen unterschiedlichen Alters. Mir war auch gar nicht bewusst, das die Hüte bei Samtfussrüblingen ebenfalls hygrophan sein können, siehe Bild.
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Danke für die super schnelle Antwort! Verarbeiten heißt die Suppe schon zubereiten? Und dann kühl stehen lassen und am 24 wieder aufwärmen?
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Ist schon ein bisschen her, aber ich muss doch mal vorsichtig fragen... Die Riesenschirmlinge mit den dicken Stielen sind doch keine Parasole...? Die liegenden Stiele okay, aber die stehenden, dicken sind doch irgendwas Safranartiges oder nicht?
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Würfeln und trocknen (mangels Heizkörper bei uns auf der Aquarienlampe) mache ich auch. Bei Bedarf dann ein paar Würfel aufkochen und ca 20 min ziehen lassen. Dieses Wasser kochen ich dann noch mal kurz auf und brühe damit einen Tee, z.B. Fenchel Kümmel Anis. Dann ist der bittere Geschmack wenigstens ein bisschen kaschiert...
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Danke dir! Ist das denn typisch bei den Nebelkappen, dass die Lamellen im Alter den Stiel so weit herunterwachsen?
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Guten Morgen!
Die folgenden Pilze sind bei der letzten Runde im Wald geblieben, jetzt interessiert mich aber doch, was es sein könnte
Vielleicht hat jemand allein anhand der Bilder eine Idee?1. Hier hätte ich auf riesige alte Nebelkappen oder alte Mönchsköpfe getippt, aber die Lamellen laufen den halben Stil herunter...
2. Ein Flämmling?
3. Keine Idee, aber es waren sehr viele

4. Ein einzelner Trichterling (?)
5. Röhrige Keule, oder?
Vielen Dank!
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Ich hatte heute Glück und habe einen Stamm mit Dutzenden von Baby Austern und kleinen Austern gefunden, keine größer als drei bis vier Zentimeter schätze ich.
Kann man abschätzen, wie lange es dauert, bis sie erntereif sein werden? Oder eher zwei bis drei Wochen? Oder ist das je nach Witterung komplett unterschiedlich?
