Danke! Also das Schneiden geht schon gut, aber nicht so wie bei festen Pilzen wie Champignons oder Steinpilzen, die Austern sind im Vergleich mit diesen Pilzen zäher, ein wenig so wie große Parasole. Das Wasser lief an der Schnittstelle heraus, die Pilze sind insgesamt sehr feucht und die Hutoberfläche trocknet auch kaum ab (die Parasole im Herbst waren trocken-zäh, die Austern sind feucht-zäh).
Der Geruch hingegen ist gut, finde ich. Im Wald rochen sie wunderbar pilzig, hier zuhause verströmen sie so einen kräuter-/teeähnlichen Geruch, erinnert etwas an Fenchel...? Mir fehlt eben leider mal wieder der Vergleich zu definitiv frischen, guten Austernpilzen, um einschätzen zu können, was noch im Rahmen ist und was nicht.
Also eine Kostprobe nach Zubereitung ist noch nicht "gefährlich", ja? Ihr merkt ja, dass ich ziemlicher Laie bin und dazu noch ein kleiner Angsthase, d.h. sobald ich die Möglichkeit einer (falschen) Pilzvergiftung irgendwo sehe, lasse ich lieber die Finger davon *seufz*