Danke für die Einordnungen euch zwei!
LG Phillip
Danke für die Einordnungen euch zwei!
LG Phillip
Hallo zusammen,
ich glaube am Waldrand den Weißen Büschelrasling gefunden zu haben. Wie Lerchensporn riecht weiß ich nicht, aber den Vergleich mit frischen Erbsen könnte ich nachvollziehen. Er riecht für mich unbeschreiblich süßlich-würzig. Ich habe auch die Eisensulfatreaktion getestet. Da soll eine violette Einfärbung stattfinden. Bei meinen Fruchtkörpern ist das eher ein rosabraun. Was bedeutet das nur?
Vielen lieben Dank euch und LG
Phillip
Hallo Peter! Die Bilder von Pilz 1 sind zwar weniger eindeutig, aber das ist auch ein Nelkenschwindling, würde ich sagen.
LG Phillip
Vielen Dank für die Erläuterungen, Christoph!
Hallo zusammen,
ich bin heute auf einer Wiese in Waldnähe auf diese einzeln stehenden Exemplare gestoßen. Geruch kaum wahrnehmbar. Das Fleisch ist fest und relativ elastisch, weshalb ich an Hygrophoraceae gedacht habe. Der Hut ist nicht schleimig. Könnte es sich um einen Jungfern-Ellerling handeln? Mir ist aufgefallen, dass mehrere Fruchtkörper einen roten Punkt auf den Lamellen hatten. Sieht man auf dem letzten Bild ganz gut. Vielleicht kommt das ja aber auch gar nicht vom Pilz selbst.
Danke für eure Einschätzungen und LG
Phillip
Vergib mir meine Neugier, aber: Warum pflückst, schneidest, brichst du keine Pilze?
LG Phillip
Den Laubholzknäueling fand ich vom Habitus am passendsten von den Pilzen, die ich in Betracht gezogen habe. Es heißt aber, dass er eher blasser wird und jung das weinrot noch deutlich zu sehen ist, weshalb ich ihn ausschließen wollte.
Danke!
Hallo zusammen,
ich bin gestern im Laubmischwald auf diese Fruchtkörper gestoßen, die für mich nach Sägeblättling oder Knäueling aussehen. Die passende Art kann ich allerdings nicht finden, sodass ich mich allmählich frage, ob ich überhaupt in der richtigen Gattung unterwegs bin. Leider habe ich nur diese Bilder gemacht. Geruch war unauffällig. Geschmack habe ich nicht probiert. Das Holz könnte Buche sein. Habt ihr eine Idee?
Danke und LG
Oh das ging ja schnell! Danke Thorben!
LG Phillip
Fies. Bis auf die Lamellen sieht der mal so gar nicht aus wie ein Champignon.
Und stimmt, Gymnopus fusipes macht mehr Sinn als G. acervatus.
Hallo zusammen,
wir hatten heute einen wirklich spannenden Tag in den Wäldern um Darmstadt. Ich habe einige Pilze und Schleimpilze gefunden, die mir bis dato unbekannt waren. Vielleicht habt ihr Ideen oder könnt mich bestätigen.
Vielen Dank und liebe Grüße!
1) Büschelrübling/Gymnopus acervatus(?)
2) Hier bin ich sehr unsicher, weil er wie ein Fälbling riecht (stark nach Marzipan), sonst aber eher wie ein Schüppling aussieht. Einzeln auf Boden wachsende Schüpplinge sind mir bisher allerdings nicht begegnet. Ich habe gerade entdeckt, dass der Marzipanfälbling/Hebeloma radicosum früher(?) auch als Pholiota radicosa bezeichnet wurde. Das würde meine Verwirrung erklären.
3) Lungenseitling/Pleurotus pulmonarius(?): Er wuchs auf Laubholz, hatte ein Mini-Stielchen, roch angenehm, wenn auch nicht wirklich nach Anis. Dann müsste ich getrost den Ohrförmigen Seitling ausschließen können. Das Fleisch hat an einzelnen Stellen gegilbt. Die Oberfläche hat einen seidigen Glanz. Allgemein fühlt sich das Fleisch weich aber zäh an. Kann ich dann den Lungenseitling annehmen?
4) Schildborstling/Scutellinia spec.(?) & Ceratiomyxa fruticulosa (?)
5) Grünspanbecherling/Chlorociboria spec. (?)
6) Ziegelroter Stielschleimpilz/Arcyria denudata (?)
Danke, der passt definitiv besser als der Ackerling!
Hallo zusammen,
ich habe gestern diesen FK gefunden. Er wuchs vermutlich auf im Boden vergrabenem Laubholz. Leider der einzige. Vor einer Woche habe ich aber ganz in der Nähe schonmal ein ähnliches Exemplar gefunden, weshalb ich glaube, dass es sich um denselben Pilz handelt und der FK typisch ist. Der Stiel ist lang und innen hohl. Außerdem ist er sehr kugelig und unmöglich vom Hut zu trennen. Der Geruch ist säuerlich. Velumreste oder einen Ring konnte ich nicht erkennen. Sporenpulver konnte ich ihm bisher keines abringen. Vielleicht ist der FK noch zu jung. Die Lamellen sind jedenfalls schmutzig grau. Was meint ihr? Ist es ein Ackerling? Vielleicht Agrocybe praecox?
Danke für eure Tipps und LG
Phillip
Danke Pablo! Ich war gerade nochmal vor Ort und konnte mir an einer Stelle mit verschieden alten FK den Übergang von Pilz 1 zu Pilz 4 ansehen. Dass dieser hübsche Goldton beim Hut derart ausblasst bei den älteren Exemplaren hat mich wohl auf die falsche Fährte gebracht.
Der Fundort zwischen Darmstadt und Eberstadt ist ca. 8 km Luftlinie vom Rhein entfernt. Sonst ist da kein Gewässer in der Nähe. Baumarten sind da vornehmlich Buche und Kiefer, keine Weiden oder Ulmen oder Eschen. Denkst du trotzdem es ist Lenzites warneri? Die Lamellen sind in der Tat stärker gegabelt als bei Lenzites betulina...
Hi zusammen,
ich habe gestern vier Pilze gefunden, die ich gerade zu bestimmen versuche. Vielleicht könnt ihr mir ja Feedback geben, ob das so passt.
Pilz 1: wuchs auf verwesendem Laubholz, meiner Vermutung nach der Lentinus brumalis/Winterporling.
Pilz 2: Auf dem gleichen Substrat wie Pilz 1 - ich denke hier handelt es sich um Lenzites betulina/Birkenblättling.
Pilz3: Das Substratholz konnte ich nicht mehr sicher bestimmen. Möglicherweise Kiefer. Er roch sehr intensiv nach etwas Harzigem. Ist es Neolentinus lepideus/Schuppiger Sägeblättling?
Pilz 4: Gleiches Substrat wie Pilz3. Ist es Polyporus tuberaster/Sklerotienporling? Kann der am Hutrand so wattig ausfallen oder ist das eine andere Art?
Vielen Dank und LG
Phillip
Danke Stefan! Beim Mikroskopieren bin ich bisher leider noch nicht angekommen. Flammula alnicola macht Sinn, auch vom Standort her. Der soll Feuchtgebiete mögen und dort hab ich ihn auch gefunden.
LG Phillip
Hallo zusammen,
ich habe hier zwei Schüpplinge, die ich mit meiner Literatur nicht sicher bestimmen kann. Vielleicht könnt ihr mir da weiterhelfen.
Pilz1:
Substrat war tote Lärche, wenn ich mich richtig erinnere. Der Pilz hatte ein viel wärmeres Gelb als es auf Foto 2 & 3 rüberkommt. Ist das P. aurivella?
Pilz2:
Substrat war tote Buche. Ist es P. adiposa?
Danke für eure Tipps!
LG Phillip
Hallo zusammen,
ich hab nochmal ein bisschen recherchiert. Die Frage ist hier im Forum schon ein paarmal aufgetaucht, allerdings ohne, dass die Insektenfrage geklärt werden konnte.
Bei Wikimedia hab ich noch etwas gefunden: Jemand hat Fotos von Phellinus mit Gespinst hochgeladen. Dabei ist auch ein Insekt zu sehen, das nach Ansicht des Uploaders Verursacher der Gespinste ist. Es ist aber eher unwahrscheinlich, dass so ein Insekt Gespinste produzieren kann, oder?
LG Phillip
@ beli: Ich glaube nicht, dass es sich um eine Gespinstmotte handelt. Die Gespinste bei ihr kenne ich flächendeckender - so wie auf deinen Bildern. Bei mir war weit und breit kein Gespinst zu sehen, außer genau um die 4 Pilze herum, die an der Baumrinde zu sehen waren. Und die Raupen unter dem Gespinst sehen für mich auch nicht wie Gespinstmottenraupen aus.
@ Werner: Von den Bäumen, die du erwähnt hast, passt von der Blattform Pflaume ganz gut. Was lässt dich Phellinus tuberculosus ausschließen?
Hallo zusammen,
ich bin heute an einem Teich vorbeigekommen, an dem ein für mich nicht bestimmbarer, strauchartiger Baum stand. An diesem Baum sind mir gleich ein paar Stellen aufgefallen, an denen Gespinst klebte. Unter dem Gespinst fand ich, neben ziemlich kleinen Raupen, immer auch einen Pilz, vermutlich einen Porling. Überall sonst an diesem Baum waren keine Gespinste zu finden, nur an den Pilzen direkt.
Alles Zufall oder gibt es derlei Insekten-Porlings-Beziehungen? Falls ja: Was hat der Pilz dem Insekt zu bieten?
LG
Phillip
Danke euch!