Beiträge von michael67

    Hallo Karl-Heinz,



    hat der wirklich keinen besonderen Geruch?


    ich denke das mein Geruchssinn ganz gut ist, naja, vielleicht ganz leicht , ab er nur eine Spur nach , tja, kein Anis, aber ähnlich, ich kann es nicht definieren, und wenn überhaupt nur eine Spur davon.


    Was liegt denn da nahe?

    Hallo,


    an besagtem Bahndamm hab eich diesen Kollegen gefunden.
    Geruch nicht unangenehm, pilzig. Farbe des Hutes blassgrüngrau, etwas wässrige Konsistenz. Ich habe da gar keinen Plan was das sein könnte.




    Hallo,


    ich tu mich immer noch schwer damit. Ich habe die vielen Threads im Forum gelesen und bin da scheinbar nicht allein damit. Wir haben hier am Rand einer Wiese einen (stillgelegten) Bahndamm, der ist bewaldet. Am Rand der Traufe finden sich derzeit viele Pilze. Vor Jahren habe ich hier regelmäßig Parasolpilze gefunden, die komischerweise in den letzten Jahren aus blieben.
    Nun, dieses Jahr erlebe ich zum ersten Mal so etwas wie eine Perlpilz-Schwemme (so denke ich). Nachfolgend ein paar Bilder:






    das sind für mich alles Perlpilze. Ich bestimme sie mit den Hutfarben, wo immer ein wenig Rotbraun drin sein muss, der Stiel ist auch immer ein wenig rosa gefärbt, die Manschette ist immer gerieft. Reicht das als Bestimmungsmerkmale?


    und nun zu diesem. Er steht genau an der Stelle wo die anderen wachsen.


    irgendwie hat der andere Hutfarben, sehr dunkel und wenig bis gar keine rötlichen Töne. An der Stielbasis sind etwas rosa Töne zu erkennen, die Manschette ist gerieft und ein Grauer ist es auch nicht. Reicht das als sichere Bestimmung für einen Perlpilz aus?

    Hallo,


    es ist zwar schon eine Weile her, aber ich wollte die Fotos doch noch zeigen. Auf geht's.


    01. zu Anfang ein Täubling (?), aber was für einer?


    02. danach ein mir unbekannter Pilz (mir fällt irgendwie Scheidenstreifling dazu ein, keine Ahnung wieso)


    03. danach jede Menge Perlpilze (so hoffe ich doch), da ich da zu unsicher bin, hab ich die alle stehen gelassen





    04. dann kam ich zu einer Stelle und freute mich für den ersten Augenblick, aber bei näherer Betrachtung und Kostprobe, waren es dann doch Gallenröhrlinge. Es war aber eine schöne große Gruppe aus mehreren Exemplaren.


    05. als vorletzten Pilz gab es dann noch einen Täubling (Art?)


    06. und als letztes, schon auf dem Rückweg, sah ich dann diesen Pilz und dachte mir, den nimmste mit.


    zu Hause angekommen, den letzten Pilz geputzt und in die Pfanne, auf den Teller und gekostet und sofort wieder herausgewürgt. Gallebitter und ich war erstmal verblüfft. Sowas ist mir mit Röhrlingen noch nie passiert. Im Nachgang hab ich den als Schönfuß-Röhrling bestimmt (?) und da war mir alles klar. Das was ich bei den Perlpilzen vielleicht zu vorsichtig bin, war ich bei diesem Röhrling mit Sicherheit zu unvorsichtig. Aber, man lernt eben nie aus.

    Dann eröffne ich mal das Thema für dieses Jahr. War schon jemand in Thüringen unterwegs?
    Ich war am 07.07.2017 unterwegs, es war trotz Niederschläge doch sehr trocken. Der Rundgang bei Ilmenau dauerte ungefähr eine Stunde. Zu finden gab es Täublinge (wenige), einige Perlpilze und einige, relativ große Gallenröhrlinge.

    Hach, das ist schade. Ich war vom 20.07. bis 29.07. auf Usedom. Da hätte man sich mal treffen können. Pilze gab es auf jeden Fall, aber auch Unmengen von Mücken. So richtig freiwillig wäre ich nicht in den Wald gegangen.

    Hallo,


    auch ich wollte mal nach den größeren Regenfällen schauen was es im Wald an Pilzen gibt. Am letzten Sonntag habe ich eine beruflichen Abstecher westlich von Grimma gemacht und auf dem Rückweg bin ich besagtes Waldgebiet eingerückt. Zur Verortung, der Colditzer Forst ist ein größeres Waldgebiet zwischen Bad Lausick und Colditz in Sachsen. Es wird durch die B 176 in West-Ost-Richtung geteilt, ich war das erste Mal dort und bin nördlich der B 176 unterwegs gewesen.
    Das Gebiet ist stark als Forst geprägt, es sind sehr viele Aufforstungen erkennbar, auch ältere. Also Reihenpflanzungen. Meist Eiche, viel Rotbuche, aber auch Birke, vereinzelt Kiefer, Lärche und auch Fichte.


    Vorweg, das Ergebnis ist mager und nichts landete im Korb. Scheinbar wie anderswo auch ...


    Als erstes eine mir unbekannte Art am Wegesrand (ein Tintling?):

    ältere Exemplare neben jüngeren


    dann nach längerem suchen ein einzelner, sehr junger Perlpilz (so hoffe ich doch, ich teste mich gerade an die Wulstlinge heran)



    dann wieder ein weites Stück entfernt, ein Grauer Wulstling (??)



    und zum Schluss der Runde ein weiterer mir unbekannter Pilz, am Wegesrand. Es waren etwa 10 Fruchtkörper zu sehen.




    Naja, nicht so die große Ausbeute, aber ich hoffe das wird noch mit der Zeit. Mit etwas Glück bin ich diese Woche noch in Thüringen, in der Ecke um Ilmenau unterwegs und am Wochenende im Süden der brandenburgischen Sandbüchse (nördl. von Lübben) unterwegs.

    Danke fürs zeigen. Bei uns hat es auch reichlich geregnet. Ich werde morgen mal unterwegs sein, mal schauen was sich finden lässt.

    Hallo Jörg,



    es wundert mich schon das Du kein Gemörch gefunden hast. Eigentlich sollte es jetzt dort so aussehen:
    https://www.pilzforum.eu/board…cheln-lorcheln-2016-04-19



    hmm, naja, es war sehr trocken und ich kenne mich dort nicht aus. Mag sein das es Gemörch dort gibt, ich hab keines gefunden. Und ins NSG Bockwitz habe ich mich mangels Genehmigung nicht getraut.
    [hr]
    Hallo Pablo,



    Aber: Deine Pilzausbeute kann sich echt sehen lassen. :thumbup:
    Ich glaube, so viele lamellenpilzchen an einem Tag haben sich mir in diesem jahr noch nirgendwo gezeigt.


    Danke für Deine, wie immer sehr hilfreichen Hinweise. Ich schlage das immer gerne nach und bilde mir dann meine Meinung dazu. Das mit dem Sporenabwurf ist für mich so "handwerklich" total unbekannt. Wo kann man sowas mal ansehen, ich meine, wie genau das gemacht wird!? Und Mikro, dafür ist es bei mir zumindest nicht Hobby genug. ;)

    Hallo,


    am 30.04. war ich in der Gegend und habe mich zuerst am Lerchenberg umgesehen. Zuerst mal die Feststellung, es ist erschreckend, wieviel Müll in den Wäldern liegt. Es war schier unglaublich, ich bin nur leicht in eine Senke abseits des Weges und schon stand ich in einer Müllhalde ... X(


    Okay, nun zu den Pilzen. Allgemein hatte ich das Gefühl das es schon wieder sehr trocken ist/war.
    01 an einer Südseite des Waldes, Champignon?


    02 an alten Stümpfen gab es dann Stockschwämmchen (?), aber allesamt schon älter und leicht eingetrocknet


    trotz Massenbeständen von Maiglöckchen und Bärlauch gab es keine Morcheln zu entdecken ... :(


    03 ein einzelner, sehr kleiner, wässriger Pilz ohne Geruch


    04 und dann war eine Stelle mit Becherlingen, recht viele standen da, alle sehr wässrig und ohne deutlichem Geruch, ich würde fast sagen geruchlos, aber hübsch waren sie anzusehen


    05 dann noch ein paar sehr kleine Pilze, da weiss ich überhaupt nicht was es sein soll!?


    dann war eine Stunde rum und ich hatte noch etwas Luft und bin an die Nordseite des Speichers Witznitz gewechselt und auch dort Müll ohne Ende im Wald. In Ufernähe standen dann noch diese Pilze. Ein massenhaftes auftreten.
    06


    Sehr schöne Funde und eine gut zusammengestellte Kollektion. Vieles habe ich selbst auch schon gefunden, manches jedoch noch nie. Danke fürs zeigen. Ich bin im Herbst sicher auch wieder in Thüringen unterwegs.

    Hallo Joe und Pablo,


    danke für Eure Anmerkungen.


    Zu dem Becherling, ich habe leider keine besseren Fotos. Und, da Buschwindröschen (die gehören ja zu den Anemonen) in der Nähe waren, aber auch Erlen wird es wohl schwierig.

    Hallo allerseits,


    am Montag Nachmittag hatte ich mir mal 2 Stunden frei genommen, es sollte der letzte schöne Sonnentag sein, und ab in ein potentielles Morchelgebiet. Um es kurz zu machen, ich hab keine gefunden. Naja.


    So sieht es da aus, eigentlich passt alles, es ist feucht, fast ein Auwald, die Buschwindröschen blühen ...


    auch das Untergrundgestein sollte passen:


    dafür gab es einen sehr schönen, farbenfrohen Porling



    etwas weiter gab es einen, so vermute ich, Becherling. Die waren recht klein und im Gras versteckt.


    alte Judasohren gab es auch reichlich


    dann etwas versteckt gab es diese Pilze. Ich vermute hier den Frühen Mürbling (Psathyrella spadiceogrisea)



    und dann noch diesen Porling, ich vermute einen Maiporling, obwohl mir der Hut da etwas zu hell ist


    und etwas weiter an einem liegenden Baumstamm vermutlich die gleiche Art:

    Hallo Pablo,


    danke für die Richtigstellung. Ist ja ein wenig peinlich, den Flammulina zu verwechseln, aber mir hat der dunkle, samtige Fuß gefehlt.

    Hallo,


    ich setze das mal hier fort. Wir waren heute in dem gleichen Tal wieder unterwegs.
    Es gab blühende Buschwindröschen, aber leider (noch?) keine Morcheln:


    auch blühte schon schön das Gefleckte Lungenkraut (Pulmonaria officinalis):


    der Birkenporling ist dort obligatorisch


    das Tal öffnet sich am Ende hin zum Muldental, dort blühten die Weiden, es war herrlich:


    an einem Baumstumpf saß ein "Bündel" Schwefelköpfe, auf den ersten Blick dachte ich spontan, das sind grüne:


    als ich den Kopf herum drehte, hmm, ich würde sagen graue, was meint Ihr?


    daneben eine große Menge Glimmer-Tintling (?):


    und dann gabs botanisch einen "Leckerbissen", die Gewöhnliche Schuppenwurz (Lathraea squamaria):


    weiter vorn, das wusste ich aber schon, gab es dann die Gewöhnliche Pestwurz (Petasites hybridus) zu sehen, etwas zeitig dran, aber immerhin:


    und noch etwas weiter im Verlauf, an einem schattigen Hang, das Wechselblättrige Milzkraut (Chrysosplenium alternifolium):

    Hallo allerseits,


    ich melde mich mal wieder. Ich war diese Woche beruflich in der Gegend und bin nochmal zu dem Baumstumpf hin.


    So sieht der Wald im direkten Umfeld aus:


    und so der Baumstumpf (ich bin mir jetzt sicher, entweder Rotbuche (Fagus sylvatica) oder Weiß-Buche (Carpinus betulus), beide Arten stehen im direkten Umfeld):


    hier der "Kuchenausschnitt":


    und der "restliche" Pilz:

    Hallo Wiltrud,


    schöne Fotostrecke aus der winterlichen Natur zeigst Du hier.
    Die Judasohren sehen schön frisch aus,sammelst Du die?


    Naja, die meisten waren steinhart gefroren, kann man die trotzdem mitnehmen? Und, wenn man jetzt nur Judasohren hat, wie sind die zu verwerten? Grundsätzlich würde mich das schon interessieren, wie die schmecken, aber mitgenommen habe ich dieses Mal keine.