Beiträge von romana

    Hallo,

    das ist ein Champignon, von denen gibt's viele Arten, essbare und giftige, und die sind meist relativ schwierig zu bestimmen.

    Geruch, Verfärbung an der Knolle, Schnittbild,...

    LG

    romana

    Hallo miteinander,

    da hab ich auch noch eine Ankündigung:

    Samstag, 28. und Sonntag 29. September 2019:


    SCHWAMMERLTAGE WIEN – 100 JAHRE ÖMG

    September 28 @ 10:00 - September 29 @ 17:00


    Schwammerltage Wien im Botanischen Garten der Universität Wien

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    Beginn:

    September 28 @ 10:00

    Ende:
    September 29 @ 17:00

    Eintritt:
    €5
    Veranstalter

    HBV und ÖMG

    Veranstaltungsort

    Botanischer Garten der Universität Wien, 1030 Wien, Mechelgasse 2


    LG

    romana

    Das hat mich jetzt auch interessiert, weshalb ich gegoogelt habe:


    Die Mikroreaktionsgefäße der Größen 1,5 ml und 2 ml werden im deutschsprachigen Laborjargon als Eppi bezeichnet. Im englischen Sprachraum werden diese Mikroreaktionsgefäße als Eppendorf tube bezeichnet. Die Bezeichnung Eppi bzw. Eppendorf tube ist international ein generalisierter Markenname geworden, wobei sich nicht der Name der Produktmarke (wie die deutschsprachige Verwendung von Tempo für Papiertaschentücher oder Tesa für Klebestreifen), sondern die Abkürzung der Marke des Unternehmens eingebürgert hat.


    Wieder was Neues gelernt...

    LG

    romana

    Hallo Craterelle,

    das sind die kleinen Röhrchen mit Deckel, in die man die Proben gibt und in denen auch die Extraktion durchgeführt wird. Zuerst kommen die Proben in ein Spitz-Eppi (unten spitz) mit kleinen Glaskugeln, dann in die Mühle. Danach beginnt die Extraktion, zum Ende wird die Extraktionslösung gefiltert - in einem Filter-Eppi, von dem man den Filter dann abnehmen kann. Der Filter wird dann ausgewaschen, d.h. man gibt eine Lösung hinzu und steckt den Filter wiederum in ein Eppi und ab in die Zentrifuge - und fertig ist die Extraktionslösung.

    Ich konnte maximal 24 Proben auf einmal bearbeiten, das ganze Prozedere inklusive Foto (auf dem man sieht, ob die Extraktion funktioniert hat) dauert ca. einen Arbeitstag.

    LG

    romana

    Hallo,

    ich hab im vergangenen Jahr Pilz-DNA extrahiert und dazu wurden getrocknete Pilze verwendet, also Belege. Am besten geeignet sind junge Pilze und von denen, sofern groß genug, nur die Fruchtschicht. Man muss die Proben so gut wie möglich von Schmutz befreien, auf keinen Fall darf Schimmel an den Pilzen sein, denn Schimmel-DNA ist offensichtlich stärker als die Pilz-DNA. Man kann auch Frischmaterial extrahieren, muss dazu dann halt mehr Material in ein Eppi geben. Wie gesagt, sehr wichtig ist, dass die Pilze jung sind, man kann fast sagen je jünger je besser. Bei der Probenentnahme muss man sehr steril arbeiten, d.h. die Pinzette wird vor der Benützung entweder mit Ethanol gereinigt oder abflambiert. Auch die Fenster und Türen müssen geschlossen sein, um zu verhindern, dass Fremdmaterial ins Eppi wandert.

    LG

    romana

    Hallo,

    ich hab tatsächlich den Strubbelkopfröhrling schon mal verspeist, vor 20 Jahren, als ich mich etwas näher mit den Pilzen zu beschäftigen begann, da mein damaliges Pilzbuch (08/15-Buch) ihn als essbar eingestuft hat. Mittlerweile weiß ich aber, dass der Probleme bereiten kann und außerdem ist er wirklich nicht schmackhaft - muffig und etwas grausig. Man muss wirklich nicht alles essen, Probleme hatte ich im übrigen keine. Das nur zur Info... und keine Essensfreigabe.

    LG

    romana

    Hallo,

    ich denke, das ist ein Porling, welcher genau kann ich nicht sagen. Porlinge ernähren sich von Holz, du kannst lediglich die Fruchtkörper entfernen, der eigentliche Pilz, d.h. das Myzel befindet sich im Holz.

    LG

    romana

    Hallo Thomas,

    dein erster Pilz dürfte eine Buckeltramete - Trametes gibbosa sein, erkennbar an den länglichen Poren.

    Zum zweiten trau ich mich nichts zu sagen, da seh ich zu wenig.

    LG romana

    Braucht dir nicht leid tun, Brassella! Du kannst ja nichts dafür, dass ich pfahlblind bin.

    Ich fahre morgen weg, weiß noch nicht, ob ich weiterrätseln kann..

    LG romana

    ach so.... na, darauf bin ich nicht gekommen. Bin wohl noch immer etwas pfahlblind. Ich hab da einen stock bzw. Stiel gesehen.

    ups, daneben - aber das war eh klar. Kann mir bitte jemand den Joker erklären? Ich verstehe ihn noch immer nicht...

    Hallo,

    das ist wirklich ein toller Doppelfund!

    Einen wirklich optimalen Schlüssel, der möglichst viele Röhrlinge erreicht, gibt es meines Wissens nicht. Ein guter Ansatz ist sicherlich die Arbiet von Wolfgang Klofac >

    von 2007<.

    Dazu darf ich vermelden, dass Wolfgang Klofac den Schlüssel überarbeitet hat und er wird in der diesjährigen Ausgabe der ÖZP (Österreichische Zeitschrift für Pilzkunde) erscheinen.


    LG

    romana

    Hallo,

    hier kommen mal meine Vermutungen:

    1. Das könnte Phellinus punctatus sein, der auch sehr gerne an Kirsche wächst.

    2. Dieser Pilz ist aus der Gattung der Samthäubchen - Conocybe, eine genaue Bestimmung ist nur mit dem Mikroskop möglich und das ist auch nicht grad einfach.

    3. Da denke ich an eine Psathyrella, möglicherweise Psathyrella candolleana - Behangener Faserling.

    4. Ich nehme an, das ist ein Schleimpilz.

    5. Wenn Phenolgeruch, dann doch eher einer der Karbol-Champignons. Die chromgelb gilbende Stielbasis passt auch dazu.

    LG

    romana

    Hallo Stefan,

    vielen Dank für deine Hilfe! Ist das sein normaler Habitus - so hell mit so braunen Schuppen? Und sollte der nicht eher einzeln anstatt büschelig wachsen? Ich muss zugeben, dass ich C. domesticus noch nie mikroskopiert habe, bisher hab ich mich wenig mit Tintlingen beschäftigt, weil sie es meist nicht bis nach Hause schaffen. Das Velum im Mikroskop finde ich aber faszinierend - sehr schöne Strukturen!

    LG

    romana

    Hallo,

    die Sporengröße ist 7,5-9,5 x 4-4,5 - meist 9x4. Die Sporen sind bohnenförmig, würde ich sagen. Zystiden konnte ich keine finden, nur jede Menge Basidien.

    Geht's jetzt schon genauer oder bleibts bei Coprinellus domesticus agg.? Den Haustintling kenne ich ja eigentlich gelber...

    Jedenfalls schon mal danke!


    LG romana