Beiträge von Bergwald

    Hallo Dieter,
    auf solche Vandalen-Trails stoße ich auch ab und zu mal. Folgender Trick hat sich bei mir schon mehrfach bewährt. Kleinere bis mittelgroße Pilze, decke ich in solchen Fällen immer ganz leicht mit Laub oder herumliegenden Ästen mit oder ohne Blätter ab, um sie so vor vorzeitiger Zerstörung zu schützen. Sogar bei größeren Pilzen hatte ich schon dickere Äste (soweit vorhanden) kreuz und quer gelegt. Klappte öfters als ich vermutet hatte. Einfach mal ausprobieren.
    Viele Grüße.
    Thomas

    Hallo Stefan,
    ein toller Beitrag. Danke. Dank natürlich auch an alle anderen die mit ihren Ideen beigetragen haben.
    Wir haben vom 16.-18. September 2016 wieder die Pilzausstellung des Münchner Pilzvereins im Botanischen Garten in München. Viele Ideen wurden in den letzten Jahren auch dort verwirklicht. Wir hatten Gott sei Dank die vergangenen Jahre immer sehr viel Glück was das Pilzvorkommen betrifft. Meist konnten 500-600 verschiedene Arten ausgestellt werden. Was hinzu kommt, dass die Berge nicht so arg weit weg sind und auch dort gesammelt werden kann.
    Ich bin unter anderem vor allem zuständig für die Ausstellung der Pilzliteratur, der Exponate, wie seit Jahrtausenden mit Hilfe von Zunderschwämmen Feuer gemacht wird, Kleidungsstücke hergestellt werden, welche Heilpilze es gibt usw. Viel Spaß macht auch das Herrichten von Vitrinen mit Pilzsachen die vor allem für Kinder geeignet sind wie Pilzspiele, Kartenspiele mit Pilzen, Bücher et cetera. Ich füge hier ein paar Bilder davon bei. Die Bildqualität ist nicht so gut, da die Scheiben der Vitrinen natürlich stark spiegeln.
    Viele Grüße
    Thomas






    Hallo Manuel,
    tolle Idee, klasse Lampen, die mir sehr gut gefallen.
    Was die Preise angeht, kann ich mich nur Maria anschließen. Diese sind vollkommen angemessen, absolut o.k.
    Auch ich wünsche dir viel Erfolg.
    Viele Grüsse.
    Thomas

    Hallo Verena, Hallo Maria,
    Zwischenzeitlich konnte ich ein Bild finden. Ich weiß auch genau wo die Buche im Botanischen Garten steht, so dass ich weitere Fotos machen könnte, aber ich glaube man sieht es gut.

    Schon der Hammer. Oder?

    Hallo Verena, Hallo Maria,
    bin fündig geworden. Zumindest habe ich das Blatt gefunden. Im übrigen weiß ich genau wo der Baum steht, so dass weitere Photos möglich wären, aber ich glaube man sieht es gut.

    Schon der Hammer. Oder?
    V.G.
    Thomas

    Hallo Verena, Maria und andere Interessierte,
    am 15.04.15 wurde aus Anlass des Baums des Jahres 2015, dem Feld Ahorn, im Botanischen Garten in München eine Führung durch den Drechsler Herren Zimmer gemacht. Er zeigte verschiedene Bäume und erklärte dieses und jenes dazu. Es handelt sich zwar hier um Buchen, nicht um die Hainbuchen, aber es könnte bei diesen ähnlich sein.
    Folgendes hatte ich mir damals mitgeschrieben.
    Es gibt ca. 200 Mutationen der Buche. Er zeigte uns einen Buchenbaum, dessen Blätter nicht –œgelappt–œ waren. Der Stamm sah zwar genau wie eine Buche aus, aber aufgrund der Blätter hätte ich niemals diesen als Buche bestimmt. Sämtliche anderen Merkmale sehen bei diesen Mutationen genauso aus, wie bei den ursprünglichen Buchen, zum Beispiel die Früchte, die Blüten et cetera. Ich hatte auch Fotos gemacht, finde diese aber auf die Schnelle nicht. Falls aber näheres Interesse bestehen würde, würde ich versuchen die Fotos zu finden und hier einzustellen.
    Viele Grüße
    Thomas

    Der rote auf Bild 2/3 ist der rötliche Gallerttrichter. Nr. 5 sollte der violette Lacktrichterling sein.
    V.G.
    Thomas






    Auch von mir keine Essensfreigabe.

    Hallo Uwe,
    du schreibst:
    "Da hast du natürlich recht, aber in der heutigen Zeit ist das für unsere Medien doch normal, oder nicht?"
    Nur: Das macht es auch nicht besser.
    Und das, was Ingo im Umgang mit den Medien anrät, kann auch ich nur anraten, will man keine bösen Überraschungen erleben.
    V.G.
    Thomas

    Einmal wäre ich tot gewesen und einmal wäre ich für lange Zeit nicht mehr aus dem Bad rausgekommen. Die Bilder waren/sind grottenschlecht was ihre Eignung für eine Bestimmung anbetrifft.
    Wurde aber dennoch als Pilzexperte geehrt. Dabei musste ich manchmal nach Wahrscheinlichkeit abwägen, welcher welcher sein könnte. Ging zweimal ja auch schief mit einmal Ableben.
    Ganz stehen lassen sollte man diesen Beitrag vielleicht doch nicht?
    Viele Grüße.
    Thomas

    Hallo Mausmann,
    ich weiß nicht wie alt der Pilz bereits war. Wenn diese älter sind, röten die, wenn überhaupt, nur schwach. Was mich darauf brachte, sind die schwarzen Flecken auf der Unterseite, die kenne ich bei alten Exemplaren. Aber kann natürlich auch etwas ganz anderes sein.
    V.G.
    Thomas

    Hallo Harald,
    du schreibst:
    "Das Problem bei Knollenblätterpilzvergiftungen ist, dass die Konsumenten mit an Null gehender Wahrscheinlichkeit Mitglied eines Pilzforums sind und solche Beiträge wie diesen hier lesen".
    Das kann ich nicht beurteilen. Aber selbst wenn sich auch nur eine/r hier "verirrt" und dadurch sensibilisiert ist, hat sich der gesamte Thread bereits mehr als gelohnt. Außerdem gibt es auch die Anfänger, die neu im Forum sind und die Knollenblätterpilze eben noch nicht so gut oder gar nicht kennen. Auch hatte ich selbst so einen stark verblassten, grauen und veränderten Knollenblätterpilz, wie ihn Beorn zeigt selbst noch nie gesehen, auch wenn ich einen solchen nach längerer Zeit in natura erkannt hätte. Im Hinblick auf die schrecklichen Folgen bei Verzehr halte ich es auch für wichtig, auf diese Pilze immer wieder aufmerksam zu machen und auch entsprechende Bilder, gerade von schwierigeren außergewöhnlichen (egal aus welchen Gründen) Exemplaren zu zeigen.
    Wahrscheinlich wolltest du eh nur darauf hinweisen, wie schwierig es ist, die Leute zu erreichen, wo die Gefahr vielleicht am größten ist. Dennoch wollte ich auf Obiges hinweisen.
    Viele Grüße.
    Thomas